Endlich jemand mit Durchblick!
Da gibt man derzeit den Wahlberechtigten Frankreichs Hollands
neuerdings sogar Deutschlands (Forsa-Umfrage) die Schuld an
der „europäischen Krise“ doch daß Europa von oben harab
garnicht mehr funktioniert steht hier:
http://www.wams.de/data/2005/06/19/734121.html
Jeder Integrationswillige, da machen wir uns nichts vor, war
an den finanziellen Zuwendungen interessiert.
Territorial ändert sich ja gar nichts. Zusammenwachsen braucht
auch nichts. Die Entfernung in km zwischen Berlin und Warschau
ist heute die selbe wie vor 10 Jahren, so auch zu allen
anderen Mitgliedsaspiranten.
Landverbindung besteht ebenfalls.
Was sollte sich eigentlich ändern durch das bürokratische
Europa, ausser die „Zuwendungen“ an Minderbemittelte
gewissermassen als Betsechungsgeld zur Einwilligung des
Verzichtes der die eigene Wirtschaft schützenden
Handelsbeschränkungen, sodaß das Feld für westeuropäische
Global Players geräumt wird?
Hallo, Du hast absolut Recht, ich möchte dir dies an dieser Stelle einfach mal sagen.
Ich führe diese Diskussion gerade mit einem deutschen EU-Abgeordneten bzw. mit seinem Referent per Mail und vertrete dabei deinen Standpunkt.
Bis jetzt konnte er mir noch keine Argumente liefern, warum Deutschland die neuen EU-Länder braucht. Sein einziger Ansatz war die Steigerungsrate des Exports in diese Länder, ich fordere ihn derzeit auf, mir Argumente zu liefern, warum dazu der Beitritt dieser Länder (auf Kosten Deutschlands!) nötig war!
(Analog zu Deiner Argumentation, dass wir so oder so in diese Länder exportieren können!)
Wir werden sehen…
mfg