Evolution der Arten

Die Wissenschaft meint im Einklang mit der Darwinschen Theorie, dass die Natur nur die zweckmäßigsten Lebensformen durch die
positiven Mutationen veiterentwickelte. Wieso kam dann zu solchen
Fejlern wie z.B. das riesige Geweih eines Hirschen, das keinen Zweck erfüllt und ist sogar störend (beim Laufen durch ein dichtes Gebüsch). Oder der komische Kopf eines Hammerhais, der zu seiner eleganten Strommlinien-Form als Fremdkörper wirkt. u.s.w.

Ich denke mal, das Geweih des Hirschen ist dazu da, sein Weibchen verteidigen zu können. Ich hab jedenfalls schon mal Kämpfe zwischen zwei Hirschen gesehen, die ihre Geweihen dazu einsetzten, um zu kämpfen.

MfG
MATHIAS

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Die Wissenschaft meint im Einklang mit der Darwinschen
Theorie, dass die Natur nur die zweckmäßigsten Lebensformen
durch die
positiven Mutationen veiterentwickelte. Wieso kam dann zu
solchen
Fehlern wie z.B. das riesige Geweih eines Hirschen, das keinen
Zweck erfüllt und ist sogar störend (beim Laufen durch ein
dichtes Gebüsch).

Das Hirschgeweih ist nicht nutzlos, es dient der Fortpflanzungen. Die Hirschkühe fingen irgendwann an den Hirsch mit dem größten Geweih zu bevorzugen. Die Rechnung war, je größer das Geweih, desto gesünder der Hirsch, destp besser der Nachwuchs. Das Geweih ist ein Gesundheitsindikator. Also es ist kein Fehler.

Oder der komische Kopf eines Hammerhais,

Ein Hai vefügt an beiden Seiten des Kopfes über Sinnesorgane mit denen er die elektrischen Felder registrieren die siene Beutetiere produkzieren. Man könnte sie als Elektro-Augen bezeichen. Und je weiter seine beiden Elektro-Augen voneinander Entfernt sind, um so präziser sind sie. Rechnung: Je grrößer der Hammer eines Hammerhais ist, desto besser ist dessen Jagterfolg.

der zu seiner eleganten Strommlinien-Form als Fremdkörper :wirkt. u.s.w.

Der Hammer erhöht in keinster weise den Hai beim Schwimmen. Er ist geform wie die Tragfläsche eines Flugzeuges, und es könnte sogar sein das er durch seinen Hammer sogar noch Strommlinienförmiger ist.

Ein kleiner Tip: Schu dir mal die Tierdokus im WDR an, oder eines sonstigen Öffendlich Rechtlichen Sendern. Die könnten dir helfen die Evolution besser zu verstehen. Am besten sind die vom englischen Sender BBC produzierten.

Ich denke mal, das Geweih des Hirschen ist dazu da, sein
Weibchen verteidigen zu können. Ich hab jedenfalls schon mal
Kämpfe zwischen zwei Hirschen gesehen, die ihre Geweihen dazu
einsetzten, um zu kämpfen.

Das sind die Balzkämpfe wo die Hirsche ihre Stärke zusätzlich unter Bewies stellen, um bei den Weibschen möglichst Potent zu erscheinen. Damit sie sich nur mit dem Siegertyp paren.

Hoffe geholfen zu haben.

Die Natur tut sich nur so weit entwickeln wie sie unbedingt muß. Nur so lange ein Selektionsdruck vorliegt entwickelt sie sich weiter oder wenn sich andauernd neue Nischen in der Evolution auftuen, die besetzt werden müßen.

Sie macht swar Fehler, aber diese werden dem Selektionsdruck kaum wiederstehen. Denn Fehler sind Schwächen die von den Stärkeren nicht tolleriert und garantiert ausgenutzt werden.

MfG

Horst Horn

Hi!
Das Geweih eines Hirsches ist für die Verteidigung gegen natürliche Feinde natürlich sehr praktisch. Da stellt sich dann die Frage (für Mutter Natur), was wichtiger ist, bzw. wo das Optimum zwischen Verteidigungseffizienz und Behinderung liegt.
Generell kann man nicht sagen, daß es sich dabei um Fehler handelt, nur weil die Ausbildug bestimmter Merkmale auf den ersten Blick wie ein Nachteil oder unnütz ausschaut.
Es sind stets Kompromisse, die „die Evolution“ geschlossen hat, um den Organismus möglichst gut an seine Umgebung anzupassen.
Dabei müssen auh noch sehr viele andere Faktoren beachtet werden: Imponiergehabe, Rangkämpfe,…

MfG
Tyll

Hi

Dabei müssen auh noch sehr viele andere Faktoren beachtet
werden: Imponiergehabe, Rangkämpfe,…

eben eine komplexe optimierungsaufgabe: Möglichst viele nachkommen unter der nebenbedingung wenig energieverbrauch, schonung der ressourcen (wer das nicht tut stirbt aus…) usw. usf.

