Exzessive Gewaltfälle gegenüber Frauen

Du hast das betont, als wäre das eine Besonderheit - was es ist. Es gibt ingesamt grade mal 35000 Japaner in Deutschland. Also weniger als 1% der Muslime hierzulande… unterm Strich ist wahrscheinlich deine Stichprobenzahl zu niedrig. In Japan ist es durchaus schon vorgekommen, dass gebürtige Japaner versucht haben, ihre Frauen zu verbrennen.

Vor dem Hintergrund, dass es durchaus auch Fälle gegeben hat, wo Deutsche Täter sowas getan haben und es europaweit in fast allen Ländern solche Vorfälle auch in der „einheimischen“ Bevölkerung gibt, finde ich deine Ausführungen ziemlich polemisch.

PS: Wo verändert sich denn unsere Gesellschaft „immens“?

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Das war doch offensichtlich nicht ernst gemeint.

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Ehrlich? Na, das ist im Eifer des Gefechts wohl untergegangen.

Kurden sind in Togo aber mehr als selten!
Gruß M°-°M

Meinst Du wirklich, dass ich geografisch so sehr hinter dem Mond lebe? :flushed:

Ich dachte, ich könnte auf den Vermerk :loudspeaker: IRONIE :loudspeaker: verzichten. Natürlich ist zu meiner „Schande“ der „Erklärungsansatz Nr.2“ richtig. Mea maxima culpa.

Gruß
vdmaster

[ironie an]
Sie wurden ja auch aus ihrem „angestammten Gebiet“ vertrieben.
[ironie aus]

Gruß
vdmaster

Für die Japaner liesse sich sagen:

  • sie neigen eher zu Hieb- und Stichwaffen
  • sie weisen der Frau eine dem Mann klar untergeordnete Rolle zu
  • sie haben mit Juden nix am Hut, weil es ihnen an geografischer und theologischer Nähe mangelt
  • sie sind xenophob, tief nationalistisch und werten in erster Linie Ethnien aus ihrer Umgebung ab. Bspw. Koreaner und Chinesen.

Hier in D werden sie als überwiegend studentische und Arbeitsmigranten (in jap. Firmen) sich deutlich eher an die Regeln halten als andere Gruppen, weil Konformität zu den taditionellen Prinzipien der jap. Gesellschaft zählt und Fehler auf die gesamte Gruppe zurückfallen („Gesichtsverlust“). Daher wird auch ein hoher Hang bestehen, „Abweichler“ gruppenintern zu maßregeln.

Viellleicht solltest Du erst einmal https://en.wikipedia.org/wiki/Ethnic_issues_in_Japan#Japanese_ethnic_minorities lesen, bevor Du die Japaner als Paradebeispiel anführst.

Sicher wird Dir aber ihre Flüchtlngspolitik als nachahmenswert erscheinen. Immerhin nehmen sie doch jedes Jahr so ca. 10 Personen auf.

Andererseits ist ihre finanzielle Unterstützung internationaler Hilfsorganisationen durchaus sehenswert.

Kommt darauf an, wer Heimspiel hat.
In meiner Version ist es das Team, welches über diejenigen, die kritische Auseinandersetzungen mit Einzelfällen nicht scheuen, den Mantel der Hetzerei hüllt. Und den Einzelfall für sich lieber verniedlicht, weil er kritische Auseinandersetzungen scheut?!

Franz

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Eine Menge Japaner haben auch wohl recht gruselige Sado-Maso-Fantasien. Wer mal in Tokio Hüllen von Erotik-DVDs und Sex-Manga-Comics sieht, fällt fast vom Glauben ab. :cold_sweat:
Gruß
rakete

Dein Beitrag war nicht ganz umsonst, auch wenn der Bezug zur aktuellen Täterherkunft falsch war. Er weist auf die Existenz kultureller Zusammenhänge bei der Verwendung von Feuer

hin.
Fairerweise wird man neben Kurdengebieten auch Indien


und durchaus auch Teile von Afrika

als Verbreitungsgebiet derartiger archaischer Mordmethoden ansehen dürfen, auch wenn Motive und kultureller Hintergründe derartiger „Folklore“ unterschiedlich sind.
Gruß
rakete

Ob man hier vielleicht den Ansatz sehen sollte? Man liest selten davon, daß gut ausgebildete Flüchtlinge in Zügen Leute angreifen, vor irgendwelchen Festivals Sprengsätze zünden oder eben andere Menschen anzünden.

