Hallo Zusammen,
bitte erkläre mir doch mal jemand den Sinn und Zweck und die Bedeutung dieser Worte.
Liebe Grüße
Userine
Hallo Zusammen,
bitte erkläre mir doch mal jemand den Sinn und Zweck und die Bedeutung dieser Worte.
Liebe Grüße
Userine
Hallo Userine,
Feministen hängen der Idee ‚Feminismus‘ an. Diesen Begriff erklärt Dir gerne Mr. Check (s. links unten).
Tschuess Marco.
Hallo Marco,
nein, so war meine Frage nicht gemeint. Ich wollte wissen, welchen Sinn, Zweck und welche Bedeutung diese beiden Worte in der heutigen Zeit haben.
Vor 20 Jahren hatte das eine bestimmte Richtung, aber heute denke ich, ist die Bedeutung für die Frauen, die sich gerne dahinter aufbauen, eine andere. Und genau darum geht es mir!
Liebe Grüße
Userine
[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]
Hallo Marco,
nein, so war meine Frage nicht gemeint. Ich wollte wissen,
welchen Sinn, Zweck und welche Bedeutung diese beiden Worte in
der heutigen Zeit haben.
Vor 20 Jahren hatte das eine bestimmte Richtung, aber heute
denke ich, ist die Bedeutung für die Frauen, die sich gerne
dahinter aufbauen, eine andere. Und genau darum geht es mir!
Gute Frage
Ich glaube dass vor 30 Jahren die Zielgebung war, darauf hinzuweisen, dass Frauen (feminin=weiblich), also Menschen des weiblichen Geschlechts, benachteiligt wurden (Maenner konnten die Arbeit verbieten etc.)
Ich habe den Begriff nie verstanden, denn jede Frau ist fuer mich feminin und daher Feministin.
Aber egal.
Damals bedeutete das wohl fuer viele Maenner was sehr schlimmees, wenn eine Frau sich so outete.
Und fuer viele Frauen bedeutete es wohl auch sehr viel Ueberwindung und Mut sich dazu zu bekennen, denn es war noch im Anfangsstadium, verpoent, sogar von vielen Frauen.
So wie in etwa in den letzten 1-2 Jahren der Maskulismus betrachtet wird muss es den Frauen damals wohl gegangen sein.
Heute?
Jede Frau sagt heute Feministin zu sein.
Fragt man was das fuer sie bedeute und vor allem, wie sie es lebt, bekommt man oft sehr allgemeines, oder rezitiertes vorgesetzt. Aber es ist in und man wird als Frau von Frauen angegriffen, wenn man keine Feminsitin ist.
Damals wer der Feminismus eine Freiheitsbewegung.
Heute ist es eine Beschraenkungsbewegung.
Man sieht das am besten an Alice Schwarzer und Emma
Damals ging es viel um selbstaendigkeit und Freiheit
Heute geht es um Beschraenkungen, gerade aktuell: Sie will nicht, dass sportlich erfolgreiche Frauen sich ausziehen, fuer Playboy, Max, FHM etc.
D.h. der Feminismus ist heute in die Richtung Dikatatur, Einschraenkung der Freiheiten zu sehen.
Waehrend es damals um die befreihung der Frau ging, also was sehr positives, geht es heute um die Bevorzugung der Frau und die Benachteiligung der Maenner, was ich eher fuer schlecht halte
Hallo Unbekannt2001,
Gute Frage
ja und wenn ich ehrlich bin, kommt die auch nicht von ungefähr.
Ich glaube dass vor 30 Jahren die Zielgebung war, darauf
hinzuweisen, dass Frauen (feminin=weiblich), also Menschen des
weiblichen Geschlechts, benachteiligt wurden (Maenner konnten
die Arbeit verbieten etc.)
Das ist richtig.
Ich habe den Begriff nie verstanden, denn jede Frau ist fuer
mich feminin und daher Feministin.
Das sehe ich auch so.
Aber egal.
Damals bedeutete das wohl fuer viele Maenner was sehr
schlimmees, wenn eine Frau sich so outete.
Und fuer viele Frauen bedeutete es wohl auch sehr viel
Ueberwindung und Mut sich dazu zu bekennen, denn es war noch
im Anfangsstadium, verpoent, sogar von vielen Frauen.
So wie in etwa in den letzten 1-2 Jahren der Maskulismus
betrachtet wird muss es den Frauen damals wohl gegangen sein.
Heute?
Jede Frau sagt heute Feministin zu sein.
Nein, ich nicht.
Fragt man was das fuer sie bedeute und vor allem, wie sie es
lebt, bekommt man oft sehr allgemeines, oder rezitiertes
vorgesetzt.
Das ist für mich der Knackpunkt. Viele Frauen bezeichnen sich als Feministin, aber keine kann eine direkte und deutliche Aussage darüber machen.
Aber es ist in und man wird als Frau von Frauen
angegriffen, wenn man keine Feminsitin ist.
Nun, ich möchte KEINE Feministin sein. Ich bin gerne Frau, aber eine Feministin, zumindest das, was von ihr heute übrig geblieben ist, das möchte ich nie und nimmer sein.
Damals wer der Feminismus eine Freiheitsbewegung.
Heute ist es eine Beschraenkungsbewegung.
Darum geht es. Die Frauenbewegungen von damals haben für eine Gleichstellung der Frauen gekämpft und sie haben sehr viel bewegt. Eine Frau, die sich heute Feministin nennt, verursacht bei mir beinahe einen Brechreiz.
Dort wird alles, was mit gezeigter, angedeuteter oder gelebter Weiblichkeit zu tun hat, verpöhnt. Deren dringenstes Anliegen scheint darin zu bestehen, Männern das Pinkeln im stehen zu verbieten und die holde Männerwelt stets mahnend zu erinnern, wie rücksichtsvoll man mit Frauen umzugehen hat.
Man sieht das am besten an Alice Schwarzer und Emma
Damals ging es viel um selbstaendigkeit und Freiheit
Heute geht es um Beschraenkungen, gerade aktuell: Sie will
nicht, dass sportlich erfolgreiche Frauen sich ausziehen, fuer
Playboy, Max, FHM etc.
Oh je, Alice Schwarzer…
D.h. der Feminismus ist heute in die Richtung Dikatatur,
Einschraenkung der Freiheiten zu sehen.
