Um Ruhe bitten…?
Hallo,
warum nicht einfach fragen, ob sie bitte ruhig sein kann ? Also generell das abstellen? Nach dem Motto, sei bitte ruhig, ich muss mich konzentrieren ?
Lg
Brenna
Um Ruhe bitten…?
Hallo,
warum nicht einfach fragen, ob sie bitte ruhig sein kann ? Also generell das abstellen? Nach dem Motto, sei bitte ruhig, ich muss mich konzentrieren ?
Lg
Brenna
Hallo Ayse,
ich hab auch so einen Fall,ne gute Bekannte im Haus.
Ich hab es auch mit Humor,eindringlich reden,einen Brief schreiben usw. versucht.
Auch,dass sie selbst ihr größter Feind ist gesagt,oder ihr ne Freude gemacht.
Festgestellt habe ich,dass sie nie danke sagen kann und egal welches Thema ,sie hat immer bei allem etwas zu nörgeln ,das macht mich manchmal sprachlos,jedoch hab ich eingesehen,dass ich nichts ändern kann,und mich nun fernhalte.
Bei Dir ist die Sache anders,Du musst sie ertragen.
Leg Dir Standardsätze zu,auf die kannst Du Dich verlassen,wie:
Hab gerade nicht zugehört.
Vergiss Deine Rede nicht,aber im Moment gehts nicht…
Warte mal.später vielleicht…
So kannst Du vielleicht den nervigen Redefluss unterbrechen,verlierst aber keine Zeit durch reinsteigern,hast ja nicht unhöflich geantwortet.
Was anderes weiß ich auch nicht.
Vielleicht ist das ihr einziges Vergnügen,meckern und Euch dann damit allein lassen.
Lieben Gruß von Oscara
Hallo,
hast Du privaten Ausgleich? Der wär wichtig.
Könntest Du deiner Kollegin mit Ironie beikommen? Kapiert sie das?
Oder, ganz bös, mit ein paar gut gemeinten psychologischen Ratschlägen?
Falls alles nicht, empfehle ich erstmal Krimis von Jörg Juretzka, allen voran „Der Willy ist weg“.
Das hilft zum Lachen und dadurch Umwelt mal anders, ev. lockerer sehen. Wäre zumindest einen Versuch wert.
Gruß Paran
Hallo Hyper,
wenn ich Deine Antworten mitten in den Antworten der anderen lese, dann wird deutlich, dass es weniger um das Nörgeln geht als um DEINE ABGRENZUNG!
Was somit auch im Psychologie-Brett richtig wäre.
Du bist also- korrigiere, wenn ich es falsch verstanden habe- der Kollegin und ihrer Art hilflos ausgeliefert und kannst Dich nicht wehren.
1.Frage: Ist das tatsächlich die Wahrheit?
Es muss einen Vorgesetzten geben, der in Kenntnis gesetzt werden könnte.
Wenn man nicht gerade mit dem Chef das Problem hat gibt es immer eine Instanz darüber…die gehört zuhilfe genommen, wenn man selber nicht weiter weiss. Eventuell sogar einen Betriebsrat, den man einschalten könnte?
Ich sehe ehrlich gesagt kein Problem so einem Menschen auch mal laut motzend die Meinung zu sagen nachdem es einem zum millionsten Mal auf den Wecker geht!
Mein Vorschlag:
such Dir Hilfe von außen und wenn Du sie hast, dann „warne“ Deine Kollegin vor indem Du durchaus deutlich wirst und Deinem Ärger Luft machst…wenn eine blöde Antwort kommt, dann ruhig sagen „wenn das nicht aufhört gehe ich zum Chef- mir reichts“.
komme endlich in Deine Wut und lass Dich nicht von so einem Menschen in die Ecke drängen!
Es geht um DICH!!
hat diese Person es echt in der Hand Dich so dämlich zu belasten???..kommt Dir das bekannt vor?? erkennst Du das wieder- das Du Dich klein und hilflos fühlst und nicht wehren kannst?
was hast Du zu verlieren?? ab einem gewissen Punkt wirst Du eher krank sein oder sogar an einen Jobwechsel denken…- dann kannst Du auch ruhig in die gefühlte Schlacht ziehen…und glaub mir- wer alles zu verlieren hat, der kann kämpfen!
Was brauchst Du um die nötige Energie für DAS Gespräch zu haben? (und auch da kannst Du mir glauben- wenn das EINMAL so richtig ausgesprochen ist- dann wird es auch kein Dauerthema werden)
alles Gute
kitty
Hey,
ich habs mal ausgedruckt ))
Danke!