Tja, gegen migrierende, tatsächliche Fachkräfte mit höherem Qualifikationsniveau hat nicht einmal die AfD etwas einzuwenden. Insbesondere, wenn sie bereits mit Festanstellung und in überschaubarer Grössenordnung - größtenteils auch noch vorübergehend für einige Jahre - ins Land kommen.

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In dem Forum ist ziemlich klar, wer in letzter Zeit Heimspiel hat…

Ach, jetzt ist es also doch wieder ein Einzelfall? Dass der besorgteste aller Bürger diesen Einzelfall aber als Anlass nimmt, gleich eine Integrationsdebatte zu starten, hast du schon gemerkt, oder?

Oder dass gleich wieder wohlklingenden Begriffe wie ‚Biodeutsche‘ in den Raum gestellt werden, nur damit keine Missverständnisse aufkommen?

Kein Mensch hat hier diese furchtbare Tat in irgendeiner Weise ‚verniedlicht‘. Aber manche sind sich nicht zu schade, selbst solche Tragödien zu missbrauchen, um ihre politischen Ansichten zu verbreiten. Das scheint dich aber nicht weiter zu stören…

Ich dachte mir schon, dass du bei manchen hier mit deinem Sarkasmus ins Leere laufen würdest :joy:

Ist eine Schöpfung von Gesine Schwan.
Die frühere Bundespräsidentenkandidatin Gesine Schwan lobt: „Palmer geht soziologisch ran, nicht moralisierend.“ Dies sei aufklärend. Mit Angst werde Politik gemacht, beklagt die Sozialdemokratin. Von ihren Einlassungen bleibt vor allem der „Biodeutsche“ in Erinnerung.

Gruß
rakete

Nein, ist er nicht. Und selbst wenn: Willst du behaupten, Begriffe würden nie ihre Konnotation ändern?

Du armer Ahnungsloser,

selektives Vergessen gehört zu unserer Spezies, das machen wir alle.

Aber so eine Steilvorlage zu geben ist schon äußerst naiv. Das ist Originalton AfD.

Du solltest einen Essay schreiben. Titel: Biodeutsche morden humaner

Aber ich glaube einfach, die Welt hat in den letzten hundert Jahren genug über das Mordverhalten von Biodeutschen erfahren.

Unglaublich, Hans-Jürgen Schneider

Steig doch mal bitte vom halbhohen Ross herab.

Aktuell gibt es, nachdem einige Zeit Ruhe war, eine Häufung von Vorfällen. Allesamt Tragödien. Aber das Argument, man dürfe solche Tragödien nicht zur Verbreitung pol. Ansichten nutzen („mißbrauchen“), ist reichlich abgeschmackt. Das klingt schwer nach „Haltet einfach euer Maul“.

Würdest Du das auch sagen, wenn irgendwo ein Flüchtling von zwei Glatzen totgeprügelt wird? Wohl kaum. Und am nächsten Tag wird ein Türke von jemandem mit Sprit übergossen und angezündet, der Täter steht der AfD nahe? Sicher nicht.

Wenn eine vergewaltigte Tote gefunden wird und es würde hier geschrieben werden, dass der unbekannte Täter sicher ein Flüchtling war, dann läge Mißbrauch vor.

Und die Gruppe der öfftl. (Massen)migrationsbefürworter hat schon ihrerseits die ein oder andere Sache tatsächlich „mißbraucht“. Ich erinnere daran, dass

Wenn nun selbst aus den Reihen aktiver Flüchtlingshelfer sinngemäß geäußert wird, dass sich ca. ein Drittel der „Flüchtlinge“ keinerlei Respekt gegenüber hiesigen Regeln zeigt und auch offenbar nicht integrieren wolle, dann ist es zulässig, sich Gedanken zu machen und diese auch vorzutragen.