Waehrend es damals um die befreihung der Frau ging, also was
sehr positives, geht es heute um die Bevorzugung der Frau und
die Benachteiligung der Maenner, was ich eher fuer schlecht
halte
Richtig! Und das ist es, was das ganze gezetere dieser Feministinnen so erbärmlich macht. Es geht scheinbar wirklich nur noch darum, dass diese Frauen bevorzugt werden wollen. Gleichberechtigung ist out! Die Männer mögen doch bitte wieder Rücksicht auf die lieben Feministinnen nehmen und ihnen den Vortritt lassen.
Also was wollen diese Frauen? Zurück in die Steinzeit? Für welche WIRKLICHEN Interessen stehen sie ein?
Muß man, um das zu verstehen, querdenken?
Liebe Grüße
Userine
Hallo Userine,
also dann werde ich mal noch meine Definition beisteuern. Ich denke, daß Feminismus immer noch aktuell und auch notwendig ist. Auch wenn blödsinnige Diskussionen, wie die mit dem Stehpinkeln, die Sicht auf wirklich wichtige Themen oft verdecken.
Im Feminismus geht es darum, die gesellschaftlichen Bedingungungen so zu verändern, daß Frauen ihr Leben ihren eigenen Interessen und Bedürfnissen gemäß gestalten können. Das ist übrigens nicht männerfeindlich! Grundsätzlich können und sollen Männer ja die gleichen Möglichkeiten haben (außer ihre Bedürfnisse beinhalten die Ausbeutung und Schädigung von Frauen).
Weltweit geht es im Feminismus daher z.B. um solche Themen:
-rechtliche und soziale Gleichstellung von Frauen und Männern
-Arbeit und Ausbildung, die Frauen eine finanzielle Unabhängigkeit sichern
-Schutz der körperlichen Unversehrtheit (z.B. Beschneidung von Frauen in der Dritten Welt)
hierzulande geht es uns natürlich nicht so schlecht, aber bei der praktischen Umsetzung des Erreichten gibt es schon noch etwas zu tun. Das zentrale Thema hierzulande ist aus meiner Sicht die Vereinbarkeit von Familie und Beruf.
Was ich nicht verstehe ist, was daran so schlimm sein soll, daß Feminismus inzwischen als Schimpfwort aufgefasst wird. Klar sind manchmal Themen in der Diskussion, die nicht soviel Sinn machen (und vom wesentlichen ablenken?). Im Grunde geht es aber um die Sicherung grundlegender Menschen- und Freiheitsrechte auch für Frauen. Und das ist doch wohl legitim, oder?
Viele Grüsse,
Lisa
ja und wenn ich ehrlich bin, kommt die auch nicht von
ungefähr.
Hi
was war denn der Auslöser?
Ich glaube dass vor 30 Jahren die Zielgebung war, darauf
hinzuweisen, dass Frauen (feminin=weiblich), also Menschen des
weiblichen Geschlechts, benachteiligt wurden (Maenner konnten
die Arbeit verbieten etc.)Das ist richtig.
Schön zu hören, dass Du mir zustimmst. Passiert mir in diesem Forum nicht so häufig
Ich habe den Begriff nie verstanden, denn jede Frau ist fuer
mich feminin und daher Feministin.Das sehe ich auch so.
s.o.
Jede Frau sagt heute Feministin zu sein.
Nein, ich nicht.
Wieso nicht?
Meine Schwester auch nicht
Interessanterweise.
Wo doch meine Mutter am Ende die Alleinverdienerin war und mein Vater zu Hause
Fragt man was das fuer sie bedeute und vor allem, wie sie es
lebt, bekommt man oft sehr allgemeines, oder rezitiertes
vorgesetzt.Das ist für mich der Knackpunkt. Viele Frauen bezeichnen sich
als Feministin, aber keine kann eine direkte und deutliche
Aussage darüber machen.
So ist es.
Ich hatte eine Ex.
„Ich bin Feministin“
Ich: Gut, dann musst Du die Maenner anbaggern.
Sie: Das ist Männersache
Ich: Gut, dann bleibe ich zu Hause und erziehe die Kinder
Sie: Ich ueberlasse „meine“ Kinder doch keinem Mann zu Erziehung
Und vieles mehr könnte ich von solchen Frauen berichten
Eine Kommilitonin (Pseudo Feminsitin, die muss man einfach erlebt haben):
Sie: Wirtschaft ist Männersache. Frauen werden benachteiligt
Ich: Ich wuerde die bessere Person fuer die Stelle nehmen, egal ob Mann oder Frau (fand ich damals ziemlich feministisch so zu reden)
Sie: Diese Scheiss Leistungsgesellschaft
Damit war sie fuer mich nur noch lächerlich
(zumal Ihr Verhalten auch mehr auf weibliche Becircungen ausgerichtet war, als auf Selbstaendigkeit etc)
Aber es ist in und man wird als Frau von Frauen
angegriffen, wenn man keine Feminsitin ist.Nun, ich möchte KEINE Feministin sein. Ich bin gerne Frau,
Das widerspricht sich ja nicht unbedingt
aber eine Feministin, zumindest das, was von ihr heute übrig
geblieben ist, das möchte ich nie und nimmer sein.
Das zeugt von Courage
Damals wer der Feminismus eine Freiheitsbewegung.
Heute ist es eine Beschraenkungsbewegung.Darum geht es. Die Frauenbewegungen von damals haben für eine
Gleichstellung der Frauen gekämpft und sie haben sehr viel
bewegt. Eine Frau, die sich heute Feministin nennt, verursacht
bei mir beinahe einen Brechreiz.
So geht es vielen
Dort wird alles, was mit gezeigter, angedeuteter oder gelebter
Weiblichkeit zu tun hat, verpöhnt. Deren dringenstes Anliegen
Leider leider
Frauen in Röcken (wie meine Schwester) wurden von anderen Frauen schon agepöbelt
scheint darin zu bestehen, Männern das Pinkeln im stehen zu
verbieten und die holde Männerwelt stets mahnend zu erinnern,
wie rücksichtsvoll man mit Frauen umzugehen hat.
Und wie weiblich sie sein müssen, damit man sie überhaupt wahrnimmt
Männer dürfen nicht mehr anders sein
Oh je, Alice Schwarzer…
SMILE
D.h. der Feminismus ist heute in die Richtung Dikatatur,
Einschraenkung der Freiheiten zu sehen.
Waehrend es damals um die befreihung der Frau ging, also was
sehr positives, geht es heute um die Bevorzugung der Frau und
die Benachteiligung der Maenner, was ich eher fuer schlecht
halteRichtig! Und das ist es, was das ganze gezetere dieser
Feministinnen so erbärmlich macht. Es geht scheinbar wirklich
Hätte ich nicht besser ausdrücken können
nur noch darum, dass diese Frauen bevorzugt werden wollen.
