Ewig Single?

Hallo!

Irgendwann habe ich damit Frieden gemacht und mich wohlgefühlt
mit meinem Singledasein inkl. Lover. Oft war ich auch die
Geliebte…

Grundsätzlich gefällt mir ja mein Leben, ich habe mit allem viel Glück gehabt.
Wenn ich neue Leute kennenlerne kriege ich das auch genauso zurückgemeldet,
dass ich einen zufriedenen, abgeklärten, offenen und fröhlichen Eindruck mache.

Ich jammer auch nicht den ganzen Tag über mein trauriges Singledasein. Momentan hab ich wohl ne kleine Winterdepression, und ich hatte gerade wieder so ein typisches Erlebnis, das mich dann mal wieder mehr auf diesen Aspekt hingewiesen und traurig gemacht hat.
(Ein neue Bekanntschaft, sehr vertraute Telefonate, das erste Date, erste Intimitäten und derjenige fährt nach Hause, sagt „wir telefonieren“ - und meldet sich mit keinem Wort mehr, antwortet auf keine sms, nichts. Und sowas hab ich schon tausend mal erlebt!)

Dieses Friedenmachen mit der Situation hat mich wohl ziemlich
entspannt. Und siehe da, meine Geduld (die ja auch ein wenig
dazu gehört, auch wenn sich ihrer gar nicht so bewusst ist,
weil man ja die Situation wie ist angenommen hat) hat sich
gelohnt: Plötzlich war ich Nr. 1, wurde geliebt und konnte
nach kurzer Überlegung dies sogar ohne Einschränkung
akzeptieren und leben (ist ja auch nicht so ganz einfach, dann
plötlich in einer Beziehung zu stecken, wo frau sich doch grad
so hübsch mit dem Geliebten- und Singledasein arrangiert hat

Wenn du dich arrangiert hattest mit dem Singledasein, warum hast du dich dann auf eine Beziehung eingelassen? Das finde ich widersprüchlich!

Mein Kollege hat immer gesagt: „Wenn du nicht mehr willst, dann kommt der Richtige.“

Ja aber: Dann will ich doch gar nicht mehr!!! :wink:

Will damit sagen: manchmal nützt es, sich zu entspannen, zu
genießen, was einem geboten wird und nicht gleich feste Pläne
zu schmieden.

Aber was denn für Pläne??
Ich überfalle doch keinen damit, dass ich sofort heiraten und Kinder kriegen will.
Kinder kann ich übrigens nicht mehr bekommen, was sicherlich eine Entlastung darstellt.
Aber ich bin für alles offen: Zusammenleben oder jeder behält seine Wohnung, das ist mir nicht wichtig und ergibt sich doch im Zusammenspiel mit dem Partner.

Verstehen kann ich Deine Fragen trotzdem sehr sehr gut.

Danke!

Es gibt in der Tat auch Männer Ü40, die sich die gleichen
Fragen stellen (vielleicht ein wenig anders gelagert, was wohl
auch normal ist) wie wir Frauen.

Und auch das weiß ich.
Und ich frage mich, welche Muster dahinterstecken, dass dann eben nicht mal diese Männer und Frauen, die doch in derselben Situation stecken, zusammenfinden.

Ich denke, dass da irgendein Muster dahinter steckt. Und das würde ich gern verstehen.

Was du so alles in den Satz, der bewußt überzogen formuliert war, hineinliest. Erstaunlich, erstaunlich.

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Hä? Noch jemand, der mir was andichtet, das ich nicht geschrieben habe. Wo mache ich meine Eltern verantwortlich? Doch nicht in dem von dir zitierten Satz.

Grundsätzlich gefällt mir ja mein Leben, ich habe mit allem
viel Glück gehabt.

so ging es mir auch.

Wenn ich neue Leute kennenlerne kriege ich das auch genauso
zurückgemeldet,
dass ich einen zufriedenen, abgeklärten, offenen und
fröhlichen Eindruck mache.

dito

Ich jammer auch nicht den ganzen Tag über mein trauriges
Singledasein. Momentan hab ich wohl ne kleine
Winterdepression, und ich hatte gerade wieder so ein typisches
Erlebnis, das mich dann mal wieder mehr auf diesen Aspekt
hingewiesen und traurig gemacht hat.
(Ein neue Bekanntschaft, sehr vertraute Telefonate, das erste
Date, erste Intimitäten und derjenige fährt nach Hause, sagt
„wir telefonieren“ - und meldet sich mit keinem Wort mehr,
antwortet auf keine sms, nichts. Und sowas hab ich schon
tausend mal erlebt!)

ja klar! Was glaubst Du denn… erlebt vermutlich jeder, der eigentlich auf der Suche nach ner Beziehung ist und entsprechend potentielle Partner kennenlernt.