Grüße
Ayse
Bitte )))
Wir (im Allgemeinen) Anti-Nörgler müssen zusammen halten
Liebe Grüße
Karin
Hallo,
habt ihr drei einen gemeinsamen Vorgesetzten und arbeitet ihr drei auf gleicher Ebene?
Nach 4 langen aufreibenden und vergeblichen Jahren werdet ihr das Problem untereinander/ miteinander nicht alleine lösen können.
Gruß
nasziv
Hallo,
Ich hatte auch mal so einen „Kollegen“, womöglich höherer Studienabschluss. aber das grundsätzliche Problem bleibt das Gleiche. Er las viel und kommentierte ungefragt
alles stinkstiefelmässig mit „Ja, die Lehrergewerkschaft. typisch“. "Die Amis, klar. habs ich doch gewusst,…„Logisch, dass die xy sich so oder anders verhalten…“
Anfangs hab ich mir Stöpsel reingetan (Ohropax, die fetten hellrosa mit Wachs, hörste nix ausser eigener Körpergeräusche) und Telefonate sind auch möglich. Aber Kopfschmerzen
hatte ich abends immer noch. Irgendwann hab ichs ihm direkt gesagt und ihm meine Strichlisten vorgelegt, Wieviele Politiker, Berufsgruppen, Nationalitäten etc jeden Tag für seine Klischeenörgeleien herhalten müssen. Hat er nicht verstanden und schlussendlich habe ich dann doch gekündigt.
Grüße
orangegestreift
Hi!
Mein Schwager ist vom gleichen Kaliber, und seit er auch Berufsschullehrer ist (wie ich) findet er natürlich reichlich Anknüpfungspunkte bei mir.
Mir wird das auch oft zuviel, und dann sag ich immer „Ach, also bei uns ist das ja zum Glück überhaupt nicht so. Ich hab ja echt Glück, dass ich so nette Kollegen und Chefs habe“.
Oder ich zeige und plädiere für Verständnis für die Leute, über die er meckert.
Dann ist immer erstmal einen Moment Stille. Und er lenkt ein wenig ein und rudert ein bisschen zurück (aber wirklich nur ein bisschen).
Ich versuche es also mit einer gewissen Ironie zu tragen und es mit humor abzuschmettern.
Versuch doch mal, es so an dir abprallen zu lassen.
Drüber lachen ist für einen selbst auch gesünder als sich drüber aufzuregen.
Viel Glück
Fo
Servus
Das Mecker-Schwein ist allerdings eine gute Idee. Auf das sind
wir nicht gekommen
Ich stell mir schon das Gemecker über das Mecker-Schwein vor: „Das ist ja viel zu klein. Das passt ja kaum was rein. Wie sollen wir denn davon gemeinsam Essen gehen? Da kann ich höchstens mal alleine von Essen gehen…“ usw. usf.
Gruß,
Branden
Moin,
ich habe eine Frage: Wie gehe ich mit ewig nörgelnden
Kolleginnen um?
wenn ein Kollege mal wieder so kommt, höre ich mir das mit so viel Desinteresse an, daß er/sie sich gerade noch nicht abgewiesen fühlt an, der/die Gute kriegt aber irgendwann doch mit, daß er/sie damit bei mir nicht landen kann.
Meist ist es dann auch schnell mit dieser Nörgelei vorbei. Bei neutralen Themen bin ich dann auch wieder nett, damit stehe ich dann langfristig auch nicht als Kniesbüggel da.
Gandalf
Hi Ayse,
Vielleicht habt ihr oder du Lust, etwas schauspielerisches Talent auszupacken und sie ein wenig aufzuziehen, und zwar in der Weise, dass es nicht ganz offensichtlich ist, sie aber das Gefühl bekommt, dass es so sein könnte.
Dazu würde ich auf ihre Meckereien immer nur mit einem einzigen Wort antworten und ihr dabei ihre Stimmung leicht überzogen zurückspiegeln.
So wie „schlimm“, „furchtbar“, „grauenhaft“, „entsetzlich“, „echt ätzend“ usw…
Das würde ich eine zeitlang konsequent versuchen durchzuziehen und ansonsten keinesfalls weiter darauf eingehen. Wenn sie sich auf den Arm genommen fühlt und nachfragt, verneint das. „Natürlich nicht, wir finden das genauso schrecklich wie du“. Ernst bleiben.
Ich weiß, ist eine saublöde Idee und ein wenig pervers, aber wenn ihr sie verunsichern könnt, lässt sie es vielleicht.
