Fährt es sich auf einem Liegerad schneller ?

Hallo liebe Radel - Experten,

Ich habe schon öfters gehört, das es sich auf einem Liegerad durchschnittlich bei gleichem Kraftaufwand schneller fährt, als auf einem ( sagen wir mal ) in der Qualität vergleichbarem Tourenbike.
Ist an diesem Mythos etwas dran ?
Dann würde ich mir so ein Vehikel zulegen wollen.

mfg

nutzlos

Hallo nutzlos,

Ich habe schon öfters gehört, das es sich auf einem Liegerad
durchschnittlich bei gleichem Kraftaufwand schneller fährt,
als auf einem ( sagen wir mal ) in der Qualität vergleichbarem
Tourenbike.
Ist an diesem Mythos etwas dran ?

Gehört habe ich das auch schon, aber ich würde das nach über 5 Jahren Liegerad-Fahren nicht bestätigen wollen, wobei ich (natürlich) keine nachprüfbaren Messdaten dazu habe. Lediglich beim Fahren gegen Wind ergibt sich ein Vorteil, weil man halt keine so große Angriffs- resp. Widerstandsfläche bildet und somit etwas „leichter“ fährt. Ansonsten wüsste ich auch keinen Grund, warum man bei gleichem Kraftaufwand mit einem Liegerad schneller sein sollte . . . Allerdings EMPFINDET man ggf. wegen des niedrigeren Sitzens die Fahrt als schneller?!

Dann würde ich mir so ein Vehikel zulegen wollen.

Dennoch sollte man m. E. durchaus Liegerad-Fahren ausprobieren, weil es (zumindest empfinde ich das so) nicht nur erhebliche Unterschiede zum Fahren auf einem herkömmlichen Fahrrad gibt, sondern z. B. auch andere Muskelgruppen beansprucht werden und das Fahren als „entspannter“ oder „bequemer“ empfunden werden kann. Dennoch wird vermutlich nicht jede® ein Liegerad vorziehen, was z. B. auch von der beabsichtigten Nutzung abhängt: Wer nur kurze Strecken und vornehmlich in der Stadt zurücklegen will, ist vllt. mit einem normalen Fahrrad besser dran. Ebenso ist der Transport eines Liegerades z. B. in, an oder auf einem Auto nicht so standardisiert.

Wenn ich bei Regenwetter eine Fahrt mit dem Fahrrad unternehmen will oder muss, ziehe ich ein normales Fahrrad vor, weil ich mich da relativ einfach mit einen Regenpocho schütze - auf dem Liegerad muss man mind. eine Regenhose und -jacke anhaben oder (besonders) die Beine werden klitschnass.

Wenn Du weitere Infos und/oder Erfahrungsberichte möchtest, schreibe mir eine Mail - ich werde dann versuchen, Deine Fragen zu beantworten.

Guten morgen

Gehört habe ich das auch schon, aber ich würde das nach über 5
Jahren Liegerad-Fahren nicht bestätigen wollen, wobei ich
(natürlich) keine nachprüfbaren Messdaten dazu habe. Lediglich
beim Fahren gegen Wind ergibt sich ein Vorteil, weil man halt
keine so große Angriffs- resp. Widerstandsfläche bildet und
somit etwas „leichter“ fährt.

Du hast es aber indirekt bestätigt. Mit dem Liegerad hat man eine bessere Aerodynamik, und damit kann man bei gleichem Kraft/Leistungsaufwand etwas schneller fahren. Allerdings gibt es auch „Lieger“ die eher „Sitzer“ sind und kaum bessere Aerodynamik bieten. Dazu kommt noch die ungewohnte Position die andere Muskelbereiche beansprucht und Gewöhnung erfordert.

Uneingeschränkt bessere Aerodynamik kann man nur Teil-/Vollverkleideten echten Liegerädern (Fahrer liegt im Chassis) bescheinigen. Ich bin vor einigen Jahren mal bei einem „Jedermannrennen“ (Rundstrecke) mitgefahren, gegen die vollverkleideten Liegeräder hatten wir mit den Rennern keine Chance, ausser am Berg.

