Europawahlen

Ich dachte ich schau mal hier rein und finde schon eine stattfindende Diskussion. Wen interessieren die Europawahlen? Sie sollten doch jedem wichtig sein, in erster Linie weil Wahlen wichtig sind, auch wenn man nicht überzeugt über das (jene Partei, jene Politiker) ist was man schlussendlich wählt. So stärkt man die Demokratie, und wenn wir uns ansehen was wir sonst noch so für Staatsformen hatten (Monarchie, Ständestaatdiktatur, Nazidikdatur…und das nur im letzten Jahrhundert) müssen wir doch froh sein, dass wir in einer Demokratie (in Demokratien) leben. ODER?
Aber warum ist über die Hälfte aller Wahlberechtigten nicht interessiert?
Ist es die (fehlende) Berichterstattung? Europamüdigkeit? Politiker die einen Wahlkampf führen, als ob es um den eigenen Nationalrat und nicht um Europa geht? Ist man der Meinung man kann ohnehin nichts ändern? Oder hat man keine Ahnung was so im Europaparlament passiert? Was meint Ihr? Und was kann man ändern?
Zuletzt ein kleiner Appell:
Gehet wählen wenn Ihr Europäer seid.
Servus
Herbert

Hallo,

ich komme gerade vom Wählen :wink:

Was Du hier fragst, lässt sich nicht mit wenigen Sätzen beantworten, denn da zerbrechen sich die Politik- und Gesellschaftswissenschaftler schon seit geraumer Zeit die Köpfe.

Ich finde es auch dramatisch.

http://de.wikipedia.org/wiki/Politikverdrossenheit

Gruß

S.J.

Aber warum ist über die Hälfte aller Wahlberechtigten nicht
interessiert?

Du Unterstellst den Nichtwählern Desinteresse.
Könnte es vielleicht auch Frustration sein? Welche Partei schert sich um ihre Wahlversprechen?

nick

Ich erinnere daran,daß Nichtwählen zumindest in Belgien nicht geht.Dort herrscht von Gesetzeswegen Wahlpflicht.

Gruß,David

Hallo Herbert,

das Problem ist m.E., daß das Volk sich weigert zur Kenntnis zu nehmen, daß das Europaparlament längst nicht mehr der zahnlose Tiger ist, der es vor 20 Jahren noch war.

Gruß
Christian

Servus Christian,
dann sollte das doch besser kommuniziert werden. Ich denke, dass ein mal im Monat ‚Europajournal’ im Fernsehen zu wenig ist, auch wenn das schon ein guter Ansatz ist. Ich würde vorschlagen: jede Woche im Fernsehen mindestens ein mal Berichterstattung über das europäische Parlament… Ebenso im Radio, das wär doch schon was…
Servus
Herbert

Servus Nick,

Aber warum ist über die Hälfte aller Wahlberechtigten nicht
interessiert?

Du Unterstellst den Nichtwählern Desinteresse.

Nicht nur, tut mir leid wenn dieser Eindruck entstanden ist.

Könnte es vielleicht auch Frustration sein? Welche Partei
schert sich um ihre Wahlversprechen?

Und damit hast Du absolut recht. Also, jetzt haben wir schon 2 Gründe für Nicht-wählen: Mangelnde Berichterstattung und Frustation wegen nicht gehaltenen Wahlversprechen. Was könnte hier helfen? Z. B. Streichung von Parteiförderungen bei Nichteinhalten von Wahlversprechen? Ok, das war jetzt eher scherzhalft, aber was könnte man in dem Fall noch tun?

Servus
Herbert

Servus Steve,
wie gehts den Äpfeln? :wink:
Ja, natürlich was gibt es eigentlich nicht in Wikipedia? Auf jeden Fall interessant. Aber sich in Kaffeehäusern umhören ist manchmal auch recht lehrreich. Nicht gerade representativ, aber man bekommt schon was mit.

Servus
Herbert

Der frustrierte Bürger weiß:

Wahlversprechen werden nicht eingehalten.

Was soll ein Eisenacher Bürger wählen?
Freut er sich über Europa?
Er geht nicht zur Wahl.

Was soll ein Arbeitsloser wählen?
Freut er sich über Europa?
Er geht nicht zur Wahl.

Was soll der Chef eines insolventen, kleinen Handwerksbetriebs wählen,
dessen Produkt jetzt günstiger in den östlichen Ländern hergestellt wird?
Freut er sich über Europa?
Er geht nicht zur Wahl.

