Fehlende LKW Maut beschert weniger Verkehrstote

was bereits hier im Forum vor 12 Monaten wage (pro und kontra) diskutiert wurde kann jetzt belegt werden.

(…Zahl der Verkehrstoten sank bundesweit

Schwerin/Wiesbaden (ddp) In Mecklenburg-Vorpommern sinkt die Zahl der bei Verkehrsunfällen getöteten Menschen. Zwischen Januar und Mai wurden mit 76 Verkehrstoten 22 weniger als im Vergleichszeitraum des Vorjahres gemeldet, teilte das Statistische Bundesamt gestern mit. Die Zahl der Verletzten sank um 11 Prozent auf knapp 3300.

Bundesweit registrierte die Polizei seit Einführung der Statistik der Straßenverkehrsunfälle 1953 die wenigsten Getöteten in einem Mai. Von Januar bis Mai 2004 starben 2137 Menschen im Straßenverkehr – 244 Personen oder 10 Prozent weniger als 2003.

Die Polizei erfasste in diesem Zeitraum 898 900 Unfälle, knapp ein Prozent weniger als 2003. Darunter waren 123 900 Unfälle mit Personenschaden, 6 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. …)

http://www.ostseezeitung.de/home/index_168173_129041…

Persönlich kenne ich zwei Firmen, die sei Januar die Autobahn benutzen (weil es nichts kostet) und bis dahin immer Landstrasse gefahren sind (bis 2003 mußte man dafür eine Vignette kaufen, das ist 2004 weggefallen).
Die Unfallzahlen sind derart zurückgegangen, daß sie auf dem niedrigsten Stand seit Statistikerhebung ankamen! (und das bei der womöglich höchsten Verkehrsdichte seit der Statistik)

Firmen, bei denen Zeit, erkennbar nicht so eine Rolle spielt, wie irrtümlich von der Politik angenommen.

Ich möchte noch ein zweites positives Ergebnis dazufügen:

Weniger Tote und Verletzte heisst auch geringere Beiträge für Krankenkassen, spüren wir bereits, wird jedoch ausschliesslich auf die neue Praxisgebühr zurückgeführt, was so nicht richtig ist, weil sich ja belegbar weniger Verkehrsopfer in ärztliche Behandlung begeben müssen.

Werden wir Deutschen intelligent genug sein, diesen Weg beizubehalten? Oder wollen wir uns auf das perfide und diesbezüglich niederträchtige Niveau der Italiener, Spanier und (den ansonsten eigentlich innovativen) Franzosen und Konsorten herablassen?

Gruß Torsten

Hi,

der Kausalzusammenhang zwischen Rückgang der Verkehrstoten und der fehlenden LKW-Maut ist willkürlich und weder bewiesen noch (imho) beweisbar.

Gruß,

Malte.

Hi,

der Kausalzusammenhang zwischen Rückgang der Verkehrstoten und
der fehlenden LKW-Maut ist willkürlich und weder bewiesen noch
(imho) beweisbar.

Den Satz las ich schon 1994 über die Möglichkeit der Übertragung der Rinderseuche BSE auf den Menschen.
Und gesagt haben ihn diejenigen, die genau wußten, daß es wohl beweisbar ist und sein wird. Er diente allein dazu Wind aus dem Segel zu nehmen, wie immer wenn man fragt "…kannst Du das beweisen?..
Der Beweis steht im Text, der Beweis sind die Zahlen der Beweis läßt sich unter zu Hilfenahme des gesunden Menschenverstandes leicht vollziehen.

Der Beweis, daß das Gegenteil eintritt belegen Zahlen der OECD (hatten wir bereits, http://www.wer-weiss-was.de/cgi-bin/forum/showarchiv…) also ich weiss wirklich nicht welcher Fakt darüberhinaus noch bewiesen werden muß, es liegt alles erkennbar auf dem Tisch.
Gruß Torsten

Klassische Fehler in der Statistik
Hi Torsten,

1.) Die Beziehung Maut-weniger Verkehrstote ist sehr gewagt und somit lediglich eine Behauptung.
Hier zeigt sich einer der Hauptfehler, der im Bereich Statistik immer wieder begangen wird: Aus einer Korrelation eine Kausalität zu behaupten. Ferner ist die Aussage „die wenigsten Toten in einem Mai seit 1953“ geradezu eine Volksverarschung, weil sie sich (für Statistiker ganz offensichtlich) im Bereich des Zufalls bewegt.
Allein die verschiedenheit des Wetters der erstan Jahreshälften 2003 und 2004 bietet schon hinreichend Erklärungsmöglichkeiten für die Zahl der Unfälle.

