Was es mit Fairness zu tun haben sollte, bei einer eindeutigen
Aussage, die man auch in Kürze mit einem anderen Sinngehalt
versehen könnte, nachzufragen, ob man nicht doch eine
abgewandelte These oder vielleicht sogar ein gegenteilige im
Sinn hatte, erschliesst sich mir nicht. Zudem hätte er doch
die Möglichkeit, das richtig zu stellen. Für deine
„Interpretation“ seiner Aussage gibt es nun mal keinerlei
Anhaltspunkte.
Es ist deine Sache, wie du hier auftrittst. Wenn es zu deiner Diskussionskultur gehört, erst den Hammer rauszuholen und dann nachzufragen, bitte.
Man belegt also eine eigene unbewiesene Behauptung mit der
unbewiesenen Behautpung eines anderen, die sich auch noch auf
einen wesentlich beschränkteren Sachverhalt bezieht. Tut mir
leid, aber das belegt gar nichts.
Deine eingeschränkte Sichtweise solltest du aber nicht unbedingt zum Maßstab für alles machen. Wenn du in einer Scheinwelt leben möchtest, dann bitte. Aber wenn man zum Beispiel hört, wie sehr sich Verantwortliche für einen Verbleib bestimmter Menschen contra legem einsetzen, dann ist es schon per Definition schwierig, das als rechtskonform anzusehen.
Auch wenn du natürlich nicht der einzige bist, der derartige Positionen hier vertritt…