Evakuierung von New Orleans

Hi und hallo,

habe ich das richtig verstanden, dass es für Bewohner von New Orleans die kein eigenes Auto haben nicht möglich war die Stadt zu verlassen?
Ich kann mir nicht vorstellen, dass es keine richtigen Evakuierungspläne gibt - die Stadt liegt doch unter Normal-Null und ist dadurch stark uberflutungsgefährdet. Und der Plan die Leute in einem Fussballstadion mit Planendach aufzunehmen … ?

Viele Grüße
Sue

Hi und hallo,

warum ist bei uns das Benzin so teuer? - Weil die Amis es massenhaft aufkaufen um damit ihre zu großen Autos zu betanken.
Öffentlicher Personennahverkehr ist dort eher ein Fremdwort. Man fährt immer im eigenen Auto, auch zum Briefkasten in 500m Entfernung.
In der Masse dürften viele Menschen ohne eigenes Auto in der Tat keine adäquate Fortbewegungsmöglichkeit aus der Stadt heraus gehabt haben. Wobei man sich fragt welcher Ami ohne Auto leben kann…

Gruß,

MecFleih

Hallo!

warum ist bei uns das Benzin so teuer? - Weil die Amis es
massenhaft aufkaufen um damit ihre zu großen Autos zu
betanken.

Wo sind objektive Beweise für diese Behauptung?
Genauso kannst du sagen: Warum ist der Käse hier so teuer? - Weil die Niederländer so viel davon essen.

Öffentlicher Personennahverkehr ist dort eher ein Fremdwort.

Was ist mit UBahn, Straßenbahn, Taxis, Bussen?
Gibts da gar keine von denen?

Man fährt immer im eigenen Auto, auch zum Briefkasten in 500m
Entfernung.

Das können einige Deutsche auch ganz gut.

In der Masse dürften viele Menschen ohne eigenes Auto in der
Tat keine adäquate Fortbewegungsmöglichkeit aus der Stadt
heraus gehabt haben. Wobei man sich fragt welcher Ami ohne
Auto leben kann…

Wieder ein Vorurteil. In einer Kleinstadt braucht man garantiert kein eigenes Auto und es gibt genug stinkarme Amerikaner, die sich noch nicht mal vernünftige Klamotten leisten können. Wie sollen die dann ein Auto bezahlen können? Meine Eltern wohnen in Oldenburg und haben kein Auto und brauchen auch keines. Die machen alles mit dem Rad.

Tara

Hi!

Es gibt ja auch noch Kranke, die nicht laufen können oder Bettlägerig sind. Der Plan ist ja diese Leute im Stadion unterzubringen. Dieses liegt anscheinend höher und ist sehr massiv gebaut.

Tara

habe ich das richtig verstanden, dass es für Bewohner von New
Orleans die kein eigenes Auto haben nicht möglich war die
Stadt zu verlassen?
Ich kann mir nicht vorstellen, dass es keine richtigen
Evakuierungspläne gibt - die Stadt liegt doch unter
Normal-Null und ist dadurch stark uberflutungsgefährdet. Und
der Plan die Leute in einem Fussballstadion mit Planendach
aufzunehmen … ?

Hallo MecFleih,

Wobei man sich fragt welcher Ami ohne
Auto leben kann…

… rund 80% der Einwohner haben New Orleans verlassen …
Da scheint es 20% zu geben, die sich das nicht leisten können. In New Orleans werden die meisten davon wohl eine etwas dunklere Hautfarbe haben. Ist Massenarmut der falsche Begriff?

Gruß, Rainer

Hallo Sue,

Und
der Plan die Leute in einem Fussballstadion mit Planendach
aufzunehmen … ?

… klasse Idee! Das Stadion soll wohl nicht Hochwassergefährdet sein und wenn eine Plane heruntersegelt wird niemand verletzt. Ein festes Dach wäre nicht so gut.

Gruß, Rainer

Hallo!

warum ist bei uns das Benzin so teuer? - Weil die Amis es
massenhaft aufkaufen um damit ihre zu großen Autos zu
betanken.

Wo sind objektive Beweise für diese Behauptung?

