EU-USA-Gipfel bzgl. Klima

Hi Rainer!

Klar muss der Staat die Rahmenbedingungen festlegen. Er muss
sie sogar aktiv gestalten und ab und an anpassen. Genau das
passiert jedoch nicht so, wie es sinnvoll wäre.

Sag ich doch. Wenn wir jetzt nicht in Details einsteigen, sind
wir uns da einig.

Die Kernkraft war schon immer subventioniert.
Wenn zudem alle Folgen nach Verursacherprinzip umgelegt
würden, also Atommüllbeseitigung, Umweltschäden durch CO2
u.s.w., wäre der Strom sofort locker 10 mal so teuer.

hmmm, nein. :smile: Mittelbare Folgeschäden dem Verursacher
anzulasten ist etwas anderes, als vom, Nutznießer zu
verlangen, die nötige Forschung selbst zu finanzieren und
seinen Müll selbst zu beseitigen. Das BGB ist dabei eine gute
Richtschnur. Für die Entsorgung meines privaten Mülls muß ich
auch selbst bezahlen, mein Abwasser muß ich selbst bezahlen,
der saure Regen, den ich durch meine Heizung mit verursache
wird mir aber nicht in Rechnung gestellt

Was ist nun mittelbar und was unmittelbar?
Wenn ich eine Safttüte herstelle, fällt dabei Abfall an, für dessen Entsorgung ich Kosten habe. DIese Kosten reiche ich in meiner Kalkulation an den Verbraucher weiter.

Das habe ich nicht gesagt. Ich habe gesagt ich weiß es
nicht. Das beinhaltet nicht, daß es keine Lösung gibt.

Es gibt aktuell keine. Sonst wäre sie ja langsam mal
kommuniziert worden.

Oder die Forschung ist zu schleppend gelaufen, weil es
niemanden ausreichend interessiert hat und die Lösung ist noch
nicht gefunden.

Wie auch immer, es gibt keine.

Die ersten Meiler sind bzw. werden bald abgeschaltet.

Eben. Aber die Energieversorger gehen ja wie Du von weiteren
Verlängerungen aus, es fehlt die Motivation, wirklich tätig zu
werden. Interessant ist der Börsenkurs von morgen, nächste
Woche, nächsten Monat, bis nächstes Jahr reicht der Horizont
schon nicht mehr.

So ist es wohl.
Daran schuld sind aber v.a. die Aktionäre der Unternehmen, die sich Manager einstellen, welche nach ebendiesem Horizont arbeiten.

Aus dem Stand nicht, auch nicht mehr vor der Klimakatastrophe.
Genug Sonnenenergie bekommt die Erde aber ab, nur die Technik
sie zu nutzen ist noch viel zu umständlich, teuer,
ineffizient. Daß das nicht sehr viel besser geht, glaube ich
einfach nicht.

Natürlich gibt es irgendwann mal eine Lösung. Die Menschen
sind erfinderisch. Aktuell manövrieren wir uns jedoch selbst
in einen Versorgungsengpass durch den Atomausstieg.

So lange ist das schon her? Stimmt … bin ich alt geworden.

-)

Du hättest es verhindern können! Ich war erst 4…:wink:

Nein, ich war in der DDR, keine Chance! Und noch mal nein, ich
hätte es nicht verhindern können.

Natürlich nicht.
War nicht so todernst gemeint.

Aber dennoch sind diese Unternehmen auch gewinnorientiert,
müssen also auf den politisch verordneten Atomausstieg
reagieren.
Da kommt nur reichlich wenig momentan, wie ich finde. Daher
denke ich, ist eine Laufzeitverlängerung für die Meiler
eigentlich schon klar.

Wenn Frau Merkel Kanzlerin bleibt … mutig, sich darauf zu
verlassen.

Das stimmt. Aber es wird keine Wahl geben. Auch die Grünen werden einer Verlängerung zustimmen, weil sonst das Licht ausgeht.

Nein. Wollen allein reicht nicht.

Doch.
Man muss nur richtig nachseheh. AUch europäische Produklte
gibt es günstig und „local food“ kann man oft schon beim
Erzeuger kaufen. Ich bezahle für 20 Kg Fleisch direkt vom Hof
50 Euro.

??? Die Zahlen stimmen? Ich fahre heute mal zum Bauern und
sehe mich um.

Naja, der Erzeuger ist mein Schwager in spe…
Man muss sich, wie ich sagte, umsehen.

Da ich öfter in Italien bin, kaufe ich dort Käse aus lokaler
Produktion. Hier kaufe ich bayerisches Zeugs. Spargel aus
Bayern kostet kaum mehr als der aus Griechenland. Die 50 Cent
jucken doch keinen. Außer man hat 12 Kinder, aber solche
Sonderfälle machen´s nicht aus.

Nein, über Sonderfälle wollen wir nicht reden, logisch. Was
Spargel kostet juckt mich auch nicht so, zu viel für mich, das
reicht mir schon. Du bist öfter in Italien? Da war ich noch
nie. Dienstreisen führen mich maximal bis nach München und
meine letzte Reise war zu DDR-Zeiten. Damals bin ich im Urlaub
nach Prag, Bucarest, Timisoara geflogen, einmal auch nach
Jalta. Jetzt kann ich mir Urlaubsreisen nicht mehr leisten.

Ich fahre halt zu meiner Familie dort. Mein Bruder lebt bei Brixen. Ein Freund hat eine Wohnung bei Ravenna.

ich meinte „…gedrehte Biddies“. Das sind indische Zigaretten
in verschiedenen Geschmacksrichtungen wie Vanille oder
Erdbeer. Nur Teenager und Hippies rauchen sowas…

Aha, was es alles gibt. Hatte ich noch nichts von gehört,
danke!

Man muss die Dinger nicht unbedingt probieren.

Dann kaufe ich Produkte aus China und gebe immer noch mehr
aus, als ich bekomme.

Das ist dann klar.
Lieber weniger und bewusst kaufen.

Noch weniger geht nicht, ohne dabei Hunger zu bekommen und
dafür fahre ich dann wirklich nicht täglich zur Arbeit. Ich
arbeite jetzt schon seit 39 Jahren, war noch nicht Arbeitslos
… wenn dann das Einkommen nicht mehr für ein normales Leben
reichen sollte, mitten in Deutschland, dann liefe aber eine
Menge schief und mir würde jede Motivation fehlen morgens
aufzustehen. So ist es aber zum Glück nicht.

Das ist die Diskussion, welche dann zu Mindestlöhnen führt. Ein Geschäft, welches seine Angestellten nicht angemessen bezahlen kann, sollte man schliessen.

Meine Holzgartenmöbel sind ein gutes Beispiel. Sie haben ca.
1.600 Euro gekostet. 6 Sitze, Tisch, 2 Liegen, Polster für
alles.

Wow! Wenn ich das bezahlen könnte, würde ich erst mal Möbel
für die Wohnung kaufen, ich habe (von einer Coutch für €170
abgesehen) noch nie neue Möbel gekauft. Alles gebraucht
geschenkt bekommen, gebraucht gekauft … So viel wie Deine
Gartenmöbel hat mein gesamtes Mobiliar nicht gekostet.

Mann, Du scheinst wirklich mal Gehaltsverhandlungen führen zu müssen.
Mir geht es schon sehr gut, das weiß ich zu schätzen.

Somit kauft man lieber einmal vernünftig, als 3 mal Mist.

Man muß es nur erst mal bezahlen können. Kredit geht auch,
wenn man unbedingt in eine Schuldenfalle möchte.

Klar.
Kredite für Autos und Möbel würde ich auch nicht machen. Für ein Haus natürlich schon, anders geht es ja meistens nicht.

Stimmt nicht, hab ich versucht. :smile: Die halten 10-20% länger,
kosten aber 4-5 mal so viel. Das ist zu unwirtschaftlich.

Versuche es mal mit LLoyd-Schuhen. Kosten 100 - 140 Euro und
meine ältesten sind 7 Jahre alt.

Wenn auf einem Kontoauszug mal wieder ‚Guthaben‘ stehen
sollte, denke ich darüber nach.

Tu das. www.herrenausstatter.de

…dann gehe barfuß. Ist immer noch gesünder als in billigen
Schuhen.

Das ist aber beim Auto-fahren unpraktisch, das Gaspedal ist
immer so kalt. :smile:

Oh ja. Früher bin ich im Sommer viel barfuß gefahren. Die Epandrilles waren zum Fahren eben nicht geeignet…

Im Ernst: auch ich weiß wie es ist, wenn es eng wird. Während
der Unternehmensgründung aktuell lebe ich weitgehend von der
Substanz.

Anscheinend nicht. Du jonglierst mit Zahlen, die meine
Finanzprobleme komplett lösen würden, als würdest Du über das
Taschengeld meiner Söhne reden.

Ich hoffe, das kommt nciht wie Angeberei rüber. Mein Standard war nur eben sehr, sehr hoch und nun rechne ich, habe aber schon alles. Das ist natürlich ein Vorteil.

Dabei finde ich noch, daß es
mir recht gut geht. Ich höre die Diskussion über
Mindestlöhne, Niedriglöhne … mein Stundenlohn liegt doch
noch über dem doppelten von den Zahlen, die ich da so hören
kann … Wie sollte das mit €5,-/h gehen? Doch nur mit 100
Stunden die Woche.

s.o.

OK, ich könnte auch noch auf Schuhe verzichten.

Klar. Ist doch jetzt warm.

