Feministinnen/Feminismus

Hallo Userine,

Tja, aber die „Stehpinklerdiskussion“ ist eindeutig den
Feministinnen entsprungen.

Naja, also ich würde diese Diskussion eher als Privatangelegenheit betrachten. Wenn Frau allerdings diejenige ist, die die Bescherung wegputzen muss, dann verstehe ich, wenn sie sich über Stehpinkler ärgert. Wer selber putzt, kann pinkeln wie er will :smile:). Das hat aber noch nicht sehr viel mit Feminismus zu tun.

Das ist nicht nur Männerfeindlich, das ist sogar enorm
egoistisch!

Es ist also deiner Meinung nach männerfeindlich, wenn Frauen ihre Interessen und Bedürfnisse verwirklichen? Darf ich dich an das Grundgesetz der BRD erinnern?

----(1)Jeder hat das Recht auf die freie Entfaltung seiner Persönlichkeit, soweit er nicht die Rechte anderer verletzt und nicht gegen die verfassungsmäßige Ordnung oder das Sittengesetz verstößt. ----

Im Grunde geht es im Feminismus darum, dieses Grundrecht auch für Frauen praktisch umzusetzen (und nicht nur auf dem Papier). Dazu kommen natürlich das Recht auf körperliche Unversehrheit, Bürgerrechte etc. Und hier stimme ich dir zu, in Deutschland sind wir hier schon relativ weit gekommen. Weltweit sieht das aber ganz anders aus. Beispiele habe ich genannt.

Welche Bedürfnisse der Männer beinhalten denn die Ausbeutung
und Schädigung der Frauen?

Z.B. das Bedürfnis nach einer „Jungfräulichkeitsgarantie“ bei der zukünftigen Ehefrau. Weißt du, dass beschnittene Ehefrauen in der Hochzeitsnacht von ihrem Mann mit dem Messer „aufgeschnitten“ werden?

Das erste wird in manchen Ländern nie möglich sein.
Das zweite hat man doch schon und das dritte bringt nichts.

Na, mit dieser Einstellung hätten wir immer noch kein Wahlrecht, dürften kein eigenes Geld verdienen und schon gar nicht zur Bundeswehr. Ich halte so eine Einstellung übrigens für reine Bequemlichkeit! Wer gleich aufgibt, kann sich dann faul zurücklehnen.

Was sollen die Proteste und Unterschriftensammlungen in den
westlichen Ländern denn für diese Frauen in den gemeinten
Länder bringen? Nichts!

Es gibt sehr wohl sinnvolle Projekte. Du könntest die Bequemlichkeit ja mal überwinden und damit anfangen dich zu informieren (das führt hier nämlich zu weit)!

Könnten sich Feministinnen denn nicht den wirklichen Problemen
widmem, auch wenn diese Probleme vielleicht auch Männer
betreffen?

Wer sagt, daß diese Probleme Männer nicht betreffen?

Vereinbarkeit von Familie und Beruf.
Wer sich für Familie entscheidet, soll das auch leben. Wer den
Beruf möchte, soll auch das leben. Aber wer beides aus freien
Stücken will, es dann nicht auf die Reihe bekommt, der sollte
nicht die Schuld den Gesetzen, den Männern oder dem sozialen
Umfeld geben.

Das ist deine Meinung! Ich möchte beides und dabei möglichst die Unterstützung meines Partners (bekommt er ja schließlich auch von mir!). Hilfreich sind außerdem flexible Arbeitszeitmodelle, Teilzeit auch in Führungspositionen etc. Das macht es auch Männern leichter, sich für eine Weile der Familie zu widmen. Letztendlich profitieren meistens alle Beteiligten davon.

Legitim fände ich es, wenn man sich für Menschen- und
Freiheitsrechte aller Menschen, unabhängig von Geschlecht,
Alter, Hautfarbe, ect. stark machen würde.