Immer diese Aggresivität. Hier eine Quelle: http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,370641,00.html (Artikel aus dem vorletzten Spiegel). Für Dich ein executive summary: Die Amerikaner haben seit den 70’ern keinen Cent mehr in Raffinerien investiert, den Verbrauch aber massiv gesteigert. Die eigenen Kapazitäten reichen längst nicht mehr aus, um den Markt zu befriedigen. Sie kaufen deshalb große Mengen Benzin (nicht Rohöl!) in Europa ein. Ergebins: Der Preis steigt.

Öffentlicher Personennahverkehr ist dort eher ein Fremdwort.

Was ist mit UBahn, Straßenbahn, Taxis, Bussen?
Gibts da gar keine von denen?

Von sehr wenigen Großstädten an der Ost- und Westküste abgesehen gibt es in den USA kein nennenswertes ÖPNV Netz. Wirklich nicht. Warst Du schonmal da?

Man fährt immer im eigenen Auto, auch zum Briefkasten in 500m
Entfernung.

Das können einige Deutsche auch ganz gut.

Ich kenne niemanden, der das macht.

Wieder ein Vorurteil. In einer Kleinstadt braucht man
garantiert kein eigenes Auto

Also ich habe 15 Monate in einer amerikanischen Kleinstadt verbracht und glaube mir: ohne Auto geht da gar nichts! Im Gegenteil. Wenn man (wie ich) zu Fuß unterwegs ist, wird man vom örtlichen Sherrif angehalten und ausgefragt, ob man denn auch wirklich ganz gesund wäre und zu Fuß gehen wolle, wo man den her käme, wohin man gehen wolle, etc.

und es gibt genug stinkarme
Amerikaner, die sich noch nicht mal vernünftige Klamotten
leisten können.

Ist das nicht toll?

Wie sollen die dann ein Auto bezahlen können?

Das sind die, die im Zweifelsfall im Fußballstadion unterkommen.

Meine Eltern wohnen in Oldenburg und haben kein Auto und
brauchen auch keines. Die machen alles mit dem Rad.

Oldenburg in Texas oder Oldenburg in Holstein? Der Unterschied ist wirklich gravierend!

Gruß

Fritze

Hallo,

was möchtest du erwarten, bei dem allgemein vorherrschenden antiamerikanischem Hass-Bild? Die Leute sind so von Hass erfüllt, ohne diesen Begründen zu können. Sie schwelgen in Vorurteilen, ohne jemals das Bild gesehen zu haben.

Hi
der Plane die ev. 100te m2 gross ist möchte ICH nicht im Weg stehen…
HH

Hallo,

Von sehr wenigen Großstädten an der Ost- und Westküste
abgesehen gibt es in den USA kein nennenswertes ÖPNV Netz.
Wirklich nicht. Warst Du schonmal da?

KLar, New Orleans ist ja auch ein kleines Dorf. Da gibt es sicherlich sowas nicht. *lächeln*und*nicken.

Man fährt immer im eigenen Auto, auch zum Briefkasten in 500m
Entfernung.

Das können einige Deutsche auch ganz gut.

Ich kenne niemanden, der das macht.

Hier fahren die Leute sogar 100m zum Bäcker.

Oldenburg in Texas oder Oldenburg in Holstein? Der Unterschied
ist wirklich gravierend!

So gravierend wie der Vergleich von New Orleans mit einer Kleinstadt.

Alles im allem kann man sagen, dass die Evakuierung erfolgreich abgelaufen ist.

Warum wird hier eigentlich so ein Aufsehen darum gmacht?

Hallo Helge,

der Plane die ev. 100te m2 gross ist möchte ICH nicht im Weg
stehen…

OK, Spaß macht das bestimmt nicht, aber die wird ja nicht zusammengerollt und fällt im Stück. Ein paar blaue Flecken kann das sicher geben. Ein massives Dach, das so eine Arena überspannt, wäre mit Sicherheit unangenehmer.
Ein Plane hält erst mal noch den Regen ab und sollte sie wirklich ins Stadion fallen, wird sie vermutlich niemanden erschlagen.
Außerhalb des Stadions fliegen zu dem Zeitpunkt Gegenstände mit solcher Wucht durch die Gegend, daß da ein Überleben schwer wird. Unter den Umständen würde ich ein paar blaue Flecken wegen der plane gern in Kauf nehmen … sollte sie wirklich in das Stadion fallen und nicht weg geweht werden …

Gruß, Rainer

Hallo,

Von sehr wenigen Großstädten an der Ost- und Westküste
abgesehen gibt es in den USA kein nennenswertes ÖPNV Netz.
Wirklich nicht. Warst Du schonmal da?