Gleichberechtigung ist out! Die Männer mögen doch bitte wieder
Rücksicht auf die lieben Feministinnen nehmen und ihnen den
Vortritt lassen.
Und wenn sie es nicht freiwillig tun, dann per Gesetz
Oder wie eine Kollegin hier im Forums chrieb:
Die Frauen habend ie Macht und die geben sie nicht wieder her. Nur ueber ihre Leiche
Also was wollen diese Frauen? Zurück in die Steinzeit? Für
Ja, die letzten 2000 oder wieiviel Jahre der Unterdrückung nachholen.
Nicht Gleichberechtigung, sondern Rache an dem, was vor x Jahren passiert ist nehmen.
Sie wollen es uns heimzahlen
welche WIRKLICHEN Interessen stehen sie ein?
Das musst Du die Creme de la Creme dieses Forums fragen
Da sind einige dabei, die Dir das sagen können sollten
Muß man, um das zu verstehen, querdenken?
Liebe Grüße
Userine
Netter Name
Hallo Unbekannt2001,
warum ich keine Feministin sein möchte?
Nun, weil ich meist ziemlich genau weiss, was ich möchte und was nicht. Weil ich für Mist den ich gebaut hab auch gerade stehe. Weil ich als Frau immer die Wahl habe und wenn ich mich nicht entscheiden kann, dann möchte ich mich nicht hinter einer Fassade verstecken. Weil ich mir darüber im Klaren bin, dass Männer und Frauen unterschiedliche Ansichten haben und ich denke, dass das auch ganz gut so ist. Weil für mich ein Mann ein Mann bleiben soll und wenn er im stehen pinkelt - na und?
Weil ich denke, dass es den Feministinnen einfach an Selbstbewußtsein mangelt und es sicher leichter für diese Frauen ist, sich für die Dinge, die sie zu Problemen erhoben haben, einzusetzen, als ihr Leben zu leben.
Und weil ich denke, dass ich kein so gespaltenes Innenleben haben möchte.
Ach es gäbe da noch so viele Weil’s, aber man soll nicht übertreiben .
Liebe Grüße
Userine
Hallo Lisa,
also dann werde ich mal noch meine Definition beisteuern. Ich
denke, daß Feminismus immer noch aktuell und auch notwendig
ist. Auch wenn blödsinnige Diskussionen, wie die mit dem
Stehpinkeln, die Sicht auf wirklich wichtige Themen oft
verdecken.
Tja, aber die „Stehpinklerdiskussion“ ist eindeutig den Feministinnen entsprungen.
Im Feminismus geht es darum, die gesellschaftlichen
Bedingungungen so zu verändern, daß Frauen ihr Leben ihren
eigenen Interessen und Bedürfnissen gemäß gestalten können.
Das ist übrigens nicht männerfeindlich! Grundsätzlich können
und sollen Männer ja die gleichen Möglichkeiten haben (außer
ihre Bedürfnisse beinhalten die Ausbeutung und Schädigung von
Frauen).
Das ist nicht nur Männerfeindlich, das ist sogar enorm egoistisch!
Bitte nenne mir eine gesellschaftliche Bedinung, die die Frauen daran hindert, ihr Leben so zu leben, wie sie es möchten. Wir Frauen habe doch heutzutage alle Möglichkeiten, das zu tun, was wir wollen.
Welche Bedürfnisse der Männer beinhalten denn die Ausbeutung und Schädigung der Frauen?
Weltweit geht es im Feminismus daher z.B. um solche Themen:
-rechtliche und soziale Gleichstellung von Frauen und Männern
-Arbeit und Ausbildung, die Frauen eine finanzielle
Unabhängigkeit sichern
-Schutz der körperlichen Unversehrtheit (z.B. Beschneidung von
Frauen in der Dritten Welt)
Das erste wird in manchen Ländern nie möglich sein.
Das zweite hat man doch schon und das dritte bringt nichts. Was sollen die Proteste und Unterschriftensammlungen in den westlichen Ländern denn für diese Frauen in den gemeinten Länder bringen? Nichts!
Könnten sich Feministinnen denn nicht den wirklichen Problemen widmem, auch wenn diese Probleme vielleicht auch Männer betreffen?
hierzulande geht es uns natürlich nicht so schlecht, aber bei
der praktischen Umsetzung des Erreichten gibt es schon noch
etwas zu tun. Das zentrale Thema hierzulande ist aus meiner
Sicht die Vereinbarkeit von Familie und Beruf.
Vereinbarkeit von Familie und Beruf.
Wer sich für Familie entscheidet, soll das auch leben. Wer den Beruf möchte, soll auch das leben. Aber wer beides aus freien Stücken will, es dann nicht auf die Reihe bekommt, der sollte nicht die Schuld den Gesetzen, den Männern oder dem sozialen Umfeld geben.
Was ich nicht verstehe ist, was daran so schlimm sein soll,
daß Feminismus inzwischen als Schimpfwort aufgefasst wird.
Klar sind manchmal Themen in der Diskussion, die nicht soviel
Sinn machen (und vom wesentlichen ablenken?). Im Grunde geht
es aber um die Sicherung grundlegender Menschen- und
Freiheitsrechte auch für Frauen. Und das ist doch wohl
legitim, oder?
Legitim fände ich es, wenn man sich für Menschen- und Freiheitsrechte aller Menschen, unabhängig von Geschlecht, Alter, Hautfarbe, ect. stark machen würde.
Welches Recht wird denn den Frauen abgesprochen?
Liebe Grüße
Userine
Moin Userine,
Tja, aber die „Stehpinklerdiskussion“ ist eindeutig den
Feministinnen entsprungen.
ehrlich gesagt, Feministinnen haben ganz andere Probleme. Dies ist wohl eher RTL2 Talkshow Niveau. Wenn du eine Diskussion auf diesem Niveau hier führen möchtest, bitte. Du wirst in Herrn Unbekannt sicher einen begeisterten Mithetzer finden. Ist doch nichts schöner, als ein intaktes Feinbild
Wer sich für Familie entscheidet, soll das auch leben. Wer den
Beruf möchte, soll auch das leben. Aber wer beides aus freien
Stücken will, es dann nicht auf die Reihe bekommt, der sollte
nicht die Schuld den Gesetzen, den Männern oder dem sozialen
Umfeld geben.