Diese echten Liegeräder haben jedoch Nachteile im Alltagsbetrieb. Sie sind lang und damit sperrig, etwas schwerer und man ist schlecht zu sehen.

Gruss vonsales

Gruss vonsales

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Hallo vonsales,

Du hast es aber indirekt bestätigt. Mit dem Liegerad hat man
eine bessere Aerodynamik, und damit kann man bei gleichem
Kraft/Leistungsaufwand etwas schneller fahren.

Klar, Du hast recht - allerdings dürfte das im Alltagsbetrieb kaum nennenswert ins Gewicht fallen und als (einziges) Argument für die Anschaffung eines Liegerades trägt es m. E. nicht . . .

. . . Allerdings gibt
es auch „Lieger“ die eher „Sitzer“ sind und kaum bessere
Aerodynamik bieten. Dazu kommt noch die ungewohnte Position
die andere Muskelbereiche beansprucht und Gewöhnung erfordert.

Ich war bei meinen Ausführungen von einem Liegerad mit Lenkung unterhalb der Beine ausgegangen - und selbst bei diesen gibt es noch große Unterschiede bezügl. der Sitzhöhe und -position. Darüberhinaus gibt es sog. Langlieger (bei denen das Vorderrad unterhalb der Füße ist und über ein Gestänge oder eine Mechanik gelenkt wird) und Kurzlieger (bei denen das Vorderrad etwa unterhalb der Knie ist und die Lenkung „direkt“ erfolgt).

Uneingeschränkt bessere Aerodynamik kann man nur
Teil-/Vollverkleideten echten Liegerädern (Fahrer liegt im
Chassis) bescheinigen. Ich bin vor einigen Jahren mal bei
einem „Jedermannrennen“ (Rundstrecke) mitgefahren, gegen die
vollverkleideten Liegeräder hatten wir mit den Rennern keine
Chance, ausser am Berg.

Ich persönliche empfinde Bergfahren mit dem Liegerad „anstrengender“ als mit einem normalen Rad, da man sich bei Letzterem im Notfall auf die Pedal „stellen“ kann, als quasi stehend fahren.

Diese echten Liegeräder haben jedoch Nachteile im
Alltagsbetrieb. Sie sind lang und damit sperrig, etwas
schwerer und man ist schlecht zu sehen.

Moin,

ich stell mir immer vor, dass man auf dem Liegerad Kraft benötigt um seine Beine (waagrecht) zu halten während sie bei einem normalen Rad ja einfach kraftlos runter hängen können.
Stimmt das?

Danke für Aufklärung :smile:

J~

Hallo J~,

ich stell mir immer vor, dass man auf dem Liegerad Kraft
benötigt um seine Beine (waagrecht) zu halten während sie bei
einem normalen Rad ja einfach kraftlos runter hängen können.
Stimmt das?

nein das stimmt nicht. Die Füße können genauso auf den Pedalen ruhen wie bei einem Aufrecht-Rad. Es ist ja nicht so wie bei der Gymnastikübung „Radfahren“, bei der die Bauchmuskeln die Füße bewegen müssen. Selbige liegen, wie schon geschrieben, auf den Pedalen auf und werden beim Treten durch diese auch bewegt.

Gruß, Karin

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danke :smile:

VG
J~

Hallo,

ich fahre seit Jahren einen Semitieflieger und kann den „Mythos“ nur bestätigen.
Es gibt aber unterschiedliche Bauarten zu unterschiedlichen Zwecken. je nach Liegeposition, Lenkeranordnung und Überhöhung der Pedale ergeben sich Unterschiede in der Aerodynamik.
Meine „Speedmachine“ fahre ich mit Rennbereifung und aerodynamischen Gepäckkoffer. Bisher hat mich noch kein Rennradfahrer abgehängt. Meistens hänge ich die Rennradler ab :smile: neben dem aerodynamischen Vorteil ergibt sich auch der Vorteil, dass man nicht so zusammengequetsch sitzen muss. Die Atmung ist dadurch freier.

http://www.tews-online.de/Liegerad/Germersheim/FHP%2…

Mann rutscht übrigens nicht von den Pedalen. Man benutzt in der Regel Klickpedale.