KLar, New Orleans ist ja auch ein kleines Dorf. Da gibt es
sicherlich sowas nicht. *lächeln*und*nicken.

da kannst Du lächeln und nicken, bis die Kiefern krampfen oder die Rübe abfällt. :wink: In New Orleans gibt es zwei historische Straßenbahnlinien, die im Schrittempo durch die Straßen zockeln sowie ein eigenartiges Busnetz. Von einem flächendeckenden Nahverkehrsnetz, was in Deutschland jedes Städtchen am 10.000 Einwohner hat, keine Spur - von einer U-Bahn ganz zu schweigen. Wesentlich besser sieht es nur in einer Handvoll von US-Städten aus.

Gruß,
Christian

Flundern im Superdome
Guten morgen,

OK, Spaß macht das bestimmt nicht, aber die wird ja nicht
zusammengerollt und fällt im Stück. Ein paar blaue Flecken
kann das sicher geben. Ein massives Dach, das so eine Arena
überspannt, wäre mit Sicherheit unangenehmer.
Ein Plane hält erst mal noch den Regen ab und sollte sie
wirklich ins Stadion fallen, wird sie vermutlich niemanden
erschlagen.

die Folie hat eine Fläche von über 30.000 Quadratmetern und dürfte so um die 100 Tonnen wiegen. Gehalten wird sie von einer Stahlkonstruktion, die in sehr hübsche Stücke zerfällt, wenn an einer Ecke wesentliche Teile herausgeschlagen werden. Alles in allem würde ich mich mutmaßlich lieber auf de Straße stellen, als in die Halle, wenn deren Dach zusammenfällt.

Außerhalb des Stadions fliegen zu dem Zeitpunkt Gegenstände
mit solcher Wucht durch die Gegend, daß da ein Überleben
schwer wird. Unter den Umständen würde ich ein paar blaue
Flecken wegen der plane gern in Kauf nehmen …

Du solltest rote, langsam zerlaufende und dann trocknende Flecke in Kauf nehmen wollen.

Gruß,
Christian

da kannst Du lächeln und nicken, bis die Kiefern krampfen oder
die Rübe abfällt. :wink: In New Orleans gibt es zwei historische
Straßenbahnlinien, die im Schrittempo durch die Straßen
zockeln sowie ein eigenartiges Busnetz. Von einem
flächendeckenden Nahverkehrsnetz, was in Deutschland jedes
Städtchen am 10.000 Einwohner hat, keine Spur - von einer
U-Bahn ganz zu schweigen. Wesentlich besser sieht es nur in
einer Handvoll von US-Städten aus.

Dann musst du in einem anderen New Orleans gewesen sein.

Mahlzeit Christian,

Alles in allem würde ich mich mutmaßlich lieber auf de Straße
stellen, als in die Halle, wenn deren Dach zusammenfällt.

Der Versuch hat ja zum Glück nicht statt gefunden.

Du solltest rote, langsam zerlaufende und dann trocknende
Flecke in Kauf nehmen wollen.

Nein, würde ich nicht wollen. Holz-‚Splitter‘, die als Geshoß durch die Gegend fliegen sind sicher auch nicht angenehm.
Was ich gerade bei GMX gelesen habe, deutet darauf hin, daß das Dach noch drauf ist und da wohl auch bleiben wird.
Es gibt genug Katastrophen, ich male mir dann mal nicht aus, was passiert wäre wenn …

Gruß, Rainer

Hi
klar ist ne Plane weniger unschön als ne Beton/Stahlkonstruktion, aber die Plane wird sicher keine Malerabdeckfolie sein sonder Gewebeverstärkte in stärkerer Qualität als LKW-Plane, und wenn davon grössere Teile bei Windgeschwindigkeiten von xxxkm/h durch die Luft fliegen möcht ich nicht im Weg sein… Das geringere Übel ist sie sicher.
HH

Hi!

warum ist bei uns das Benzin so teuer? - Weil die Amis es
massenhaft aufkaufen um damit ihre zu großen Autos zu
betanken.

Wo sind objektive Beweise für diese Behauptung?