2.) Zu deiner Antwort gegenüber Malte wegen BSE.
Kurzum: Es gibt keine wissenschaftliche Studie, die einen Zusammenhang BSE-Creutzfeld… auch nur plausibel erscheinen lassen kann. Und das ist nur die medizinische Sicht.
Aus statistischer Sicht ist das Ganze nämlich noch viel unbegründeter.
Gruss,

Hi,

die nicht eingeführte Maut hat aber dafür definitiv für chaotischeres Wetter gesorgt! So ein Aprilwetter wie diese Jahr war noch nie im Sommer.

Gruß
Frank
PS: mag Maut, wegen gutem Wetter

Hallo Torsten!

Der Rückgang der Unfallzahlen ist auf den Anstieg der Spritpreise zurück zu führen. Die Leute fahren vorsichtiger. Außerdem trat bis zum vergangenen Jahr die Schwarzgummilaus massenhaft auf. Das kleine unscheinbare Geschöpf, von dessen Existenz nur die wenigsten Leute eine Ahnung haben, nagt besonders gerne an den Dichtungen von Radbremszylindern. Hinzu kommt die wirtschaftliche Verunsicherung durch Hartz IV. Die Leute fahren weniger.

Wie wäre es als Ursache mit dem Rückgang der Bautätigkeit? Bringt weniger Lkw auf die innerörtlichen Straßen.

Die bekannten, abgelutschten Taschenspielertricks, nämlich einen beliebigen Zusammenhang an den Haaren herbei zu ziehen, überlasse lieber Esoterikern und der Bild-„Zeitung“.

Gruß
Wolfgang

Hallo,

ich glaube der Zusammenhang ist ganz anders! Die Storchpopulation ist in Deutschland ebenso gesunken. Weniger Störche, die herumfliegen bedeutet, dass die LKW-Fahrer weniger abgelenkt werden („Guck mal, ein Storch“) und sich somit mehr auf den Straßenverkehr konzentrieren können.
Ergo: Weniger Störche, weniger Unfälle!

Ciao
Kaj

Vögel und Verkehrstote
Hallo,

Ergo: Weniger Störche, weniger Unfälle!

dieser Zusammenhang ist in der Tat parawissenschaftlich belegt:
http://www.wer-weiss-was.de/cgi-bin/forum/showarchiv…

Gruss,
Andreas

genau… owt

Hallo,

Experten unter sich… owt

Hi,

Hallo Andreas,

dieser Zusammenhang ist in der Tat parawissenschaftlich
belegt:

Ja was nun? Parawissenschaftlich oder belegt? Du mußt Dich schon entscheiden.

Gruß, Rainer

Pneuophaga Dreyeri
Gestehe!

Du hast die Läuse in Umlauf gebracht!
Gell?

Merklich weniger billig LKW auf Autobahnen
in Österreich wegen der Mauterhebung.
Wenn sie nicht auf Autobahnen fahren, ja wo denn dann?

http://teletext.orf.at/ (Seite 104 Samstag 21.7.2004 22.00 Uhr)
Themen aus ZIB „Zeit im Bild“ auf ORF 1 und ORF 2

Immer mehr LKW umfahren Österreich
Nach dem Ende des Transitvertrages und mit der EU-Osterweiterung wurde in Österreich eine Transitlawine befürchtet. Aber immer mehr LKW weichen wegen der verhälnismäßig hohen Autobahnmaut aus. So ist etwa für ungarische LKW der längere Weg über die Slowakei und Tschechien billiger. (Anmerkung: oder Landstrasse)
Genaue Zahlen über die Verkehrsverlagerung gibt es laut ZIB 1 noch nicht, Wirtschaftskammer und Asfinag bestätigen aber rückläufige Zahlen aus dem Osten. Dennoch ist der LKW-Transit heuer (Anmerkung: in diesem Jahr) bisher um sieben Prozent gewachsen.

und folgend:
"…in Österreich wird LKW-Fahrern von ihren Unternehmen ein neues Hobby nahegelegt: Das Umfahren von Mautportalen und Kontrollstellen…Durch dieses Hobby ersparen sich die Unternehmen einige Euro an Maut…) http://216.239.59.104/search?q=cache:nwzNrgIt6QcJ:ww…

Damit ist klar bewiesen, daß eine Verkehrsverlagerung auf weitere und langsamere (unsichere) Strecken stattfindet, und ganz konkret, wie bereits vermutet, durch Fahrer mit vermeintlich technisch problematischerer LKW. Der Schrott LKW mit 150 m Bremsweg kreuzt also Künftig den Schulweg unserer Kinder, so die Maut kommt.