Eine ironische Grundhaltung schützt dich auch davor, genauso zu werden.
Das dürft ihr natürlich nur machen, wenn es um allgemeines Meckern, nicht wenn es um ihre persönlichen Dinge geht.
Viele Grüße
Heidi
Vielleicht habt ihr oder du Lust, etwas schauspielerisches
Talent auszupacken und sie ein wenig aufzuziehen, und zwar in
der Weise, dass es nicht ganz offensichtlich ist, sie aber das
Gefühl bekommt, dass es so sein könnte.
Finde ich - ehrlich gesagt - gruselig. So sollten erwachsene Menschen nicht miteinander umgehen.
Ist es denn wirklich so schwierig, wenn man ein Problem aht, das klar, bestimmt und freundlich antzusprechen?
Wenn sie
sich auf den Arm genommen fühlt und nachfragt, verneint das.
Man lügt die Kollegin also an.
Gruß,
M.
Hi Denker,
Finde ich - ehrlich gesagt - gruselig. So sollten erwachsene
Menschen nicht miteinander umgehen.
Das finde ich selbstverständlich auch.
Ist es denn wirklich so schwierig, wenn man ein Problem hat,
das klar, bestimmt und freundlich anzusprechen?
Nach Ayses Schilderungen ist das scheinbar seit Jahren fruchtlos.
Dein Statement ändert daran auch nichts.
Wenn es mit jedem gelänge, eine Kommunikation nur durch Aufrichtigkeit in konstruktive Bahnen zu lenken, wäre es ja schön.
Sie sollen sie ja nur ein wenig an der Nase herum führen, damit sie mal ins Nachdenken
kommt. Als Programm für Unverbesserliche.
Grüße
Heidi
Hallo Hyper,
sag der Kolligin gaaaaanz einfach: „Jetzt mal die Fresse halten!“
Gruß mki
Hi Hyper!
Begegne Menschen positiv, und umgib dich mit Menschen, die sich, dem Leben und dir positiv gesinnt sind.
Solche Menschen und Umgebungen gibt es, und man kann sie sich erschaffen oder erarbeiten. Also keine Angst.
Geh deinen Weg, und die Nörgler lass einfach hnter dir. Du kannst dir dein Leben (neu) erschaffen, positiv, auch wenn Nörgeln manchmal auch befreit und Spaß macht. Den nötgen Ernst dem Leben gegenüber kannst du in der Pfefe rauchen, wenn es die lieben Kollegen schon nicht tun.
Es geht, man kann, wenn nicht sich selbst, sein Leben ändern. Zoelomat
Hallo Ayse.
Hast du dich, nicht sie, eigentlich schon mal gefragt, warum deine Kollegin so ist?
Könnte es sein, dass sie denkt, nur auf die Art Aufmerksamkeit zu erlangen, dass ihr sie ansonsten eher überhört?
Arbeit ist ja nun nicht immer eine reine Quelle der Freude, da kommt ein wenig Nörgelei meistens ganz gut und manche steigern sich dann halt regelrecht rein. Und schwupp, wird eine Gewohnheit daraus.
Wie geht es ihr denn sonst, etwa in ihrem privaten Umfeld? Weißt du davon überhaupt etwas?
Ohne das Verhalten deiner Kollegin, auch in Bezug auf dein/euer eigenes Verhalten auch selbstkritisch zu hinterfragen, wirst du aus der Nummer nicht heraus kommen.
Gruß, Nemo.
Hallo,
Hallo,
habt ihr drei einen gemeinsamen Vorgesetzten und arbeitet ihr
drei auf gleicher Ebene?
Ja, wir sind auf einer Ebene und haben auch einen direkten Vorgesetzten.
Nach 4 langen aufreibenden und vergeblichen Jahren werdet ihr
das Problem untereinander/ miteinander nicht alleine lösen
können.
Das Problem der Kollegin können wir nicht lösen. Da stimme ich dir zu.
Ich möchte aber ungerne wegen so einer Sache zum Vorgesetzten rennen, der uns sicherlich zum Personalrat schleppen wird.
Im Grunde will ich es einfach überhören! Mann ist das ein Mist!
Gruß
nasziv
Danke dir!
Grüße Ayse
Details
Hallo, ihr,
ich glaube, dass ich mal Details erzählen muss, damit man nicht umsonst Zeit verliert.
Die Kollegin ist seit etwas mehr als 4 Jahre dabei. Anfangs war sie ruhig und hat eben versucht zu lernen um mit ihrer Arbeit umzugehen.
Es ging erst richtig mit der Nörgelei und Meckerei los, als ihr Sohn ADHS entwickelte (milde Form).