Was soll die Rentnerin mit einer Rente von 700 Euro wählen, nachdem sich durch den Euro alles verteuert hat und sie hungern muß?
Freut sie sich über Europa?
Sie geht nicht zur Wahl.

Sie alle sahen keine Chance, daß irgendeine der Parteien an ihrem Schicksal etwas ändert. Und sie alle sind gegen Europa.

Wir werden sehen, was sich nach dem Wahlergebnis für uns alle ändert.

Karin

Freut er sich über Europa

Hallo,

Wahlversprechen werden nicht eingehalten.

Das ist so, aber kein Phänomen der EU, sondern der „etablierten“ Parteien. Übrigens im besonderen Maße auch der rechtsradikalen Parteien, die außer dummer Sprüche rein gar nichts auf die Reihe kriegen.

Was soll ein Eisenacher Bürger wählen?
Freut er sich über Europa?

Das sollte er aber. Gerade die ehemalige DDR hat jahrzentelang von reichlichen Fördergeldern in Milliardenhöhe als „Höchstföderderzone“ profitiert. Durch den Beitritt der noch östlicheren Ostländer sind die Subventionen verringert worden, jedoch keineswegs komplett entfallen. Netto profitieren die Ossis in erheblichem Umfang von der EU. Gäbe es die EU nicht, sähe es ganz bitter aus in Eisenach.

Was soll ein Arbeitsloser wählen?
Freut er sich über Europa?

Das sollte er aber. Der europäische Binnenmarkt hat zahlreichen Arbeitnehmern Jobs im EU Ausland beschert. Die Niederlande, Skandinavien aber auch Polen(!) nehmen qualifizierte Fachkräfte gerne auf. Wer sich natürlich hartnäckig weigert, den eigenen Horizont über die Eisenacher Wartburg hinaus zu erweitern, wird das nicht sehen und:

Er geht nicht zur Wahl.

Was soll der Chef eines insolventen, kleinen Handwerksbetriebs
wählen, dessen Produkt jetzt günstiger in den östlichen Ländern
hergestellt wird?
Freut er sich über Europa?

Das sollte er aber. Denn die EU sorgt nicht zuletzt dafür, dass die Lebensverhältnisse in den neuen Mitgliedsstaaten so schnell wie möglich denen in den älteren Mitgliedsstaaten angepasst werden. Das betrifft die gezahlten Löhne aber selbstverständlich auch die Sozialsysteme, Versicherungen (Krankenkasse, Rente, etc.), und die Rechter der Arbeitnehmer. Gerade im Bereich des fairen Wettbewerbs hat die EU starken Einfluss und nutzt diesen auch! Er kann seine Waren und Dienstleistungen auch in einem erweiterten Binnenmarkt anbieten.

Was soll die Rentnerin mit einer Rente von 700 Euro wählen,
nachdem sich durch den Euro alles verteuert hat und sie
hungern muß?
Freut sie sich über Europa?

Der Euro nach nachweislich nicht alles verteuert. Insbesondere nicht die Lebensmittel. Es hat in den letzten Jahren allerdings einen Anstieg der Preise gegeben. Das hat nichts mit dem Euro zu tun, sondern mit katastrophalen Missernten aufgrund klimatischer Veränderungen, der Tatsache, dass auch die Inder und Chinesen sich gerne mal satt essen möchten und dem Umsatteln von Lebensmittelanbau hin zu Biospritpflanzen, die dann nicht zu Lebensmitteln verarbeitet werden.

Im Gegenteil. Gäbe es den Euro nicht, sähe es mit der DM alleine noch viel schlimmer aus. Gerade der Euro hat eine hohe Währungsstabilität und dient auch als Gegenpol zum US Dollar.

Sie alle sahen keine Chance, daß irgendeine der Parteien an
ihrem Schicksal etwas ändert.

Nein. Daher sollten sie sich politisch umso mehr engagieren, um diesen Missstand zu beseitigen. Und wenn die Polit-Promis zu abgehoben sind, kann man ja mal Alternativen wählen, das wäre ein Anfang.

Und sie alle sind gegen Europa.

Klar. Wenn das Feindbild stimmt, dann hat das Leben Struktur. Na, immer noch besser, als ein paar Inder durch die Straßen zu prügeln.

Wir werden sehen, was sich nach dem Wahlergebnis für uns alle
ändert.

Nüscht. Haben ja – dank der mehrheitlichen Nichtteilnahme – wieder die selben Schlafanzüge ihre Posten im EU Parlament behaupten können. Und alle Verlierer sind sich sicher, dass die Nichtwähler natürlich alle für sie gestimmt hätten, wenn es nicht „nur“ um Europa gegangen wäre.

