Evolutionslüge verbannen!

[…] Wir lehren unseren Schülern,
dass aus vollkommen dummer ungesteuerter, nicht
zielgerichteter Materie, das Leben entstehen konnte und wir
können überhaupt nicht den geringsten Beweis erbringen?

Das eigentlich hier zu kritisierende, wäre diese Art der Bildung, aber das wäre dann ein ganz anderes Thema.

So ist mir hier aber auch unklar, wer das „wir“ in dem Satz ist. Bist du etwa Lehrer und du lehrst den Schülern das Nachfolgende? Dann wäre das zurecht zu kritisieren.

Wenn nicht, dann nehme ich an, dass du spekulierst, selbiges könnte passieren oder bist du Schüler und dirt wurde das gelehrt?

Wie dem auch sei, ein Blick in Schulbücher zu dem Thema zeigt auf, dass hier deutlich gelehrt wird, dass man hierzu noch keine endgültige Theorie hat, sondern es verschiedenste Ansätze dazu gibt und noch geforscht wird.

Was daran nun falsch ist, erschliesst sich mir nicht. Dir?

Gruss,
Eli

Hallo R-P

Wie konnten selbstreproduzierende Organismen entstehen

Stichwort „RNA-Monster“
==> http://en.wikipedia.org/wiki/Spiegelman_Monster
oder ‚subcellular life forms‘:
http://math.ucr.edu/home/baez/subcellular.html

und sich entwickeln?

Wenn es einmal entstanden ist, ist die
Entwicklung problemlos verstehbar.
Stichwort: „Regelung Bakterien Mutationsrate“

z.B. http://www.springerlink.com/content/v4255011n5p32g46…
(http://www.springerlink.com/content/v4255011n5p32g46/)

[1949 - „Mutationsforschung an Bakterien“]

 ...
 3. Veränderungen von Bakterienpopulationen
 durch spontane Mutation.

 Wie schon auseinandergesetzt wurde,
 ...

Diese Frage ist bis heute nicht geklärt! Über dreißig Jahre
Forschung haben nicht das Geringste an Lösungen erbracht. Im
Gegenteil, die Bedingungen unter denen Leben entstanden sein
könnte, werden immer komplizierter und komplexer, je tiefer
wir vordringen.

Die erste Frage ist noch nicht geklärt,
das stimmt. Das muß aber nichts bedeuten. Es
kann durchaus sein, daß in 5 Jahren entsprechende
Belege vorliegen.

Wir haben erwartet, dass es eine sehr einfache, chemische
Lösung gibt, aber weit gefehlt.

Tatsächlich hat das niemand erwartet.
Jedenfalls niemand den ich kenne.

Mikro- und Makrokosmos erweisen sich ständig mit
neuen Barrieren und Bedingungen als nicht beherrschbar.

„Beherrschbarkeit“ ist ein anderes Thema und hat
nichts mit „Lebensentstehung“ (Biogenese) und
„Lebensentwicklung“ (Evolution) zu tun.

Wer heute behauptet, dass es einen zufälligen,
evolutionären Prozessbeginn und
evolutionären Fortsetzung gibt, ist
entweder dumm oder dreist.

„Selbstorganisation replizierender Systeme“ (Prozessbeginn)
ist tatsächlich noch nicht gesichert. Das stimmt.

Alles andere ist vollkommen sicher und
wird von keinem Wissenschaftler, der ernstlich
mit dem Fach zu tun hat, angezweifelt.

Wer so etwas noch in Lehrbüchern postuliert ist
wahrlich mit Dreistigkeit gesegnet.

Kommt darauf an, was genau „postuliert“ wird,
Denn „Postulieren“ bedeutet „Vermutung äußern“.
==> http://de.wikipedia.org/wiki/Postulat

Wie kommt nun diese Rückschlusskraft - Darwinismus und
Evolutionsweltbild – zustande? Wir lehren unseren Schülern,
dass aus vollkommen dummer ungesteuerter, nicht
zielgerichteter Materie, das Leben entstehen konnte und wir
können überhaupt nicht den geringsten Beweis erbringen?

„Wir“ lehren eine plausible Hypothese. Was „wir“
nicht lehren, sind Märchen und Mythen. Außer vielleicht
im Religionsunterricht, aber auch da nur mit einem
Augenzwinkern.

Grüße

CMБ

Oh das kommt mir so bekannt vor, wo nur habe ich sowas schohn mal gehört… Ah Ja!
Bei Galileo Galilei! Der alte Ketzer hat behauptet das sich die Erde um die Sonne dreht, so ein Quatsch, das würde man doch merken, diese Lüge muss man endlich verbannen!

