Ewig nörgelnde Menschen

Hallo Nemo,

auch auf die Gefahr hin, dass ich mich wiederhole: ich frage erst mich selbst, was ich falsch mache, bevor ich anfange über Fehler anderer Menschen nachzudenken!

Dann biete ich Hilfe an und beschäftige mich mit dem Menschen.

Es gibt aber eben solche, deren Lebensstrategie es ist, meckernd ihr Leben zu verbringen.

Liebe Grüße
Ayse

Hallo, Zoelomat,

vielen Dank, dass du mich daran erinnerst.

Liebe Grüße
Ayse

Hallo, tumiart,

leider bin ich nicht das Pokerface…das wird schwierig bis unmöglich.
Mir kann man jede Regung aus dem Gesicht ablesen!

Das wird nichts :smile:

Liebe Grüße
Ayse

Du musst Dich entscheiden
Hallo Hyper,

Du willst DIE zündende Idee??-- ich sags Dir:
Du musst Dich entscheiden!

Entscheiden, wer nun wichtig in Deinem Leben ist.
Entweder ist Deine Einstellung wichtig, bei der die Kollegin „nur“ nörgelt- oder Du bist wichtig, wie es DIR geht.

Das ist ganz einfach.
Und wenn das für Dich klar ist, dann wird es auch der Weg sein.

Wichtig ist- Du arbeitest also in einem System, bei dem es Obrige gibt- ebenso einen Betriebsrat. Du bist also nicht allein!

Ich würde:
Mit diesem Wissen diese Kollegin an einem Tag beiseite nehmen und mit ihr reden.
Ihr sagen, wie Du es nicht mehr aushalten kannst- was Du schon für sie getan hast- das Du sie auch gegen den Oberarzt eingestellt hast- Du ihr gerne geholfen hättest, aber das nicht kannst…und nun der Punkt da ist, dass es so nicht weiter geht.
Wichtig ist- nur zu zweit- dann kann sie sich möglichst wenig angegriffen fühlen und wenn Du von DIR sprichst…Deinen Versuchen, Deine Hilfsangebote…aber auch Deine Hilflosigkeit…dann könnten Deine Worte durchaus ankommen.
Das Deine Kollegin mit der Nörgelei nur den Frust ihres Lebens kompensiert und es ihr gar nciht gut geht…dürfte doch auch klar sein (sie macht es nicht aus Spaß).
Und ich würde in dem Zusammenhang auch klar machen, das es hier um das letzte Gespräch geht…Du danach an anderer Stelle vorstellig wirst.

Du wirst an einer weiteren Aktion nicht vorbei kommen!
Frage ist nur, wie wichtig Du Dich nimmst.

Wenn so ein Gespräch- möglicherweise auch mal nach der Arbeit…nicht verstanden wird-- dann hast Du auch nicht wirklich etwas zu verlieren…mehr als ihr die Hände reichen und diplomatisch ansprechen, kannst Du nicht machen.
Wenn sie nicht will- dann will sie ja vielleicht genau diese Härte, die dann kommt.
Sie hat ja eine Wahl- wenn Du es vorher ankündigst.

Doofe Situation- klar…aber werde Dir klar, was für DICH wichtig ist…und dann handle…
alles Gute
kitty

1 Like

Widerspruch in sich selbst

Im Büro haben wir versucht ihr offen und ehrlich zu sagen,
dass sie nicht ewig so weiter meckern kann. Schön verpackt,
dass madame sich nicht beleidigt fühlt.

Was nun? „Offen und ehrlich“ oder „schön verpackt“?

Man muss nicht unhöflich oder unfreundlich werden, aber man muss dennoch auch klar und deutlich sein.

Sie knallt die Türen, haut die Ordner auf den Tisch

Hier wäre ein klares: Bis hierher und nicht weiter angebracht.

Gruß,
max

1 Like

Nach Ayses Schilderungen ist das scheinbar seit Jahren
fruchtlos.

Ich vermute eher: Es wurde versucht, ihr das „ganz diplomatisch“ näherzubringen, damit sie selbst zu der Einsicht kommt, ihr Verhalten zu ändern. Das ist etwas anderes, als jemanden klar und deutlich zu sagen, dass man ein bestimmtest Verhalten nicht möchte und nicht länger akzeptieren wird.

Wenn es mit jedem gelänge, eine Kommunikation nur durch
Aufrichtigkeit in konstruktive Bahnen zu lenken, wäre es ja
schön.