Die Lehrer waren alle unfähig, die Sozialarbeiterin inkompetent, die Direktorin der Grundschule zu blöd…usw usw.
Dann kam auch noch Bluthochdruck ins Spiel.
Anfangs hatten die andere Kollegin und ich wirklich Verständnis dafür.
Ich habe mich sogar belesen, wegen dem ADHS (zB Nahrungsumstellung für das Kind, bestimmte Beschäftigungen usw), nur alles was man ihr sagte (gib ihm nicht so viel Zucker, der dreht richtig auf!) prallte an ihr ab.
Ich kenne sie auch privat, eine Tratschtante eben. Keiner ist perfekt für sie, alle sind scheiße.
Im Büro haben wir versucht ihr offen und ehrlich zu sagen, dass sie nicht ewig so weiter meckern kann. Schön verpackt, dass madame sich nicht beleidigt fühlt. Damit haben wir dann nur zickiges Verhalten geerntet.
Sie knallt die Türen, haut die Ordner auf den Tisch, knallt die Schubladen und redet kein Wort mehr, behandelt die Patienten, Ärzte und Studenten unhöflich usw. usw.
Also haben wir mit der anderen Kollegin versucht, sie „aufzufangen“, auch das ist nicht möglich.
Meckert sie gerade über die Arbeit, die sie grade in den Händen hat, und wir sagen ihr, dass es jetzt reicht, dann geht das gezicke los.(siehe oben)
Ein zwei Stunden später, meckert sie dann eben über was anderes.
Natürlich haben wir, wie jemand hier schrieb, nicht sofort ihr den Mund verboten und uns nicht weiter für sie interessiert.
Ich habe auf jeden Fall versucht zu helfen, aber irgendwann kam ich mir benutzt vor.
Ich habe sogar privat zurückgesteckt, damit sie mehr Raum für sich hat.
Ihr auch mal Nachmittags den Sohn abgenommen, damit sie mit ihrem Lebensgefährten was unternehmen konnte usw usw. Mein Mann ist sogar mit der Familie losgezogen!
Aber: ich bin halt nicht ewig belastbar, irgendwann wurde es mir einfach zu viel und ich war auf einem Aggrotrip, den ich nie zuvor bei mir erlebt hatte.
Also stellte ich nach und nach die Hilfe wieder ein. Natürlich habe ich ihr gesagt, dass mich das zu sehr belastet und ich Depressionen davon bekomme.
Ich erntete Unverständnis und wieder „Zickerei“.
Es hat keinen Wert zu versuchen, sie zu ändern oder ihr zu helfen, da selb st in der Zeit, in der ich sowohl beruflich als auch privat für sie da war, hat ihre Meckerei nicht beeinflusst.
Es geht immer munter weiter. Es gibt wenige Tage, wo sie gut drauf ist, die sind aber an einer Hand abzuzählen in all der Zeit, die sie nun mit im Büro ist.
(Ja, den Job hab ich ihr auch besorgt und könnte mir in den Hintern beißen, vor lauter Wut auf mich selbst! Wie konnte ich nur so blöd sein?)
Nun geht es mir hier nicht mehr um die Kollegin, sondern wirklich nur noch darum, wie ich mich nicht beeinflussen lasse!
Wie ich bereits an anderer Stelle schrieb, bin ich leider nicht selbst so stabil, dass ich mit Ironie oder mit Sarkasmus an die Sache gehen könnte. Es ging eine zeitlang, jetzt kann ich einfach nicht mehr!
Meine Aggressionen kommen leider auch daher.
Ich hatte dazu auch schon einen Thread eröffnet vor geraumer Zeit.
Ich sage es mal ganz offen und salopp: Am liebsten würde ich ihr jedes Mal auf´s Maul hauen, wenn sie wieder meckert, ihre Vorurteile verbreitet oder in MEINER Gegenwart über Türken herzieht!
Ich könnte mich mit der Diskriminierungsbeauftragten in Verbindung setzen deswegen, aber leider kämpfe ich immer auf allen Seiten gegen die dämlichen Vorurteile (Türken gegen Deutsche, Deutsche gegen Türken…es ist echt ein schlechter Scherz des Lebens, wenn man bedenkt, dass mein Mann halb Deutscher ist und ich anfangs beweisen musste, dass nicht alle Türken gleich sind. Ebenso musste mein Mann beweisen, dass nicht alle Deutschen gleich sind. Irgendwie krank!)
Aber da die Menschen nunmal sind wie sie sind, muss es doch für mich einen gangbaren Weg geben, mit dieser „Menschin“ umzugehen.