Genähmige dir doch mal einen Schluck aus Russells Teekanne.

LG

Tach Rainer-Peter,

ich will wirklich nicht klüger erscheinen als ich bin. Aber diese Frage haben hier schon intelligentere und beschlagenere Leute als Du gestellt, es haben intelligentere und beschlagenere als ich darauf geantwortet.

Diese Frage ist jedenfalls zu wichtig und zu tief, als dass man sie mit derart oberflächlichen Schlagworten (Die zu zudem wahrscheinlich auch noch bei „Wort und Wissen“ oder so abgeschrieben hast) verhandeln sollte.

Allein wenn jemand mit dem Schlagwort „Evolutionslüge“ wie mit einer Standarte einhermarschiert, zeigt das nur eins: Er hat von Wissenschaft nichts begriffen.

Ich bin jederzeit und gern bereit, mit jedermann über Glauben und Wissenschaft zu diskutieren, aber er muss erst mal beweisen, dass er als ernsthafter Gesprächspartner taugt.

Meine Antwort wird Dir jetzt lieblos und arrogant vorkommen; daran kann ich nichts machen. Aber ich habe diese Diskussionen seit 0 Jahren mit allen möglich Halb- und Ungebildeten geführt. Meine Geduld ist erschöpflich.

Gruß - Rolf

Vorschlag zur Vorgehensweise
Und hiermit übergebe ich diese Schriften der Flamme:

  • Darwin, wegen der Evolutionslüge.
  • Einstein, weil man seine Theorie nicht begreift und er eh ein Jude war.

Liste bitte selber fortsetzen.

Schöne Grüße

Petra

Hallo Rolf,

Diese Frage ist jedenfalls zu wichtig und zu tief, als dass
man sie mit derart oberflächlichen Schlagworten (Die zu zudem
wahrscheinlich auch noch bei „Wort und Wissen“ oder so
abgeschrieben hast) verhandeln sollte.

meiner Ansicht nach liegst du mit dieser Einschätzung grundlegend falsch. Das, was der Threadersteller von sich gegeben hat, entspricht viel mehr dem christlichen Weltbild als der krampfhafte Versuch, Religion und Wissenschaft unter einen Hut zu bringen.

Man kann nicht einfach jede Stelle in der Bibel, die mittlerweile wissenschaftlich widerlegt ist, uminterpretieren oder als bedeutungslos bezeichnen und die Diskussion künstlich zu einer hochkomplexen Frage hochstilisieren. Damit macht man es sich zu einfach.

Gruß
Ultra

Nicht so hastig, junger Mann
Hi RP.

Wie konnten selbstreproduzierende Organismen entstehen und sich entwickeln? Diese Frage ist bis heute nicht geklärt! Über dreißig Jahre Forschung haben nicht das Geringste an Lösungen erbracht.

Was sind schon 30 Jahre, lieber RP? Gar nichts. Hab bitte noch ein-, zweihundert Jahre Geduld, dann wissen wir schon mehr.

Es gibt jedenfalls heute schon naturwissenschaftliche Ansätze, die zumindest den Anfang erklären könnten:

www.wissenschaft-online.de/artikel/909478

„Anfang der fünfziger Jahre unternahm
Stanley L. Miller, heute an
der Universität von Kalifornien in
San Diego, zusammen mit Harold C.
Urey an der Universität Chicago sein berühmtes
Experiment zur Entstehung des
Lebens. Er schickte elektrische Entladungen
durch ein mit Ammoniak und Methan
gefülltes Gefäß, das die Uratmosphäre
der Erde darstellen sollte. Damit
verbunden war ein zweiter Behälter, der –
sozusagen als Urozean – Wasser enthielt.
Nach mehreren Wochen konnte Miller in
dem Wasser Aminosäuren und andere
Substanzen nachweisen, die Grundbausteine
von Biomolekülen sind.
Damit schien ein wichtiger Schritt
auf dem Weg zur Entstehung des Lebens
auf der Erde geklärt. Zwar hatte die Uratmosphäre
nach heutigem Erkenntnisstand
eine andere Zusammensetzung.
Doch spätere Experimente zeigten, dass
sich die chemischen Grundsubstanzen
des Lebens unter den verschiedensten
Bedingungen bilden können. Dazu muss
nur hinreichend konzentriert Energie zugeführt
werden, sei es durch elektrische
Entladungen oder ultraviolette, ionisierende oder kosmische Strahlung.“