Auch die kürzlich veröffentlichte Studie des Bundesfamilienministeriums zu Gewalt in Partnerschaften zeigt auf, dass es sehr wohl zu deutlichen Häufungen in türkischen und russischen Partnerschaften kommt. Allerdings war die Zahlenpräsentation recht dürftig und ich habe die eigentlichen Tabellen nicht extra rausgesucht.

Der von Özdemir erfundene und erst zuletzt von Gesine Schwan verwendete Begriff? Und?

Was mir hingegen äusserst übel aufstiess war nicht die Berichterstattung und auch nicht die Thematisierung hier im Forum.

Ich fand die öfftl. Diskussion, ob die Tagesschau über die Verhaftung des Flüchtlings hätte berichten sollen/müssen, bereits etwas überzogen und sie wurde auch immer weiter von den Medien befeuert/eskaliert. Die haben einfach nicht mehr locker gelassen.

Aber richtig sauer hat mich gemacht, dass in den gängigen pol. Talkshows, die als Flaggschiffe des ÖR gelten (Maischberger/Will), das Thema nochmal aufgegriffen wurde. Das war Mißbrauch der Quote wegen. Es gibt wirklich Fragen von grösserer Dringlichkeit als eine Handvoll von Kriminalfällen, so tragisch sie auch sein mögen. Von den üblichen Gästen solcher Showveranstaltungen wird man garantiert nur die Wiederholung aller alten Standpunkte hören. Die sollten den Veranstaltungsort gleich in den Bundestag verlegen :rage:.

Aber offenbar weiden diese beiden Showtanten noch die bereits durchs Mediendorf gehetzten und schon halb verwesenden Säue aus, um sich in den Innereien absolut erkenntnisbefreit und sinnlos zu wälzen.

Gruß
vdmaster

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Interessant so etwas ausgerechnet von dir zu hören. Als letztens noch ein gewisser BP Kandidat das Video einer alten Frau teilte, war von ‚Nazikeule‘ und ‚widerwärtig‘ die Rede, weil es für ‚politische Zwecke‘ genutzt wurde.

Natürlich darf und soll über so ein Verbrechen gesprochen werden, aber dass hier sofort reflexartig eine Integrationsdiskussion vom Zaun gebrochen wird, stößt mir übel auf. Und es ist ja nicht das erste Mal, sondern zieht sich hier in den letzten Monaten wie ein roter Faden durch die Foren. Dass dies nicht nur mir auffällt sieht man ja auch deutlich an den Reaktionen anderer User.

Ich finde es faszinierend, dass du jedes Mal so tust, als wüsstest du genau, was dein Gegenüber tun würde und dies dann als Argument für dein eigenes Handeln nimmst.
Und selbst du musst zugeben, dass es was anderes ist, wenn ein Mann seine Frau ermordet oder ein Flüchtling von Rechtsextremen „totgeprügelt wird“.

Den Begriff gab es schon vor Özdemirs Rede und wie gesagt ist es völlig egal, wer ihn erfunden hat. Hier wird er verwendet, um die scheinbar ‚richtigen Deutschen‘ von den ‚falschen‘ abzugrenzen, um dann absurde Thesen wie ‚Biodeutsche morden humaner‘ (© HJS) zu verbreiten. Würde mich ja brennend interessieren, wie das überhaupt definiert wird und ob ich vielleicht sicherheitshalber die Ariernachweise meiner Großeltern suchen sollte.