Gruß, Niels

Moin Niels & all,

ich fahre seit Jahren einen Semitieflieger und kann den
„Mythos“ nur bestätigen.

Als Grund führst Du die bessere Aerodynamik an - wenn ich es richtig gelesen habe, als EINZIGEN Grund. Oder gibt es bei vergleichbarer Ausstattung weitere Gründe, warum ein Liegerad bei GLEICHEM Kraftaufwand schneller ist/sein soll?

Es gibt aber unterschiedliche Bauarten zu unterschiedlichen
Zwecken. je nach Liegeposition, Lenkeranordnung und Überhöhung
der Pedale ergeben sich Unterschiede in der Aerodynamik.
Meine „Speedmachine“ fahre ich mit Rennbereifung und
aerodynamischen Gepäckkoffer. Bisher hat mich noch kein
Rennradfahrer abgehängt. Meistens hänge ich die Rennradler ab

-) neben dem aerodynamischen Vorteil ergibt sich auch der

Vorteil, dass man nicht so zusammengequetsch sitzen muss. Die
Atmung ist dadurch freier.

Das ist so.

http://www.tews-online.de/Liegerad/Germersheim/FHP%2…

Mann rutscht übrigens nicht von den Pedalen. Man benutzt in
der Regel Klickpedale.

Ich denke, das ist wie bei den herkömmlichen Rädern: Wer ganz viel und schnell fährt, nutzt Klickpedale, die meisten „Alltags-User“ dürften, auch bei Liegerädern, mit üblichen Pedalen unterwegs sein. Mir rutschen auch ohne Klickpedale beim Liegerad die Füße bestimmt nicht öfter von den Pedalen als beim herkömmlichen Rad.

Als Grund führst Du die bessere Aerodynamik an - wenn ich es
richtig gelesen habe, als EINZIGEN Grund. Oder gibt es bei
vergleichbarer Ausstattung weitere Gründe, warum ein Liegerad
bei GLEICHEM Kraftaufwand schneller ist/sein soll?

als weiteren Grund gibt es noch die Möglichkeit, sich am Sitz abzustemmen. Das ist dann aber nicht der gleiche Kraftaufwand, es ist einfach die Möglichkeit, mehr Kraft zu übertragen (auf Kosten der Kniegelenke, deshalb sollte man das nicht zu ausgiebig machen).

Ich denke, das ist wie bei den herkömmlichen Rädern: Wer ganz
viel und schnell fährt, nutzt Klickpedale, die meisten
„Alltags-User“ dürften, auch bei Liegerädern, mit üblichen
Pedalen unterwegs sein. Mir rutschen auch ohne Klickpedale
beim Liegerad die Füße bestimmt nicht öfter von den Pedalen
als beim herkömmlichen Rad.

Ohne Klickpedale verschenkt man einen wesentlichen Vorteil. Um dann auf (besser „an“) den Pedalen zu bleiben, müssen beide Füße gegen die Pedale drücken. damit drückte einer gegen den anderen ohne etwas zum Vortrieb zu leisten. Selbstverständlich geht das bei mir auch ohne KP. Durch die relativ hohe Pedalanordnung muss ich dann aber mit viel Kraft dagegendrücken. Das kostet mich mindestens 2 km/h.

Gruß, Niels

Hallo,

da fällt mir noch ein:
Am kommenden Wochenende ist in Germersheim wieder die große Messe für Spezialräder. (http://www.spezialradmesse.de). Falls Du noch nichts vorhast…

Wenn Du mal ein Liegerad probefährst, darfst Du Dich nicht wundern, dass es deutlich langsamer ist als mit dem Normalrad. Es werden etwas andere Muskeln beansprucht, die erst nach einigem Training zu den entsprechend hohen Geschwindigkeiten führen.