Wenn du dich arrangiert hattest mit dem Singledasein, warum
hast du dich dann auf eine Beziehung eingelassen? Das finde
ich widersprüchlich!

Nein - wieso ist das widersprüchlich?

letztlich habe ich an einem Punkt, an dem Du vielleicht noch nicht bist, für mich einen Strich gezogen und mir gesagt, dass ich keine Lust mehr auf Suche, Freude und dann Enttäuschung habe. Ich beschloss, mein Leben zu genießen, was immer auch kommen mag. Und wenn halt keine Beziehung kommt, so what! Dann genieße ich die schmeichelnde Zweisamkeit - warum denn nicht?

Mein Kollege hat immer gesagt: „Wenn du nicht mehr willst,
dann kommt der Richtige.“

Genau - so ist es. Für mich war kein Druck mehr da, was sich vielleicht auf meine damalige Affäre ausgewirkt hat. Keine Ahnung. Für mich war es jedenfalls kein Stress mehr, „nur“ die Geliebte zu sein. Es hat mich nicht mehr gefrustet.

Als dann die Wendung von Affäre zu Beziehung kam, musste ich halt kurz nachdenken, ob ich das jetzt tatsächlich noch will. Aber es hat nicht lange gedauert :wink: Ich habe ja durch das Arrangieren mit meiner Lebenssituation nicht den inneren Wunsch nach Liebe und Beziehung aufgegeben. Nur meine derzeitige Situation halt akzeptiert.

Ja aber: Dann will ich doch gar nicht mehr!!! :wink:

Du denkst ein bisschen zu sehr schwarz/weiß. Denke ich mal.

Aber was denn für Pläne??

Du hast den Plan der Beziehung im Kopf und den trägst Du vor Dir her wie einen Stempel auf der Stirn. Ich weiß nicht, was es ist, aber man scheint das absolut auszustrahlen. Da konnte ich noch so oft sagen, dass eine Affäre auch ok ist, der jeweilige Typ hat Panik bekommen, weil er vermutlich deutlich gesehen hat, dass ich eigentlich eine Beziehung möchte und es nur Probleme geben würde…

Diesen Plan hast Du im Kopf inklusive Deiner Verzweiflung darüber, dass es bisher einfach nicht geklappt hat.

Ich überfalle doch keinen damit, dass ich sofort heiraten und
Kinder kriegen will.

aber Du strahlst vielleicht aus, dass Du gern jemanden zum Zusammenleben oder Leben teilen haben möchtest und das ist im ersten Moment für viele viel zu viel.

Aber ich bin für alles offen: Zusammenleben oder jeder behält
seine Wohnung, das ist mir nicht wichtig und ergibt sich doch
im Zusammenspiel mit dem Partner.

Nein - Du bist eben nicht für ALLES offen. Du bist dafür offen, mit jemandem eine Beziehung zu haben, mit Zusammenleben oder ohne.

Wenn Du für ALLES offen bist, dann genießt Du die Affäre mit dem tollen Mann, der so gut riecht und den Du so erotisch findest. Hast einfach Spaß, genießt das gute Essen und den tollen Wein mit ihm und den anschließenden Sex. Das gemeinsame Einschlafen und vielleicht den gemeinsamen kaffee morgens.

Und wenn Du richtig gut bist (:wink:) dann hast Du Geduld und schaust, ob da nicht mit ein wenig Zeit etwas anderes wächst als eine Affäre.

Es ist doch nicht das Schlechteste, erst mal abzuklären, ob die Erotik funktioniert und dann festzustellen, dass man auch ne Beziehung haben könnte zusammen.

Ich vermute bzw. habe die Feststellung gemacht, dass Männer erst einmal auf die sexuellen Reize reagieren und erst nach einer Weile feststellen, dass sie die Frau auch lieben und mit ihr zusammen leben wollen.

Insofern: Wenn Dich ein Mann wirklich begeistert, dann genieß ihn doch… und schau, ob auch andere Facetten seines Seins zu Dir passen (Ihr sprecht ja vielleicht auch miteinadner…).

Und auch das weiß ich.
Und ich frage mich, welche Muster dahinterstecken, dass dann
eben nicht mal diese Männer und Frauen, die doch in derselben
Situation stecken, zusammenfinden.

