Fachwissen von Journalisten - Emsdetten

Hallo … durch den aktuellen Fall des Amoklaufes in Emsdetten bin ich beim Surfen zwecks Sammelns möglichst vielfältiger Informationen mal wieder auf das offensichtlich fehlende Fachwissen vieler Journalisten gestossen.

Da die Beschaffung der Tatwaffen zur Zeit ein zentrales Thema in den Medien ist, wird natürlich auch viel darüber berichtet.

Aber die Beriffe:

  • kleiner Waffenschein / Waffenschein / Waffenbesitzkarte (WBK)
  • einschüssiger Vorderlader
  • besitzen / führen / erwerben
  • erlaubnisfrei ab 18 Jahren
  • Perkussionszündung / Schwarzpulver
  • Sprengstoff

werden, um es ein wenig spitz auszudrücken, m.E. fast beliebig zusammengewürfelt und benützt.

Kennt den ein „normaler“ Journalist die Unterschiede zwischen z.B. Waffenbesitzkarte vs. Waffenschein vs. „kleinem Waffenschein“ oder anders ausgedrückt, ist er überhaut daran interessiert, diese zu kennen und natürlich auch richtig zu benützen ?

Gruss Kai G.

Hallo … durch den aktuellen Fall des Amoklaufes in Emsdetten
bin ich beim Surfen zwecks Sammelns möglichst vielfältiger
Informationen mal wieder auf das offensichtlich fehlende
Fachwissen vieler Journalisten gestossen.

Ich war ziemlich schockiert, als in den (doch immer noch als recht respektabel geltenden) „Tagesthemen“ von dem Spiel „Dom“ (also wie in „katholische Kirche“) geredet wurde… muss man heutzutage nicht mal der Englischen Sprache sein, um Tagesthemen-Kommentator zu werden?

Nein, muss man wohl nicht. Und wenn diese Leute nicht mal über ein gewisses Allgemeinwissen verfügen müssen, dann scheint die Frage nach solchem Fachwissen als utopisch…

Grüße,

Anwar

Hallo Kai,

ist er überhaut daran
interessiert, diese zu kennen und natürlich auch richtig zu
benützen ?

ich habe durch meine Arbeit bei der Freiwilligen Feuerwehr einige Presseerfahrung und kann nur sagen, daß selbst vorformulierte Berichte von einigen Herren und Damen dieser Zunft falsch in die Zeitung gebracht werden.
Da wimmelt es von fachlichen Fehlern und ich muß mir die Häme von Kollegen anhören, wenn ich mit Äußerungen zitiert wurde, die einem Lehrling im ersten Lehrjahr die Nackenhaare zuberge stehen lassen.

Ein Feuerwehrkollege hat mal solche Stilblüten gesammelt und da kamen solche Sachen wie Ammoniaksäure oder Hochätzenders Aceton oder ähnliches zusammen.

Da hilft nur eins - wie ein Buddha die Sache ertragen.

Gandalf

Hallo.

Kennt den ein „normaler“ Journalist die Unterschiede zwischen
z.B. Waffenbesitzkarte vs. Waffenschein vs. „kleinem
Waffenschein“ oder anders ausgedrückt, ist er überhaut daran
interessiert, diese zu kennen und natürlich auch richtig zu
benützen ?

Ich kann nur in Gandalfs Horn mittuten. Am schlimmsten sind sicherlich die Fritzen von der viereckigen Verblödungsmaschine. Denen kannst Du Fakten um die Ohren hauen, bis der Kessel pfeift - es ist denen egal. Die kommen (im Rahmen dessen, was sie als „investigativen Journalismus“ bezeichnen) mit einer konkreten Vorgabe bezüglich des Resultats um die Ecke, und nichts, was Du oder auch eine Versammlung von Nobelpreisträgern vorbringen kannst, wird das ändern. Auch die ewigen Naturgesetze haben die Fresse zu halten, wenn das Fernsehen kommt. Der Unterschied zwischen Prollkanal und öffentlichrechteckig ist übrigens auch nur noch marginal.