Wie Tyll sagt, nur weil wir es für suboptimal halten muß es das nicht sein. Zudem heißt evolution ja auch, daß es sackgassen gibt, oder zumindest lösungen der optimierungsaufgabe in einem nebenminimum. Da der optimierungsprozeß lange dauert, beobachten wir daher natürlich auch lösungsversuche der natur, die später verschwinden werden.

Grüße Robert

Hi,

Natuerlich kann das Geweih bei der Verteidigung gegen Raeuber helfen, es dient aber hauptsaechlich dazu, andere Hirsche zu vertreiben, da ein Hirsch eine Gruppe von Weibchen „bewacht“. Mit einem grossen Geweih kann ein Hirsch einen grossen Harem halten und seine Fortpflanzungschancen erhoehen.
Aehnliche Phaenome gibt es bei vielen Tieren (z.B. Paradisvoegel). Sexuelle Vermehrung hat der Evolution eine voellig neue Dimension eroeffnet. Die Evolution bringt keineswegs unbedingt Loesungen hervor, die ein Ingeneur als optimal bezeichnen wuerde - obwohl natuerlich eine unglaubliche Menge genialer Konstruktione aus der Evolution hervorgegangen sind. Darwins Theorie wurde mittlerweile sehr stark erweitert und viele Punkte werden immer noch heiss diskutiert.

Gruss

Thorsten

Wir Menschen versuchen jedes Lebewesen bis ins kleinste Detail zu ergründen.Wir wollen von jeden Geschöpf und wenn es noch so klein ist alles wissen.Doch wir sind noch weit davon entfernt auch wirklich alles von Fauna und Flora zu kennen.Nur weil man noch viele Funktionen von Millionen von Tieren und Pflanzen nicht kennt,ist es nicht erwiesen das dieße für nichts nutze sein.Villeicht ist es gut so,denn müssen wir mit unseren extremen Wissensdurst unbedingt alles wissen.

Die Wissenschaft meint im Einklang mit der Darwinschen
Theorie, dass die Natur nur die zweckmäßigsten Lebensformen
durch die
positiven Mutationen veiterentwickelte. Wieso kam dann zu
solchen
Fehlern wie z.B. das riesige Geweih eines Hirschen, das keinen
Zweck erfüllt und ist sogar störend (beim Laufen durch ein
dichtes Gebüsch).

Das Hirschgeweih ist nicht nutzlos, es dient der
Fortpflanzungen. Die Hirschkühe fingen irgendwann an den
Hirsch mit dem größten Geweih zu bevorzugen. Die Rechnung war,
je größer das Geweih, desto gesünder der Hirsch, destp besser
der Nachwuchs. Das Geweih ist ein Gesundheitsindikator. Also
es ist kein Fehler.

Oder der komische Kopf eines Hammerhais,

Ein Hai vefügt an beiden Seiten des Kopfes über Sinnesorgane
mit denen er die elektrischen Felder registrieren die siene
Beutetiere produkzieren. Man könnte sie als Elektro-Augen
bezeichen. Und je weiter seine beiden Elektro-Augen
voneinander Entfernt sind, um so präziser sind sie. Rechnung:
Je grrößer der Hammer eines Hammerhais ist, desto besser ist
dessen Jagterfolg.

der zu seiner eleganten Strommlinien-Form als Fremdkörper :wirkt. u.s.w.

Der Hammer erhöht in keinster weise den Hai beim Schwimmen. Er
ist geform wie die Tragfläsche eines Flugzeuges, und es könnte
sogar sein das er durch seinen Hammer sogar noch
Strommlinienförmiger ist.

Ein kleiner Tip: Schu dir mal die Tierdokus im WDR an, oder
eines sonstigen Öffendlich Rechtlichen Sendern. Die könnten
dir helfen die Evolution besser zu verstehen. Am besten sind
die vom englischen Sender BBC produzierten.