Ach wäre das schön gewesen, wenn all die Nichtwähler mal das Kreuz bei den Violetten, den Piraten, der Ökopartei oder sonstwo gemacht hätten, anstatt uns das Übliche zu bescheren.

Fritze

Ich erinnere daran,daß Nichtwählen zumindest in Belgien nicht
geht.Dort herrscht von Gesetzeswegen Wahlpflicht.

zumindest offiziell…

Nichtwählen wird aber nicht verfolgt.

Hi Karin

Freut er sich über Europa

Haben wir es hier mit einer subtilen Freud’schen Fehlleistung zu tun?
Wolltest du schreiben, dass du dich über Europa freust, aber dein ambivalentes Unbewusstes hat nicht ganz mitgezogen?
Gruß,
Branden

Der Euro nach nachweislich nicht alles verteuert.
Insbesondere nicht die Lebensmittel. Es hat in den letzten
Jahren allerdings einen Anstieg der Preise gegeben. Das hat
nichts mit dem Euro zu tun, sondern mit katastrophalen
Missernten aufgrund klimatischer Veränderungen,

Natürlich hat sich vieles verteuert. Durch die Währungsumstellung haben viele versteckt die Preise gesenkt. In anderen Ländern wurde sowas vorher verboten. Auch Lebensmittel sind davon beteiligt.

Hallo,

dann sollte das doch besser kommuniziert werden. Ich denke,
dass ein mal im Monat ‚Europajournal’ im Fernsehen zu wenig
ist, auch wenn das schon ein guter Ansatz ist. Ich würde
vorschlagen: jede Woche im Fernsehen mindestens ein mal
Berichterstattung über das europäische Parlament… Ebenso im
Radio, das wär doch schon was…

das hatten wir doch schon einige male. Die Informationen sind verfügbar, laufen einem allerdings nicht automatisch in die Rübe, während man vor Fernseher vor sich hindämmert.

Außerdem gehen die Leute auch zu anderen Wahlen, obwohl sie keinen blassen Dunst haben, was sie da eigentlich wählen. Es ist einfach nur schick, die EU zu kompliziert, zu teuer, zu bürokratisch und zu intransparent zu finden. Außerdem sitzt in den Köpfen immer noch die inzwischen überholte Fehlinformation, daß das Europaparlament keine oder kaum Rechte und Einfluß hat.

Das wird man auch nicht mit irgendwelchen TV-Formaten ändern können, weil sich das niemand ansehen würde, der sich heute schon nicht dafür interessiert. Wer regelmäßig richtige Nachrichten und politische Magazine sieht, wüßte schon jetzt gut genug Bescheid.

Gruß
Christian

Arbeitsloser Ingenieur, 50, aus Eisenach verkauft also sein Haus, verläßt seine Freunde und Verwandten, zieht mit Kind und Kegel nach Skandinavien oder nach Polen, um Arbeit zu bekommen, weil der „Binnenmarkt“ nun so ist?

Du findest das normal und in Ordnung?
Womöglich argumentierst Du noch mit Flexibilität und Abenteuerlust, etwas Neues zu beginnen. Aber - es ist ein Verlust der Heimat, wenn Dir das noch ein Begriff sein sollte.

Genau das war das Thema, wir sollen also als „Gastarbeiter“ auswandern? Fast keiner findet das in Ordnung und ist es politisch auch nicht.

Deshalb - gegen Europa.

Karin

Servus Christian,

dann sollte das doch besser kommuniziert werden. Ich denke,
dass ein mal im Monat ‚Europajournal’ im Fernsehen zu wenig
ist, auch wenn das schon ein guter Ansatz ist. Ich würde
vorschlagen: jede Woche im Fernsehen mindestens ein mal
Berichterstattung über das europäische Parlament… Ebenso im
Radio, das wär doch schon was…

das hatten wir doch schon einige male. Die Informationen sind
verfügbar, laufen einem allerdings nicht automatisch in die
Rübe, während man vor Fernseher vor sich hindämmert.