Wer vor dieser Wahrheit immer noch die Augen verschliesst, ist entweder Inhaber von Telekom oder Daimler-Aktien in der Hoffnung auf Kurssteigerung nach funktionieren des dt. Mautsystems oder sieht einfach den Wald vor lauter Bäume nicht.
Gruß Torsten

da hab ich was für Dich

Wer vor dieser Wahrheit immer noch die Augen verschliesst, […]
sieht einfach den Wald vor lauter Bäume
nicht.

http://www.wer-weiss-was.de/cgi-bin/forum/showarchiv…

Und da war noch der Wissenschaftler, der nachwies, daß das KKW Stade das Umfeld radioaktiv verseuchte. Dies wies er mit Filmstreifen nach, die er auf angeschnittene Bäume legte. Die Verfärbung der Filme gab ihm recht - zumindest bis ihm jemand erklärte, daß die Filmstreifen durch die Gerbsäure der Bäume und nicht durch Radioaktivität verfärbt worden waren.

Schönen Gruß nach Lummerland.

Christian

das

http://www.vcoe.at/publikationen/factsheets/detail_f…

sind die Fakten. Ich erinnere Dich, daß ich Dir genau das vorhergesagt habe, zwar für Deutschland bei Einführung der Maut vor genau 11,5 Monaten aber mittlerweile ist es in Österreich durch den LKW Maut-Vollzug eingetreten.
Die Maut-Idee ist ein Ausdruck von Volksvertreter, deren freies Entscheidungs- und Urteilsvermögen im Angesicht dieser verheerenden daraus folgenden und leicht vorhersehbaren Entwicklung stark bezweifelt werden muß.
Gruß Torsten

das

http://www.vcoe.at/publikationen/factsheets/detail_f…

sind die Fakten

Der Lkw-Ausweichverkehr erhöht das Unfallrisiko, verursacht erhöhte Fahrbahnschäden sowie Abgas- und Lärmbelastung. Mit Fahrverboten ist
der Ausweichverkehr auf Dauer nicht zu verhindern. Der VCÖ fordert eine Lkw-Maut auf den Ausweichrouten und ein strengeres Lkw-Nachtfahrverbot.

„Ich traue mich nicht mehr, meine Kinder alleine zur Schule zu schicken. Durch unseren Ort donnern derart viele Lkw, dass der Schulweg gefährlich ist.“ Seit Einführung der Lkw-Maut auf Autobahnen und Schnellstraßen am 1. Jänner 2004 hat der Lkw-Verkehr auf der B140 bei Sierning (OÖ) um 52 Prozent zugenommen. So wie diese Mutter leiden in Österreich tausende Menschen entlang der Ausweichrouten unter dem gestiegenen Lkw-Verkehr. Das Unfallrisiko steigt vor allem für die Schwächsten – Kinder, ältere Menschen und Radfahrende.

(…)

sind die Fakten. Ich erinnere Dich, daß ich Dir genau das
vorhergesagt habe, zwar für Deutschland bei Einführung der
Maut vor genau 11,5 Monaten aber mittlerweile ist es in
Österreich durch den LKW Maut-Vollzug eingetreten.

Das ist wieder einer der Momente, in denen ich an dem Sinn eines Forums wie diesem zweifle. Brauchts Du einen Beweis, daß die Erde eine Scheibe oder eine Hohlkugel ist? Brauchst Du einen Beweis dafür, daß besonntes Wasser und gutes Kharma Dein Leben verbessern? Brauchst Du einen Beweis, daß Gott tot ist und der Weihnachtsmann es wäre, wenn es ihn denn gäbe? Hier bist Du richtig. Das hier bezieht sich auf das Internet, in dem Du auch den Beweis dafür finden kannst, daß Mammuts noch leben und nur bei Kontakt mit Sauerstoff sterben.

Gib mir eine Woche und ich beweise Dir, daß Elche von Nasenbären abstammen und sich an ungeraden Wochentagen von Löschpapier ernähren.