Ich denke mal, das Geweih des Hirschen ist dazu da, sein
Weibchen verteidigen zu können. Ich hab jedenfalls schon mal
Kämpfe zwischen zwei Hirschen gesehen, die ihre Geweihen dazu
einsetzten, um zu kämpfen.

Das sind die Balzkämpfe wo die Hirsche ihre Stärke zusätzlich
unter Bewies stellen, um bei den Weibschen möglichst Potent zu
erscheinen. Damit sie sich nur mit dem Siegertyp paren.

Hoffe geholfen zu haben.

Die Natur tut sich nur so weit entwickeln wie sie unbedingt
muß. Nur so lange ein Selektionsdruck vorliegt entwickelt sie
sich weiter oder wenn sich andauernd neue Nischen in der
Evolution auftuen, die besetzt werden müßen.

Sie macht swar Fehler, aber diese werden dem Selektionsdruck
kaum wiederstehen. Denn Fehler sind Schwächen die von den
Stärkeren nicht tolleriert und garantiert ausgenutzt werden.

MfG

Horst Horn

Danke Horst.

Alle kollegen habt meine Frage praktisxh identisch erklart. Ich
hatte mir schon änliches gedacht, nur stört mich, wieso, wenn
aich eine Richtung der Entwicklung als optimal erwies (hier meine ich den Haiproblem)und die bei dem Hammerhai wäre nach
Deiner Meinung optimal, sich die anderen parallele Formen auch
nicht in die dieselbe Richtung entwickelten. Besonders, weil
die Haie ja die ältesten Lebenformen auf der Erde sind.
Bei den Hirschgeweihen glaube ich, das ihr recht habt und dass
diese unglaubliche ´´Konstruktion``(die ein Ingenieur würde
niemals konstruiren) als eine Art Ausweis der Uberlegenheit
gilt. Bei den Kämpfen in der Balzzeit ist es mehr oder weniger
eine Art Demonstration der Stärke, kein richtiger Kampf.Soviel
ich weiß, kommt nie dabei zu Verletzungen.

Danke und Grüße!
Milan

Hallo Alnim,

Schon war, aber wir und andere Species sind Pächter dieses Planeten und die Tierwelt mit der Pflanzenwelt benimt sich
wie anständiger Pächter, was für die Menscheit nicht
zutrifft.Wenn wir uns das Recht nehmen unsere Mitpächter
zu manipulieren, sie aus ihren natürlichen Lebensräumen
verdrängen, bestimmen wo und wenn überhaupt sie leben dürfen,
dann ist unsere Pflicht wennmöglich alles über sie zu
wissen. Selbstverständlich sind wir noch weit davon entfernt,müssen aber zugeben, daß dies so ist und danach
handeln. Meine Frage hatte den Zweck diese Diskusion zu
eröffnen erzielt und ich freue mich, daß so viele Kollegen
das auch tun.

Grüße
Milan

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Hi,

die Nase des Menschen ist eine Schwachstelle. Ein Hieb, und sie rammt ins Gehirn, was tödlich wirkt.

Das menschliche Haar ist, zumal es auf dem Kopf recht lang werden kann, ziemlich hinderlich, wenn es sich im Gebüsch verfängt.

Jeder, der sich mal 'nen Zeh gestoßen hat, weiß, wie unnütz diese Dinger sind. Ein „glatter“ Fuß wäre deutlich besser.

Seit dem aufrechten Gang ist der Mensch für Raubtiere weithin sichtbar und braucht zudem länger, sich zu verstecken. Ein immenser Nachteil.

Der Blinddarm erfüllt beim Menschen keinerlei Funktion, kann sich aber leicht entzünden, was zu Vorzeiten früher oder später sicherlich zum Tod geführt hat.

Du siehst, es gibt nichts, was _nur_ positiv ist. Daß die Vorteile nicht immer auf der Hand liegen, liegt auf der Hand, wenn man sich die Artenvielfalt und Raffinesse einiger Techniken betrachtet. Selbst wenn man etwas findet, was nur Nachteile oder zumindest nur marginale Vorteile bringt, kann man vorhersagen, daß sich dies im Laufe der Evolution wegentwickeln wird - wie (allmählich) der Blinddarm.

Ein gutes Beispiel dafür, daß wir die Funktion einer Eigenschaft nicht immer gleich erkennen:

Wozu dient Deiner Meinung nach der lange Hals der Giraffe? Na? Höre ich da jemanden „Um an die Blätter der Bäume zu kommen!“ rufen?