Zeitungsheinis sind - wenn es sich um erfahrene solche handelt - durchaus dankbar für Fakten. Sie sparen sich dadurch Rechercheaufwand und minimieren das Risiko eigener Fehler. Es gibt noch solche, die einen gewissen Wahrheitsanspruch haben. Leider wird dieser immer häufiger von den übergeordneten Instanzen - als da wären das Geld, das Geld und das Geld - plattgewalzt.

Jüngere Schreiberlinge dagegen betrachten den fachlichen Input meist als überflüssige Zeitverschwendung. Dementsprechend aufmerksam sind sie, verstehen also eh nur die Hälfte und schreiben diese dann noch falsch hin. Bunt, grell und laut muss es sein - wahr ist, wenn man trotzdem kotzt.

Nur ein Beispiel aus etlichen sei genannt. Die Sendung war „ZDF-reporter“, das Thema war „Wirksamkeit von Nichtraucherzonen in Gaststätten“. Ziel der Aktion war es ganz offensichtlich, Nichtraucherzonen als überflüssig bzw. unnütz hinzustellen und stattdessen für ein generelles Rauchverbot in Gaststätten zu polemisieren.

Man machte also folgendes : In der Mainzer Innenstadt maß man in der Nichtraucherzone einer Pizzeria die Konzentration von - ja, von was? Man hat irgendwas gemessen, Feinstaub vermutlich. Hat dies aber nicht erwähnt. Dazu muss gesagt werden, dass die Pizzeria an einer lebhaft befahrenen Straße lag. Ergebnis : Schadstoffkonzentration (von was auch immer) 10 mal so hoch wie irgendeine nicht näher qualifizierte Richtlinie. Dann führte man eine Vergleichsmessung in einer komplett rauchfreien Pizzeria durch und stellte eine Schadstoffkonzentration fest, die um zwei Zehnerpotenzen niedriger lag. Beweis erbracht, laut Fernsehen.

Nun sollte man wissen, dass die komplett rauchfreie Pizzeria mitnichten und ohne Neffen in Mainz lag und auch nicht an einer Hauptverkehrsstraße, sondern in Runkel an der Rübe Lahn an einem beschaulichen Berghang. Dazu war es Mittag in Runkel und Abend in Mainz; in Runkel saßen drei oder vier Hansels in der Kneipe, in Mainz war sie gestopft voll.

Soviel zum Wirklichkeitsanspruch des Journalismus in diesem unserem traurigen Lande.

Gruß Eillicht zu Vensre

ich habe durch meine Arbeit bei der Freiwilligen Feuerwehr
einige Presseerfahrung und kann nur sagen, daß selbst
vorformulierte Berichte von einigen Herren und Damen dieser
Zunft falsch in die Zeitung gebracht werden…

Da ich schon einige Fachartikel veröffentlich habe, ist bei mir genau das selbe mit sog. „Fachjournalisten“ passiert, die meinen originalen Artikel umformulieren sollten, damit er in weiteren Fachzeitschriften veröffentlicht werden kann.

Die Ergebnisse ihrer Bemühungen waren jedes mal grausam ( d.h. einfach sachlich Falsch)… oder durch Umstellen von Texten komplett im Inhalt bzw. Wertung verändert.

Ich frage mich danach jedes mal, was muss man denn können, um sich „Journalist“ nennen zu dürfen…

Soviel zum Wirklichkeitsanspruch des Journalismus in diesem
unserem traurigen Lande.

Titel einer ZDF-Reportage, Erstaustrahlung Februar 2005: Rauschgift auf Rädern - Die Düsseldorfer Drogen bahn
http://www.3sat.de/specials/76556/index.html
Ich darf zitieren:
„Düsseldorf, Straßenbahnlinie 722, (…)“
„Wenn sie in die Linie 722 einsteigt, dann ist mit Sicherheit ein Dealer im Bus.“
Es ist übrigens eine Buslinie.