Nicht jede auffindbare Quelle ist ein Beweis, sondern oftmals ein Armutszeugnis und ein Zeichen dafür, daß der Ziteur unfähig ist, selbst zu denken.

C.

Ergänzung zu 'Menschenopfer für den Staatshaushalt
den wir vor einem Jahr diskutierten, was vorherzusehen nichts besonderes ist, aber doch von etlichen bezweifelt wurde:

"…„Ich traue mich nicht mehr, meine Kinder alleine zur Schule zu schicken. Durch unseren Ort donnern derart viele Lkw, dass der Schulweg gefährlich ist.“ Seit Einführung der Lkw-Maut auf Autobahnen und Schnellstraßen am 1. Jänner 2004 hat der Lkw-Verkehr auf der B140 bei Sierning (OÖ) um 52 Prozent zugenommen. So wie diese Mutter leiden in Österreich tausende Menschen entlang der Ausweichrouten unter dem gestiegenen Lkw-Verkehr. Das Unfallrisiko steigt vor allem für die Schwächsten – Kinder, ältere Menschen und Radfahrende.

Höhere Kosten für Gemeinden und Länder!
Auch die Fahrbahnschäden werden zunehmen. Während für Autobahnen der Bund zuständig ist, tragen die Kosten für die Sanierung der Straßen im Freiland und im Ortsgebiet die Länder und Gemeinden. Zudem nimmt die Abgas- und Lärmbelastung mit der Nähe zur Straße zu. Während vergleichsweise wenige direkt an der Autobahn wohnen, leben entlang der Ausweichrouten zigtausende Menschen. Der VCÖ fordert die rasche Ausdehnung der Lkw-Maut auf die Ausweichrouten.

Lkw-Mautflüchtlinge richten enormen Schaden an!

Der Lkw-Verkehr in Österreich ist in den letzten zehn Jahren stark gestiegen. Allein zwischen den Jahren 1994 und 2003 hat der Transport auf der Straße um 34 Prozent zugenommen. Auf manchen Straßen kam es zu einer regelrechten Lkw-Flut. So hat sich der Lkw-Verkehr auf der Innkreisautobahn A8 bei Suben von rund 500.000 Lkw im Jahr 1989 auf 2,9 Millionen im Jahr 2003 fast versechsfacht. Hauptursache für das ungebremste Wachstum des Lkw-Verkehrs ist die fehlende Kostenwahrheit. Die erfolgreiche Einführung der Lkw-Maut im Jänner 2004 war daher ein richtiger Schritt. Doch wurden nötige Begleitmaßnahmen gegen den zu erwartenden Ausweichverkehr verabsäumt. Die Folge: Viele Frächter versuchen die Maut zu umgehen.

Bis zu Verdreifachung des Lkw-Verkehrs!
Die Daten der amtlichen Zählstellen bestätigen das subjektive Gefühl der Anrainerinnen und Anrainer, dass deutlich mehr Laster unterwegs sind. Das Land Oberösterreich hat auf der B141 bei Kirchheim eine Zunahme von 73 Prozent festgestellt. Das Land Steiermark hat am Schoberpass sogar eine unvorstellbare Steigerung des Lkw-Verkehrs um 268 Prozent erhoben! Auf der B17 bei Wiener Neudorf haben die Zählstellen im Vergleich zum Vorjahr plus 690 Lkw pro Tag registriert und auf der Packer Straße B70 in der Nähe von Klagenfurt von täglich 470 Lkw. Das Land Salzburg hat den Lkw-Verkehr auf sieben Freilandstraßen untersucht. Insgesamt wurden täglich 35.440 Kfz gezählt, jedes 7. Fahrzeug war ein Lkw. 533 Laster wurden als „Mautflüchtige“ identifiziert. Durch die Mautflucht stieg der Lkw-Verkehr auf diesen Straßen um 12 Prozent.