Tja, leider falsch - dafür hat die Giraffe ihre langen Beine. Den langen Hals hat sie, um trotzdem unten ans Wasser zu kommen, sonst würde sie nämlich verdursten.

Cheatah

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Hi,

Schon war, aber wir und andere Species sind Pächter dieses
Planeten und die Tierwelt mit der Pflanzenwelt benimt sich
wie anständiger Pächter, was für die Menscheit nicht
zutrifft.

Lol :smile:
Ja das gute Gleichgewicht der Natur und der boese Mensch!
Die vermutlich groesste Katastrophe die Biosphaere Eins je erlebt hat war vermutlich die Erfindung der Photosynthese durch die ach so anstaendigen Paechter aus der Pflanzenwelt. Die haben naemlich ploetzlich angefangen den alles zersetzenden Sauerstoff freizusetzen.
Heute lebt nur ein winziger Bruchteil der Arten, die je auf diesem Planeten gelebt haben. Die meisten wurden durch andere anstaendige Paechter und „natuerliche“ Katastrophen ausgerottet. Andere Paechter lassen Seen umkippen (auch ohne Menschliches Zutun) und verlanden. Sie aendern die zusammensetzung von der Athmos- und Lithosphaere und des Wassers, bauen die groessten Bauwerke der Erde (Riffe) und veraendern das Angesicht des Planeten staendig.
Ist auch alles irgendwie kein Problem, die evolution kommt immer mit, weil immer genug ueberleben. Ob wir mitkommen ist eine andere Frage. Vielleicht wuerden wir uns „besser“ benehmen, wenn wir endlich begriffen, dass es hauptsaechlich um uns geht.

Gruss

Thorsten

Hallo.

hatte mir schon änliches gedacht, nur stört mich, wieso, wenn
aich eine Richtung der Entwicklung als optimal erwies (hier
meine ich den Haiproblem)und die bei dem Hammerhai wäre nach
Deiner Meinung optimal, sich die anderen parallele Formen auch
nicht in die dieselbe Richtung entwickelten.

Welche Richtung eingaschlagen wird, hängt vom Zufall ab. Durch neue Entwicklungen können neue Nischen besetzt werden. Wenn eine Nische schon von einer Art besetzt ist, kann eine andere Art später nicht durch eine konvergenze Entwicklung die selbe Nische besetzten (sie hatte weniger „Entwicklungszeit“ und ist daher im Nachteil bei direkter Konkkurrenz mit der bereits etablierten Art). Nichtsdestotrotz kann sich eine Art, die eine Nische besetzt hat, später aufspalten in mehrere Arten (adaptive Radiation), so kann es mehrere Hammerhai-Arten geben und - falls die Nische hinreichend distinkte Subnischen hat - diese vieleicht neue Familien, Gattungen, Ordnungen oder gar Klassen bilden.

Übrigends: Weibchen (besonders von Säugetieren) investieren i.d.R. sehr viel mehr in den Nachwuchs als Männchen und können ihn wenns sein muß auch alleine großziehen. Die Haupt-Funktion der Männchen ist die Mithilfe beim Mischen der Gene für die nächste Generation. Die Weibchen wählen aus, wer die besten Gene hat. Wenn ein Männchen nun viiiel Energie in tolles Fell, riesiges Geweih, immense Schwanzfedern oder was auch immer investieren kann, dadurch ungelenk ist und schlecht vor Feiden flüchten kann und TROTZDEM überlebt, der muß gute Gene haben. Bei der Fortpflanzung gibt das Individuum alle seine Gene (naja, je eins der beiden Allele) weiter, also auch alle diejenigen Gene, die so gut sind, daß sie das Überleben sichern troz all der Gene, welche das Männchen stören. Wenn das Kind ein Weibchen wird, werden diese störenden „männlichen“ Gene ja nicht ausgeprägt.

Gruß,
Jochen

Hi,

Welche Richtung eingaschlagen wird, hängt vom Zufall ab.

Naja, genaugenommen haengst vom Selektionsdruck ab, und der von anderen Faktoren. Ist natuerlich alles so komplex, dass man auch von „Zufall“ sprechen kann. Die Verteilung von Merkmalen in einer Population folgt normaler weise der Normalverteilung (Glockenkurve). Ein Selektionsdruck kann die Verteilung stabilisieren (wenn er „von beiden Seiten drueckt“) sie verschieben (wenn er „von einer Seite drueckt“) oder zur Artbildung fuehren (wenn er „auf die Mitte der Kurve drueckt“). Ist sehr lax ausgedrueckt, ich hoffe, es ist deutlich, was ich meine.