ähm…gilt das nur für Frauen oder auch für Männer ?
Wie sagt eine Bekannte von mir immer so schön: Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist kein Problem…für Männer.
Und wenn du mir jetzt noch erklären kannst, warum das, was in diesem Fall für Männer gilt, nicht auch für Frauen gilt, dann hast du deine Ausgangsfrage schon fast selbst beantwortet
Schönen Gruss
Marion
Mir wird schlecht…
Hallo Userine,
also dann werde ich mal noch meine Definition beisteuern. Ich
denke, daß Feminismus immer noch aktuell und auch notwendig
ist.
Ich nicht, zumindest nicht hier in Dtld. Was andere Länder angeht, hab ich mit der Frage noch nicht beschäftigt.
Im Feminismus geht es darum, die gesellschaftlichen
Bedingungungen so zu verändern, daß Frauen ihr Leben ihren
eigenen Interessen und Bedürfnissen gemäß gestalten können.
Können Sie bereits. Völlig problemlos.
Weltweit geht es im Feminismus daher z.B. um solche Themen:
-rechtliche und soziale Gleichstellung von Frauen und Männern
Gut. Ich beantrage dann hiermit, sämtliche Frauenhäuser, Frauenworkshops, Frauendiscos und -cafés sowie alle Gleichstellungsbeauftragten mit sofortiger Wirkung abzuschaffen. Diese stellen eine deutliche Bevorzugung der Frauen dar und diskriminieren Männer. Das freiwerdende Geld soll bitte in geschlechtsunabhängige Projekte investiert werden.
-Arbeit und Ausbildung, die Frauen eine finanzielle
Unabhängigkeit sichern
Jede Frau, die was dafür tut, bekommt das hierzulande auch.
-Schutz der körperlichen Unversehrtheit (z.B. Beschneidung von
Frauen in der Dritten Welt)
Zustimmung. Aber bitte nicht unter der Flagge des Feminismus, sondern unter der der Menschlichkeit.
hierzulande geht es uns natürlich nicht so schlecht, aber bei
der praktischen Umsetzung des Erreichten gibt es schon noch
etwas zu tun.
WO denn???
Das zentrale Thema hierzulande ist aus meiner
Sicht die Vereinbarkeit von Familie und Beruf.
Du meinst, der Staat soll Dir das Geld, was Männer für 100% Arbeit verdienen, für 50% in den Arsch schieben, ja? Wer Familie und Beruf nicht gebacken bekommt, hat selber Schuld. Es gibt Tausende und arbertausende, für die das kein Problem ist, Männer wie Frauen. Ich sehe wirklich nicht das Problem. Ich sehe nur eines absolutes Abschieben der eigenen Verantwortung auf „den Staat“ oder „die Gesellschaft“. Wenn Du arbeitest, dann VERDIENST du Dir Geld. Wenn Du _nicht_ arbeitest, dann VERDIENST Du auch kein Geld, im doppelten Sinne! (wobei das, was sich der Staat für’s nixtun davon mit Steuern abzwackt, schon an legalisiertes Räubertum grenzt!)
Im Grunde geht
es aber um die Sicherung grundlegender Menschen- und
Freiheitsrechte auch für Frauen. Und das ist doch wohl
legitim, oder?
Ja. Das trifft auf Dein Beispiel mit der körperlichen Unversehrtheit bzw. der Beschneidung von Frauen in der dritten Welt zu. Aber nicht auf den Rest.
Viele Grüsse,
Lisa
Gruß,
Doc.
Hallo Pendragon,
Tja, aber die „Stehpinklerdiskussion“ ist eindeutig den
Feministinnen entsprungen.ehrlich gesagt, Feministinnen haben ganz andere Probleme. Dies
ist wohl eher RTL2 Talkshow Niveau. Wenn du eine Diskussion
auf diesem Niveau hier führen möchtest, bitte. Du wirst in
Herrn Unbekannt sicher einen begeisterten Mithetzer finden.
Ist doch nichts schöner, als ein intaktes Feinbild .
Nun wollen wir mal nicht auf anderen Usern rumhauen, das gehört sich nicht und das möchte ich auch nicht! Und hetzen tut hier auch keiner!!!
Allerdings hat das Gehabe der Feministinnen für mich wirklich was Talkshowhaftes. Ob das nun dieses Gehabe Niveau hat oder nicht, das sollte sich jeder selber beantworten.
Feindbild, ja sag mal, was hast Du denn gelesen? Bleib mal schön am Boden und übertreibe nicht!
Wer sich für Familie entscheidet, soll das auch leben. Wer den
Beruf möchte, soll auch das leben. Aber wer beides aus freien
Stücken will, es dann nicht auf die Reihe bekommt, der sollte
nicht die Schuld den Gesetzen, den Männern oder dem sozialen
Umfeld geben.ähm…gilt das nur für Frauen oder auch für Männer ?
Konnte man das meiner Aussage nicht deutlich entnehmen? Ich höre niemals Männer klagen, sondern immer nur die Frauen. Frauen die sich selber für diesen Weg entschieden haben. Also bitte, wenn ich mich frei entscheide, einen bestimmten Weg zu gehen, dann muß ich dafür auch selber die Konsequenzen tragen und dabei spielt es keine Rolle ob nun Frau (die scheinbar mit nichts zufrieden ist) oder Mann (der’s nimmt wie’s kommt).
Wie sagt eine Bekannte von mir immer so schön: Vereinbarkeit
von Familie und Beruf ist kein Problem…für Männer.
Wieso? Hat man sie zur Familie gezwungen? Konnte sie da nicht mitbestimmen?
Ich kenn einige Männer (einer davon hat drei Kinder), die für die Kinder zuständig sind und keiner hat mit Beruf und Kinder Probleme und keiner klagt.
Und wenn du mir jetzt noch erklären kannst, warum das, was in
diesem Fall für Männer gilt, nicht auch für Frauen gilt, dann
hast du deine Ausgangsfrage schon fast selbst beantwortet .
Ein weißer Satz. Was für Männer gilt, sollte auch für Frauen gelten. Doch warum ist das den Feministinnen nicht genug? Warum wollen sie mehr, warum sollen Männer ihretwegen zurückstecken?
Warum verlangen sie immer mehr Rücksicht (keine Rechte, denn die haben sie ja schon)?
Nein ich denke, dass meine Ausgangsfrage nicht beantwortet ist, sofern es überhaupt eine nachvollziehbare Antwort gibt.