Es geht nicht um konstruktive Bahnen, es geht darum, klare und deutliche Grenzen zu setzen.

damit sie mal ins Nachdenken
kommt. Als Programm für Unverbesserliche.

Unverbesserkliche zeichen sich dadurch aus, dass sie … unverbesserlich. Das, was Du vorschlägst - nämlich bei der Kollegin eine Einsicht zu bewirken - haben die Kollegen nun schon jahrelang erfolglos praktiziert. Wenn die Kollegin aber bisher keine Einsicht zeigt, wird sie das bei Deiner Methode auch nicht tun.

Es ist Zeit für eine klare Ansage.

Gruß,
Max

1 Like

Im Büro haben wir versucht ihr offen und ehrlich zu sagen,
dass sie nicht ewig so weiter meckern kann. Schön verpackt,
dass madame sich nicht beleidigt fühlt.

Was nun? „Offen und ehrlich“ oder „schön verpackt“?

Offen und ehrlich eher. Mit „schön verpackt“ meinte ich, dass wir ihr nicht gesagt haben: Du, dumme Kuh, meckerst ständig und wir haben die Schnauze voll.
Sondern: " Es bringt nichts den ganzen Tag zu meckern, das macht uns auch schlechte Laune und schaukelt hier die Emontionen auf. Du musst ruhiger werden!"

Man muss nicht unhöflich oder unfreundlich werden, aber man
muss dennoch auch klar und deutlich sein.

War das nicht deutlich genug?

Sie knallt die Türen, haut die Ordner auf den Tisch

Hier wäre ein klares: Bis hierher und nicht weiter angebracht.

Da hast du recht, aber dann rastet sie komplett aus und ist erstmal ne halbe Stunde gar nicht mehr da.

Gruß,
max

Danke dir max.

Grüße
Ayse

Glücksbohnen
diese Geschichte mag ich gerne. Ich habe mir die weißen Bohnen auch besorgt. Wirklich, es hilft:
_Es war einmal ein Bauer, der steckte jeden Morgen eine Handvoll Bohnen in seine linke Hosentasche. Immer, wenn er während des Tages etwas Schönes erlebt hatte, wenn ihm etwas Freude bereitet oder er einen Glücksmoment empfunden hatte, nahm er eine Bohne aus der linken Hosentasche und gab sie in die rechte.

Am Anfang kam das nicht so oft vor. Aber von Tag zu Tag wurden es mehr Bohnen, die von der linken in die rechte Hosentasche wanderten. Der Duft der frischen Morgenluft, der Gesang der Amsel auf dem Dachfirst, das Lachen seiner Kinder, das nette Gespräch mit einem Nachbarn – immer wanderte eine Bohne von der linken in die rechte Tasche.

Bevor er am Abend zu Bett ging, zählte er die Bohnen in seiner rechten Hosentasche. Und bei jeder Bohne konnte er sich an das positive Erlebnis erinnern. Zufrieden und glücklich schlief er ein – auch wenn er nur eine Bohne in seiner rechten Hosentasche hatte._

viele grüße ww

Sondern: " Es bringt nichts den ganzen Tag zu meckern

Ihr vielleicht schon. :smile: Letztendlich versucht ihr da wieder, sie zu überzeugen.

das macht uns auch schlechte Laune

Das ist eine gute Aussage.

und schaukelt hier die Emontionen auf.

„Nein, es ist eure Empfindlichkeit, die hier die Emotionwen aufschaukelt!!!“

Du musst ruhiger werden!"

Kein Mensch muss müssen. :smile:

War das nicht deutlich genug?

Nein. Es war eine Mischung aus Überreden, eigenen Gefühlen und Vorschriften. Eher halbherzig als klar in die Schranken verwiesen.

Hier wäre ein klares: Bis hierher und nicht weiter angebracht.

Da hast du recht, aber dann rastet sie komplett aus und ist
erstmal ne halbe Stunde gar nicht mehr da.

JA UND? Dann ist sie halt nicht da. Und wenn sie zurückommt, gleich den Satz nochmal. Und wenn sie den ganzen Tag schmollt und nicht arbeitet, dann Hinweis an den Vorgestzen, das Arbeitsleistung nicht erbracht wird.

Macht ihr durch euer Verhalten deutlich, daß all ihr Ausrasten ihr nichts mehr bringt. Punkt.

Danke dir max.

Bitte.

Liebe Grüße,
Max

1 Like