Übrigends: Weibchen (besonders von Säugetieren) investieren
i.d.R. sehr viel mehr in den Nachwuchs als Männchen und können
ihn wenns sein muß auch alleine großziehen.

Es gibt wohl Theorien, die das Gegenteil behaupten. Es gibt meines Wissens Versuche an Ratten, bei denen die Ejakulation verhindert wurde (keine Kastration), die aber ansonsten die Vergleichsgruppen lebten (Gruppe 1 mit Sex und Ejakulation, Gruppe 2 ohne Sex, Gruppe die drei - die Test Gruppe - mit Sex ohne Ejakulation). Die Testgruppe hat das hoechste Alter erreicht. Wie serioes diese Versuche sind weiss ich nicht.

Gruss

Thorsten

Hallo Chestsh,

Deine Beispiele sind Klasse. Doch einiges bieten sie an, zu
bedenken. Der Haarwuchs. Unsere Urväter und Mütter hatten keine
Gelegenheit zum Friseur zu gehen und trotzdem überlebten sie.

Der Blinddarm mußte in der grauen Vorzeit eine Funktion gehabt haben,die nach der Evolution des Menschen unnötig wurde und das Organ verkümmerte zu einen unfunktionalen Rest.

Sehr gut ist deine Quizfrage: Giraffenhals. Ich selbst habe sehr
oft gelesen und auch im TV gesehen und gehört die falsche Antwort. Bin aber ohne nachzudenken drüber hinweg und als
selbstverständlich empfangen.

Eine Achilusferse hat, meine ich, jedes Organismus, denn nicht einmal der Meister Natur hat es vollbracht. Eigentlich gibt es im Universum keine Vollkommenheit. Nichts und Niemand kann vollkommen sein. Darüber sind sich alle Philosophien einig. Mich
interesiert nur wieso, trotz dem Drang nach Vollkommnheit nach
Darwin zu so kuriosen Entwicklungen kam und trotzdem überlebten
die Species.

Tschüß!
Milan

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Hi Cheatah
Bitte entschuldige meinen grausamen Fehler bei Deinen Namen

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Welche Wissenschaft?

sorry, bin noch bisserl High :wink: aber jetzt kanns los gehen:

Von welcher redest du überhaupt, die die nur du kennst und denkst es wäre die aktuelle? Also Darwin ist wissenschaftlich schon längst nicht mehr relevant, das fand ja bereits während seiner Lebzeit an - nur durch einige Zufälle, Geschick, Politik ging er zunächst als Sieger hervor. Lies mal „Wendezeit“ von Fritjof Capra, da ist klar untermautert das Darwin und das kartesianisch-newtonsche Weltbild - also weit vor Darwin - widerlegt worden sind, mehrfach, ein ganzes Weltbild ist somit gewandelt. Empfehlen kann ich auch Ken Wilber „Spektrum des Bewusstseins“ und vor allem Julian Jaynes „Der Ursprung des Bewußtseins“. Natur ist Freude und Schönheit, auch Hass und Hässlichkeit, darin ist das Bunte, Pragmatismus ist nur ein Teil des ganzen niemals Selbstzweck :wink:

Tim!

sorry leute bin a bisserl high!

Hi,

Der Blinddarm mußte in der grauen Vorzeit eine Funktion gehabt
haben,die nach der Evolution des Menschen unnötig wurde und
das Organ verkümmerte zu einen unfunktionalen Rest.

ich ertrags nicht mehr :wink:
Der Blinddarm ist nicht voellig funktionslos, man kann notfalls aber auch ohne. Urspruenglich diente er glaube der Verdauung pflanzlicher Nahrung. Shweine haben z.B. einen recht grossen Blinddarm. Was die heutige Funktion ist ist mir entfallen. Andere Beispiele sind die Mandeln, die auch nicht nutzlos sind (erfuellen hauptsaechlich Aufgaben im Immunsystem). Auch das Becken der Wale galt lange als Atavismus, da Wale ja keine Beine am Becken aufhaengen muessen. Heute weiss man, dass das Becken bei der Geburt eine wichtige Rolle spielt. Die Haare des Menschen haben vermutlich eine soziale Funktion erfuellt. Erstaunlicher ist eigentlich, dass Menschen so wenig Haare haben, auch hier vermutet man soziale Faktoren als Ausloeser. Es gibt auch Theorien, die annehmen, die Haare dienten dem Schutz der Schultern vor der Sonne, das halte ich aber fuer unwahrscheinlich. Viel unwahrscheinlicher ist es aber, dass sich ein so auffaelliges wie das menschliche Haupthaar ohne Grund entwickelt.