Dann bleibe ich aber zu Hause, wenn ich mir 2007 in
Deutschland für meine Arbeit noch nicht mal ein paar Schuhe
kaufen kann und baue in der Zeit im Garten Gemüse an.

Das würde ich ebenso machen.
Gute Arbeit muss angemessen bezahlt werden. Das habe ich immer verlangt und auch immer geboten.

Ich gehe meistens mit meinen 10 Euro-Sneakers vom Italomarkt
(Made in Rumänien) ins Büro. Sind irgendwie am bequemsten…

OK, meine sind aus dem Aldi oder Lidl … :smile: Nur ist es mein
einziges Paar.

Ich habe noch ein neues Paar. Sind doch etwas zu klein. Grüße 43, gelb-grün. Wenn Du mal wieder in München bist, tausche ich sie gegen ein Bier…

Das würde ich ändern. Kleidung aus Fernost ist wirklich oft
mit Kinderarbeit hergestellt.

Ich weiß, das geht aber z.Z. nicht anders.

*gg* Nein, das genügt mir nicht, weil da ja nicht ein Schalter
umgelegt wird. Die ersten Ausläufer sind die galoppierenden
Spritpreise, ich benötige schon jetzt über 20% meines
Einkommens, um überhaupt zur Firma und nach Hause zu kommen.
Wenn das so weiter geht, kann sich in 20 Jahren kein Arbeiter
mehr einen Arbeitsweg von 30km und mehr leisten, weil die
Kosten für Sprit und Auto (Kredit oder ‚Abschreibung‘) das
Einkommen übersteigen.

Es wird Alternativen geben. Wasserstoff z.B. Der muss zwar
auch unter hohem Energieeinsatz hergestellt werden, aber die
Emissionen daraus kann man deutlich besser lenken und
beeinflussen, als diejenigen aus Benzinmotoren, die ja überall
hingeblasen werden.

Das ist so richtig, aber der Weg ist so ineffizient, daß
dieser kleine Vorteil nichts bringt. Meine Prognose:
Irgendwann werden wir Rapsöl aus der Ukraine statt Erdöl aus
dem Iran importieren. Weck einer die Ukrainer und die Russen
und wir können mit Rapsöl fahren, unter dem Preis des jetzigen
Diesels. Die haben das nur noch nicht als Exportschlager
entdeckt. :smile:

Das geht aktuell nur mit älteren Motoren, die nun aber der Ökowut der Regierung zum Opfer fallen.
Ein Mercedes CDI fährt mit Rapsöl keine 10.000 Km.

Wenn Du welche hast, oder sie wahrscheinlich sind … doch,
werden sie. Man wird ihnen zumuten, sich einen Job im Umkreis
von 150km zu suchen und da hin zu fahren wird nicht bezahlbar
sein. Umziehen für einen drei monatigen Zeitvertrag? Nur ohne
Besitz. Das wird ein Nomadenleben ohne Familie.

Das glaube ich nicht. Man muss eben ab und dem Job
hinterherziehen. Habe ich auch gemacht. Grundbesitz wird in
Deutschland immer schwerer zu bekommen, da die Staatsquote
immer mehr steigt und somit vielen nicht genug neto bleibt, um
zu bauen. Also mietet man eben weiter und zieht bei Bedarf um.
Habe ich jahrelang so gemacht.

Dir ist aber bekannt, daß fast 50% der Deutschen in ihren
eigenen Häusern leben? Die werden nicht abgerissen, sondern
vererbt. Nur die Hälfte zahlt Miete.

Ich habe da etwas von einer Eigentumsquote von 30% gehört, die niederigste in der EU.
Hast Du eine Quelle? Ich weiß nicht mehr, wo ich das gelesen habe.

AN werden nur noch befristet eingestellt, würdest Du ein haus
verkaufen, für einen Job, von dem Du nicht weißt, wie lange Du
den behalten kannst? Die Frage stellt sich für jeden Zweiten.
Nein, die ziehen keinem vagen Versprechen hinterher und
verkaufen das Haus für eine gefristete Anstellung.

Das würde ich auch nicht tun, außer es würde richtig eng…
Viele kaufen aber gar nicht erst.

Der Elektrokleinwagen braucht Strom und daß es bis dahin
keinen Atomstrom mehr geben wird, wissen wir ja.

Wie gesagt, ich glaube nicht, dass wir in den nächsten 40
Jahren wirklich aus der Atomenergie aussteigen können und
werden.

Ich denke, wir müssen und werden. Aber ich glaube auch nicht,
daß wir Elektro-Autos fahren werden, ich denke, wir werden
Rapsöl aus der Ukraine und Russland importieren.

Rapsöl in den notwendigen Mengen, um Benzin und Diesel zu substituieren, kann wohl nicht angebaut werden.

Vielleicht dann ein Jetantrieb durch Bananenschalen…?

Rapsöl. :smile: Russland ist groß, bald wächst der Raps auch in
Sibirien, der Klimawandel macht es möglich. :smile:

Ah ja, das hatte ich nicht bedacht…

Wir werden es erleben. Zunächst wird man auf Hybride setzen,
was bis zu einem gewissen Grad auch Sinn macht. Die
Brennstoffzelle wird sicherlich auch weiterhin Thema sein.

Jetzt kommen wir aber heftig vom Thema ab … ich halte Beides
für Irrwege. Ein Wirkungsgrad von unter 10% ist einfach
inakzeptabel.

Ich bin gespannt, was kommt.

An die Ökolüge vom Klimawandel durch V8-Fahren glaube ich nun
wirklich nicht.

Ich auch nicht. Die V8-Fahrer haben damit am wenigsten zu tun.
Der Klimawandel ist aber eine Tatsache, nicht weg zu
diskutieren und auch nur theoretisch aufzuhalten. Praktisch
ist er unabwendbar.

So sehe ich das auch. Neben den Umweltschäden gibt es auch
eine zyklische Erwärmung der Erde. Dumm, dass wir mit unserer
Industrialisierung genau da reingerutscht sind…

Ja, leider. Natürlich ist noch unser Einfluß nicht die
wesentliche Ursache, aber doch schon deutlich feststellbar.
Leider wird sich dieser Effekt verstärken, weil allein in den
USA und Russland der CO2-Ausstoß jedes Jahr um mehr steigt,
als Deutschland insgesamt produziert. Darauf haben wir keinen
Einfluss, wir könne es nur zur Kenntnis nehmen und uns auf die
Folgen vorbereiten.

So ist es.

Das wird auch nicht mehr so lang auf sich
warten lassen, das werden wir hier noch diskutieren, was man
im Jahre 2007 hätte tun können oder nicht … wir Beide werden
noch darüber diskutieren, werden Beide noch das Abschmelzen
der Polkappen erleben, wenn wir nicht vorher einen Unfall
haben. Für mich schätze ich noch 20 - 30 Jahre, mehr habe ich
nicht mehr zum beobachten … :smile:

Ich denke so wird es wohl sein.

Der Mensch ist eben bequem. Wenn man wirklich etwas tun
wollte, so könnten alle Menschen auf der Welt sich dafür
entscheiden, umweltfreundlich zu leben, wenngleich manche dann
auch etwas einfacher. Das will aber keiner, also wird das
irgendwann schief gehen.

GW Bush hat ja nun endlich den CO2-Ausstoss als Problem zur
Kenntnis genommen. Das wird nur nicht viel nützen, weil der
Einfluss des Staates auf die Industrie in den USA doch wohl
noch deutlich geringer ist, als in Deutschland. Also wird der
CO2-Ausstoß weiterhin steigen. Die Russen denken an das
Überleben bis morgen, um an übermorgen denken zu können, fehlt
denen die Luft, da wird auch nichts passieren.

Wir könne darüber reden, die Veränderungen beobachten, die
Katastrophe abwenden können wir nicht.

Wir sind ja in ‚Auslandspolitik‘, wie sieht die Prognose für
Holland aus? Weißt Du das zufällig? Wird Holland komplett
geflutet, ausgelöscht und ein Teil des Atlantik? Dann begrüßen
wir doch mal unsere zukünftigen Mitbürger. :smile:

Der Strand wird vor Köln sein…

Grüße,

Mathias

Hallo Mathias,

Was ist nun mittelbar und was unmittelbar?
Wenn ich eine Safttüte herstelle, fällt dabei Abfall an, für
dessen Entsorgung ich Kosten habe. DIese Kosten reiche ich in
meiner Kalkulation an den Verbraucher weiter.

das ist unmittelbar. Wenn die Leute pupsen, nachdem sie Deinen saft getrunken haben und andere davon krank werden ist das mittelbar, geht Dich nichts an. Im BGB ist doch alles so schön geregelt, warum das Rad neu erfinden? Einfach nur das Zivilrecht konsequent auf alle anwenden und nicht der industrie ein extra Süppchen kochen würde reichen.

Eben. Aber die Energieversorger gehen ja wie Du von weiteren
Verlängerungen aus, es fehlt die Motivation, wirklich tätig zu
werden. Interessant ist der Börsenkurs von morgen, nächste
Woche, nächsten Monat, bis nächstes Jahr reicht der Horizont
schon nicht mehr.

So ist es wohl.
Daran schuld sind aber v.a. die Aktionäre der Unternehmen, die
sich Manager einstellen, welche nach ebendiesem Horizont
arbeiten.

Sicher. Und die Aktionäre sind interessiert, die höchst mögliche Rendite zu erreichen, auch logisch und richtig. Sag ich doch, der Markt versagt manchmal, dann muß der Staat lenkend eingreifen um Fehlentwicklungen zu verhindern. Das passt den Lobbys aber nicht, weil es Rendite kostet und die Leute interessieren eh keinen. Die Politik richtet sich aber leider nach den Lobbys statt nach den Leuten.

