Hallo zusammen,
Da ist doch der lieben Susi mal wieder was passiert: Sie hatte sich um eine Nebentätigkeit bei einer Behörde beworben, wurde auch zum Vorstellungsgespräch eingeladen. Sie hat die Fahrkarte selber gekauft, die Behörde erstattet ihr die Fahrtkosten mit entsprechendem Antrag nachträglich, soweit alles prima.
Nur: nun passierte, was wohl schon gelegentlich in der Vergangenheit passiert sein soll. Die Bahn hatte >60 min Verspätung durch Verpassen eines Anschlußzugs. Nun bekommt sie ja nach Prüfung der Bahn und auf Antrag irgendwann in den nächsten 1 bis 100 Jahren mal 25% des Reisepreises erstattet.
Die Frage ist: muss sie nun mit der Abrechnung der Reisekosten erstmal abwarten? Oder ist das „ihre“ Entschädigung? Aber dann würde sie doch sozusagen an der Reise „verdienen“?
Muss sie das überhaupt dieser Behörde mitteilen? Ich meine, woher sollten die das auch rauskriegen? Andererseits ich die Susi doch bestimmt nicht die erste, die dieses Problem hat? Und immerhin muss sie ja auch diese Erstattung von der Bahn erstmal beantragen und der freundliche Schaffner hatte ihr wohl mitgeteilt, das das „schon Mooooonate“ dauern könnte. Und bestimmt gibt’s doch irgendwelche Fristen, für die Reisekostenabrechnung bei der Behörde… Was tun?
Das ganze natürlich wieder ein völlig fiktiver Fall, der weder mir noch Susi je so passiert ist.