Oder:

http://www.meridianerland.com/entstehung-leben.htm

„Nach der Wächtershäusertheorie, benannt nach ihrem Begründer Günter Wächtershäuser, könnte die Bildung von Molekülketten dann erfolgen, wenn sich die organischen Moleküle auf einer mineralischen Oberfläche ablagern und diese wie mit einen Biofilm überziehen. In Laborversuchen wurden nun durch hohe Drücke und Temperaturen die Tiefseebedingungen in der Nähe von schwarzen Rauchern nachgestellt. Dabei bildeten sich auf besagten Oberflächen Molekülverbindungen, die entfernt an eine Zelle erinnerten, eine zellartige Membran besaßen und die durch knospenartige Erweiterungen sogar so etwas wie wachsen und sich vermehren konnten. Weiterhin besaßen sie eine Ähnlichkeit mit 3,8 Milliarden Jahre alten fossilen Funden.“

Zitate Ende.

Gruß Horst

Lies bei Stefan Dewald, owT

-)

Hallo [Edit: Name entfernt]

Es gibt jedenfalls heute schon naturwissenschaftliche
Ansätze, die zumindest den Anfang erklären könnten:
www.wissenschaft-online.de/artikel/909478
http://www.meridianerland.com/entstehung-leben.htm

Beides „erklärt“ aber einen „Anfang“ nicht wirklich,
letzteres macht nur Aussagen über Wahrscheinlichkeiten
eines „wo“.

Das hier:
http://www.astro.lsa.umich.edu/~mzemp/documents/Orig…

sind die aktuellen Vorstellungen (Modelle).

Grüße

CMБ

UHBT… plonk

meiner Ansicht nach liegst du mit dieser Einschätzung grundlegend falsch.

Das, was der Threadersteller von sich gegeben hat, entspricht viel mehr …

irgendwelchem Unsinn, den fundamentalistische Möchtegernchristen propagieren, denen es partout nicht in den Kopf will, dass die Schöpfungsgeschichte der Bibel nicht wörtlich zu nehmen ist und die deswegen tausend Wiedersprüche zwischen ihrem „gottgegebenen“ Weltbild (das nur auf ihrer Interpretation eines eindeutig nicht wissenschaftlich geschriebenen Buchs basiert) dadurch „entkräften“ wollen, dass sie jeden als „unwissenschaftlich“, „dumm“ oder „geisteskrank“ darstellen wollen, der nicht klein beigibt.

Hierzu werden Anschuldigungen, logische Fehlschlüsse und aus der Luft gegriffene Interpretationen genutzt.

dem christlichen Weltbild

Eher einem fundamentalistisch-kreationistischen Weltbild, denn es gibt durchaus auch Christen, die gelernt haben, dass es gar nichts bringt sich mit der Wissenschaft anzulegen, weil die „geistliche“ und physische Welt in der Bibel nicht grundlos als unabhängig beschrieben werden.

als der krampfhafte Versuch, Religion und Wissenschaft unter einen Hut zu bringen.

Es ist eher der krampfhafte Versuch, Schuld in der Wissenschaft zu suchen, weil es wahrscheinlicher ist, dass sich 100.000.000 Wissenschaftler irren, als dass die eigene (oder soll ich eher sagen: von irgendwelchen Fanatikern diktierte) Interpretation eines 4000 Jahre alten Buchs möglicherweise daneben liegt!

Man kann nicht einfach jede Stelle in der Bibel, die mittlerweile wissenschaftlich widerlegt ist, uminterpretieren oder als bedeutungslos bezeichnen und die Diskussion künstlich zu einer hochkomplexen Frage hochstilisieren.

Jops. Man sollte sich eher darüber Gedanken machen, ob nicht grundlegend eine wörtliche Auslegung eines geistlichen Buchs eine falsche Methodik ist, insbesondere da selbst Paulus sagt „Der Buchstabe tötet, der Geist gibt Leben“ - und sich damit auf die Interpretation der Heiligen Schrift, und nicht auf Wissenschaft und Logik bezieht!

Im Übigen ist es offensichtlich, dass der Ursprungsposter nur trollen will: Er hat keine Frage und möchte auch keine Antworten, sondern nur diejenigen angreifen, welche nicht mit seiner Perspektive übereinstimmen.

Gruss,
Michael

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Hallo Mike,

falls du YHBT meinst, dann bezieht sich das wohl eher auf Rolf. Ich habe dem Troll nicht geantwortet und werde mich auch mit dem nicht auseinandersetzen.

meiner Ansicht nach liegst du mit dieser Einschätzung grundlegend falsch.