Wenn Frau Merkel Kanzlerin bleibt … mutig, sich darauf zu
verlassen.

Das stimmt. Aber es wird keine Wahl geben. Auch die Grünen
werden einer Verlängerung zustimmen, weil sonst das Licht
ausgeht.

Ja, ich weiß. Die SPD aber eventuell nicht, ja nachdem, wie sie sich entwickelt.

??? Die Zahlen stimmen? Ich fahre heute mal zum Bauern und
sehe mich um.

Naja, der Erzeuger ist mein Schwager in spe…

na ja … ich kenne hier noch nicht mal den Nachbarn …

Ich fahre halt zu meiner Familie dort. Mein Bruder lebt bei
Brixen. Ein Freund hat eine Wohnung bei Ravenna.

Hast Du’s gut. Schön für Dich, freut mich für Dich.

ich meinte „…gedrehte Biddies“. Das sind indische Zigaretten
in verschiedenen Geschmacksrichtungen wie Vanille oder
Erdbeer. Nur Teenager und Hippies rauchen sowas…

Aha, was es alles gibt. Hatte ich noch nichts von gehört,
danke!

Man muss die Dinger nicht unbedingt probieren.

*gg* Das hatte ich auch nicht vor. :smile:

Noch weniger geht nicht, ohne dabei Hunger zu bekommen und
dafür fahre ich dann wirklich nicht täglich zur Arbeit. Ich
arbeite jetzt schon seit 39 Jahren, war noch nicht Arbeitslos
… wenn dann das Einkommen nicht mehr für ein normales Leben
reichen sollte, mitten in Deutschland, dann liefe aber eine
Menge schief und mir würde jede Motivation fehlen morgens
aufzustehen. So ist es aber zum Glück nicht.

Das ist die Diskussion, welche dann zu Mindestlöhnen führt.

Ja, eine der Möglichkeiten.

Ein Geschäft, welches seine Angestellten nicht angemessen
bezahlen kann, sollte man schliessen.

Das könnte eine Folge von Mindestlöhnen sein. Ja, das sehe ich auch so. Es macht keinen Sinn, jeden noch so miesen, überflüssigen und schlecht bezahlen Job zu erhalten.

Mann, Du scheinst wirklich mal Gehaltsverhandlungen führen zu
müssen.

*gg* Das habe ich mal versucht. Der Chef meinte dann: ‚Wenn Sie meinen, sie bekommen zu wenig Geld, versuchen sie es doch bei einer anderen Firma, ich halte sie nicht auf.‘ Hab’ ich erzählt, daß ich nicht studiert habe und dieses Jahr 55 werde?

Mir geht es schon sehr gut, das weiß ich zu schätzen.

Somit kauft man lieber einmal vernünftig, als 3 mal Mist.

Man muß es nur erst mal bezahlen können. Kredit geht auch,
wenn man unbedingt in eine Schuldenfalle möchte.

Klar.
Kredite für Autos und Möbel würde ich auch nicht machen. Für
ein Haus natürlich schon, anders geht es ja meistens nicht.

Ja. Wenn dann die Raten noch in etwa so hoch sind wie vorher die Miete macht das auch Sinn. Deshalb habe ich ein haus und damit die Aussicht, auch als Rentner das Sozialamt nicht betreten zu müssen, wenn alles gut geht.

Wenn auf einem Kontoauszug mal wieder ‚Guthaben‘ stehen
sollte, denke ich darüber nach.

Tu das. www.herrenausstatter.de

Mal sehen, ob ich den Thread dann noch finde. :smile: Bis auf weiteres muß ich noch die Krankenversicherung für meinen Ältesten selbst zahlen, weil der 25 ist und noch zur Schule geht. Im Moment stürzt mein Konto ab, erst wenn der große die Ausbildung fertig hat und eventuell eine Job findet, kann sich da etwas bessern. Die Absenkung von 27 auf 25 hat mich voll erwischt, vor Dezember 2008 werde ich das Wort Guthaben auf keinem Kontoauszug zu sehen bekommen.

…dann gehe barfuß. Ist immer noch gesünder als in billigen
Schuhen.

Das ist aber beim Auto-fahren unpraktisch, das Gaspedal ist
immer so kalt. :smile:

Oh ja. Früher bin ich im Sommer viel barfuß gefahren. Die
Epandrilles waren zum Fahren eben nicht geeignet…

Was das ist weiß ich seit letzter Woche. :smile: Sie mal in’s ‚Mode‘ Brett.

Im Ernst: auch ich weiß wie es ist, wenn es eng wird. Während
der Unternehmensgründung aktuell lebe ich weitgehend von der
Substanz.

Anscheinend nicht. Du jonglierst mit Zahlen, die meine
Finanzprobleme komplett lösen würden, als würdest Du über das
Taschengeld meiner Söhne reden.

Ich hoffe, das kommt nicht wie Angeberei rüber.

Nein, nur wie Unverständnis. Du kannst Dir meine Situation eben einfach nicht vorstellen und da verdiene ich bei uns im Betrieb schon überdurchschnittlich.

Mein Standard
war nur eben sehr, sehr hoch und nun rechne ich, habe aber
schon alles. Das ist natürlich ein Vorteil.

Dabei finde ich noch, daß es
mir recht gut geht. Ich höre die Diskussion über
Mindestlöhne, Niedriglöhne … mein Stundenlohn liegt doch
noch über dem doppelten von den Zahlen, die ich da so hören
kann … Wie sollte das mit €5,-/h gehen? Doch nur mit 100
Stunden die Woche.

s.o.

OK, ich könnte auch noch auf Schuhe verzichten.

Klar. Ist doch jetzt warm.

Dann bleibe ich aber zu Hause, wenn ich mir 2007 in
Deutschland für meine Arbeit noch nicht mal ein paar Schuhe
kaufen kann und baue in der Zeit im Garten Gemüse an.

Das würde ich ebenso machen.
Gute Arbeit muss angemessen bezahlt werden. Das habe ich immer
verlangt und auch immer geboten.

Ich gehe meistens mit meinen 10 Euro-Sneakers vom Italomarkt
(Made in Rumänien) ins Büro. Sind irgendwie am bequemsten…

OK, meine sind aus dem Aldi oder Lidl … :smile: Nur ist es mein
einziges Paar.

Ich habe noch ein neues Paar. Sind doch etwas zu klein. Größe
43, gelb-grün. Wenn Du mal wieder in München bist, tausche ich
sie gegen ein Bier…

OK, wenn mich der Chef mal wieder nach München auf einen Lehrgang bei Siemens schickt, melde ich mich.

Das ist so richtig, aber der Weg ist so ineffizient, daß
dieser kleine Vorteil nichts bringt. Meine Prognose:
Irgendwann werden wir Rapsöl aus der Ukraine statt Erdöl aus
dem Iran importieren. Weck einer die Ukrainer und die Russen
und wir können mit Rapsöl fahren, unter dem Preis des jetzigen
Diesels. Die haben das nur noch nicht als Exportschlager
entdeckt. :smile:

Das geht aktuell nur mit älteren Motoren, die nun aber der
Ökowut der Regierung zum Opfer fallen.
Ein Mercedes CDI fährt mit Rapsöl keine 10.000 Km.

Und im Winter wird das Öl zu Margarine und der Motor bleibt ganz stehen, ja. Das sind doch nur technische Details, die lösbar sind. Wenn die Ingenieure wollen und dürfen, ist das in drei Monaten gelöst.

Dir ist aber bekannt, daß fast 50% der Deutschen in ihren
eigenen Häusern leben? Die werden nicht abgerissen, sondern
vererbt. Nur die Hälfte zahlt Miete.

Ich habe da etwas von einer Eigentumsquote von 30% gehört, die
niederigste in der EU.

Nein, die liegt zwischen 40 und 50%, genauer weiß ich es nicht, im Saarland über 60%! Häuser billig, Mieten hoch … Meine Hütte hat €70 000 gekostet, da zahlen manche Leute mehr für ihr Auto. :smile:

Hast Du eine Quelle? Ich weiß nicht mehr, wo ich das gelesen
habe.

Wiki? http://de.wikipedia.org/wiki/Wohneigentum
Da kommt auch die Drei her, 35% im Osten, klar. Da habe ich 18 Mark Miete gezahlt, ein Haus hätte 300 000 Mark gekostet, da zahlt man lieber Miete. :smile:

AN werden nur noch befristet eingestellt, würdest Du ein haus
verkaufen, für einen Job, von dem Du nicht weißt, wie lange Du
den behalten kannst? Die Frage stellt sich für jeden Zweiten.
Nein, die ziehen keinem vagen Versprechen hinterher und
verkaufen das Haus für eine gefristete Anstellung.

Das würde ich auch nicht tun, außer es würde richtig eng…
Viele kaufen aber gar nicht erst.

Wie gesagt, fast die Hälfte hat bereits gekauft oder geerbt. Das ist keine Entscheidung für die Zukunft sondern Status Quo.

Ich denke, wir müssen und werden. Aber ich glaube auch nicht,
daß wir Elektro-Autos fahren werden, ich denke, wir werden
Rapsöl aus der Ukraine und Russland importieren.

Rapsöl in den notwendigen Mengen, um Benzin und Diesel zu
substituieren, kann wohl nicht angebaut werden.

Wenn auf der kleinen Fläche in Deutschland der Energiebedarf zu über 10% aus Sonnenenergie gedeckt werden kann, glaube ich das nicht, dann muß auf der riesigen Fläche in Russland genug Raps angebaut werden können um ganz Europa damit zu versorgen. Es muß sich nur lohnen.