Nö - das stimmt so nicht, glaube ich. Bzw. ja - vielleicht ist es halt in diesem Alter auch so, dass man/frau auch auf die Veränderungswünsche des pot. Partners warten muss. Viele stecken in Beziehungen, die sie nicht mehr aus Liebe aufrecht erhalten. Da darf man halt nicht zu früh die Flinte in’s Korn werfen. Wir sind halt nicht mehr 20! Es gibt andere Narben und auch Ballast, den man mit 15, 20 oder 25 nicht unbedingt hat.

Ich denke, dass da irgendein Muster dahinter steckt. Und das
würde ich gern verstehen.

Nö - das sehe ich nicht so. Ich würde eher denken, dass viele Leute viel zu schnell urteilen, sich selbst nicht genug Zeit geben, viel zu früh aufgeben. Aber gut, auch das wäre ein Muster.
Vielleicht wägt man schneller negativ ab, je wichtiger einem eigentlich eine Beziehung wäre.

Was für mich klar war, ich mochte nicht mehr verletzt werden. Und allein das war völlig unrealistisch. Letztlich war mein Arrangement ein abschotten von Gefühlen, die natürlich dann aufblühten als sich ergab, dass sie erwidert wurden.

Viele Grüße
A.A.

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Hallo!

Ich bin zwar nicht Ü40 sondern Ü30, aber das Problem kenne ich auch. Nach einer Scheidung und mit einem Freundeskreis, der überwiegend aus Paaren, insbesondere Eltern, besteht, finde ich es auch furchtbar schwierig, einen Mann kennenzulernen.
Naja, mir geht es da ähnlich wie all den anderen hier. Männer kennenlernen (über’s Internet, Freunde, Ausgehen…) ist natürlich überhaupt kein Problem. Aber die allermeisten sind eben entweder vergeben und suchen eine Affäre oder sie sind so komisch, dass ich keine Beziehung mit ihnen möchte.

Ich persönlich glaube nicht, dass ich anspruchsvoller geworden bin. (Im Prinzip fürchte ich, dass es relativ leicht ist, mich zu erobern. Wahrscheinlich reichen ein paar kreative Komplimente und eine väterliche Aura… *hüstel*) :wink:

Aber ich glaube, dass das nach Außen nicht so wirkt. Wer beruflich erfolgreich ist - jedenfalls relativ -, dazu ein ausgefülltes Leben hat und Freunde, und - vielleicht nicht in deinem Fall, aber in meinem - noch dazu ein Kind allein großzieht, und das alles mit einer charmanten, freundlichen Art scheinbar locker stemmt, der wirkt einfach auf andere recht unnahbar und „glatt“.
So jemand kann auch einschüchtern. Jedenfalls die Männer, die etwas zu verlieren haben, wenn sie sich dir nähern.

Die Männer, die eh nichts zu verlieren haben, weil sie einen ohnehin nur für’s Bett wollen und insofern nicht groß leiden, wenn sie abblitzen, die trauen sich schon eher.
Das ist jedenfalls meine Hoffnung. :smile:

Alles in allem denke ich, es ist nicht verkehrt, sich auf die positiven Seiten des Single-Daseins zu konzentrieren, solange man eben Single ist. Und wenn man sich auf ein paar kleine Tändeleien einlassen will hier oder da, dann sollte man das tun und es schlicht genießen. Und wenn am Ende nur eine lustige Geschichte für die Freundinnen dabei rausspringt. (Ich hatte schon Verabredungen… also ehrlich!) :smile:))

Aber ich gebe ehrlich zu, dass ich nach 12 Jahren Single-Dasein das Ganze auch nicht mehr so lustig finden würde. Dass da allerdings ein allgemeingültiges Muster hinter steckt, das glaube ich dann doch nicht. Vielleicht gibt es ein persönliches Muster bei dir, dass effektiv verhindert, dass du beziehungstaugliche Männer kennenlernst. Aber welches das ist, kann man natürlich nicht so einfach sagen, ohne dich zu kennen.

Ich schätze mal, das oben Beschriebene könnte so in etwa mein persönliches Muster sein. Ich mag einfach nicht anecken. Ich mag lieber glatt, problemlos und immer freundlich sein. Zumindest neuen Leuten gegenüber. Ich glaube, Männer mit einer gewissen Lebenserfahrung durchschauen das schlicht. Oder es langweilt sie. Und Männer ohne Lebenserfahrung lassen sich dadurch einschüchtern oder sie finden keinen Anknüpfungspunkt.

