Hi Babalou,
…weil die Herstellung solcher Scheine zu teuer und
aufwendig ist! Da reicht kein modernen Laserdrucker aus.
der reicht für die jetzigen Euros auch nicht. Wenn das wirklich jemand so plump versucht, fliegt der doch sofort auf. Meinst Du nicht?
Dazu muss jeder Chip einzeln programmiert werden.
Das geht sicher Maschinell. Anders würde der reguläre Geldhersteller das ja auch nicht bewältigen können.
Soll aber nicht heißen, dass so was nicht gefäscht werden
kann. Es fragt sich nur: rentiert es sich? Ist es da nicht
einfacher, sich auf die US-Dollar zu konzentrieren?
Auch das gilt nach meiner Meinung jetzt schon für die Euros.
Einen ‚Fünfer‘ untersuche ich auch nicht jedes mal, das gebe ich zu, aber einen 50er sehe ich mir schon genau genug an. Ein fehlendes oder schlecht gefälschtes Hologramm würde ich z.B. sofort bemerken und den Schein nicht nehmen. das Hologramm gut zu fälschen ist dann schon recht aufwändig.
Wenn mich die Herstellung und das Risiko zu viel kostet oder
besser wesentlich mehr kostet, als ein gefälschter Dollar,
dann lass´ ichs halt.
Offensichtlich nicht, sonst gäb’s ja kaum gefälschte Euros.
Hologramm und Perlglanzsteifen bekommt kein Kopierer hin, da braucht’s schon professionellere Methoden.
Wer das fälschen kann, den stellt auch der Chip nicht vor Probleme. Das ist dann wohl eher die kleinere Hürde.
Bisher hast Du mich nicht überzeugen können, daß ein RFID-Chip eine größere Hürde als ein Hologramm darstellen würde. Selbst wenn der Schein nur so aussieht, als hätte er einen Chip, kann man den überall dort ausgeben, wo der Chip nicht geprüft wird. Der Fälscher wird ja nicht gerade mit seinem ‚Werk‘ zur Bank gehen.
Gruß, Rainer