Vielleicht dann ein Jetantrieb durch Bananenschalen…?

Rapsöl. :smile: Russland ist groß, bald wächst der Raps auch in
Sibirien, der Klimawandel macht es möglich. :smile:

Ah ja, das hatte ich nicht bedacht…

*gg* Nein, aber die Ukraine ist auch groß und da wächst so einiges. Russland besteht auch nicht nur aus Sibirien. Deutschland ist natürlich zu klein, aber das Erdöl importieren wir ja auch, da können wir auch Rapsöl importieren. China wird sich so selbst versorgen können … doch, das wird gehen.

Der Strand wird vor Köln sein…

Ja, da müssen ein paar Leute umziehen.

Gruß, Rainer

Hi Karin,

für mich gehört zu einer weitreichenden Mobilität eben auch der Lärm dazu,
deshalb stört er mich nicht weiter. Wenn ich urlaubshalber mich am finnischen See
aufhalte, wo es wirklich sehr ruhig ist, schlafe ich dort auch nicht besser oder
schlechter als hier. Das ist natürlich meine persönliche Sichtweise, andere
sind da wohl empfindlicher.

  • Verbrauchsabhängige Kraftfahrzeugsteuer
    Bezahlt werden die Kilometer, die gefahren werden.

Die gibt’s doch schon. Man nennt sie „Mineralölsteuer“.

Gruß T.

Hallöchen,

Was meinst Du, wohnen wohl mehr Leute an Bundesstraßen, als in
Einflugschneisen?

vielleicht sollte man eher fragen, wieviele Menschen im
Einzugsgebiet eines Flughafens wohnen und sich vom Fluglärm,
zusätzlich zum Strassenverkehrslärm beeinträchtigt fühlen.
Ausserdem werden Flughäfen in der Regel nicht „auf der grünen
Wiese“ gebaut, sondern in der Nähe von Ballungsgebieten, was
den Bau/ das Vorhandensein von einem gut ausgebauten
Strassenverkehrsnetz voraussetzt.
Die Menschen, die unter Fluglärm leiden, leiden also auch
unter Verkehrslärm.

das ist schlichtweg nicht richtig. Der Straßenverkehr zu den Flughäfen wird in der Regel über gut ausgebaute Straßen geführt, die eben im allgemeinen nicht durch Wohngebiete verlaufen. Außerdem gilt es nicht, den Einzugsbereich eines Flughafens zu betrachten, sondern die Flugschneisen. Die versucht man - soweit es geht - über möglichst dünn besiedeltes Gebiet zu führen, also eben nicht über Innenstädte, sondern über Vororte (auch dies spricht nebenbei bemerkt dagegen, daß die Anwohner durch Verkehrs- und Fluglärm belästigt werden).

Der Düsseldorfer Flughafen nimmt von allen deutschen Flughäfen eine Sonderstellung ein: Er ist nach den Passagierzahlen der drittgrößte in Deutschland und liegt zudem direkt am Rande der Stadt. Nach Aussagen einer Bürgerinitiative sind von gesundheitsgefährdendem Lärm 20.000 Menschen betroffen, insgesamt sollen 400.000 Menschen vom Lärm belästigt werden. Wenn man diese Zahlen einfach mal so hinnimmt und ins Verhältnis zur Einwohnerzahl von NRW setzt und für die anderen Flughäfen in NRW von nennenswerter Bedeutung (Köln-Bonn und meinetwegen auch Dortmund) verdoppelt und diese Zahl dann ins Verhältnis zur Einwohnerzahl NRWs setzt (rd. 18 Mio.), erhält man einen Bevölkerungsanteil von grob gesagt 5%, der in NRW durch Fluglärm belästigt wird. In anderen Bundesländern dürfte die Quote aufgrund geringerer Flughafen- und Bevölkerungsdichte und deutlich geringer ausfallen.

Dagegen fühlen sich nach Angaben des Verkehrsclubs Deutschland 60% der Menschen durch Straßenverkehrslärm belästigt. Selbst wenn man größere Fehlertoleranzen bei beiden Werten unterstellt, fällt der Unterschied doch schnell ins Auge.

Gegen Strassenverkehrslärm lässt sich etwas unternehmen, z.B.
kann man Strassen in Tunneln bauen oder Lärmschutzwände
installieren.

Das wäre vielleicht außerhalb geschlossener Ortschaften möglich (auch wenn die Kosten dafür einen flächendeckenden Schallschutz ausschließen); innerhalb geschlossener Ortschaften (und dort fällt der meiste Lärm-Mensch-Kontakt nun einmal an) läßt sich das nicht realisieren.

Noch ein Schmankerl für zwischendurch: Die A 46 wurde zwischen Düsseldorf und Wuppertal weitgehend mit Schallschutzwänden versehen. Das Resultat ist, daß durch Reflektion nun Gebiete vom Lärm betroffen sind, die früher nur bei ungünstigen Windverhältnissen von der Existenz der Autobahn etwas mitbekamen.

Solche Lärmlinderungsmöglichkeiten fallen als
Lösungsmöglichkeit beim Flugverkehrslärm weg.

Tatsächlich ist die Belästigung durch Fluglärm durch den Einsatz neuer Technik selbst angesichts des zunehmenden Flugverkehrs in den letzten Jahrzehnten deutlich zurückgegangen.

Gruß,
Christian

Hallo Rainer

Was ist nun mittelbar und was unmittelbar?
Wenn ich eine Safttüte herstelle, fällt dabei Abfall an, für
dessen Entsorgung ich Kosten habe. DIese Kosten reiche ich in
meiner Kalkulation an den Verbraucher weiter.

das ist unmittelbar. Wenn die Leute pupsen, nachdem sie Deinen
saft getrunken haben und andere davon krank werden ist das
mittelbar, geht Dich nichts an. Im BGB ist doch alles so schön
geregelt, warum das Rad neu erfinden? Einfach nur das
Zivilrecht konsequent auf alle anwenden und nicht der
industrie ein extra Süppchen kochen würde reichen.

Ich sehe das hier irgendwie nicht so eindeutig.

Eben. Aber die Energieversorger gehen ja wie Du von weiteren
Verlängerungen aus, es fehlt die Motivation, wirklich tätig zu
werden. Interessant ist der Börsenkurs von morgen, nächste
Woche, nächsten Monat, bis nächstes Jahr reicht der Horizont
schon nicht mehr.

So ist es wohl.
Daran schuld sind aber v.a. die Aktionäre der Unternehmen, die
sich Manager einstellen, welche nach ebendiesem Horizont
arbeiten.

Sicher. Und die Aktionäre sind interessiert, die höchst
mögliche Rendite zu erreichen, auch logisch und richtig.

Das finde ich nicht. Wir alle sind (bzw. sollten sein) Aktionäre. Wenn nun von dieser Seite ein Umdenken gefordert wird, so muss das geschehen.

Sag
ich doch, der Markt versagt manchmal, dann muß der Staat
lenkend eingreifen um Fehlentwicklungen zu verhindern. Das
passt den Lobbys aber nicht, weil es Rendite kostet und die
Leute interessieren eh keinen. Die Politik richtet sich aber
leider nach den Lobbys statt nach den Leuten.

Weshalb lassen die Leute so etwas zu? Lobbyisten kann man durch Verziecht auf ihre Produkte oder Vereine abstrafen. Politiker kann man duch die Wahl anderer Parteien abstrafen. Vorstände kann man durch Abwahl abstrafen.

Keine AHnung, weshalb man in D immer der Meinung ist, der einzelnbe können nichts tun. Kaufe Dir eine Siemens Aktie und wähle den Kleinfeld ab. Sie müssen Dir zuhören. Wenn das alle Deutschedn tun würden, hätte das Volk duchaus Einflussmöglichkeiten.

Wenn Frau Merkel Kanzlerin bleibt … mutig, sich darauf zu
verlassen.

Das stimmt. Aber es wird keine Wahl geben. Auch die Grünen
werden einer Verlängerung zustimmen, weil sonst das Licht
ausgeht.

Ja, ich weiß. Die SPD aber eventuell nicht, ja nachdem, wie
sie sich entwickelt.

Auch die haben keine Wahl. Bevor sie den Deutschen das Licht abschalten und eine Revolution anzetteln, werden sie Verlängerungspläne und große Versprechen und Forderungen bzgl. alternativer Energien formulieren.
Ändern wird sich nichts, mal abgesehen von der zusätzlichen Luftverschmutzung durch die neuen Kohlekraftwerke, die ohnehin für die Deckung des steigenden Energiebedrafes gebraucht werden, als Subnstitution für die Kerbkraft also gar nicht in Frage kommen, da sie nur das steigenden Delta befriedigen.

??? Die Zahlen stimmen? Ich fahre heute mal zum Bauern und
sehe mich um.

Naja, der Erzeuger ist mein Schwager in spe…

na ja … ich kenne hier noch nicht mal den Nachbarn …

Das solltest Du ändern.

Ich fahre halt zu meiner Familie dort. Mein Bruder lebt bei
Brixen. Ein Freund hat eine Wohnung bei Ravenna.

Hast Du’s gut. Schön für Dich, freut mich für Dich.

Danke.

ich meinte „…gedrehte Biddies“. Das sind indische Zigaretten
in verschiedenen Geschmacksrichtungen wie Vanille oder
Erdbeer. Nur Teenager und Hippies rauchen sowas…

Aha, was es alles gibt. Hatte ich noch nichts von gehört,
danke!