Lg,
Penegrin

:flushed: Hallo? Das war der Kandidat für eine Wahl zum Staatsoberhaupt, dessen eigene Crew das Video noch produziert hatte. Ich würde mich auch empören, wenn jetzt der Seehofer daherkäme und während der Wahlkampfzeit einen Spot aufnimmt, bei der er die Eltern eines Opfers von Zuwanderern vorstellt, zu seinen Zwecken instrumentalisiert und gemeinsam mit ihnen Tränchen vergiesst, um anschliessend zu sagen „daher fordern wir eine Obergrenze“. Und ebenso hätte ich erbrochen, wenn der Hofer in einem Spot irgendwo Blümchen ablegt, wo vier Wochen vorher Herr X von zugesoffenen Serben (oder beliebige Nationalität einsetzen) erschlagen wurde und dann mit belegt-ernster Stimme daherschwadroniert, dass ER genau deswegen Österreich schützen wolle.

Es waren zwei Fragekomplexe

  • inwieweit hat D bei der Integration des Täters versagt?
  • kommen Erziehungsberechtigte ihrem gesellschaftlichen Auftrag überhaupt nach?

Der zweite wurde in der Diskussion nur überhaupt nicht aufgegriffen. Oder wie durch @anon28825014 auf der gesamtgesellschaftlichen Metaebene (mit der für ihn typischen Akzentuierung „lasche Justiz“). @Zerschmetterling hat eingeworfen, dass die Herkunft keinen Einfluss habe, was angesichts einiger Untersuchungen zu bestimmten Ethnien durchaus stark angezweifelt werden kann (okay, Kurde scheint er nicht zu sein :confused:). Und von Ultra kam eine ultrafaktische Abhandlung über die (von ihm gefühlte) Unmöglichkeit der Integration. Duck313 hat es auf den Punkt gebracht. D hat nichts versäumt … hingegen der Typ faktisch alles. Das ändert nichts daran, dass auch (Bio)Deutsche sich ausserhalb unserer Zivilisationsordnung stellen. Und es ändert auch nichts daran, dass Frauen in/nach Trennung auffällig öfter zu Opfern werden als Männer (die aber auch).

Die allg. Migrationsfrage überdeckt mittlerweile diskursiv die interessantere Ebene der allg. mangelnden Erziehung, hat aber durchaus wg. des tradierten Frauenbildes in Form einer Rückkoppelung wieder enormen Einfluss auf die Erziehungsfrage.

Die wird uns zusammen mit der Migration noch weit über 2017 hinaus stark beschäftigen. Zuvörderst bzgl. der „Flüchtlinge“ (summarisch für alle rechtl. Klassifizierungen), weil sie neu und völlig unintegriert aufschlagen.

Ja, das zweite kommt deutlich selten vor als der Femizid in/nach Partnerschaften. Die Masse der Morde sind Beziehungstaten (bei erweitertem Beziehungsbegriff). Genau daher und wg. des Mißbrauchs sticht der Fall aus Freiburg ebenso heraus wie ein von Nazis vorsätzlich totgeprügellter Afghane. Und der Fall aus Kronshagen wg. der besonderen Grausamkeit mittels Verbrennung. Vgl. auch die Einlassungen der Staatsanwaltschaft. Oder die Fälle mit dem perversen Folterpaar in Höxter(?).

Okay, war mir nicht geläufig, ist aber durchaus üblich, dass ein Begriff erst durch prominente Nutzung einen gewissen Verbreitungsgrad erfährt.

Dir ist schon klar, dass das eine gewisse hetzerische Komponente hat, was Du hier vom Stapel lässt?

HJS wollte vor allem mal wieder auf die NS-Vergangenheit, den Holocaust und gleich noch zwei WKs hinaus.

Vielleicht bin ich ja sprachlich zu „unsensibel“, um mir wg. des Wortes Biodeutscher in Abgrenzung zum Deutschen mit Migrationshintergrund in die Hose zu machen. Wobei hier der Migrationshintergrund in Form zweier ausländischer Eltern sein muss. Sprache kann nicht perfekt sein. Und Kritik am Begriff „Biodeutscher“ geht oftmals in die Richtung, dass man überhaupt keine Unterschiede machen dürfen soll. Klar, so lassen sich Diskussionen verunmöglichen, indem man die Sprache beschneidet.

Wahrscheinlich ist „Biodeutscher“ in Kürze „populistisch“ oder „postfaktisch“.

Gruß
vdmaster