Die gibt es nicht.
Ein Ford Explorer im normalen US-Einsatz braucht 10-11 Liter Normalbenzin.
Das braucht ein über die deutsche Autobahn geprügelter und durch deutsche Großstadtstaus geschobener BMW 320i auch. Allerdings in Super-Qualität…

Immer diese Aggresivität. Hier eine Quelle:
http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,370641,00.html (Artikel
aus dem vorletzten Spiegel). Für Dich ein executive summary:
Die Amerikaner haben seit den 70’ern keinen Cent mehr in
Raffinerien investiert, den Verbrauch aber massiv gesteigert.
Die eigenen Kapazitäten reichen längst nicht mehr aus, um den
Markt zu befriedigen. Sie kaufen deshalb große Mengen Benzin
(nicht Rohöl!) in Europa ein. Ergebins: Der Preis steigt.

Und?
Der Markt macht den Preis.
Ich komme gerade aus Süditalien (in Italien kostet der Diesel 1.12). Es gab Staus an folgenden Punkten:

  • Neapel
  • Rom
  • Bologna
  • Irschenberg
  • A99

Das Benzin ist noch viel zu billig.

Öffentlicher Personennahverkehr ist dort eher ein Fremdwort.

Was ist mit UBahn, Straßenbahn, Taxis, Bussen?
Gibts da gar keine von denen?

In jeder großen Stadt in den USA gibt es eine U-Bahn, die natürlich auch fleisig genutzt wird.
Oft gibt es zudem eine Art S-Bahn.
Busse fahren überall hin, nur die Frequenz ist wohl generell etwas schlechter als in deutschen Großstädten.
Straßenbahnen sind selten.
Taxis gibt es viele und sie sind generell deutlich günstiger als in Deutschland.
Nur auf dem Land ist die öffentliche Anbindung nicht so doll, aber das ist in Deutschland nicht anders.

Hier werden nur Phrasen gedroschen von leuten, die dann selbst in ihren Golf TDI steigen um in den Supermarkt zu fahren. Den Amis will man das aber nicht zugestehen, obwohl sie auf die Dieselstinkerei verzichten und deutlich strengere Schadstoffemissionsnormen erfüllen müssen, als wir und zudem einen neuere Fuhrpark haben.

Von sehr wenigen Großstädten an der Ost- und Westküste
abgesehen gibt es in den USA kein nennenswertes ÖPNV Netz.
Wirklich nicht. Warst Du schonmal da?

Ich war da und darf behaupten, dass die ÖNV Abdeckung nach Menschen pro QM gerechnet wohl nicht schlechter sein dürfte als hier.
Die USA sind um ein Vielfaches größer als Deutschland und es leben lediglich 5 mal soviele Menschen dort.
Dass somit natürlich nicht jede Farm in Wisconsin eine U-Bahnstation bekommt, dürfte klar sein…

Man fährt immer im eigenen Auto, auch zum Briefkasten in 500m
Entfernung.

Das können einige Deutsche auch ganz gut.

Allerdings.

Ich kenne niemanden, der das macht.

Ich kenne keinen Ami, der das macht. Normalerweise nimmt der Briefträger die Post mit oder man liefert sie auf dem Weg zum Einkaufen ab, so wie einigermassen organisierte Menschen das in jedem zivilisierten Land dieser Erde tun…

Wieder ein Vorurteil. In einer Kleinstadt braucht man
garantiert kein eigenes Auto

Also ich habe 15 Monate in einer amerikanischen Kleinstadt
verbracht und glaube mir: ohne Auto geht da gar nichts!

Genauso wenig wie in einer deutschen Kleinstadt.

Im
Gegenteil. Wenn man (wie ich) zu Fuß unterwegs ist, wird man
vom örtlichen Sherrif angehalten und ausgefragt, ob man denn
auch wirklich ganz gesund wäre und zu Fuß gehen wolle, wo man
den her käme, wohin man gehen wolle, etc.

Ich habe festgestellt, dass häufig der Gehweg fehlt.
In deutschen Städten werde selbige außerhalb der Innenstadtbereiche hochgeklappt, was also auch keinen Unterschied macht.

und es gibt genug stinkarme
Amerikaner, die sich noch nicht mal vernünftige Klamotten
leisten können.

Ist das nicht toll?

Wo sind die?
Prozentual haben mehr US-Amerikaner ein Auto als Deutsche.