Reportertussi in Cuxhaven, 1. November 2006, n-tv oder N24: „Wir Norddeutschen wachsen mit dem Wind auf. Ich weiß nicht, wieviele Windstärken wir derzeit haben, aber mehr als 12.“

Gruß,
Christian

hallo christian,

eine schnöselin vom NDR zum beitritt von polen, ungarn usw. zur EU:
„polen und ungarn sind mit dem heutigen tage näher an europa herangerückt…“

strubbel
@:open_mouth:)

Hi

Bin gestern morgen auf das Psychologieforum gestossen, in dem er 2004 seinen Amoklauf angekündigt hat.Was mir jedoch in den Fernseh- und Zeitungsberichten fehlt, ist sein zweiter Beitrag in diesem Forum, in dem er im Januar 2006 erklärt, es ginge ihm besser und er möchte jetz eine Ausbildung machen usw…
Meiner Meinung nach wird da einiges gekonnt verschwiegen/verdreht.
Der Beitrag wurde auch gestern morgen noch gelöscht.

Hallo Anwar,

hmm, dein Beispiel finde ich doch etwas merkwürdig. Meiner Meinung nach gehört es nicht zum Allgemeinwissen dieses Spiel unbedingt kennen zu müssen und demnach zu wissen wie es geschrieben und ausgesprochen wird.

Ich denke da gibt es deutlich bessere Beispiele dafür, dass im Fernsehn oft eine total verdrehte Wahrheit und noch nicht einmal Halbwissen vertreten ist.

Gruß

Phoebe

Hi Kai,

Kennt den ein „normaler“ Journalist die Unterschiede zwischen
z.B. Waffenbesitzkarte vs. Waffenschein vs. „kleinem
Waffenschein“ oder anders ausgedrückt, ist er überhaut daran
interessiert, diese zu kennen und natürlich auch richtig zu
benützen ?

dazu müssten wir jetzt eine Umfrage unter Journalisten starten. Aber solange Tschorrnalisten Personenschützer mit Maschinengewehren herumlaufen lassen, ist wohl auf feines Unterscheiden von Zetteln nicht zu hoffen.

Gruß Ralf

Hi Christian,

Reportertussi in Cuxhaven, 1. November 2006, n-tv oder N24:
„Wir Norddeutschen wachsen mit dem Wind auf. Ich weiß nicht,
wieviele Windstärken wir derzeit haben, aber mehr als 12.“

das beweist doch nur, dass die Dame in der Schule aufgepasst hat: Windstärke 12 = 120 km/h. Woher soll sie wissen, was der Fahrensmann noch wusste: „Windstärke 12 heißt keine Sicht mehr. Weniger als nichts kannst Du nicht sehen“. So jedenfalls sprach der Kaptein zu Kuddel.

Gruß Ralf

Hallo Phoebe,

Meiner Meinung nach gehört es nicht zum Allgemeinwissen dieses Spiel
unbedingt kennen zu müssen und demnach zu wissen wie es
geschrieben und ausgesprochen wird.

Doch! Zumindest was die Aussprache betrifft sollte man das erwarten dürfen. Ich ärgere mich hier auch schon tot, weil laut Radio demnächst Meat Love ein Konzert gibt. Daß der Gute Meat Loaf heißt, haben die Radiofritzen immer noch nicht begriffen.

Ein sich ärgernder

Ralph

Hallo,

hmm, dein Beispiel finde ich doch etwas merkwürdig. Meiner
Meinung nach gehört es nicht zum Allgemeinwissen dieses Spiel
unbedingt kennen zu müssen und demnach zu wissen wie es
geschrieben und ausgesprochen wird.

  1. Wenn die Person den Namen des Spiels vorliest, wird sie ihn wohl sehen und daurch kennen!
  2. Das Spiel heißt „Doom“ und wer Englisch kann wird es auch richtig aussprechen, ob er es nun kennt oder nicht. Ist ja kein Fantasiename, sondern ein englisches Wort.

Grüße,

Anwar

Holla,

bis hierhin hab ich mir den Spaß hier noch gegeben, ohne mich auf
sinnlose Diskussionen über Fehler, die auch Journalisten unterlaufen
können, einlassen zu wollen, aber das hier:

Aber solange Tschorrnalisten Personenschützer mit
Maschinengewehren herumlaufen lassen, …

ist ja wohl die Höhe.
Warte nur noch darauf, dass Journalisten demnächst für aidskranke
Afrikaner verantwortlich gemacht werden.