Wie auch immer, es ist eigentlich kein sehr reifes und erwachsenes Verhalten. Vielleicht sollte ich daran arbeiten… :smile:

Jedenfalls hat mich deine Beschreibung von dir selbst ein wenig daran erinnert. Alles perfekt. Natürlich mit kleinen, charmanten Schwächen, denn zu perfekt ist ja gerade wieder nicht perfekt. Aber irgendwie auch sehr glatt und ohne echte Ecke oder Kante. Vielleicht liegt es ja daran?

Liebe Grüße,

larymin

Danke!
Das war irgendwie erhellend!

Liebe Grüße

Hallo,

Mit zunehmendem Alter wird die Persönlichkeit mehr und mehr
zementiert, Erfahrungen haben ihre Spuren eingegraben. Es wird
schwieriger, Veränderungen an sich selbst vorzunehmen und
zuzulassen.

Stimmt.

Es ist aber der einzig denkbare Lösungsweg. Dies

gilt nicht nur für Frauen…

nicht nur, aber in besonderem Maße. Männer sind im Schnitt noch weniger anpassungsfähiger bzw. erwarten mehr Anpassung von Frauen. Ist leider so, selbst bei den Netten.

Anderes Problem: soweit kommt die Posterin garnicht erst, weil keiner genug Geduld und/oder Interesse an der Persönlichkeit hat - obwohl man doch auch lt. Deiner Ansicht mit zugenommem Alter eher ein bißchen länger gucken sollte, obs passt.

Gruß, Paran

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freut mich. Ich hatte beim Schreiben das Gefühl, irgendwie völlig Verworrenes von mir zu geben :wink:

Hallo,

kan Dir nur meine eigenen Erfahrungen berichten, obs was nutzt, musst Du wissen.
Ich bin in zwischen aus den Ü-40 raus, so gerade eben, war bis 45 verheiratet und wusste einfach, jemand so rel. Erträglichen und total Schönen wie meinen verst. Mann finde ich eh nicht nochmal - und selbst ihn fand ich in den letzten Jahren mit Kindern, Job und Haushalt oft anstrengend und schweigsam despotisch.

Mir gehts z.Zt. alleine sehr gut, wobei ich natürlich nicht alleine bin, sondern noch die minderjährigen Kinder da habe, oft auch deren Freunde. Einsamkeit ist was anderes.

Vor der Wahl stehend: mit niemandem zu reden weil niemand da ist oder mit niemandem zu reden obwohl jemand da ist, würde ich mich für ersteres entscheiden. Ist sehr viel angenehmer.

Nochmal Beziehung kann ich mit für mich nicht vorstellen. Ich will mich nicht mehr anpassen, das habe ich redlich satt. Bin auch zu alt dafür.
Ergo geht Beziehung nicht mehr.

Was ich mir nach Auszug der Kinder noch vorstellen könnte, wäre eine WG mit 1-3 Leuten (Frauen oder Männer, wurscht) in ähnlichem Alter, Freundschaftliches Zusammenwohnen halt.
Freunde reden miteinander - das haben sie den meisten Beziehungen voraus.
Aber alleine wohnen mit einem netten Haustier wäre auch O.K.

Gruß, Paran

Guten Abend

Ja, wir Männer machen im Regelfall unseren ersten Eindruck von einer Frau zu ca. 75 % an Äußerlichkeiten fest

  • wenn die nicht passen, dann nützt es wenig bis nichts, darauf zu warten, dass der Schuft endlich den ersten Schritt tut

  • wenn er dagegen passt, kommen zunächst weitere Gesichtspunkte in Betracht (Stimme, Verhalten), bevor man sich auch nur gedanklich mit dieser Frau beschäftigt (ich rede jetzt von Männern, nicht von großen Jungs auf der Suche nach einem Aufriss)

Ja, auch Männer merken es gewöhnlich ziemlich schnell, wenn eine Frau in Torschlusspanik gerät und mehr oder weniger offen verzweifelt auf der Suche ist.