Wie sollen die dann ein Auto bezahlen können?

Das sind die, die im Zweifelsfall im Fußballstadion
unterkommen.

Das sind vermutlich ungefähr 0,1% der Bevölkerung.

Meine Eltern wohnen in Oldenburg und haben kein Auto und
brauchen auch keines. Die machen alles mit dem Rad.

Wer nicht zur Arbeit muss und auch sonst lieber zu Hause ist, kann das ja so machen.

Oldenburg in Texas oder Oldenburg in Holstein? Der Unterschied
ist wirklich gravierend!

Das glaube ich weniger… :wink:

Grüße,

Mathias

Hi!

Meine Eltern wohnen in Oldenburg und haben kein Auto und
brauchen auch keines. Die machen alles mit dem Rad.

Wer nicht zur Arbeit muss und auch sonst lieber zu Hause ist,
kann das ja so machen.

Meine Eltern sind jedes Wochenende unterwegs. Es handelt sich übringens um Oldenburg in Niedersachsen. Meine Mutter fährt mit dem Rad zur Arbeit. Ok, ist auch nur nen Kilometer weit weg. Mein Vater fährt morgens zwei Kilometer mit dem Rad zur Bushaltestelle und fährt dann ca. ne halbe Stunde mit dem Bus zur Arbeit ( Wiefelstede ). Das könnte er auch mit dem Auto erledigen, aber wir haben mal die Kosten für Versicherung und Sprit ausgerechnet und da ist der Bus wesentlich günstiger.

Oldenburg in Texas oder Oldenburg in Holstein? Der Unterschied
ist wirklich gravierend!

Wir haben vorher auf Norderney gewohnt. Hatte da auch kein Auto. Ist da auch nicht unbedingt von Nöten. Als wir her gezogen sind, haben wir kein einziges Mal das Verlangen nach einem Auto gehabt. Der Bus fährt ein paar 100 Meter weiter ab und bringt einen überall hin. Ok Oldenburg verfügt aber auch über ein relativ gutes Busnetz.

Tara

Hallo,

Von sehr wenigen Großstädten an der Ost- und Westküste
abgesehen gibt es in den USA kein nennenswertes ÖPNV Netz.
Wirklich nicht. Warst Du schonmal da?

KLar, New Orleans ist ja auch ein kleines Dorf. Da gibt es
sicherlich sowas nicht. *lächeln*und*nicken.

New Orleans ist eine Großstadt … ohne nennenswertes ÖPNV Netz. Das war meine Aussage. Zumindest als ich das letzte mal da war (1989) gab es dort genau zwei museumsreife Straßenbahnlinien (Streetcar) und ein paar vollkommen vergammelte Busse, die so ähnlich aussahen und auch gerochen haben, wie die Müllwagen in Hamburg.

Oldenburg in Texas oder Oldenburg in Holstein? Der Unterschied
ist wirklich gravierend!

So gravierend wie der Vergleich von New Orleans mit einer
Kleinstadt.

Ich habe nirgends New Orleans mit einer Kleinstadt verglichen. Ich habe lediglich darauf hingewiesen, dass es in den USA in den meisten Großstädten kein vernünftiges ÖPNV Netz gibt.

Man kann es im übrigen drehen und wenden, wie man will. Die USA haben einen Anteil von 40% am globalen Ölverbrauch. Bei einem Bevölkerungsanteil von 4,5% ist das doch schon ganz schön happig.

Ist aber eigentlich off topic. Um noch die Kurve zu kriegen: mir ist im Fernsehen schon aufgefallen, dass die in das Fußballstadion evakuierte Bevölkerung auffällig dunkle Hautfarbe hatte.

Gruß

Fritze

Hallo Mathias,

Der Markt macht den Preis.
Ich komme gerade aus Süditalien (in Italien kostet der Diesel
1.12). Es gab Staus an folgenden Punkten:

  • Neapel
  • Rom
  • Bologna
  • Irschenberg
  • A99

Das Benzin ist noch viel zu billig.

wie hättest Du den Preis denn gern? So, daß Du noch fahren kannst, aber genug Platz hast, ordentlich zu heizen?
Ich versteh’s nicht. Erst wird gejammert, daß die Deutschen zu wenig Autos kaufen und dann, daß sie die Dinger benutzen.

Gruß, Rainer