Ja, stimmt, das hatten wir schon einige male. Aber wohin man mit dieser Einstellung kommt sehen wir ja. Zum einen gibt es ja noch immer eine ganze Menge Leute die kein Internet haben. Aber selbst wenn man Internet hat, braucht man auch noch Zeit dafür. Ich denk mal nach: ich hab heute früh das Morgenjournal im Radio gehört, dann habe ich auf dem Weg in die Arbeit meine Zeitung gelesen. Nach der Arbeit wieder Nachrichten im Radio gehört (hab ein Handy das das kann). Nach einer netten gesellschaftlichen Verpflichtung bin ich jetzt erst nach Hause gekommen. Das einzige was ich jetzt noch mache ist Dir und vielleicht noch jemanden antworten. Für mehr habe ich nicht wirklich Zeit bevor ich am Kopfpolster horchen gehe. Erst am Wochenende habe ich mehr Zeit, na ja wenn ich keine Ausflüge oder Besuche vorhabe.
Ich denke, man muss die Leute dort abholen wo sie sind, vorm Fernseher oder hinter dem Radio. Nur eine Minderheit informiert sich übers Internet.

Außerdem gehen die Leute auch zu anderen Wahlen, obwohl sie
keinen blassen Dunst haben, was sie da eigentlich wählen.

Stimmt natürlich auch wieder … so kommen solche Wahlergebnisse zustande :wink:

Es
ist einfach nur schick, die EU zu kompliziert, zu teuer, zu
bürokratisch und zu intransparent zu finden. Außerdem sitzt in
den Köpfen immer noch die inzwischen überholte
Fehlinformation, daß das Europaparlament keine oder kaum
Rechte und Einfluß hat.

Na dann… bringt (mehr) Informationen über die EU, dort wo die Leute hinhören oder hinsehen. Vielleicht sehen ja dann die Leute die Vorteile die sie haben

Das wird man auch nicht mit irgendwelchen TV-Formaten ändern
können, weil sich das niemand ansehen würde, der sich heute
schon nicht dafür interessiert. Wer regelmäßig richtige
Nachrichten und politische Magazine sieht, wüßte schon jetzt
gut genug Bescheid.

Bin ich nicht der Meinung. Das Europajournal im österreichischen Fernsehen ist informativ und dank Paul Lendvai (hoffentlich richtig geschrieben) interessant und kurzweilig gestaltet. Nur: einmal im Monat zu einer unmöglichen Sendezeit (Sonntag Vormittag) ist zu wenig. Gleiches gilt für Radioformate. Es ist ja nicht so, dass sich Leute nicht für Politik interessieren, sonst würde ja nicht so viel Fernsehzeit dafür verwendet. Nur die Gewichtung ist in etwa so: 80% österreichische Politik 15 % Deutschland USA Italien. Gerade mal 5 % EU (natürlich geschätzt) Kann mir niemand sagen, dass jemand der österreichische Politik interessant rüberbringen kann es nicht mit europäischer Politik kann.

Servus
Herbert

Servus Karin,

Der frustrierte Bürger weiß:

Wahlversprechen werden nicht eingehalten.

wie immer und überall…

Was soll ein Eisenacher Bürger wählen?
Freut er sich über Europa?
Er geht nicht zur Wahl.

Was soll ein Arbeitsloser wählen?
Freut er sich über Europa?
Er geht nicht zur Wahl.

Ja, das ist natürlich ein Punkt. Allerdings dürfte es ohne EU schon mal wesentlich mehr Arbeitslose geben. Weißt Du ob die Firma in der Du arbeitest mehr Auftragsvolumen hat weil Dein Land Mitglied in der EU ist? Oder ob Dein Job schon abgebaut wäre wenn nicht?

Allerdings vermisse ich hier bessere Modelle gegen Arbeitslosigkeit. Hier könnte die EU doch wirklich punkten, oder?

Was soll der Chef eines insolventen, kleinen Handwerksbetriebs
wählen,
dessen Produkt jetzt günstiger in den östlichen Ländern
hergestellt wird?
Freut er sich über Europa?
Er geht nicht zur Wahl.

Ja, aber dafür gibt es vielleicht doppelt so viele Firmen die von der EU profitieren weil sie problemloser im (EU)Ausland verkaufen können.

Was soll die Rentnerin mit einer Rente von 700 Euro wählen,
nachdem sich durch den Euro alles verteuert hat und sie
hungern muß?
Freut sie sich über Europa?

Ok, natürlich, aber die hätte auch nicht mehr Rente wenn Deutschland oder Österreich nicht in der EU wären. Wiedermal nicht Sache der EU! (?) Wenn sich die EU allerdings entscheiden könne hier wie bei Menschenrechten Standards über Mindestrenten vorzugeben wäre das meiner Meinung nach zu begrüßen und wäre wieder ein Punkt für die EU.

Sie geht nicht zur Wahl.

Sie alle sahen keine Chance, daß irgendeine der Parteien an
ihrem Schicksal etwas ändert. Und sie alle sind gegen Europa.