VCÖ: Mehr als 110 Millionen zusätzliche Lkw-Kilometer auf Gemeinde- und Landesstraßen!
Selbstverständlich ist nicht jeder zusätzliche Lkw ein Mautflüchtling. So können auch Baustellen dazu führen, dass Lkw auf die Freilandstraße ausweichen. Dennoch: In einer im Jahr 2002 vom Verkehrsministerium beauftragten Studie wurde prognostiziert, dass sich 2 bis 4 Prozent des Lkw-Verkehrs in Österreich von der Autobahn auf Freilandstraßen verlagert. Tatsächlich dürfte die Verlagerung höher sein. Aber selbst eine Verlagerung von nur 4 Prozent bedeutet, dass auf den Gemeinde- und Landesstraßen zusätzlich 110 Millionen Lkw-Kilometer pro Jahr zurückgelegt werden. Bei einem Durchschnittsverbrauch von 25 Liter pro 100 km werden dabei die Schadstoffe von 27,5 Millionen Liter Dieseltreibstoff in die Luft geblasen. Mehr als 50 Tonnen Dieselruß und 1.100 Tonnen Stickoxide gelangen dadurch in die Luft und belasten direkt die Gesundheit der Menschen, die entlang der Ausweichrouten leben! …"

Quelle:
http://www.vcoe.at/publikationen/factsheets/detail_f…

was auch zur Beantwortung der bei dem einen oder anderen noch offenen Fragen aus:

http://www.wer-weiss-was.de/cgi-bin/forum/showarchiv…
„Maut erhöht Unfallzahlen“

und
http://www.wer-weiss-was.de/cgi-bin/forum/showarchiv…
„Maut was für die Kleinen“

dienen sollte.
Gruß Torsten

PS
(Warum das alles? Maut ist was aus der „Büchse der Pandora“ wo es schnellstens wieder reingehört und welche nie wieder aufgemacht werden sollte! Was statt dessen? Ich sag mal, wenn der Staatshaushalt dieses kalkulierte Geld benötigt, kann er es nur als Eintritt an der Grenze verlangen unabhängig wo ein LKW entlangfährt. Nur muß man das dann jedem Land zugestehen, und dann haben wir Verhältnisse, die durch Bismarck vor 5 Generationen abgeschafft wurden, weil sie (Kleinstaaterei, etliche Wegezölle) als nachweislich entwicklungshemmend und wohlstandsminimierend identifiziert wurden.
Wollen wir Bismarck immer noch danken, aber seine Ideen umkehren?

Nicht jede auffindbare Quelle ist ein Beweis, sondern oftmals
ein Armutszeugnis und ein Zeichen dafür, daß der Ziteur
unfähig ist, selbst zu denken.

DU meinst also, daß VCÖ (Verkehrsclub Österreich)

Geschäftsführung:
Dr. Willi Nowak
Sitz: Bräuhausgasse 7-9, 1050 Wien
UID-Nr.: ATU 36822809
Gerichtstand: Wien
Zugehörig: Wirtschaftskammer Wien (Sektion Handel)

also eine Institution deren Tagesgeschäft es ist, sich mit der Materie Verkehr zu beschäftigen, die vor Ort sind, am Puls des Geschehens in Österreich, den Mautumsetzenden Land, im Vergleich zu Dir unfähiger sind, sich über das Thema Verkehr welches für Dich ein zeitlicher Lückenbüßer ist qualifiziert zu äußern?
Ich sehe Dich jetzt, mit Verlaub, zu weit aus dem Fenster lehnen, werter Experte!

Es ist mit der maut genauso, wie es tausende vorhergesagt haben, und ich hier schriftlich festgehalten habe. Genau so und dnocht anders. Der VCÖ bestätigt genaus dies, anhand der Fakten. Und zwar als Instituion der genau hier ihre Qualifikation zugesprochen werden kann.
Gruß Torsten

also eine Institution deren Tagesgeschäft es ist, sich mit der
Materie Verkehr zu beschäftigen, die vor Ort sind, am Puls des
Geschehens in Österreich, den Mautumsetzenden Land, im
Vergleich zu Dir unfähiger sind, sich über das Thema Verkehr
welches für Dich ein zeitlicher Lückenbüßer ist qualifiziert
zu äußern?

Ich machs kurz und schmerzlos: Der VCÖ ist eine Interessenvertretung und arbeitet daher zielorientiert. Aus dem gleichen Grunde wirst Du es nie erleben, daß sich der ADAC für höhere Benzinpreise einsetzt.

Irgendwann warst Du laut Visitenkarte mal Student. Da solltest Du eigentlich gelernt haben, wie man wissenschaftlich arbeitet. Bei einem Thema wie der LKW-Maut mit den Aussagen eines Automobilclubs (oder des Verkehrsministeriums) anzutreten, führt zur direkten Selbstdisqualifikation.

Thema durch, Fa Nati.

Gruß,
Christian