Judith

Hi Judith,

Warte nur noch darauf, dass Journalisten demnächst für
aidskranke
Afrikaner verantwortlich gemacht werden.

ist Dir eine Laus über die Leber gelaufen? Hier wird niemand verantwortlich gemacht, aber ein Maschinengewehr wiegt ichweißnichtwas und ist fast 2 m lang. Handlicher sind halt Maschinenpistolen.

Ach ja, noch was: Tschorrnalisten ist nicht meine Erfindung, die heißen heute so, wenn ich unseren Nachwuchsreportern glauben darf.

Gruß Ralf

Hi, Ralf,

ist Dir eine Laus über die Leber gelaufen?

Wundert dich das?
Ich frage mich, wo man Allgemeinwissen herhat, das man sich offenbar
selbst zuschreibt und jedem Journalisten kategorisch abspricht.
Woher, wenn nicht aus den Medien Zeitung, Hörfunk, TV, wo genau
dieses Allgemeinwissen eben von Journalisten aufgearbeitet und
vorgekaut wird. Ich frage mich, welcher Medienkonsument ehrlich von
sich behaupten kann, gleichzeitig ein bisschen Ahnung von der neuen
Berliner Zauberflöteninszenierung, dem Bundesgerichtshofsurteil über
Vaterschaftstests, Schalkes jüngsten Spielergebnissen, dem
Heroinversorgungs-Modellprojekt, Robert Altmans besten Regiearbeiten,
einer Astrofotoausstellung in Aalen und der Arbeitsweise einer
Kinderballetttruppe zu haben.
Journalisten müssen dies, und zudem sollten sie stets wissen, wenn
ein neues Thema ins Blickfeld rückt, schreiben, sprechen und
möglicherweise auch noch gut aussehen können.
Und wenn dann von 500 richtigen Fakten ein halbrichtiger an die
Öffentlichkeit gerät, ist der Weltuntergang nahe. Ich frage mich,
wieso die Medien überhaupt genutzt werden, wenn sie scheinbar nur
Rotz produzieren.

Hier wird niemand
verantwortlich gemacht, aber ein Maschinengewehr wiegt
ichweißnichtwas und ist fast 2 m lang. Handlicher sind halt
Maschinenpistolen.

Und was haben Tschorrnalisten (ich habe übrigens nichts gegen das
Wort) damit zu tun?

Gruß,
Judith

Huhüle.

Warte nur noch darauf, dass Journalisten demnächst für aidskranke
Afrikaner verantwortlich gemacht werden.

Das meint er nicht. Er mokiert sich über „Maschinengewehr“ statt „Maschinenpistole“, „Gewehr“, „Pistole“ oder „Zwille“.

So, wie man sich auch bei vielerlei Gelegenheiten über die Vokabel „Leuchtspurmunition“ bei der Berichterstattung über Feste amüsieren könnte. Gemeint sind Leuchtkugeln …

Und der Kern der Diskussion ist auch nicht, auf Fehlern herumzureiten. Menschen ist irrlich, das wissen die meisten. Aber Klöpse wie der von mir etwas früher beschrobene sind keine Fehler, sondern kompletter Pfusch - wobei man bei solchen Sachen eben auch eine Absicht erkennen kann. Und wer mit Absicht Scheiße erzählt, sollte das wenigstens so tarnen, dass man es nicht merkt.

Die hiesige Regionalzeitung schaffte es z.B., in einem recht langen, also nicht als Kurzmeldung einer Agentur hingerotzten, sondern selbst gestrickten, Artikel über den Eisenbahnbau (anlässlich 170 Jahren Eisenbahn in D) zu verzapfen, der „Adler“ - die erste Lokomotive, die in D fuhr - als Produktion der Henschel-Werke Kassel hinzustellen, was kompletter Quatsch ist. Gleich daneben stand ein Abriss der Henschel-Geschichte mit dem - richtigen - Satz, dass die erste Lokomotive deren Werkshallen 1848 verließ.

Also nicht nur schlampig recherchiert, sondern auch noch zu dämlich, das eigene Geschreibsel zu lesen. Fehler? Nein, Inkompetenz.