Das, was der Threadersteller von sich gegeben hat, entspricht viel mehr …

irgendwelchem Unsinn, den fundamentalistische
Möchtegernchristen propagieren, denen es partout nicht in den
Kopf will, dass die Schöpfungsgeschichte der Bibel nicht
wörtlich zu nehmen ist und die deswegen tausend Wiedersprüche
zwischen ihrem „gottgegebenen“ Weltbild (das nur auf ihrer
Interpretation eines eindeutig nicht wissenschaftlich
geschriebenen Buchs basiert) dadurch „entkräften“ wollen, dass
sie jeden als „unwissenschaftlich“, „dumm“ oder „geisteskrank“
darstellen wollen, der nicht klein beigibt.

Wer sagt dir denn, was eher wörtlich zu nehmen ist und was einer Interpretation bedarf? Und wenn etwas zu interpretieren ist, in welche Richtung hat dies zu erfolgen?

Mit dieser Ansicht lieferst du eine Begründung für die tausenden verschiedenen Ausrichtungen im Christentum (wie auch in anderen Religionen). Jeder sucht sich das heraus, was er gerne hören möchte oder wie er es sieht. Von der Nonne bis zum Bombenleger in der amerikanischen Kleinstadt findet jeder, was er braucht.

Im Übigen ist es offensichtlich, dass der Ursprungsposter nur
trollen will: Er hat keine Frage und möchte auch keine
Antworten, sondern nur diejenigen angreifen, welche nicht mit
seiner Perspektive übereinstimmen.

Dem scheint wohl so zu sein.

Gruß
Ultra

Die Evolutionstheorie beschreibt die Entwicklung von Organismen über die beiden Faktoren Mutation und Selektion. Zu dieser Frage haben „über dreißig Jahre Forschung“ einiges an Erkenntnis erbracht.
Der Geltungsbereich der Evolutionstheorie setzt mit der ersten sich replizierenden Zelle ein.
Die Entstehung dieser Zelle ist kein Gegenstand der Evolutionstheorie. Du kämpfst mit den falschen Waffen an der falschen Front.
Mfg
J.

Hallo auch…

Und wo - wenn mir die Frage gestattet sei - finde ich etwas

von besagtem Herrn geschriebenes, damit ich es lesen kann?

Dieses hier:

/t/der-letzte-und-einzige-verbliebene-gottesbeweis/4…

Scheinst du ja nicht zu meinen, denn das steht deiner Meinung ziemlich gegensätzlich gegenüber…
Ich stelle ohnehin grad fest, dass unser Stefan hier ein „r“ zuviel im Namen trägt - aber auch eine Suche nach „Stefan Dewald“ fördert nichts brauchbares zutage (zumindest nicht bei Yahoo, Wikipedia, google, amazon und metager)

Gruß
KB

er meint seine Antwort auf Stefans Artikel weiter unten, die er inzwischen gelöscht hat

einen großen Teil davon könnte ich aus meinem Browsercache rekonstruieren (wollte gerade darauf antworten), weiss aber nicht ob das Rainer-Peter recht wäre

aus Fairness sollte ich das nicht ohne sein Einverständnis tun

Gruß

Martin

Wenn wir schon bei Querverweisen sind …
… dann darf ich auf Andere und mich verweisen:

/t/noete-der-erkenntnis/5220587/16

Vielleicht sollte ich mal meine Beiträge linkbar online stellen, damit ich nicht immer wieder das Selbe/Gleiche* schreiben muss.

Gruß

Stefan

* Aufklärung bitte nur im Brett „Deutsche Sprache“

@MOD - eine kleine Bitte
Guten Tag,

würdest Du/würdet Ihr bitte in den nächsten Tage diesen Thread ein bisschen umsortieren (nicht putzen). Das franst sonst so aus. Muss ja nicht gleich heute sein. Einfach ein bisschen Ordnung für’s Archiv.

Diesen Beitrag lösche ich dann auch gerne selbst.

Vielen Dank,
ruhige Nächte ob der Hitze,
und Gruß

Stefan

OT: Ich habe da eine Frage

… Interpretation eines 4000 Jahre alten Buchs

Guten Tag Michael,

auf welches Buch beziehst du dich? Soll es die Bibel sein? Meines Wissens nach sind die diversen Texte zwischen 100 - 300 CE übersetzt bzw. verfasst (19 sog. Evangelien lt. meiner Quelle) worden und danach zu einem Band zusammengestellt worden.

Meine weiteren Informationen hier: /t/noete-der-erkenntnis/5220587/16

Oder beziehst du dich auf die Quelle des ersten Teils aus dem Alt-Hebräischen? Oder auf die Gilgamesch-Schriften? Oder das Buch der Götter aus dem Alten Ägypten?

gruß

Stefan

Hallo,

Wie konnten selbstreproduzierende Organismen entstehen und
sich entwickeln?