Gruß, Niels

Hallo Niels,

Ohne Klickpedale verschenkt man einen wesentlichen Vorteil. Um
dann auf (besser „an“) den Pedalen zu bleiben, müssen beide
Füße gegen die Pedale drücken. damit drückte einer gegen den
anderen ohne etwas zum Vortrieb zu leisten. Selbstverständlich
geht das bei mir auch ohne KP. Durch die relativ hohe
Pedalanordnung muss ich dann aber mit viel Kraft
dagegendrücken. Das kostet mich mindestens 2 km/h.

ich weiß, dass der UP seine Frage auf das höhere Tempo bezog, allerdings halte ich diesen Aspekt (Schnelligkeit) beim Vergleich zwischen Liegerad oder normalem Rad für überbewertet.

Natürlich gibt es Rennziegen (wie der Name Deines Modells „Speedmaschine“ schon vermuten lässt) auch bei Liegerädern - allerdings wie bei den herkömmlichen Rädern auch, durch Spezialisierung und Verzicht auf anderes. Man müsste also ein „normales“ Liegerad mit einem „normalen“ Treckingrad vergleichen und ein „Speed-Liegerad“ folgerichtig mit einem sehr hochwertigen Rennrad - ansonsten erscheint mir die Wertung bzw. der Vergleich unredlich . . .

Das ist ein Hauptargument für Kauf / Nichtkauf …
Hallo @Builder, Tom

Genau darauf wollte ich ja hinaus.
( Mein 199 - Euro Mountainbike hält natürlich keiseswegs schon mit den hochwertigen ( ich nenne sie mal " Aufrechträder " ) Fahrrädern mit. ( ob gutes MB, Tourenrad oder gar Rennrad )
Natürlich lese ich aber bei Euer aller Argumente mit rein, um eine Kaufentscheidung für ein hochwertiges Sportgerät zu tätigen.
Liegerad / gutes Touren - oder Rennrad.
Momentan ist die Zeit leider knapp, daher antworte ich jetzt erst mal hier.

-))

mfg

nutzlos

Moin,

Ich habe schon öfters gehört, das es sich auf einem Liegerad
durchschnittlich bei gleichem Kraftaufwand schneller fährt,
als auf einem ( sagen wir mal ) in der Qualität vergleichbarem
Tourenbike.

selber habe ich keine Erfahrung mit Liegerädern, aber in meinem Fruendes- Bekanntenkreis gibt es mehrere Bastler und Käufer solcher Geräte.
Nach ihren Aussagen macht sich das erst ab einer gewissen Geschwindigkeit bemerkbar, so ab ca. 30 km/h

Und je flotter man sich bewegt, umso günstiger soll es wohl für das Liegerad sein, was ich nachvollziehen kann, da der Luftwiderstand mit steigender Gschwindigkeit sehr schnell steigt und geringe Frontfläche dann immer günstiger wird.

Gandalf

Natürlich gibt es Rennziegen (wie der Name Deines Modells
„Speedmaschine“ schon vermuten lässt) auch bei Liegerädern -
allerdings wie bei den herkömmlichen Rädern auch, durch
Spezialisierung und Verzicht auf anderes.

Jetzt frage ich mich, was Du mit Verzicht meinst? Meine Speedmachine hat Vollfederung, Schutzbleche, Lichtanlage, Klingel, Anhängerkupplung, Gepäckkoffer (früher Gepäckträger). Alles ganz StVZO-konform (das verlinkte Bild ist nicht meine). Im Winter fahre ich schnelle Tourenreifen (Marathon Racer).
Die Schaltung ist eine Deore XT, also auch nix aus dem Rennbereich. Hydraulische Scheibenbremsen wirst Du bei einem Rennrad auch selten bis nie antreffen. So wie sie jetzt da steht, wiegt sie knappe 20 kg, viel zuviel für ein „Rennrad“.
Die Speedmachine gilt als „Sporttourer“. Wenn Du einen richtigen Renner willst, musst Du Dich an der Optima Baron orientieren.