Gruß Eillicht zu Vensre

Hi Judith,

Und was haben Tschorrnalisten (ich habe übrigens nichts gegen
das
Wort) damit zu tun?

dass sie diesen und ähnlichen Unsinn einschließlich schlechten Sprachgebrauchs tagtäglich verbreiten, mit den Weihen von ARD und dpa. Die Zeiten, als Sorgfalt zu den journalistischen Ehren zählte, sind wohl vorbei.

Gruß Ralf

Hiho zusammen!

Ich kann mir ja vorstellen daß der Journalismus ein recht stressiges Geschäft ist, aber es ist nun auch wieder zu wichtig als daß man es so betreiben kann wie es (mitlerweile) von viel zu vielen in Deutschland betrieben wird. hauptsache Groß und Bunt und viele Tote. ob alles stimmt ist erstmal egal, hauptsache wir bringen´s als erster.
Im aktuellen Fall macht sich Stern(TV) nicht mal die Mühe die Recherchen die Spiegel(online) bereits veröffentlicht hat für seine Sendung zu nutzen.
Möchte hier etwa noch jemand die „Journalisten“ die da gearbeitet haben in Schutz nehmen?!

Ich stelle mir das bei einem Elektriker so vor:
Ein Kollege sagt zu nem anderen: „Du, da hat ein Trottel die Phase und die Erde in der Abzweigdose vertauscht.“ Ein weiterer Kollege steht daneben, und läßt diese Info Info sein und klemmt munter den Durchlauferhitzer an und der erste amre Tropf der in dem Altbau warmes Wasser braucht stirbt an einem Stromschlag weil der Elektriker es nicht nötig hatte zu rpüfen ob das vielleicht bei sienem Kabel auch der Fall war.

Was ich damit sagen möchte: Es gibt viele berufe in denen es wichtig ist gewissenhaft zu arbeiten und seine Arbeit zu kontrollieren. den Journalismus halte ich für eine sehr gefährliche Geschichte wenn er nicht ordentlich arbeitet. Man denke nur was der kleine Mann mit dem Schneuzer mit seiner propaganda alles erzielt hatte.

Mal nebenbei erwähnt ist der Journalismus doch auch schon zur Marionette der Wirtschaft verkommen. Nehmen wir doch mal den Stellenabbau bei der Allianz in Köln: „3000 Jobs sollen wegfallen!“ später dann „750 Jobs gerettet“. Daß immer noch ein Haufen leute den Job verlieren geht in den Meldungen vollkommen unter und das ist Programm!

Warum werden die dreisten Geld-aus-der-tasche-zieh-Methoden von fernsehsendern nicht öffentlich an den Pranger gestellt? 9Live macht (meiner einschätzung nach) den ganzen Tag nichts anderes als die leute zu verarschen. Wenn es darüber mal einen bösen Artikel in der zeitung gab so habe ich nix davon mitbekommen.

Ich finde es erschreckend was in der medienwelt abgeht und ich würde mich schämen wenn ich eine so miese Arbeit abliefern würde wie es dort sehr oft der Fall ist. Es gibt Ausnahmen, aber ich glaube daß man zumindest beim TV von Ausnahmen sprechen muß.

Gruß Marco

PS: ich wollte mal Reporter werden…

Hallo Judith … Ich bin beruflich ein Fachidiot. Auf meinem Fachgebit habe ich tiefstes detailiertes Fachwissen … und drum herum herrscht (fast) gähnende Leere *zwinker*

Ich gebe Dir recht, dass bei einem Journalisten dies gerade nicht der Fall sein kann, da seine Thematiken wechseln.

Dass ich mich recht gut mit Waffenrecht etc … auskenne, ist einfach auf Grund meines Hobbies als Sportschütze begründet (und dass ich seit fast 25 Jahren entsprechend Fachliteratur lese).

Meine Frage an Dich wäre folgende:

Denkst Du, dass das Angebot von Fachschulungen (in meinem Beispiel über das Waffenrecht bzw. Waffen im Allgemeinen) bei Jouralisten auf Interesse stossen würden ?

Denn durch ein wenigstens oberflächliches FACHWISSEN könnte m.E. die Qualität Ihrer Arbeit wesentlich verbessert werden.

Gruss Kai G.