Diese Frage ist bis heute nicht geklärt!

Ja - es gibt Theorien die einige Dinge in der Kette zu erklären versuchen und plausible Resultate liefern.

die Bedingungen unter denen Leben entstanden sein
könnte, werden immer komplizierter und komplexer, je tiefer
wir vordringen.
Wir haben erwartet, dass es eine sehr einfache, chemische
Lösung gibt, aber weit gefehlt.

Vielleicht haben tatsächlich einige gehofft es gäbe eine simple Lösung - so eine wie die Vorgängererklärung: „Gott hats gemacht“

Mikro- und Makrokosmos
erweisen sich ständig mit neuen Barrieren und Bedingungen als
nicht beherrschbar.

Naja - einiges ist beherrschbar - anderes nicht. Die Gentechnologie z.B. „beherrscht“ ganz schön die Eigenschaften ihrer lebenden „Endprodukte“ … (Wertungen darüber lassen wir hier mal weg :o) )

Wer heute behauptet, dass es einen zufälligen, evolutionären
Prozessbeginn und Fortsetzung gibt, ist entweder dumm oder
dreist.

Das hatte ein Vorschreiber ja schon erklärt, das dies nicht Gegenstand der Evolutionstheorie ist.

Wie kommt nun diese Rückschlusskraft - Darwinismus und
Evolutionsweltbild – zustande? Wir lehren unseren Schülern,
dass aus vollkommen dummer ungesteuerter, nicht
zielgerichteter Materie, das Leben entstehen konnte und wir
können überhaupt nicht den geringsten Beweis erbringen?

Ja, das ist heute in etwa das Weltbild, wenn man nicht sagen möchte „Gott wars“. Und mit dieser Alternative wäre ja eigentlich auch nichts gewonnen - man würde das, wovon man (noch) überhaupt gar keine Ahnung hat „Gott“ nennen - und manche würden dann fatalerweise vielleicht noch glauben sie wüßten irgendetwas darüber…

Und seit dem Mittelalter wollen wir das ja gemeinschaftlich nicht mehr. Weil sonst vielleicht wieder einer oder eine Gruppe daherkommt und behaupten würde er oder sie wüßte ganz genau was dieser Gott wolle und wer nicht gehorche müsse brennen oder so … :o)

Grüße
K.

Hallo Branden,

ich nehme mir jetzt einfach mal deine Antwort als ein Beispiel von vielen heraus um kundzutun, dass ich in diesem Forum immer wieder feststellen muss, dass die so hoch gepriesene Toleranz der „Nicht-Kreationisten/Nicht-Christen“ oder wie auch immer man sich selbst bezeichnen mag, sehr schnell erschöpft ist. Irgendwas stimmt doch hier nicht. Wenn die Sache so lächerlich ist, wieso dann so viel Gift und Galle dagegen, ist doch gar nicht nötig, was soll’s denn bewirken, ich dachte, man soll hier nicht missionieren. Zu deinen drei Vorschlägen würde ich sagen:

Natürlich steht es dir frei, die Evolutionslehre zu

bestreiten.

Es wäre schon ausreichend, sie als das zu sehen, was sie ist: ein lückenhafter Versuch, Dinge zu erklären, die einfach eine Nummer zu groß für uns sind. Vielleicht klappt’s ja nach ein paar Millionen Jährchen weiterer Evolution.

Ebenso kannst du bestreiten, ass sich die Erde um

die Sonne dreht

Nein, das find ich relativ glaubhaft. (Warum muss hier so ein Vergleich sein?)

oder dass in Träumen unbewusste Konflikte gut

zu erkennen sind.
Alles eine Frage der Prespektive und des Tellerrandes.
Oder eine Frage des Honorars der Herren Psychologen/Psychiater, die ja schließlich auch leben wollen, da steigt man notfalls schon mal ins Traumreich hinab und sucht ein paar Konflikte.

Trotzdem lieben Gruß,
SusanneAntje

2 Like

Hallo,

ich nehme mir jetzt einfach mal deine Antwort als ein Beispiel
von vielen heraus um kundzutun, dass ich in diesem Forum immer
wieder feststellen muss, dass die so hoch gepriesene Toleranz
der „Nicht-Kreationisten/Nicht-Christen“ oder wie auch immer
man sich selbst bezeichnen mag, sehr schnell erschöpft ist.

Vielleicht wären die Antworten toleranter ausgefallen, wenn nicht gleich von „verbannen“ der Gegenseite die Rede gewesen wäre.

Gruß
Elke