Man müsste also ein
„normales“ Liegerad mit einem „normalen“ Treckingrad
vergleichen und ein „Speed-Liegerad“ folgerichtig mit einem
sehr hochwertigen Rennrad - ansonsten erscheint mir die
Wertung bzw. der Vergleich unredlich . . .

bevor ich die Speedmachine hatte, habe ich 18.000 km mit einer Streetmachine zurückgelegt. Wenn das kein Tourer ist, was dann?
Und auch damit waren meine „Konkurrenten“ immer die Rennradler. Sie war nicht ganz so schnell wie die Speedmachine (Dauergeschwindigkeit so um die 32-34 km/h gegenüber 35-38 km/h). Mit meinem Trekkingrad hatte ich vorher immer so knapp unter 30 km/h gelegen. Das sind ca. 4 km/h Differenz. Da die notwendige Leistung mit dem Kubus der Geschwindigkeit wächst (nur Windwiderstand betrachtet), ist das ein ziemlich großer Unterschied.

Hallo Tom,

Zunächst auch mal Danke für Deine Antwort. Ich werde vorab mal generell etwas Geld auf ein hochwertigeres Fahrrad sparen und dann mal in der Region die Fachhändler aufsuchen, die Liegerräder im Sortiment haben.
Denn meinen " Panzer " kenne ich mit seinen 22 KG und einfachster Technik. ( Hauptsache TOP - Sattel )
Wenn ich dann beim Fachhandel mal ( sofern ein Liegerad vorhanden ) probefahren darf, kann ich mich in Deinem Ansinnen besser entscheiden, ob aufrecht oder waagerecht für die gemütliche Radtour meinem Empfinden mehr zusagen.
Wenn mir ein Liegerrad sympathisch ist, werde ich Dich ggf. via w-w-w - Mailfunktion anschreiben.

Bis dahin erst mal besten Dank für die Hinweise.

mfg

nutzlos

Danke Euch allen für den Support :smile:)
Hallo,

Auf Empfehlung werde ich mal selber ein Liegerrad probefahren und danach selber beurteilen, mit welchem Grundprinzip die Radtour auch mal über längere Strecke gehen kann.

mfg

nutzlos

Hallo,

Auf Empfehlung werde ich mal selber ein Liegerrad probefahren
und danach selber beurteilen, mit welchem Grundprinzip die
Radtour auch mal über längere Strecke gehen kann.

bei einigen Händlern kostet die Testfahrt einen symbolischen Betrag, der beim Kauf verrechnet wird - ich empfehle gründliches Probefahren, weil Liegerad fahren ganz anders ist als „normales“ radfahren. Im Idealfall kannst Du gegen entsprechende Sicherheitsleistung ein Liegerad Mal ein Wochenende lang probefahren wie einige Autohändler potentiellen Kunden auch schon Mal einen Vorführwagen für einige Tage überlassen.

Ideal wäre, sich über einige Tage mit dem Liegerad beschäftigen zu können, weil anfangs einfach alles ungewohnt ist.

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Schon wider ein Treffer :wink:
Hallo @B. Tom,

Wie sieht es denn aus mit der Umgewöhnung der Balance ?
( Dötzke - Fahrrad / Fahrrad - Liegerrad )

mfg

nutzlos

Was Hänschen nicht lernt,
muss Hans sich mühsamer beibringen.

Hallo nutzlos,

Wie sieht es denn aus mit der Umgewöhnung der Balance ?
( Dötzke - Fahrrad / Fahrrad - Liegerrad )

das von mir frei abgewandelte Sprichwort sagt es schon: Ich habe es empfunden wie ganz neu fahrradfahren lernen. Aber einige sagen, dass es für sie easy war (gesehen habe ich dabei noch niemand. Man macht das am besten unbeobachtet von ungewollten Zuschauern.)

In einem Laden hier in der Nähe konnte ich mit div. Rädern keinen Meter fahren (auch, weil es mir [im Nachhinein beurteile ich das so] nicht richtig gezeigt/vermittelt wurde). Ein Händler bei Hannover hat mir dann Mut gemacht und telefonisch versprochen, dass ich es bei ihm innerhalb 30 Minuten „lerne“ - und das traf zu. Dieser Händler hat mir tatsächlich das Liegerad 2,5 Wochen mitgegeben, damit ich im Urlaub „üben“ konnte. Danach wusste ich, dass es dieses Modell NICHT ist, was der Händler bei meiner „Vorführung“ auch so einschätzte. Nun war es aber kein Problem mehr, andere Modelle Probe zu fahren und mich relativ schnell für ein anderes (bei diesem Händler) zu entscheiden.