Liebe Grüße
Userine
Im Feminismus geht es darum, die gesellschaftlichen
Bedingungungen so zu verändern, daß Frauen ihr Leben ihren
eigenen Interessen und Bedürfnissen gemäß gestalten können.
Und das auch auf Kosten der Männer? Oder gibt es dort auch eine Rücksichtnahme?
Bei dieser Definition ist AS keine Feministin
Was sind die Bedürfnisse der Frauen heute, die sie noch nicht befriedigen können?
Das ist übrigens nicht männerfeindlich! Grundsätzlich können
und sollen Männer ja die gleichen Möglichkeiten haben (außer
ihre Bedürfnisse beinhalten die Ausbeutung und Schädigung von
Frauen).
Und was mit dem Schädigen der Männer durch Frauen?
Weltweit geht es im Feminismus daher z.B. um solche Themen:
-rechtliche und soziale Gleichstellung von Frauen und Männern
Nur bedingt.
Oftmals wird einseitig für die Gleich und Besserstellung der Frau gekämpft.
Siehe Sorgerecht, Quotenregelung etc.
-Arbeit und Ausbildung, die Frauen eine finanzielle
Unabhängigkeit sichern
Zustimmung
-Schutz der körperlichen Unversehrtheit (z.B. Beschneidung von
Frauen in der Dritten Welt)
Und die Männerrituale in der 3. Welt?
Wer beschneidet die Frauen in der 3. Welt? Laut (I)ntact sind das Frauen
Ausschliesslich
Und in einer Dokumentation im Fernsehen war es den Frauen nicht beizubringen, dass die Beschenidung schlecht ist
hierzulande geht es uns natürlich nicht so schlecht, aber bei
der praktischen Umsetzung des Erreichten gibt es schon noch
etwas zu tun. Das zentrale Thema hierzulande ist aus meiner
Sicht die Vereinbarkeit von Familie und Beruf.
Wo geht es denn immer noch schlecht?
Familie und Beruf hat meiner Meinung nach nichts mit Feminismus zu tun. Es müssen auch die Väte rund Männer mit einbezogen werden. Der Staat muss Krippenplätze liefern oder Firmen einen Wettbewerbsvorteil sehen, wenn sie Kinder von Mitarbeiterinnen beaufsichtigen lassen
Familie und Beruf auf Frau und Beruf zu dezimieren halte ich für sehr kurzsichtig.
Dazu gehört auch die Diskussion, wie die GEsellschaft so verändert werden könnte, dass Männer zu Hause nicht als Weichei, Sofie etc. diskriminiert werden. Und das schaffen die Frauen nur im Dialog mit dem Mann aber
nicht mit dem Hammer wie AS
Was ich nicht verstehe ist, was daran so schlimm sein soll,
daß Feminismus inzwischen als Schimpfwort aufgefasst wird.
Es schädigt die Frauen und Aktionäre, die wirklich noch einiges erreichen wollen und sollen.
Es ist nicht schlimm, hilft den Frauen aber auch nicht mehr
Es hat sich, leider negativ, abgenutzt
Klar sind manchmal Themen in der Diskussion, die nicht soviel
Sinn machen (und vom wesentlichen ablenken?). Im Grunde geht
Was ist Deiner Meinung nach das Wesentliche?
es aber um die Sicherung grundlegender Menschen- und
Freiheitsrechte auch für Frauen. Und das ist doch wohl
legitim, oder?
Ist es. Aber diese Freiheit darf nur dann Platz haben wenn die Freiheit anderer nicht dadurch beschränkt wird.
Und dies passiert leider viel zu oft.
Viele Grüsse,
Lisa
Hallo Marion,
Tja, aber die „Stehpinklerdiskussion“ ist eindeutig den
Feministinnen entsprungen.ehrlich gesagt, Feministinnen haben ganz andere Probleme.
Das Gefühl habe ich langsam auch. Frage mich nur welche.
Wenn du eine Diskussion
auf diesem Niveau hier führen möchtest, bitte.
Wieso wird hier auf einmal das Niveau der Postings von Userine in den Schmutz gezogen. Sie bringt ihre Meinung mit einfachen, aber eindrucksvollen Worten genau auf den Punkt. Wenn du inhaltlich anderer Meinung bist, so solltest du darauf - und NUR darauf - antworten. Oder siehst du durch solche Äußerungen die Existenzberechtigung dieses Brettes in Frage gestellt?
Herrn Unbekannt sicher einen begeisterten Mithetzer finden.
Das ist doch wohl der Gipfel der Geschmacklosigkeit. Wenn Menschen einer Meinung sind und nicht Deine Meinung teilen, dann sind das Mithetzer? Mir fehlen die Worte.
Es gibt sicher noch tausende andere „Mithetzer“, die so denken und fühlen.
Meine Meinung ist, daß sie sicher vielen Menschen (geschlechtsneutral) aus der Seele gesprochen hat.
Ist doch nichts schöner, als ein intaktes Feinbild
Welches gerade von den „Feministinnen“ eifrig gepflegt wird, wie man hier nachlesen kann.
Wer sich für Familie entscheidet, soll das auch leben. Wer den
Beruf möchte, soll auch das leben. Aber wer beides aus freien
Stücken will, es dann nicht auf die Reihe bekommt, der sollte
nicht die Schuld den Gesetzen, den Männern oder dem sozialen
Umfeld geben.ähm…gilt das nur für Frauen oder auch für Männer ?
Steht doch da: Wer sich entscheidet. Und das ist erstmal geschlechtsneutral.
Wie sagt eine Bekannte von mir immer so schön: Vereinbarkeit
von Familie und Beruf ist kein Problem…für Männer.
Aus meiner Erfahrung heraus, betrifft sowas immer die ganze Familie. Und zuallererst die Kinder.
Gruß
Rland
Aus meinem Archiv…
Hallo,
vor kurzem hatte ich hier mit einer Teilnehmerin eine ganz nette Unterhaltung über „Emanzipation“, die hier wohl ganz gut reinpasst. Ich poste mal meinen Beitrag und ihre Antwort.
DocValde:
Ich denke, daß man da ganz arg differenzieren und genau definieren muß.
Häufig werden Emnzipation und auch Feminismus mißbraucht, um eine weitere Schlacht im Krieg der Geschlechter zu führen. Der Kampf der Frauen gegen die Männer. Diese Fälle halte ich für 1) dumm, 2) kontraproduktiv und 3) überflüssig.