Auf jeden Fall habe ich durch diesen Post und euren Antworten schonmal eins gelernt: es scheint nicht einfach zu sein und jeder hat seine Art damit umzugehen.
Ich muss jetzt meinen finden.
Ich danke Euch für eure Mühe und die Zeit, die ihr investiert um mir zu helfen.
Ich warte ja noch auf die Antwort, die mir die zündende Idee bringt.
Liebe Grüße
Ayse
P.S. : wurde wieder lang, entschuldigt bitte!
Hallo Hyper,
Hallo, Kitty,
wenn ich Deine Antworten mitten in den Antworten der anderen
lese, dann wird deutlich, dass es weniger um das Nörgeln geht
als um DEINE ABGRENZUNG!
Was somit auch im Psychologie-Brett richtig wäre.
Da ist es nun gelandet
Du bist also- korrigiere, wenn ich es falsch verstanden habe-
der Kollegin und ihrer Art hilflos ausgeliefert und kannst
Dich nicht wehren.
Ich könnte mich wehren, das würde die Sache aber verschlimmern!
1.Frage: Ist das tatsächlich die Wahrheit?
Es muss einen Vorgesetzten geben, der in Kenntnis gesetzt
werden könnte.
Wenn man nicht gerade mit dem Chef das Problem hat gibt es
immer eine Instanz darüber…die gehört zuhilfe genommen,
wenn man selber nicht weiter weiss. Eventuell sogar einen
Betriebsrat, den man einschalten könnte?
Gibt es natürlich, aber so große Wellen schlagen lassen, bloß weil eine ständig nörgelt?
- Bist Du wirklich total hilflos gegen ihr Verhalten?
Wenn Du das bejahst…dann unterstelle ich, dass es sich
bei Dir nur um ein Gefühl handelt aber keine tatsächliche
Hilflosigkeit vorliegt.
Hilflos nicht, nur die Maßnahmen, die man ergreifen könnte, sind mir (noch) zu drastisch!
Somit könntest Du in dem ganzen Prozess die „Aufgabe“ für Dich
sehen, zu lernen in die aggressivere Aktion zu kommen (
Ansprechen wurde ja schon vorischtig unternommen, wenn ich es
richtig lese).
Ja, aggressiv werde ich, leider auch dann in meinem privaten Umfeld und anderen Unbeteiligten gegenüber!
Ich sehe ehrlich gesagt kein Problem so einem Menschen auch
mal laut motzend die Meinung zu sagen nachdem es einem zum
millionsten Mal auf den Wecker geht!
Mein Vorschlag:
- such Dir Hilfe von außen und wenn Du sie hast, dann „warne“
Deine Kollegin vor indem Du durchaus deutlich wirst und Deinem
Ärger Luft machst…wenn eine blöde Antwort kommt, dann
ruhig sagen „wenn das nicht aufhört gehe ich zum Chef- mir
reichts“.
Soweit wollte ich es nicht kommen lassen! Zumal ich sie auch noch für den Job vorgeschlagen habe und mich gegen einen Oberarzt durchgesetzt habe!
komme endlich in Deine Wut und lass Dich nicht von so einem
Menschen in die Ecke drängen!
Es geht um DICH!!
hat diese Person es echt in der Hand Dich so dämlich zu
belasten???..kommt Dir das bekannt vor?? erkennst Du das
wieder- das Du Dich klein und hilflos fühlst und nicht wehren
kannst?was hast Du zu verlieren?? ab einem gewissen Punkt wirst Du
eher krank sein oder sogar an einen Jobwechsel denken…-
dann kannst Du auch ruhig in die gefühlte Schlacht
ziehen…und glaub mir- wer alles zu verlieren hat, der
kann kämpfen!
Soweit werde ich es nicht kommen lassen. Spätestens, wenn ich über eine Versetzng nachdenke, werde ich mit ihr im privaten Umfeld reden und ihr sagen, dass ich mich ungerne wegen ihr versetzen lassen will…
Was brauchst Du um die nötige Energie für DAS Gespräch zu
haben? (und auch da kannst Du mir glauben- wenn das EINMAL so
richtig ausgesprochen ist- dann wird es auch kein Dauerthema
werden)
Keine Ahnung, wahrscheinlich muss der Leidensdruck noch steigen. Manchmal wundere ich mich, über mich selbst, wie lange ich solch „Bullshit“ ertragen kann.
alles Gute
kitty
Lieben Dank. Über das eine oder andere werde ich noch nachdenken.
Liebe Grüße
Ayse