Und nun kommt das fiese daran:

  • die einen Männer merken es, weil sie das von zu Hause nicht gewohnt sind, denn dort sitzt längst eine von den Frauen, denen schon mit 25 klar war, dass sie im Laufe der Jahre kaum attraktiver werden und deshalb damals schon ein bisschen entschlussfreudiger und eventuell auch kompromissbereiter bei der Suche nach dem Mann fürs Leben waren,

  • die anderen Männer merken es, weil es ihnen genauso geht wie der Frau, denn sie haben noch keine Frau gefunden, die kompromissbereit oder verzweifelt genug gewesen wäre, sich auf sie einzulassen,

  • die dritte Sorte Männer merkt es, weil sie sich als eingefleischte Junggesellen auf solche Beute spezialisiert haben und davon leben, dass manche Frauen verzweifelt genug sind, zu hoffen, dass sie ihn mit Sex an sich binden kann.

Ich diskutiere über diese Themen zur Zeit viel mit einer Freundin, die nach 12 Jahren Beziehung (davon die letzten drei auf dem Absprung) wieder Single ist. Sie ist erst 33, hat also für ihr Alter wenig bis keine Erfahrungen mit verschiedenen Männern im heiratsfähigen Alter sammeln können. Bei ihr waren Differenzen zum Thema „Heiraten und Familiengründung“ der Trennungsgrund und nun werde ich wohl mit ansehen müssen, dass sich diese in jeder Hinsicht weit überdurchschnittlich attraktive Frau unheimlich schwer damit tut, einen „Neuen“ zu finden, ohne sich bereits auf der Resterampe bedienen zu müssen.

Vorzeigbare Männer, die bindungswillig sind und ihren Lebensentwurf somit teilen, sind im passenden Alter nämlich bereits weggeheiratet und haben Familie. Wieder auf den Markt kommen manche von ihnen, wenn die Kinder groß genug sind, zur Zweitverwertung so im Alter von ca. 50 Jahren.

Gruß
smalbop

Moin bonbien,

kann es sein, dass es Dir an Erkenntnis mangelt, wie sie z. B. hier vermittelt wird: „Anleitung zur sexuellen Unzufriedenheit“ (http://www.youtube.com/watch?v=QAp7PmrjP7I) Ich empfehle unbedingt, das gesamte Programm live oder auf DVD anzuschauen.

„Die Wahrscheinlichkeit, dass eine über 30-jährige Frau auf einen gescheiten, freien Mann trifft ist ungefähr so groß, wie dass sie in der Antarktis von einem Cockerspaniel zerfleischt word . . .“ Köstlich!

Hola,

wird`s bei den über 40jährigen besser??

Amüsierten Gruß
Susanne

Moin,

Nochmal Beziehung kann ich mit für mich nicht vorstellen. Ich
will mich nicht mehr anpassen, das habe ich redlich satt. Bin
auch zu alt dafür.
Ergo geht Beziehung nicht mehr.

Ergo, du wirst mal +50 und +60. Schreib und mal in …danach, obe nicht doch dei Sehnsucht nach dem Kerl gesiegt hat…
Gruß
Ratatouille

wird`s bei den über 40jährigen besser??

Ja, dann ist die erste Scheidungswelle durch.

1 Like

Hi ho,

Ich schätze mal, das oben Beschriebene könnte so in etwa mein
persönliches Muster sein. Ich mag einfach nicht anecken. Ich
mag lieber glatt, problemlos und immer freundlich sein.
Zumindest neuen Leuten gegenüber. Ich glaube, Männer mit einer
gewissen Lebenserfahrung durchschauen das schlicht. Oder es
langweilt sie. Und Männer ohne Lebenserfahrung lassen sich
dadurch einschüchtern oder sie finden keinen Anknüpfungspunkt.

da musste ich gerade schmunzeln. Scheinbar treffe ich immer wieder genau solche Frauen. Kurzfristig ist das ganz nett, aber auch nur wenn man eine geschäftliche Beziehung hat. Für das Private will Mann(ok, Pauschalalarm, ich geb’s zu) keine Sektretärin, sondern eine Partnerin. Da kommt glatt, problemlos und freundlich nicht immer gut.

Jedenfalls hat mich deine Beschreibung von dir selbst ein
wenig daran erinnert. Alles perfekt. Natürlich mit kleinen,
charmanten Schwächen, denn zu perfekt ist ja gerade wieder
nicht perfekt. Aber irgendwie auch sehr glatt und ohne echte
Ecke oder Kante. Vielleicht liegt es ja daran?