Wenn wir die Begriffe so verstehen, daß Frau einfach ihr Leben nach ihren eigenen Vorstellungen gestalten möchte (im Rahmen der Kompromisse, die jeder Mensch nunmal eingehen muß), dann ist das ein tolle Sache - bei der ich mich aber frage (und das, so räume ich ein, mag an meinem Geschlecht und/oder meiner Naivität liegen), ob da wirklich eine Bewegung, Organisiertheit, Kampagnen etc. notwendig sind.
Ich kenne aus meiner Generation (ich bin 24) und meinem persönlichen Umfeld KEIN Beispiel, in dem eine Frau aufgrund ihres Geschlechts in irgendeiner Art und Weise benachteiligt oder eingeschränkt ist.
Selbst in meinem alten Beruf (Rettungsassistent), der seit jeher eher von Männern dominiert ist, gab es so etwas nicht. Einzige Einschränkung in diesem Beruf ist die körperliche Leistungsfähigkeit, es ist nunmal ein Beruf, in dem man schwer heben und tragen muß. Wer das nicht packt, ist nicht geeignet, egal ob m oder w. Die Frauen, die das bei uns tun wollten und dazu körperlich in der Lage waren (und das waren nicht nur Mannsweiber, sondern wirklich ganz normale Frauen! ), hatten sowohl in Ansehen als auch in ihren Möglichkeiten und im Umgang mit ihnen keinerlei Abstriche zu beklagen.
Weitere Beispiele sehr straighter und erfolgreicher Frauen ohne Notwendigkeit von Lila-Latzhosen-Gehabe liefere ich gern bei Bedarf.
Aus diesen Erfahrungen ist bei mir die Meinung erwachsen, daß solche Dinge wie Emanzipation und Feminismus, so sie denn als Bewegung o.ä. belegt sind, vollkommen überflüssig sind heutzutage.
Ein Argument, welches mir häufig in solchen Diskussionen vorgelegt wird, ist jenes, daß das vielleicht alles so sei, daß aber doch immer noch ach so viele Frauen zum Hausfrauendasein verdammt wären - nun, ich frage mich, spricht die Emanzipation diesen Frauen den freien Willen und ihren Verstand ab? Ich denke, besonders, wenn Kinder da sind, WILL so manche Frau für sie da sein, hat sie doch schon eine andere Beziehung zu dem Kind als der Vater (naturgemäß, Aussage nicht wertend). Das entspricht auch den Aussagen der meisten Betroffenen. Desweiteren wird die Entscheidung, wer berufsmäßig pausiert oder auf Teilzeit zurückgeht, häufig nach finanziellen Gesichtspunkten getroffen. Und da sind die geschlechtsbedingten Unterschiede (in meiner Generation) nun wirklich nicht mehr weltbewegend.
Fazit: Feminismus, Emanzipation - waren durchaus sehr wichtig, sind jedoch in unserer Zeit durch ihre Erfolge zunehmend überflüssig geworden.
Das kann Frau heute auch alleine - ohne dedizierte FRAUEN-Workshops, FRAUEN-Cafés, FRAUEN-wasweißichnochalles. Diese halte ich sowieso für eine (mittlerweile) Fehlentwicklung - Warum abgrenzen, absondern? MANN tut’s ja auch nicht. Und GEMAINSAM ist immer noch der beste Weg.
Gleichberechtigung? GERNE! Gleiche Rechte, gleiche Pflichten. Keine Bevorzugung, keine Benachteiligung. Gleichheit? Da stehen in einigen sehr wenigen Punkten anatomische Grenzen im Weg.
Natürlich weiß ich, daß noch nicht alle Patriarchen weggestorben sind, aber bitte, das ist doch nur eine Frage von wenigen Jahren. Worauf es ankommt, ist doch, wie die Generation, die gerade damit anfängt, beigebracht bekommt, miteinander umzugehen. Nur auf diese beziehe ich mich!
Claudia:
In den 70er Jahren war meine Teenager-Zeit.
In der Mittagszeit - in der meine Mutter pünktlich um 12 Uhr das Essen auf den Tisch zu stellen hatte - saßen mein Vater und mein Bruder im Wohnzimmer Bier trinken, und ich half meiner Mutter in der Küche.
Weil ich gut in den naturwissenschaftl.Fächern war, bin ich von der sprachlichen Mädchenschule zur naturwissenschaftl. Gemischtenschule gewechselt. Männliche Lehrer waren der festen Überzeugung, dass Schülerinnen kaum gute Noten in Physik und Mathe bekommen können, da müssen sie schon supergut sein - Wortmeldungen von Mädchen wurden manchmal ignoriert oder ins Lächerliche gezogen. Eine Ausbildung in dieser Richtung hat meine Mutter für nicht gut geheißen, weil es da keine typischen Frauenberufe gibt. (mit diesen Noten hätte ich eh keine Chance gehabt).
Ich habe mit meinem Mann in der selben Firma in der selben Position angefangen. Er hat von Anfang an mehr verdient als ich. Auf Sitzungen durften wir Frauen für alle Kaffee kochen und für Süßigkeiten auf den Tischen sorgen, und dann haben wir uns mit an den Tisch gesetzt.
…usw … usw.
Irgendwann einmal wollte ich wissen, warum es dieses Wertegefälle in unserer Gesellschaft zwischen den Männern und Frauen gibt.
Ich war sogar auch mal auf ein „gruppenhydraulisches Emanzentreffen“ der Grünen. Es war schrecklich, um nicht zu sagen widerlich. Das Problem daran war, dass manche Frauen von ihrem männlichen Umfeld dermaßen abgenervt waren, dass sie nicht mehr nüchtern denken konnten. Ich bin gegen jede Form von Rassismus, und lehne deshalb diese Hetztiraden gegen die komplette Männerschaft ab. Außerdem ich habe mich eher mit Männern über das Thema Emanzipation auf konstruktive Weise unterhalten können, als mit den Frauen, die selbst schmerzlich darin involviert waren.
Ich glaube, dass 20jährige (sowohl Männer als auch Frauen) dieses emotionelle Engagement mancher Frauen meiner Generation nicht nachvollziehen können, weil es diese Probleme nicht mehr gibt. Welche Frau in leitender Stellung würde für eine Sitzung Kaffee kochen? Dafür hat sie ihren Sekretär )) (kleiner alberner Scherz).
