Hi,
ob man Betreuer und Thema wechseln kann
Das weiß die schule, und nur die SChle, denn das wird unterschiedlich gehandhabt.
sondern alles mal so nebenbei zusammengetragen.
Ich wage zu bezweifeln, dass man das mal „so nebenbei“ zusamenträgt. Da ist viel Lesen, mitdenken, zusammenfassen und vergleichen und schreiben und neu schreiben involviert.
Der Schüler hat eigene Themen vorgeschlagen, aber der Lehrer lehnt prinzipiell Vorschläge von Schülern ab.
Ich darf kein Thema vergeben, das bereits bearbeitet worden ist -> plagiat. und ich als Lehrer muss sicherstellen, dass das noch nciht vergeben worden ist.
Umständlicher Weg: Schüler schlägt das Thema vor, ich recherchiere und akzeptiere oder auch nciht. Hoher Glücksfaktor (zumind. kurzfristig) für Schüler, großes Risiko für Plagiat - nur mit dem Thema findet man Arbeiten möglicherweise nicht (weil es der Schüler, wenn in böser Absicht, nur verändert hat, dann aber die Arbeit plagiiert), wenn die Arbeit dann fertig ist, findet man es aber mit 99,9%iger Sicherheit raus. Dann ist der Glücksfaktor für den Schüler plötzlich sehr niedrig.
Einfacher Weg: Ich erarbeite eine Liste mit sicheren Themen, und aus denen darf der Schüler auswählen. Punkt. Zumindest später ein guter Glücksfaktor für den Schüler, und geringes Risiko für Plagit.
Arbeitsaufwand für den Lehrer ist in beiden Fällen gleich hoch.
Lustig, wie du mir tatsächlich unterstellst, nicht recherchieren zu können…
Ja, gell? Offensichtlich hat Denker ja festgestellt, dass du es nicht kannst.
Hab grad nachgefragt: Über Geier maximal 2 Seiten, über Bayern nichts, sondern konkret den bayerischen Wald.
Wow, noch mehr Hilfe, da wurde ja schon viel an der Gliederung erstellt vom Lehrer. Wurde der bayr. Wald von anfang an vorgegeben? Wenn nicht, dann würde ich sagen, ist das ein Ausmaß an Hilfeleistung, bei dem langsam selbst bei einem perfekten Endergebnis die 1 unerreichbar ist, weil es an Selbständigkeit fehlt.
Das Thema ist so stark eingeengt, dass es einem Schüler für eine FA nicht zumutbar ist
Das Thema muss eingeengt sein, sont verirrt sich der Schüler und schreibt über irgendwas, und verliert zwischendrin den Faden. Außerdem sind 15 eiten für eine wiss. Arbeit sehr wenig. Er braucht schon 2 Seiten, um den Geier zu beschreiben (und er wird feststelen, dass das wenig Platz ist - er muss es ja ERKLÄREN, nicht einen Lexikonartikel schreiben), das ist ca. ein Achtel der Arbeit, und er hat grade eine der beiden Grundlagen gelegt, braucht dann noch ein Erdgeschoß, bevor er sich mit erstem Stock und Dachspitze beschäftigen kann. 2 Seiten für den rest des Fundaments, je vier für die stockwerke und 3 fürs Dach. Da kann man nciht viel machen
Na endlich… nun kommen wir deiner wahren Einstellung näher: Der Schüler ist generell schuld. Dagegen ist der Lehrer generell allwissend und unantastbar.
Wenn ich dem Schüler sage, er soll über die GRünde des Krieges referieren, und keine Liste von Schlachten bringen, und er bietet mir im ersten Vorschlag eine Lsite von Schlachten an, und ich sage ihm dann nochmal, nein, Gründe, keine Lsite von Schlachten, und dann kriege ich das Expose, und es ist wieder eine Liste von Schlachten… klar bin ich schuld, ich hab ihm ja nie gesagt, dass ich keine Liste von Schlachten will…
Seltsamerweise kann ich meine Studenten immer recht gut motivieren in meiner Vorlesung und auf konsequente Mitarbeit zählen.
Das glaube ich dir wirklich. Aber eine Vorlesung halten ist etwas anderes, als jemandem wissenschaftliches Arbeiten beizubringen, Und Vorlesungen sind auch kein Unterricht. Dsa heißt nicht, dass man da nichts lernt - im Geegnteil. Aber du liest ihnen vor, bzw referierst - und jeder muss sich selber darum kümmern, dass er es versteht. Jeder Student muss selber auf die Idee kmmen, dich was zu fragen, oder mal in ein Buch zu schauen. Oder gehst du nach jeder Vorlesung zu jedem einzeln hin und fragst, ob er alles verstanden hat und dies oder jenes mal zusammenfassen / wiederholen / anwenden kann? Sicher nicht. Und damit Deine Studenten in deinen Vorlesungen mitkommen und mit der Literaturliste was anfangen können, sie ergänzen können, die richtigen Fragen zu stellen lernen, darum haben sie unter anderem an der Schule die Facharbeit zu schreiben. Wenn der Betreuungslehrer aber alles kleinschrittig vorkaut, dann lernen die Schüler das nicht.
Und so schließt sich der Kreis, weil das Thema von Anfang an nicht gewollt war, sondern vom Lehrer übergestülpt.
Dann hätte er sich früher einen anderen Lehrer nebst anderem Thema suchen sollen. Thema genau angucken, überlegen,w as dazugehören könnte. Aber das willst Du ja wieder nicht hören.
Hättest du mal gelesen, was ich eigentlich mit dem Thread erreichen und wissen wollte, könnten wir uns diese Farce sparen
Du möchtest bestätigt haben, dass Du recht hast und dass der Lehrer doof ist und dass dein Sohn (oder wer das ist) wunderbar und Fleißig ist.
Das hat hier noch keiner wirklich getan, aber trotzdem steht dir natürlich der Weg offen, du kannst ja mal einige der an anderer Stele genannten Personen bemühen.
Was ich versuche zu vermitteln, und zwar in meiner Funktion als Seminarlehrerin: der junge mann hat all die hilfe die er braucht, und an anderer Stelle wird es auch nicht leichter werden. Er wird von keinem Lehrer ein Themaq bekommen, das so breit ist, dass es egal ist, was er schreibt. Er wird von keinem Lehrer die Gliederung vorgemacht bekommen - zumindest nicht, wenn da am Ende die gewünschte gute Note herauskommen soll. Und er wird keinen Lehrer finden, der ein Thema, das von einem Schüler vorgeschlagen wird, 1:1 übernimmt. Denn spätestens, wenn es dann ein teil- oder vollplagiat ist, ist wieder der Lehrer schuld. Er hätte ja das thema nicht vergeben müssen.
die Franzi