Für mich ist dieser Einzelfall ebenso Anlass zur Debatte über das Thema Integration wie die Höhe der hier straßendemonstrierenden AKP-Wählerschaft an Deutschtürken hierzulande oder die Kämpferrekrutierung für den IS. Hier existieren zahlreiche Parallelwelten. Die offensichtlich die Freizügigkeit aus- und benutzen.
Und daneben habe ich stets die grundsätzliche Frage im Hinterkopf, was denn nun Integration als Zielsetzung hat. Boshafterweise fallen mir zwei wesentliche Punkte dazu ein:
Stillhalten.
Lohnniedrig arbeiten und Steuern für das Beamtentum abdrücken.
Ich habe hier auch massive Integrationsprobleme und bringe dies zum Ausdruck
Weil jedem klar ist, dass das zweite eine reine Alibifrage war. Das Muster ist mittlerweile bekannt und die Antworten hier zeigen deutlich, dass viele User mittlerweile genug von den ganzen Scheindiskussionen haben, die doch eh immer den gleichen Zweck haben.
Was aber mit dem aktuellen Täter genau null komma nix zu tun hat.
Geh bitte, du weißt genau was ich meinte. Es geht nicht um die Häufigkeit, sondern das Motiv. Ersteres war allem Anschein nach eine Beziehungstat während zweiteres sehr wahrscheinlich (ja, es könnte auch noch andere Motive geben) eine politisch motivierte Tat wäre. Und das wäre natürlich ein Grund, eine politische Diskussion anzuregen.
Ist mir klar, nur die Behauptung, dass der Begriff von der Schwan stammen soll, ist einfach lächerlich. Wer mit dem Begriff um sich wirft, sollte wenigstens ansatzweise wissen, was es damit auf sich hat.
Na wenn das deiner Meinung nach das einzig Hetzerische hier ist. Ich warte ja noch immer darauf, dass mir jemand die genaue Definition dazu präsentiert…
Das ist doch gar nicht der Punkt. In der Diskussion wurde behauptet, dass eine bestimmte Tat von „Biodeutschen“ nicht verübt wird, dass sie also ‚undeutsch‘ wäre. Wie nennst du es denn bitte, wenn jemand anfängt, dem „deutschen Volk“ bestimmte Attribute zu- bzw. abzusprechen und es dadurch von anderen abgrenzt, die noch zu solchen „archaischen“ Methoden greifen? Mal ganz davon abgesehen, dass sich diese These als Unsinn (nochmals danke an @Beabel) herausgestellt hat, wodurch die gesamte Diskussion ad absurdum geführt wurde.
Das Bild des braven, anständigen Japaners ist doch genau dasselbe in Grün…
Weil es völlig sinnfrei ist, aufgrund eines Einzelfalles eine Grundsatzdiskussion anzufangen. Kann aber natürlich sein, dass wir eine unterschiedliche Definition von ‚einzel‘ haben…
„Lückenpenegrin“ . Lies doch einfach noch einmal, was raketenbasis tatsächlich geschrieben hat.
Es ging um ein Tatmerkmal (eingesetztes Mittel). Und das ist für dt. Täter und auch die Mehrzahl aller vollendeten Tötungsdelikte in D durchaus ungewöhnlich (sehr selten), während es in einigen anderen Kulturen (aus welchen Gründen auch immer) häufiger eingesetzt wird. Er hat abschliessend angemerkt, dass er sich an keinen Fall in den letzten Jahren entsinnen könne. Er hat hingegen nicht in Abrede gestellt, dass es überhaupt welche geben würde, werter, scharfrichtender advocatus diaboli.
Ich hätte noch eine zweite Deliktart, die hierzulande (noch) wenig Verbreitung gefunden hat. Es ist die der Gesichtsserstümmelung mittels Säure. Na, kommt Dir da eine bestimmte Region (mind. zwei Staaten) automatisch in den Sinn?
Mittelalterlich wäre wohl passender. Eine Axt in den Kopf ist tatsächlich weniger grausam, weniger zivilisiert. Nicht umsonst wurde die legale Exekutionsmethodik in den letzten zwei Jahrhunderten humanisiert. Was keinesfalls ausschliessen konnte, dass es zu Rückfällen kam.
Also ich würde es vorziehen, durch eine gezielte MG-Salve in die Herzgegen exekutiert, statt gerädert, ausgeweidet, aufgehängt und kurz vor dem Exitus noch angezündet zu werden. Oder lebendig gehäutet (u.a. chin. Kulturrevolution, aber auch Europa im MA).
Es gibt aber recht spezifische Gründe für ihre geringe Gewaltkriminalitätsbelastung hierzulande und in Japan selbst.
Richtig. Eine ganz beliebte Floskel, wenn man etwas loswerden will, von dem entweder weiß, dass es Blödsinn ist oder man zu faul zum recherchieren war. Die Intention ist die gleiche.
Die aber für Ultra bei seinem Loblied keinerlei Berücksichtigung fanden. Für ihn ist der Japaner von Geburt an edel, hilfreich und gut
Hier im Forum hab ich „Biodeutscher“ meiner Erinnerung nach bei @KamikazeKatze zuerst gelesen. Immerhin kann sich die
nicht so sehr ins Negative verschoben haben. Anders wäre es nicht zu erklären, dass Frau Maischberger bei der letzten Sendung die Bezeichnung wieder ungehemmt verwenden durfte (sogar wieder in Anwesenheit und unwidersprochen von Gesine Schwan, die die Verwendung als Politikwissenschaftlerin zumindest „akademisch“ geadelt hatte). http://www.daserste.de/unterhaltung/talk/maischberger/sendung/angst-vor-fluechtlingen-ablehnen-ausgrenzen-abschieben-100.html
Offenbar ist der Begriff lediglich praktisch und wird auch hier im Forum nicht
Glückauf!
. Lies doch einfach noch einmal, was raketenbasis tatsächlich geschrieben hat.
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