Ich bin mir nicht einmal sicher, ob das Wort Emanzipation heute noch Darseinsberechtigung hat. Zumindest verschiebt sich die Bedeutung mit dem Wandel der Zeit und deren gesellschaftliche Ordnung. Und ungut finde ich wie Du den Geschlechterkampf. Doch manchmal ist Streitbarkeit notwendig, wenn es darum geht jemandens Postion zu stärken. Wahrscheinlich vermissen einige Männer die klaren gesellschaftlichen Positionen wie vor 20 Jahren und sind verunsichert. So reagiert jeder nach Temperament, was dann tatsächlich in einen Geschlechterkampf ausarten kann.
Ich habe für mein Leben im großen und ganzen den Wert in meinem Umfeld erlangt, den ich für mich gut heiße. Das anzustreben kann ich jedem empfehlen. Und es ist wichtig den Partner dafür zu haben, der das mitträgt. Wer was anderes wünscht, kann nicht der Richtige oder die Richtige sein.
Ich finde, das trifft es ziemlich gut, oder?
Ich nicht, zumindest nicht hier in Dtld. Was andere Länder
angeht, hab ich mit der Frage noch nicht beschäftigt.
Da würde isch zuerst die Frage stellen, ob die Mehrheit das will
Und da würden sich einige Damen wundern, waas dabei raus kommt
Ausserdem kommt das automatisch, wenn die Bildung steigt.
In den 3. Welt Ländern haben die Frauen aber keine Zeit, sich darüber Gedanken zu machen weil die alle viel arbeiten
Können Sie bereits. Völlig problemlos.
Zustimmung
Weltweit geht es im Feminismus daher z.B. um solche Themen:
-rechtliche und soziale Gleichstellung von Frauen und MännernGut. Ich beantrage dann hiermit, sämtliche Frauenhäuser,
Frauenworkshops, Frauendiscos und -cafés sowie alle
Gleichstellungsbeauftragten mit sofortiger Wirkung
abzuschaffen. Diese stellen eine deutliche Bevorzugung der
Frauen dar und diskriminieren Männer. Das freiwerdende Geld
soll bitte in geschlechtsunabhängige Projekte investiert
werden.
Stopp. Das erste Männerhaus wurde in Berlin eröffnet. Also bekommen die Frauen auch eines
Aber es geht ja weiter, wie medizinische Männerforschung etc
-Arbeit und Ausbildung, die Frauen eine finanzielle
Unabhängigkeit sichernJede Frau, die was dafür tut, bekommt das hierzulande auch.
So isches
-Schutz der körperlichen Unversehrtheit (z.B. Beschneidung von
Frauen in der Dritten Welt)Zustimmung. Aber bitte nicht unter der Flagge des Feminismus,
sondern unter der der Menschlichkeit.
Ja, und für alle Menschen
Das zentrale Thema hierzulande ist aus meiner
Sicht die Vereinbarkeit von Familie und Beruf.Du meinst, der Staat soll Dir das Geld, was Männer für 100%
Arbeit verdienen, für 50% in den Arsch schieben, ja? Wer
Das hat sie nicht gesagt
Aber so oder ähnlich klingt es wenn in diesem Forum geschrieben wird:
Frauen müssen nahc 3 Jahren Babypause so viel verdienen wie ein Mann, der in den 3 Jahren sich weiterentwickelt hat
Familie und Beruf nicht gebacken bekommt, hat selber Schuld.
Nu ja, sehr pauschal gesprochen
Es gibt Tausende und arbertausende, für die das kein Problem
ist, Männer wie Frauen. Ich sehe wirklich nicht das Problem.
Ich sehe nur eines absolutes Abschieben der eigenen
Verantwortung auf „den Staat“ oder „die Gesellschaft“. Wenn Du
Zustimmung
Der Staat als finanzieller Vaterersatz
Wie ist der Aufruf ind er Cosmopolitan sonst zu verstehen, wo sie explizit erklären wie man Mutter wird, sich finanziell absichert und keine Vater braucht?
arbeitest, dann VERDIENST du Dir Geld. Wenn Du _nicht_
arbeitest, dann VERDIENST Du auch kein Geld, im doppelten
Sinne! (wobei das, was sich der Staat für’s nixtun davon mit
Steuern abzwackt, schon an legalisiertes Räubertum grenzt!)
Die Frauen wollen Kinder, Karriere, Freiheit, Freizeit
Und das geht nicht
Und den Kompromiss zu finden, was sie wollen, ist schwer. Ich bin froh dass ich mich nicht entscheiden muss
Aber genau darum geht es.
Die Frauen wollen alles und dabei nichts aufgeben
Und da hakt es
Im Grunde geht
es aber um die Sicherung grundlegender Menschen- und
Freiheitsrechte auch für Frauen. Und das ist doch wohl
legitim, oder?Ja. Das trifft auf Dein Beispiel mit der körperlichen
Unversehrtheit bzw. der Beschneidung von Frauen in der dritten
Welt zu. Aber nicht auf den Rest.
Und die Beschenidung der Männer in der 3. Welt?
Da gibt es wochenlange Zeremonien die wie Folter wirken, wenn man das liest oder im TV sieht. Da ist die Beschenidung nur minimal, aber das Drumherum Wahnsinn
Tja, aber die „Stehpinklerdiskussion“ ist eindeutig den
Feministinnen entsprungen.
Daher gibt es auch ein Klo wo Frauen im Stehen pieseln können
Das ist echte Gleichbepissung, aeh rechtigung
Das ist nicht nur Männerfeindlich, das ist sogar enorm
egoistisch!
Wow. Zustimmung
Bitte nenne mir eine gesellschaftliche Bedinung, die die
Frauen daran hindert, ihr Leben so zu leben, wie sie es
möchten. Wir Frauen habe doch heutzutage alle Möglichkeiten,
das zu tun, was wir wollen.
Sie haben sogar mehr Wahlmöglichkeiten als Männer
Welche Bedürfnisse der Männer beinhalten denn die Ausbeutung
und Schädigung der Frauen?
Wüsste ich auch gerne
Das erste wird in manchen Ländern nie möglich sein.
Sag niemals nie. Aber es wäre schwierig
Viele Länder und Kulturen wollen es vielleicht gar nicht
Genauso wie manche Frauen nicht verstehen, dass einige Frauen in Afghanistan weiterhin die Burka tragen
Warum nicht, wenn sie es wollen und es nicht aufgezwungen ist?
Das zweite hat man doch schon und das dritte bringt nichts.
Was sollen die Proteste und Unterschriftensammlungen in den
westlichen Ländern denn für diese Frauen in den gemeinten
Länder bringen? Nichts!