Guss

Thorsten

Hi Thorsten,

Schön und gut, was du da sagst. Den Einfluß der Tier und Pflanzenwelt auf die Natur kenne ich natürlich, einigermassen.
Bin ja nicht von Gestern. Doch ist deine Ironie auf das Thema
und die Tatsache, das wir doch diesen Planeten gepachtet
haben, nicht ganz berechtigt. Die Umwelt kann von keinen
anderen Lebewesen überbeanprucht werden. Die aus diesen Einfluß
entstehende Veränderungen sind Teil des Evolutionsprozesses.
Die Seen und Flüsse werden nicht nur durch Mikroorganismen
getötet, sondern von der Menschlichen Versauung und sauren Regen.
(dieser entstand durch den menschlichen Einflüß)
Der gigantische Einfluß des Menschen auf das Eccosystem, die
Umweltvergiftung, Abhölzen der Regenwälder,Verwüstung riesiger Areale, globale Erwärmung, rüchsichtslose Ausbeutung
Klimaänderung und dazu die Bevölkerungsexplosion, stellt in Frage
nicht nur die Existenz der Menscheit sondern allen Lebens. Dies
wollte ich sagen. In die Zukunft müssen wir zusammen mit der
Umwelt oder Überhaupt nicht.

Tschüß! Milan

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Hi,

Hallo Chestsh,

(schon verziehen :wink:

Deine Beispiele sind Klasse. Doch einiges bieten sie an, zu
bedenken. Der Haarwuchs. Unsere Urväter und Mütter hatten
keine
Gelegenheit zum Friseur zu gehen und trotzdem überlebten sie.

[…]

Exakt. Genau das wollte ich nämlich ausdrücken: Auch was Nachteile mit sich bringt, kann trotzdem nützlich sein. Wenn die Vorteile (inkl. der Auswirkungen auf andere Eigenschaften) überwiegen, setzt sich die Eigenschaft durch.

Beim Hammerhai ist es übrigens glaube ich so, daß in den „Auswüchsen“ Sensoren sind, die Unterschiede in der Strömung erkennen, so daß das Tier potentielle Beute aufspüren kann. Jeder, der schon mal einen Bericht über astronomische Beobachtungen gesehen hat weiß, daß die Entfernung der Meßpunkte wichtig ist - die Positionierung im Kopfbereich bietet sich an, weil der Hammerhai im allgemeinen nach vorne schwimmt, nicht nach hinten.

Der Strömungsnachteil bringt also einen Vorteil bei der Nahrungssuche, und vermutlich auch einen beim Erkennen von möglichen Feinden. Wenn man dann noch bedenkt, daß die Natur bei solchen Dingen erstaunlich geringe Strömungsverluste zu erzeugen in der Lage ist (keine Ahnung wie; aber aufgrund irgendwelcher Wirbel, die unsere Wissenschaft kaum zu verstehen in der Lage ist, kann ja beispielsweise auch die Hummel fliegen, obwohl sie eigentlich viel zu schwer ist), ist es eigentlich verwunderlich, daß nicht alle Wassertiere einen solchen Kopf haben :wink:

Eine Achilusferse hat, meine ich, jedes Organismus, denn nicht
einmal der Meister Natur hat es vollbracht. Eigentlich gibt
es im Universum keine Vollkommenheit. Nichts und Niemand kann
vollkommen sein. Darüber sind sich alle Philosophien einig.

Genau. Der Angepaßteste überlebt.

Mich
interesiert nur wieso, trotz dem Drang nach Vollkommnheit nach
Darwin zu so kuriosen Entwicklungen kam und trotzdem
überlebten die Species.

Wer hat behauptet, die Evolution sei bestrebt, Vollkommenheit zu erlangen?

Es gibt eine Unzahl möglicher Situationen und Umgebungen. Die Spezies, die an diese am besten angepaßt ist, überlebt auf Dauer gesehen - im Grunde ganz einfach.

Cheatah