Man muss die Dinger nicht unbedingt probieren.

*gg* Das hatte ich auch nicht vor. :smile:

Rauchen ist ungesund.

Noch weniger geht nicht, ohne dabei Hunger zu bekommen und
dafür fahre ich dann wirklich nicht täglich zur Arbeit. Ich
arbeite jetzt schon seit 39 Jahren, war noch nicht Arbeitslos
… wenn dann das Einkommen nicht mehr für ein normales Leben
reichen sollte, mitten in Deutschland, dann liefe aber eine
Menge schief und mir würde jede Motivation fehlen morgens
aufzustehen. So ist es aber zum Glück nicht.

Das ist die Diskussion, welche dann zu Mindestlöhnen führt.

Ja, eine der Möglichkeiten.

Ein Geschäft, welches seine Angestellten nicht angemessen
bezahlen kann, sollte man schliessen.

Das könnte eine Folge von Mindestlöhnen sein. Ja, das sehe ich
auch so. Es macht keinen Sinn, jeden noch so miesen,
überflüssigen und schlecht bezahlen Job zu erhalten.

So ist es. Klingt zwar zunächst hart, aber es macht keinen Sinn, sterbende Firmen zu subventionieren. Gesunde Branchen müssen stark gemacht werden.

Mann, Du scheinst wirklich mal Gehaltsverhandlungen führen zu
müssen.

*gg* Das habe ich mal versucht. Der Chef meinte dann: ‚Wenn
Sie meinen, sie bekommen zu wenig Geld, versuchen sie es doch
bei einer anderen Firma, ich halte sie nicht auf.‘ Hab’ ich
erzählt, daß ich nicht studiert habe und dieses Jahr 55 werde?

Früher einmal, ja.

Mir geht es schon sehr gut, das weiß ich zu schätzen.

Somit kauft man lieber einmal vernünftig, als 3 mal Mist.

Man muß es nur erst mal bezahlen können. Kredit geht auch,
wenn man unbedingt in eine Schuldenfalle möchte.

Klar.
Kredite für Autos und Möbel würde ich auch nicht machen. Für
ein Haus natürlich schon, anders geht es ja meistens nicht.

Ja. Wenn dann die Raten noch in etwa so hoch sind wie vorher
die Miete macht das auch Sinn. Deshalb habe ich ein haus und
damit die Aussicht, auch als Rentner das Sozialamt nicht
betreten zu müssen, wenn alles gut geht.

Das machen nur viele andere nicht bzw. können es nicht. Hier in München kostet ein familiengerechtes Reihenmittelhaus 350.000 - 450.000 Euro. Das ist für eine Arbeitsrfamilie nicht zu stemmen.

Wenn auf einem Kontoauszug mal wieder ‚Guthaben‘ stehen
sollte, denke ich darüber nach.

Tu das. www.herrenausstatter.de

Mal sehen, ob ich den Thread dann noch finde. :smile: Bis auf
weiteres muß ich noch die Krankenversicherung für meinen
Ältesten selbst zahlen, weil der 25 ist und noch zur Schule
geht. Im Moment stürzt mein Konto ab, erst wenn der große die
Ausbildung fertig hat und eventuell eine Job findet, kann sich
da etwas bessern. Die Absenkung von 27 auf 25 hat mich voll
erwischt, vor Dezember 2008 werde ich das Wort Guthaben auf
keinem Kontoauszug zu sehen bekommen.

Eine gute Ausbildung ist eben aktuell nicht hoch genug angesehen.
Die „Elite“-Juristen und Lehrer in unserem Parlament verstehen das sowieso nicht.

…dann gehe barfuß. Ist immer noch gesünder als in billigen
Schuhen.

Das ist aber beim Auto-fahren unpraktisch, das Gaspedal ist
immer so kalt. :smile:

Oh ja. Früher bin ich im Sommer viel barfuß gefahren. Die
Epandrilles waren zum Fahren eben nicht geeignet…

Was das ist weiß ich seit letzter Woche. :smile: Sie mal in’s
‚Mode‘ Brett.

Die Dinger waren in den 80ern und 90ern recht aktuell.
Als Schüler und Student schlapfte man im Sommer eben mit so etwas rum.

Im Ernst: auch ich weiß wie es ist, wenn es eng wird. Während
der Unternehmensgründung aktuell lebe ich weitgehend von der
Substanz.

Anscheinend nicht. Du jonglierst mit Zahlen, die meine
Finanzprobleme komplett lösen würden, als würdest Du über das
Taschengeld meiner Söhne reden.

Ich hoffe, das kommt nicht wie Angeberei rüber.

Nein, nur wie Unverständnis. Du kannst Dir meine Situation
eben einfach nicht vorstellen und da verdiene ich bei uns im
Betrieb schon überdurchschnittlich.

Saarland ist offenbar Entwicklungsland.

Mein Standard
war nur eben sehr, sehr hoch und nun rechne ich, habe aber
schon alles. Das ist natürlich ein Vorteil.

Dabei finde ich noch, daß es
mir recht gut geht. Ich höre die Diskussion über
Mindestlöhne, Niedriglöhne … mein Stundenlohn liegt doch
noch über dem doppelten von den Zahlen, die ich da so hören
kann … Wie sollte das mit €5,-/h gehen? Doch nur mit 100
Stunden die Woche.

s.o.

OK, ich könnte auch noch auf Schuhe verzichten.

Klar. Ist doch jetzt warm.

Dann bleibe ich aber zu Hause, wenn ich mir 2007 in
Deutschland für meine Arbeit noch nicht mal ein paar Schuhe
kaufen kann und baue in der Zeit im Garten Gemüse an.

Das würde ich ebenso machen.
Gute Arbeit muss angemessen bezahlt werden. Das habe ich immer
verlangt und auch immer geboten.

Ich gehe meistens mit meinen 10 Euro-Sneakers vom Italomarkt
(Made in Rumänien) ins Büro. Sind irgendwie am bequemsten…

OK, meine sind aus dem Aldi oder Lidl … :smile: Nur ist es mein
einziges Paar.

Ich habe noch ein neues Paar. Sind doch etwas zu klein. Größe
43, gelb-grün. Wenn Du mal wieder in München bist, tausche ich
sie gegen ein Bier…

OK, wenn mich der Chef mal wieder nach München auf einen
Lehrgang bei Siemens schickt, melde ich mich.

Würde mich freuen.

Das ist so richtig, aber der Weg ist so ineffizient, daß
dieser kleine Vorteil nichts bringt. Meine Prognose:
Irgendwann werden wir Rapsöl aus der Ukraine statt Erdöl aus
dem Iran importieren. Weck einer die Ukrainer und die Russen
und wir können mit Rapsöl fahren, unter dem Preis des jetzigen
Diesels. Die haben das nur noch nicht als Exportschlager
entdeckt. :smile:

Das geht aktuell nur mit älteren Motoren, die nun aber der
Ökowut der Regierung zum Opfer fallen.
Ein Mercedes CDI fährt mit Rapsöl keine 10.000 Km.

Und im Winter wird das Öl zu Margarine und der Motor bleibt
ganz stehen, ja. Das sind doch nur technische Details, die
lösbar sind. Wenn die Ingenieure wollen und dürfen, ist das in
drei Monaten gelöst.

Klar. Aber eben nicht für das Gros der aktuell zugelassenen Autos.
Das dauert locker 8 Jahre, bis es durchschlägt.

Dir ist aber bekannt, daß fast 50% der Deutschen in ihren
eigenen Häusern leben? Die werden nicht abgerissen, sondern
vererbt. Nur die Hälfte zahlt Miete.

Ich habe da etwas von einer Eigentumsquote von 30% gehört, die
niederigste in der EU.

Nein, die liegt zwischen 40 und 50%, genauer weiß ich es
nicht, im Saarland über 60%! Häuser billig, Mieten hoch …
Meine Hütte hat €70 000 gekostet, da zahlen manche Leute mehr
für ihr Auto. :smile:

Du hast Recht:

http://www.germany.info/relaunch/info/publications/d…

Dass es eine der niedrigsten Quoten der EU ist, stimmt jedoch.

Hast Du eine Quelle? Ich weiß nicht mehr, wo ich das gelesen
habe.

Wiki? http://de.wikipedia.org/wiki/Wohneigentum
Da kommt auch die Drei her, 35% im Osten, klar. Da habe ich 18
Mark Miete gezahlt, ein Haus hätte 300 000 Mark gekostet, da
zahlt man lieber Miete. :smile:

AN werden nur noch befristet eingestellt, würdest Du ein haus
verkaufen, für einen Job, von dem Du nicht weißt, wie lange Du
den behalten kannst? Die Frage stellt sich für jeden Zweiten.
Nein, die ziehen keinem vagen Versprechen hinterher und
verkaufen das Haus für eine gefristete Anstellung.

Das würde ich auch nicht tun, außer es würde richtig eng…
Viele kaufen aber gar nicht erst.

Wie gesagt, fast die Hälfte hat bereits gekauft oder geerbt.
Das ist keine Entscheidung für die Zukunft sondern Status Quo.

…aber die nachwachsenden Generationen müssen ja auch irgendwo hin…

Ich denke, wir müssen und werden. Aber ich glaube auch nicht,
daß wir Elektro-Autos fahren werden, ich denke, wir werden
Rapsöl aus der Ukraine und Russland importieren.

Rapsöl in den notwendigen Mengen, um Benzin und Diesel zu
substituieren, kann wohl nicht angebaut werden.