Könnten sich Feministinnen denn nicht den wirklichen Problemen
widmem, auch wenn diese Probleme vielleicht auch Männer
betreffen?
Nein, können sie nicht
Nichtmal Männer können es
hierzulande geht es uns natürlich nicht so schlecht, aber bei
der praktischen Umsetzung des Erreichten gibt es schon noch
etwas zu tun. Das zentrale Thema hierzulande ist aus meiner
Sicht die Vereinbarkeit von Familie und Beruf.Vereinbarkeit von Familie und Beruf.
Wer sich für Familie entscheidet, soll das auch leben. Wer den
Beruf möchte, soll auch das leben. Aber wer beides aus freien
Stücken will, es dann nicht auf die Reihe bekommt, der sollte
nicht die Schuld den Gesetzen, den Männern oder dem sozialen
Umfeld geben.
Du sprichst ein wahres Wort gelassen aus
Ich gebe Dir 10 Sterne
Legitim fände ich es, wenn man sich für Menschen- und
Freiheitsrechte aller Menschen, unabhängig von Geschlecht,
Alter, Hautfarbe, ect. stark machen würde.
Welches Recht wird denn den Frauen abgesprochen?
Gehe einen Schritt weiter: Welche Pflichten haben immer noch nur Männer?
ehrlich gesagt, Feministinnen haben ganz andere Probleme. Dies
ist wohl eher RTL2 Talkshow Niveau. Wenn du eine Diskussion
auf diesem Niveau hier führen möchtest, bitte. Du wirst in
Herrn Unbekannt sicher einen begeisterten Mithetzer finden.
Ist doch nichts schöner, als ein intaktes Feinbild
Und wo bleiben Deine Fakten?
Wer sich für Familie entscheidet, soll das auch leben. Wer den
Beruf möchte, soll auch das leben. Aber wer beides aus freien
Stücken will, es dann nicht auf die Reihe bekommt, der sollte
nicht die Schuld den Gesetzen, den Männern oder dem sozialen
Umfeld geben.ähm…gilt das nur für Frauen oder auch für Männer ?
Für beide. natürlich
Wie sagt eine Bekannte von mir immer so schön: Vereinbarkeit
von Familie und Beruf ist kein Problem…für Männer.
Solche Bekannte hast Du?
Und wenn du mir jetzt noch erklären kannst, warum das, was in
diesem Fall für Männer gilt, nicht auch für Frauen gilt, dann
hast du deine Ausgangsfrage schon fast selbst beantwortet
ehrlich gesagt, Feministinnen haben ganz andere Probleme.
Das Gefühl habe ich langsam auch. Frage mich nur welche.
Das wirst Du hie rkaum lesen
Wenn du eine Diskussion
auf diesem Niveau hier führen möchtest, bitte.Wieso wird hier auf einmal das Niveau der Postings von Userine
in den Schmutz gezogen. Sie bringt ihre Meinung mit einfachen,
aber eindrucksvollen Worten genau auf den Punkt. Wenn du
inhaltlich anderer Meinung bist, so solltest du darauf - und
NUR darauf - antworten. Oder siehst du durch solche Äußerungen
die Existenzberechtigung dieses Brettes in Frage gestellt?
Zustimmung
Alles was nicht kriegerisch gegen Männer ist wird hier nicht gern gelesen
Von einigen Posterinnen liest man nur abstrakte, rezitierte Attacken g egen Männer und alle, die es wagen keine Kampfemanze zu sein
Wenn man hier Fakten postet, wie ich es ein paar Mal gemacht habe, wird man denunziert, aber die Fakten werden nicht diskutiert
Herrn Unbekannt sicher einen begeisterten Mithetzer finden.
Das ist doch wohl der Gipfel der Geschmacklosigkeit. Wenn
Menschen einer Meinung sind und nicht Deine Meinung teilen,
dann sind das Mithetzer? Mir fehlen die Worte.
Lass man. Ich kann hier posten was ich will, selbst wenn es für Gleichberechtiung ist, Marion wird mich immer als Oberchauvi und Machoschwein sehen
Egal wie moderat ich bin
Für sie wäre ich erst akzeptabel wenn…
Fällt mir nichts ein.
Es gibt sicher noch tausende andere „Mithetzer“, die so denken
und fühlen.
Meine Meinung ist, daß sie sicher vielen Menschen
(geschlechtsneutral) aus der Seele gesprochen hat.
Hat sie
Ist doch nichts schöner, als ein intaktes Feinbild
Welches gerade von den „Feministinnen“ eifrig gepflegt wird,
wie man hier nachlesen kann.
-)
ähm…gilt das nur für Frauen oder auch für Männer ?
Steht doch da: Wer sich entscheidet. Und das ist erstmal
geschlechtsneutral.
Jau
Wie sagt eine Bekannte von mir immer so schön: Vereinbarkeit
von Familie und Beruf ist kein Problem…für Männer.Aus meiner Erfahrung heraus, betrifft sowas immer die ganze
Familie. Und zuallererst die Kinder.
Wohlw ahr
Hallo Unbekannt2001,
warum ich keine Feministin sein möchte?
Nun, weil ich meist ziemlich genau weiss, was ich möchte und
was nicht. Weil ich für Mist den ich gebaut hab auch gerade
stehe. Weil ich als Frau immer die Wahl habe und wenn ich mich
nicht entscheiden kann, dann möchte ich mich nicht hinter
einer Fassade verstecken. Weil ich mir darüber im Klaren bin,
dass Männer und Frauen unterschiedliche Ansichten haben und
ich denke, dass das auch ganz gut so ist. Weil für mich ein
Mann ein Mann bleiben soll und wenn er im stehen pinkelt - na
und?
Wow. Das nenne ich ein Statement
Oftmals hiess es in diesem Forum ja so etwa:
Selbstbewusst=Feministin
Du widerlegst das hier beeindruckend
Weil ich denke, dass es den Feministinnen einfach an
Selbstbewußtsein mangelt und es sicher leichter für diese
Frauen ist, sich für die Dinge, die sie zu Problemen erhoben
haben, einzusetzen, als ihr Leben zu leben.
Sie haben einen Sündenbock für ihre Misere gesucht und einen gefunden
Ob sie mangelndes Selbstbewusstsein haben? Keine Ahnung
Vielleicht iste s einfach nur bequemer
Und weil ich denke, dass ich kein so gespaltenes Innenleben
haben möchte.
-)
Ach es gäbe da noch so viele Weil’s, aber man soll nicht
übertreiben .
Ich fand das gut so
(— der unbekannte Hetzer —)