Ich für meinen Teil finde Frauen mit Ecken und Kanten (nicht in der Figur) wecken mein Interesse eher und beständiger. Keine Ahnung ob es meinen Geschlechtsgenossen gleich geht.
Allerdings finde ich auch Frauen klasse, die ihre Gedanken und Bedürfnisse klar kommunizieren können. Und die gibt es wahrlich nicht allzu oft. Was kein Grund zum Trauern ist, sondern die Sache nur etwas interessanter gestaltet :wink:

Cheers,
Herb

1 Like

Hallo

Nochmal Beziehung kann ich mit für mich nicht vorstellen. Ich
will mich nicht mehr anpassen, das habe ich redlich satt. Bin
auch zu alt dafür.
Ergo geht Beziehung nicht mehr.

Ergo, du wirst mal +50 und +60. Schreib und mal in
…danach, obe nicht doch dei Sehnsucht nach dem Kerl
gesiegt hat…

Das war jetzt nicht grad gut zu verstehen. Kann aber sagen: Nöö. Und +50 bin ich mit 50 3/4 schon.

Erfahrungen bleiben bei mir noch gut hängen. Solange mir nicht Alzheimer passiert, werde ich garantiert eher nach neuen, netten Mitbewohnern und/oder Haustieren als nach einem neuen `Kerl´ suchen.

Falls ich hier in zehn Jahren anderes posten werde, darfst Du Dich ohne Beschränkung in jeder Form darüber lustig machen.

Nun warte man tüchtig.

Gruß, Paran

Moin Susanne,

wird`s bei den über 40jährigen besser??

ich kann mich nicht erinnern, dass er das während der Veranstaltung auch nur ansatzweise als Hoffnungsschimmer andeutete . . .

Und die „wieder Freien“ (also geschiedenen Männer) scheinen zumindest nicht so makellos zu sein, als dass die „Vorbesitzerinnen“ nicht von ihnen lassen mochten . . .

Moin Tom,

schade, schade aber auch…dennoch!
Wenn die Zeit richtig ist, der Ort auch, dann passiert`s.

Dann stimmt`s auch.

Derweil kann Frau spielen…

Liebe Grüße und Dank für den Link

Susanne

Moin,

Falls ich hier in zehn Jahren anderes posten werde, darfst Du
Dich ohne Beschränkung in jeder Form darüber lustig machen.

Lustig machen bestimmt nicht sondern gratulieren, dass das mit dem Kerl doch/noch geklappt hat. Bedenke, Amor steht an jeder Ecke.Dem entgehst auch du nicht. Denk an meine Worte!

Nun warte man tüchtig.

Ich hab Zeit.

Gruß Ratatouille

Hallo,

Hallo

Im übrigen habe ich das Gefühl, du verstehst nicht, worum es
geht. Es ist, zumindest nicht für mich, kein allgemeines
Gesellschaftsproblem sondern eine persönliche Rollenfrage. Für
mein Leben fehlen mir Rollenbeispiele.

Ich bezog mich jetzt vorher nicht auf deine Situation sondern auf die der UPN. Sie hat ja nun darauf geantwortet gehabt und hat klargestellt
daß sie nicht diesem Muster einer Karrierefrau entspricht.
Somit habe ich nun weitere Informationen.

Den Weg dazwischen sehe ich in meiner Generation selten. Viele
Frauen in meinem Bekanntenkreis sind entweder getrennt, weil
sie’s nicht ausgehalten haben, oder mehr oder minder
unglücklich (noch) in der Beziehung.

Ich kenne viele Paare die gut und gleichberechtigt miteinander auskommen. Mag sein daß es manche Fassaden gibt.
Ich kann nur sagen daß ich als Mann keine Lust hätte eine Frau herumzukommandieren noch mich herumkommandieren zu lassen.
Ich halte viel von sachlicher Diskussion:wink:

Aufgewachsen in teilweise noch vom Vater geprägten

autoritären Strukturen, heute konfrontiert mit Frauen, die
zwar nicht wissen, was sie wollen, aber eine ziemlich genaue
Vorstellung von dem haben, was sie NICHT wollen. Die haben
doch auch ein Rollenproblem, oder nicht?

Ich habe für mich daraus gelernt eben nicht autoritär zu „regieren“
und habe auch kein Problem mit Frauen in Führungspositionen (habe selbst eine Chefin).

Jedoch bin ich vorsichtig im privaten Bereich. Denn manche „Führungskraft“ bleibt auch privat Führungskraft:wink:

Und hohe Anforderungen an meine Person reichen mir im Job:wink:

Da helfen dann oft auch keine von mir angesteuerten sachlichen Diskussionen. Habe oft genug erlebt daß Frauen genauso autoritäres Verhalten an den Tag legen können wie Männer! Ich wurd sogar von Frauen schon geschlagen!

Grüßle,

Ralf