Wenn auf der kleinen Fläche in Deutschland der Energiebedarf
zu über 10% aus Sonnenenergie gedeckt werden kann, glaube ich
das nicht, dann muß auf der riesigen Fläche in Russland genug
Raps angebaut werden können um ganz Europa damit zu versorgen.
Es muß sich nur lohnen.

Die Russen erpressen uns ja schon mit Gas…

Vielleicht dann ein Jetantrieb durch Bananenschalen…?

Rapsöl. :smile: Russland ist groß, bald wächst der Raps auch in
Sibirien, der Klimawandel macht es möglich. :smile:

Ah ja, das hatte ich nicht bedacht…

*gg* Nein, aber die Ukraine ist auch groß und da wächst so
einiges. Russland besteht auch nicht nur aus Sibirien.
Deutschland ist natürlich zu klein, aber das Erdöl importieren
wir ja auch, da können wir auch Rapsöl importieren. China wird
sich so selbst versorgen können … doch, das wird gehen.

Ich weiß es nicht. Müsste man halt mal durchrechnen.
Ich weiß nur, dass wir so nicht aus der ressourcenmäössigen abhängigkeit herauskommen können. Was natürlich auch nicht unbedingt nötig ist, aber dennoch bequem wäre.

Der Strand wird vor Köln sein…

Ja, da müssen ein paar Leute umziehen.

…vielleicht sollte man schon mal Wohnungen auf Vorrat in München kaufen…?

Grüße,

Mathias

Hallo Mathias,

Ich sehe das hier irgendwie nicht so eindeutig.

ja klar, das war natürlich wieder stark verkürzt, wie immer. :smile: Für alles andere wäre eine vollständige Betrachtung nötig, die hier den Rahmen sprengen würde, an der ich Monate arbeiten müsste.

Sicher. Und die Aktionäre sind interessiert, die höchst
mögliche Rendite zu erreichen, auch logisch und richtig.

Das finde ich nicht. Wir alle sind (bzw. sollten sein)
Aktionäre. Wenn nun von dieser Seite ein Umdenken gefordert
wird, so muss das geschehen.

Das ist wohl der springende Punkt, an ‚Umdenken‘ glaube ich nicht.

Auch Nutzenmaximierung ist ein objektives Gesetz. Es gibt keine Möglichkeit, daran etwas zu ändern. Es gibt nur die Möglichkeit, daß die Politik die Bedingungen ändert und das logische Verhalten zu einem anderen Ergebnis führt. Menschen verhalten sich für einen mittelfristigen Nutzen auch son mal so, daß sie sich selbst langfristig schaden. Da sehe ich die Aufgabe der Politik.

Sag
ich doch, der Markt versagt manchmal, dann muß der Staat
lenkend eingreifen um Fehlentwicklungen zu verhindern. Das
passt den Lobbys aber nicht, weil es Rendite kostet und die
Leute interessieren eh keinen. Die Politik richtet sich aber
leider nach den Lobbys statt nach den Leuten.

Weshalb lassen die Leute so etwas zu?

Das kann eine lange Diskussion werden. :smile:

Lobbyisten kann man
durch Verziecht auf ihre Produkte oder Vereine abstrafen.

Informationsmangel, die Lobbyarbeit spielt sich eher verborgen ab.

Politiker kann man duch die Wahl anderer Parteien abstrafen.

Nur wenn es Alternativen gibt. Wenn die Wahl zwischen Pest und Cholera besteht ist es keine echte Wahl.

Vorstände kann man durch Abwahl abstrafen.

Aktionäre.

Keine AHnung, weshalb man in D immer der Meinung ist, der
einzelnbe können nichts tun. Kaufe Dir eine Siemens Aktie und
wähle den Kleinfeld ab.

*gg* Die Argumente, die ich hier schreiben würde, kennst Du alle.

Sie müssen Dir zuhören. Wenn das alle
Deutschedn tun würden, hätte das Volk duchaus
Einflussmöglichkeiten.

Kollegen von mir haben Aktien, achten da ausschließlich auf die Rendite und gehen mit zu Demos, zu denen die Gewerkschaft aufruft. Das hatte ich aber weiter oben schon.

na ja … ich kenne hier noch nicht mal den Nachbarn …

Das solltest Du ändern.

Keine Chance. :smile: Ich verstehe noch nicht mal deren Sprache!

Das könnte eine Folge von Mindestlöhnen sein. Ja, das sehe ich
auch so. Es macht keinen Sinn, jeden noch so miesen,
überflüssigen und schlecht bezahlen Job zu erhalten.

So ist es. Klingt zwar zunächst hart, aber es macht keinen
Sinn, sterbende Firmen zu subventionieren. Gesunde Branchen
müssen stark gemacht werden.

An der Stelle bin ich sogar Deiner Meinung, daß die Gewerkschaften den falschen Weg verfolgen.

Ja. Wenn dann die Raten noch in etwa so hoch sind wie vorher
die Miete macht das auch Sinn. Deshalb habe ich ein haus und
damit die Aussicht, auch als Rentner das Sozialamt nicht
betreten zu müssen, wenn alles gut geht.

Das machen nur viele andere nicht bzw. können es nicht. Hier
in München kostet ein familiengerechtes Reihenmittelhaus
350.000 - 450.000 Euro. Das ist für eine Arbeitsrfamilie nicht
zu stemmen.

Stimmt! Wenn man während des gesamten Arbeitslebens eine Million bekommt, davon leben muß, kann man nicht die Hälfte für ein Haus bezahlen, noch nicht mal, wenn man keine Zinsen zahlen müsste.

Nein, nur wie Unverständnis. Du kannst Dir meine Situation
eben einfach nicht vorstellen und da verdiene ich bei uns im
Betrieb schon überdurchschnittlich.

Saarland ist offenbar Entwicklungsland.

Es ist noch schlimmer, noch arbeiten 10 000e im Bergbau, der bald ausläuft … Weiter 1000e arbeiten in der Stahlindustrie, die aktuell brummt, aber wenn es da mal wieder klemmt und der Bergbau zur selben Zeit stirbt, gibt es hier 30% Arbeitslosigkeit.
Das Lohnniveua liegt weit unter Bundesdurchschnitt, kaum über den neuen Bundesländern.

Und im Winter wird das Öl zu Margarine und der Motor bleibt
ganz stehen, ja. Das sind doch nur technische Details, die
lösbar sind. Wenn die Ingenieure wollen und dürfen, ist das in
drei Monaten gelöst.

Klar. Aber eben nicht für das Gros der aktuell zugelassenen
Autos.

Logisch.

Das dauert locker 8 Jahre, bis es durchschlägt.

Ich dachte eher an 30-40 Jahre, wenn es angegangen wird. Die Entwicklung wurde aber noch nicht ernsthaft begonnen.

Nein, die liegt zwischen 40 und 50%, genauer weiß ich es
nicht, im Saarland über 60%! Häuser billig, Mieten hoch …
Meine Hütte hat €70 000 gekostet, da zahlen manche Leute mehr
für ihr Auto. :smile:

Du hast Recht:

http://www.germany.info/relaunch/info/publications/d…

Dass es eine der niedrigsten Quoten der EU ist, stimmt jedoch.

Ja, klar. Das schränkt aber die Flexibilität ein.

Wie gesagt, fast die Hälfte hat bereits gekauft oder geerbt.
Das ist keine Entscheidung für die Zukunft sondern Status Quo.

…aber die nachwachsenden Generationen müssen ja auch
irgendwo hin…

Die erben die Häuser. Der Bedarf steigt ja nicht, die Bevölkerungszahlen sind ja eher rückläufig.

Wenn auf der kleinen Fläche in Deutschland der Energiebedarf
zu über 10% aus Sonnenenergie gedeckt werden kann, glaube ich
das nicht, dann muß auf der riesigen Fläche in Russland genug
Raps angebaut werden können um ganz Europa damit zu versorgen.
Es muß sich nur lohnen.

Die Russen erpressen uns ja schon mit Gas…

OK, ein Monopol ist immer schädlich.

*gg* Nein, aber die Ukraine ist auch groß und da wächst so
einiges. Russland besteht auch nicht nur aus Sibirien.
Deutschland ist natürlich zu klein, aber das Erdöl importieren
wir ja auch, da können wir auch Rapsöl importieren. China wird
sich so selbst versorgen können … doch, das wird gehen.

Ich weiß es nicht. Müsste man halt mal durchrechnen.
Ich weiß nur, dass wir so nicht aus der ressourcenmäössigen
abhängigkeit herauskommen können. Was natürlich auch nicht
unbedingt nötig ist, aber dennoch bequem wäre.

Klar wäre das angenehm, aber ich glaube nicht daran. Mit Biotreibstoff wird ein Wirkungsgrad über 10% möglich sein, mit Atomstrom - Wasserstoff … nur knapp 1%. Das schlägt sich im Preis nieder, der Markt wird das regeln. Aber erst, wenn Erdöl teurer ist als eine Alternative. Die OPEC wird uns sagen, wann wir die Benziner verschrotten. :smile:

Der Strand wird vor Köln sein…

Ja, da müssen ein paar Leute umziehen.

…vielleicht sollte man schon mal Wohnungen auf Vorrat in
München kaufen…?

Zu teuer, lieber in Thüringen und im Erzgebirge. :smile:

Gruß, Rainer

Hi!

Ich sehe das hier irgendwie nicht so eindeutig.

ja klar, das war natürlich wieder stark verkürzt, wie immer.

-) Für alles andere wäre eine vollständige Betrachtung nötig,

die hier den Rahmen sprengen würde, an der ich Monate arbeiten
müsste.