Wir werden sehen, was sich nach dem Wahlergebnis für uns alle
ändert.

Ich fürchte nichts… die Konservativen haben ja gewonnen. Ich hätte noch ein wenig Hoffnung in die Sozialdemokraten gesetzt. Aber lassen wir uns überraschen…

Ach ja, ich habe noch einen Punkt pro EU. Österreich ist es ja vor der Mitgliedschaft nicht schlecht gegangen. Jetzt haben wir aber die Krise, und wie es einem kleinen Land (halb) außerhalb der Union geht hat ja Island gezeigt. In Österreich gibt es ähnliche Tendenzen: Riesenkredite im Osten von denen immer mehr platzen. Ich denke wir werden die Krise innerhalb der EU besser überstehen können. Natürlich gilt das für kleinere Länder mehr als für Riesen wie Deutschland.

Servus
Herbert

Karin

Freut er sich über Europa

Ich mich auch :wink:

Servus Scotty,

Natürlich hat sich vieles verteuert. Durch die
Währungsumstellung haben viele versteckt die Preise gesenkt.
In anderen Ländern wurde sowas vorher verboten. Auch
Lebensmittel sind davon beteiligt.

Stimmt, bei uns hat es ein solches Gesetz gegeben. Allerdings genutzt hat es nicht viel. Die Firmen haben eben kurz vorher die Preise angehoben. Am Schlimmsten war die Post. Die hat die Preise für ein Telefongespräch bei Automaten von einem Schilling (7 cent) auf 20 cent erhöht. Schönes Vorbild…

Servus
Herbert

hallo
was soll man von politikern halten die gesetze machen und kurze zeit später gegen ihre eigenen gesetze verstoßen zb das diskriminierungsgesetz NIEMAND DARF WEGEN SEINER ETHNISCHEN HERKUNFT DISKRIMINIERT WERDEN den zusatz außer deutsche habe ich komischerweise anscheinend überlesen , denn ganz europa stimmt über eine neue verfassung ab nur die deutschen nicht die sind zu blöd dafür für die deutschen bürger stimmen deren korruppte politiker ab und wundern sich hinterher das die keiner wählen will das heißt doch ob die gesetze beschließen oder nicht ist doch egal die halten sich ja nicht einmal an die gesetze die sie selber beschlossen haben oder sind das alle analphabeten das die vielleicht gar nicht lesen konnten was die selber unterschrieben haben ?
das würde auch zu unseren politikern passen denn die kennen eine woche später die gesetze nicht mehr die sie selber beschlossen haben in frankreich wäre die revolution ausgebrochen wenn der bonsei das in frankreich versucht hätte und in deutschland gibt es nicht einmal proteste also was soll man dann noch dazu sagen ?
lg klaus

PS. was verstehst du unter demokratie ?

IN DEUTSCHLAND LEBEN WIR IN EINER PARLAMETARISCHEN DIKTATUR IN DER MAN NUR ALLE 4 ODER 5 JAHRE BESTIMMEN KANN VON WEM MAN DIE NÄCHSTEN 4 ODER 5 JAHRE BESCHISSEN WIRD UND DAS IST LEIDER DIE REALITÄT

Guten morgen,

Ich denke, man muss die Leute dort abholen wo sie sind, vorm
Fernseher oder hinter dem Radio. Nur eine Minderheit
informiert sich übers Internet.

ca. 5% der Gesellschaft sind aktiv auf der Suche nach Informationen, weitere 10-20% nehmen Informationen, die ihnen auf dem Silbertablett präsentiert werden (also bspw. in Nachrichten) wahr und verarbeiten sie auch, und der Rest der Bevölkerung reagiert auf Informationen (ich rede jetzt von politisch relevanten Informationen und nicht über die neuesten Dämlichkeiten von C-Nichtprominenten) wie Bart und Homer auf die Übertragung des Startes des Space Shuttles (Panik und Umschalten).

Selbst wenn Du auf allen Kanälen rund um die Uhr politische Informationen senden läßt, wird sich das Gros der Bevölkerung lieber Sonnenlicht und frischer Luft aussetzen als sich damit zu beschäftigen.

Gruß
Christian

Bin ich nicht der Meinung. Das Europajournal im
österreichischen Fernsehen ist informativ und dank Paul
Lendvai (hoffentlich richtig geschrieben) interessant und
kurzweilig gestaltet. Nur: einmal im Monat zu einer
unmöglichen Sendezeit (Sonntag Vormittag) ist zu wenig.

Ich dachte jeden Freitag um 18:20 Uhr:
http://oe1.orf.at/service/schema