Das ist ja eben das Dilemma, das ich aufzeigen will.
Einfach zu behaupten, die Energieerzeuger müssten sich um das Entsorgungsproblem kümmern, halte ich für nicht richtig. Das ist garantiert deutlich komplexer.

Sicher. Und die Aktionäre sind interessiert, die höchst
mögliche Rendite zu erreichen, auch logisch und richtig.

Das finde ich nicht. Wir alle sind (bzw. sollten sein)
Aktionäre. Wenn nun von dieser Seite ein Umdenken gefordert
wird, so muss das geschehen.

Das ist wohl der springende Punkt, an ‚Umdenken‘ glaube ich
nicht.

Ich schon. Wenn die Umweltschäden größer werden, die Energiepreise trotz unzureichender Investitionen in die Zukunft weiter steigen und irgendwann der Weg zur Arbeit so tuer sein wird, dass man sich ernsthaft überlegen muss, ob er sich noch lohnt, werden die meisten Deutschen schon wach werden.

Auch Nutzenmaximierung ist ein objektives Gesetz. Es gibt
keine Möglichkeit, daran etwas zu ändern. Es gibt nur die
Möglichkeit, daß die Politik die Bedingungen ändert und das
logische Verhalten zu einem anderen Ergebnis führt.

Ich denke hier anders. Der Bürger kann nicht alles auf die Politik abwälzen, schon gar nicht angesichts der Leute, die dort sitzen. Daher muss er sich selbst auch ein wenig darum kümmern, dass der Laden läuft.
Die Deutschen wurden zwar die letzten 50 Jahre zusehends entmündigt, aber dieser Prozess ist m.E. durchaus umkehrbar.

Menschen
verhalten sich für einen mittelfristigen Nutzen auch son mal
so, daß sie sich selbst langfristig schaden. Da sehe ich die
Aufgabe der Politik.

Auch. Aber nciht nur. Da ist jeder ein Stück weit selbst verantwortlich.
Auch wenn es unbequem ist.

Sag
ich doch, der Markt versagt manchmal, dann muß der Staat
lenkend eingreifen um Fehlentwicklungen zu verhindern. Das
passt den Lobbys aber nicht, weil es Rendite kostet und die
Leute interessieren eh keinen. Die Politik richtet sich aber
leider nach den Lobbys statt nach den Leuten.

Weshalb lassen die Leute so etwas zu?

Das kann eine lange Diskussion werden. :smile:

Warum nicht?

Lobbyisten kann man
durch Verziecht auf ihre Produkte oder Vereine abstrafen.

Informationsmangel, die Lobbyarbeit spielt sich eher verborgen
ab.

Natürlich. Man kann aber ihren Ergebnissen entgegenwirken, indem man gewisse Dinge einfach nciht akzeptiert und dagegen angeht.

Politiker kann man duch die Wahl anderer Parteien abstrafen.

Nur wenn es Alternativen gibt. Wenn die Wahl zwischen Pest und
Cholera besteht ist es keine echte Wahl.

Ich sehe schon brauchbare Wahlmöglichkeiten.

Vorstände kann man durch Abwahl abstrafen.

Aktionäre.

So ist es.
In den USA hat quasi jeder Aktien.
Die Deutschen haben Sparbücher. Selber Schuld, denn der Mix macht´s, kurz gesagt.

Keine AHnung, weshalb man in D immer der Meinung ist, der
einzelnbe können nichts tun. Kaufe Dir eine Siemens Aktie und
wähle den Kleinfeld ab.

*gg* Die Argumente, die ich hier schreiben würde, kennst Du
alle.

Nein, ich kenne bislang keines gegen Aktienbesitz, solange man sich nicht ausschließlich darauf verlässt.

Sie müssen Dir zuhören. Wenn das alle
Deutschedn tun würden, hätte das Volk duchaus
Einflussmöglichkeiten.

Kollegen von mir haben Aktien, achten da ausschließlich auf
die Rendite und gehen mit zu Demos, zu denen die Gewerkschaft
aufruft. Das hatte ich aber weiter oben schon.

Das ist dann eben nicht clever.

Zudem haben gesund geführte Unternehmen auch eine gute Rendite.

na ja … ich kenne hier noch nicht mal den Nachbarn …

Das solltest Du ändern.

Keine Chance. :smile: Ich verstehe noch nicht mal deren Sprache!

Ja, im Saarland kann das passieren…

Das könnte eine Folge von Mindestlöhnen sein. Ja, das sehe ich
auch so. Es macht keinen Sinn, jeden noch so miesen,
überflüssigen und schlecht bezahlen Job zu erhalten.

So ist es. Klingt zwar zunächst hart, aber es macht keinen
Sinn, sterbende Firmen zu subventionieren. Gesunde Branchen
müssen stark gemacht werden.

An der Stelle bin ich sogar Deiner Meinung, daß die
Gewerkschaften den falschen Weg verfolgen.

So ist es. Die Jungs brauchen wir eigentlich nicht mehr.
Wer im Jahr 2007 mit Streiks droht, gehört wegen Landesverrat in den Knast…

Ja. Wenn dann die Raten noch in etwa so hoch sind wie vorher
die Miete macht das auch Sinn. Deshalb habe ich ein haus und
damit die Aussicht, auch als Rentner das Sozialamt nicht
betreten zu müssen, wenn alles gut geht.

Das machen nur viele andere nicht bzw. können es nicht. Hier
in München kostet ein familiengerechtes Reihenmittelhaus
350.000 - 450.000 Euro. Das ist für eine Arbeitsrfamilie nicht
zu stemmen.

Stimmt! Wenn man während des gesamten Arbeitslebens eine
Million bekommt, davon leben muß, kann man nicht die Hälfte
für ein Haus bezahlen, noch nicht mal, wenn man keine Zinsen
zahlen müsste.

So ist es. Deshalb die niedrige Quote.

Nein, nur wie Unverständnis. Du kannst Dir meine Situation
eben einfach nicht vorstellen und da verdiene ich bei uns im
Betrieb schon überdurchschnittlich.

Saarland ist offenbar Entwicklungsland.

Es ist noch schlimmer, noch arbeiten 10 000e im Bergbau, der
bald ausläuft … Weiter 1000e arbeiten in der Stahlindustrie,
die aktuell brummt, aber wenn es da mal wieder klemmt und der
Bergbau zur selben Zeit stirbt, gibt es hier 30%
Arbeitslosigkeit.

…und einen Haufen billiger Häuser…

Das Lohnniveua liegt weit unter Bundesdurchschnitt, kaum über
den neuen Bundesländern.

Da jammert man auch hohem Niveau in Deutschland. In den ärmeren BLs sind schließlich auch die Lebenshaltungskosten deutlich niedriger.

Und im Winter wird das Öl zu Margarine und der Motor bleibt
ganz stehen, ja. Das sind doch nur technische Details, die
lösbar sind. Wenn die Ingenieure wollen und dürfen, ist das in
drei Monaten gelöst.

Klar. Aber eben nicht für das Gros der aktuell zugelassenen
Autos.

Logisch.

Das dauert locker 8 Jahre, bis es durchschlägt.

Ich dachte eher an 30-40 Jahre, wenn es angegangen wird. Die
Entwicklung wurde aber noch nicht ernsthaft begonnen.

Doch, Mercedes hatte sie bereits in den 60er Jahren fertig.
Alle Dieselbenze, die zwischen ca. 1965 und 1999 hergestellt worden sind, also alles vor der CDI-Ära, können für kleines Geld auf die Verbrennung von Biodiesel umgestellt werden. Dasselbe gilt für die meisten anderen älteren Diesel.
Unsere berliner Ökoterroristen haben jedoch zunächst entschieden, Diesel bräuchten einen Oxi-Kat, womit das Feinstaubproblem erst verstärkt wurde. Nun brauchen Diesel einen Rußfilter. Dies alles führt dazu, das snur hochwertigster Diesel verbrannt werden kann.

Nein, die liegt zwischen 40 und 50%, genauer weiß ich es
nicht, im Saarland über 60%! Häuser billig, Mieten hoch …
Meine Hütte hat €70 000 gekostet, da zahlen manche Leute mehr
für ihr Auto. :smile:

Du hast Recht:

http://www.germany.info/relaunch/info/publications/d…

Dass es eine der niedrigsten Quoten der EU ist, stimmt jedoch.

Ja, klar. Das schränkt aber die Flexibilität ein.

Welche?

Wie gesagt, fast die Hälfte hat bereits gekauft oder geerbt.
Das ist keine Entscheidung für die Zukunft sondern Status Quo.

…aber die nachwachsenden Generationen müssen ja auch
irgendwo hin…

Die erben die Häuser. Der Bedarf steigt ja nicht, die
Bevölkerungszahlen sind ja eher rückläufig.

Nur 50% erben. Das ist ja das Problem.

Wenn auf der kleinen Fläche in Deutschland der Energiebedarf
zu über 10% aus Sonnenenergie gedeckt werden kann, glaube ich
das nicht, dann muß auf der riesigen Fläche in Russland genug
Raps angebaut werden können um ganz Europa damit zu versorgen.
Es muß sich nur lohnen.

Die Russen erpressen uns ja schon mit Gas…

OK, ein Monopol ist immer schädlich.

So ist es.

*gg* Nein, aber die Ukraine ist auch groß und da wächst so
einiges. Russland besteht auch nicht nur aus Sibirien.
Deutschland ist natürlich zu klein, aber das Erdöl importieren
wir ja auch, da können wir auch Rapsöl importieren. China wird
sich so selbst versorgen können … doch, das wird gehen.

Ich weiß es nicht. Müsste man halt mal durchrechnen.
Ich weiß nur, dass wir so nicht aus der ressourcenmäössigen
abhängigkeit herauskommen können. Was natürlich auch nicht
unbedingt nötig ist, aber dennoch bequem wäre.

Klar wäre das angenehm, aber ich glaube nicht daran. Mit
Biotreibstoff wird ein Wirkungsgrad über 10% möglich sein, mit
Atomstrom - Wasserstoff … nur knapp 1%. Das schlägt sich im
Preis nieder, der Markt wird das regeln. Aber erst, wenn Erdöl
teurer ist als eine Alternative. Die OPEC wird uns sagen, wann
wir die Benziner verschrotten. :smile:

So ist es.

Der Strand wird vor Köln sein…

Ja, da müssen ein paar Leute umziehen.

…vielleicht sollte man schon mal Wohnungen auf Vorrat in
München kaufen…?

Zu teuer, lieber in Thüringen und im Erzgebirge. :smile:

Nee, da verstehe ich keinen…
Weder lingual, noch politisch…

Grüße,

Mathias

Hallo, Christian

das ist schlichtweg nicht richtig. Der Straßenverkehr zu den
Flughäfen wird in der Regel über gut ausgebaute Straßen
geführt, die eben im allgemeinen nicht durch Wohngebiete
verlaufen.

und die Mautpflicht wurde nie realisiert (mit dem voraussehbaren Ausweich-/ Schleichverkehr):
http://www.mauttabelle.de/
Und Service-/ Zulieferverkehr zu Flughäfen gibt es auch nicht :wink:
Und Menschen, die einen Flug gebucht haben, fahren den Flughafen grundsätzlich mit öffentlichen Verkehrsmitteln an, wobei das öffentliche Nahverkehrsnetz natürlich immer sehr gut ausgebaut ist :wink:

Außerdem gilt es nicht, den Einzugsbereich eines
Flughafens zu betrachten, sondern die Flugschneisen. Die
versucht man - soweit es geht - über möglichst dünn
besiedeltes Gebiet zu führen, also eben nicht über
Innenstädte, sondern über Vororte
(auch dies spricht nebenbei
bemerkt dagegen, daß die Anwohner durch Verkehrs- und
Fluglärm belästigt werden).

Ja klar, es gibt auch keine Flugabweichungen und Warteschleifen.

Der Düsseldorfer Flughafen nimmt von allen deutschen Flughäfen
eine Sonderstellung ein: Er ist nach den Passagierzahlen der
drittgrößte in Deutschland und liegt zudem direkt am Rande der
Stadt. Nach Aussagen einer Bürgerinitiative sind von
gesundheitsgefährdendem Lärm 20.000 Menschen betroffen,
insgesamt sollen 400.000 Menschen vom Lärm belästigt werden.
Wenn man diese Zahlen einfach mal so hinnimmt und ins
Verhältnis zur Einwohnerzahl von NRW setzt und für die anderen
Flughäfen in NRW von nennenswerter Bedeutung (Köln-Bonn und
meinetwegen auch Dortmund) verdoppelt und diese Zahl dann ins
Verhältnis zur Einwohnerzahl NRWs setzt (rd. 18 Mio.), erhält
man einen Bevölkerungsanteil von grob gesagt 5%, der in NRW
durch Fluglärm belästigt wird. In anderen Bundesländern dürfte
die Quote aufgrund geringerer Flughafen- und
Bevölkerungsdichte und deutlich geringer ausfallen.

„Über 37 Prozent aller Deutschen fühlen sich nach Umfragen des Umweltbundesamtes von Fluglärm belästigt.
Rund 7 Prozent der deutschen Bevölkerung leiden hochgradig unter Fluglärm.“

Quelle (PDF-Dokument):
http://www.vcd.org/fileadmin/user_upload/redakteure/…
Aus dieser Quelle hast Du doch auch Deine Daten zum Strassenverkehrslärm - sehr aufschlussreich übrigens!

Dagegen fühlen sich nach Angaben des Verkehrsclubs Deutschland
60% der Menschen durch Straßenverkehrslärm belästigt. Selbst
wenn man größere Fehlertoleranzen bei beiden Werten
unterstellt, fällt der Unterschied doch schnell ins Auge.

Ich habe doch nie bestritten, dass der Strassenverkehrslärm belastend ist oder ihn verharmlost - oder?

Gegen Strassenverkehrslärm lässt sich etwas unternehmen, z.B.
kann man Strassen in Tunneln bauen oder Lärmschutzwände
installieren.

Das wäre vielleicht außerhalb geschlossener Ortschaften
möglich (auch wenn die Kosten dafür einen flächendeckenden
Schallschutz ausschließen); innerhalb geschlossener
Ortschaften (und dort fällt der meiste Lärm-Mensch-Kontakt nun
einmal an) läßt sich das nicht realisieren.

Strassenverkehrslärmschutz liesse sich gerade dort realisieren, z.B. durch Ausbau und stärkere Subventionierung des öffentlichen Nahverkehrs. Was auch der Feinstaubminderung zu Gute kommen würde.

Noch ein Schmankerl für zwischendurch: Die A 46 wurde zwischen
Düsseldorf und Wuppertal weitgehend mit Schallschutzwänden
versehen. Das Resultat ist, daß durch Reflektion nun Gebiete
vom Lärm betroffen sind, die früher nur bei ungünstigen
Windverhältnissen von der Existenz der Autobahn etwas
mitbekamen.

Was beweist, dass der Verkehrslärm Bürger belastet und neue/ zusätzliche Lärmminderungsmöglichkeiten gesucht werden müssen.

Solche Lärmlinderungsmöglichkeiten fallen als
Lösungsmöglichkeit beim Flugverkehrslärm weg.

Tatsächlich ist die Belästigung durch Fluglärm durch den
Einsatz neuer Technik selbst angesichts des zunehmenden
Flugverkehrs in den letzten Jahrzehnten deutlich
zurückgegangen.

Und was sagt Das über die heutige Lärmbelästigung durch den Flugverkehr aus? NIX!

Der Witz an sich, sind ja Fluglärmbeauftragte mit Flugpilotenschein (an die sich fluglärmbetroffene Bürger wenden sollen), im Auftrag der Länder (die Anteile an Flughäfen besitzen).

Ach ja, Zeit- und Ortsangaben von vorgesehenen Lärmmessungen zum Zwecke von Fluglärmkartierungen, sollen den Flughafenbetreibern auch im Voraus bekannt gewesen sein, habe ich gelesen.
Es sollte wohl kein gravierendes Problem darstellen, an diesen vorgesehenen Orten, zu den bestimmten Zeiten, Überflüge, bzw. Fluglärmbelästigungen zu minimieren.

Gruß
karin

Hallo, Telefonmann

  • Verbrauchsabhängige Kraftfahrzeugsteuer
    Bezahlt werden die Kilometer, die gefahren werden.

Die gibt’s doch schon. Man nennt sie „Mineralölsteuer“.

natürlich bezahlen wir für jeden Liter Sprit, den unser Motorfahrzeug verbraucht.
Hat Das das Fahrverhalten der Menschen grundlegend geändert?
Ich meine Nein!

Wenn man die generelle Kraftfahrzeugsteuer mit einrechnet, sind viele Fahrten mit dem eigenen Motorfahrzeug billiger (trotz Spritpreis), als mit öffentlichen Verkehrsmitteln.

Gruß
karin

Ach ja, Zeit- und Ortsangaben von vorgesehenen Lärmmessungen
zum Zwecke von Fluglärmkartierungen, sollen den
Flughafenbetreibern auch im Voraus bekannt gewesen sein, habe
ich gelesen.
Es sollte wohl kein gravierendes Problem darstellen, an diesen
vorgesehenen Orten, zu den bestimmten Zeiten, Überflüge, bzw.
Fluglärmbelästigungen zu minimieren.

Ja, klar, das lassen die Fluggesellschaften, Reiseveranstalter, Abfertiger und Passagiere usw. problemlos mit sich machen. Ohne ersichtlichen Grund werden dann einfach mal eine Stunde lang Maschinen von Start und Landung abgehalten.

So machen Diskussionen Spaß.

C.

Hallo, Christian

Ach ja, Zeit- und Ortsangaben von vorgesehenen Lärmmessungen
zum Zwecke von Fluglärmkartierungen, sollen den
Flughafenbetreibern auch im Voraus bekannt gewesen sein, habe
ich gelesen.
Es sollte wohl kein gravierendes Problem darstellen, an diesen
vorgesehenen Orten, zu den bestimmten Zeiten, Überflüge, bzw.
Fluglärmbelästigungen zu minimieren.

Ja, klar, das lassen die Fluggesellschaften,
Reiseveranstalter, Abfertiger und Passagiere usw. problemlos
mit sich machen. Ohne ersichtlichen Grund werden dann einfach
mal eine Stunde lang Maschinen von Start und Landung
abgehalten.

ohne ersichtlichen Grund?
Für Fluglinien/ Einzelflieger positive Lärmkartierungen werden doch sicherlich als Rechtfertigung für evtl. Unannehmlichkeiten akzeptiert werden.
Ob die Passagiere das wohl jeweils mitbekommen?

Gruß
karin

Hi,

Wenn man die generelle Kraftfahrzeugsteuer mit einrechnet,
sind viele Fahrten mit dem eigenen Motorfahrzeug billiger
(trotz Spritpreis), als mit öffentlichen Verkehrsmitteln.

Das finde ich - als überzeugter Autofahrer - auch sehr schön so.

Gruß T.