Klar ist das wichtig! Aber die Probleme von Männern und Frauen sind meist unterschiedlich. Und hier ist notwendig spezifische Probleme zu identifizieren und entsprechend anzugehen. Meine beiden Patenkinder aus Lateinamerika sind übrigens zufällig Jungs. Deshalb bin ich aber trotzdem Feministin, wenn es um die entsprechenden Themenbereiche (frauenspezifische Probleme) geht.

Welches Recht wird denn den Frauen abgesprochen?

Das hab ich doch geschrieben.

Viele Grüsse,
Lisa

1 Like

Hallo Lisa,

Das ist nicht nur Männerfeindlich, das ist sogar enorm
egoistisch!

Es ist also deiner Meinung nach männerfeindlich, wenn Frauen
ihre Interessen und Bedürfnisse verwirklichen? Darf ich dich
an das Grundgesetz der BRD erinnern?

Nein, es ist Männerfeindlich dieses auf dem Rücken und zu Lasten der Männer auszutragen!!!
Aha - fällt Dir was auf? Es gibt ein Grundgesetz und darin stehen die entsprechenden Gesetze!
Also nochmal meine Frage: was wollen Feministinnen noch alles? Wo nehmen Feministinnen die Dreistigkeit her, noch mehr zu fordern?
Die Gleichstellung Mann/Frau haben wir längst erreicht und sogar etwas mehr als das.

----(1)Jeder hat das Recht auf die freie Entfaltung seiner
Persönlichkeit, soweit er nicht die Rechte anderer verletzt
und nicht gegen die verfassungsmäßige Ordnung oder das
Sittengesetz verstößt. ----

Da stimme ich Dir zu! Und wenn man das mal ganz wörtlich nimmt, dann sind es doch die sogenannten Feministinnen, die die Männerwelt diskriminieren und nicht umgekehrt!

Im Grunde geht es im Feminismus darum, dieses Grundrecht auch
für Frauen praktisch umzusetzen (und nicht nur auf dem
Papier). Dazu kommen natürlich das Recht auf körperliche
Unversehrheit, Bürgerrechte etc. Und hier stimme ich dir zu,
in Deutschland sind wir hier schon relativ weit gekommen.
Weltweit sieht das aber ganz anders aus. Beispiele habe ich
genannt.

Das ist wieder so ein alter Hut und dazu eine Wiederholung!
Wo müssen denn die Feministinnen dafür Sorge tragen, dass das Grundrecht auch praktisch umgesetzt wird?
Nenn mir ein Beispiel - nur eines!

Welche Bedürfnisse der Männer beinhalten denn die Ausbeutung
und Schädigung der Frauen?

Z.B. das Bedürfnis nach einer „Jungfräulichkeitsgarantie“ bei
der zukünftigen Ehefrau. Weißt du, dass beschnittene Ehefrauen
in der Hochzeitsnacht von ihrem Mann mit dem Messer
„aufgeschnitten“ werden?

Also ich weiss was eine Beschneidung ist und Hintergründe/Folgen/Gefahren sind mir bekannt.
Aber so wie Du das hier von Dir gibst „mit dem Messer aufgeschnitten“, ist es falsch und stammt eher aus einen Hollywoodstreifen!
Informiere Dich lieber noch mal richtig, ehe Du hier Horrorvisionen verbreitest.

Das erste wird in manchen Ländern nie möglich sein.
Das zweite hat man doch schon und das dritte bringt nichts.

Na, mit dieser Einstellung hätten wir immer noch kein
Wahlrecht, dürften kein eigenes Geld verdienen und schon gar
nicht zur Bundeswehr. Ich halte so eine Einstellung übrigens
für reine Bequemlichkeit! Wer gleich aufgibt, kann sich dann
faul zurücklehnen.

Aber Hallo!
Soll ich Dir mal sagen was für bequem ist?
Bequem ist, wenn man anstatt eineinziges wirklich sachliches Argument zu bringen, mit dem keifen beginnt!
Bequem ist, sich auf Dinge zu berufen, die heute keinen Bestand mehr haben, weil alle Voraussetzungen zu Erfüllung bereits geschaffen sind.
Wenn man allerdings nicht in der Lage oder gewillt ist, diese Voraussetzungen zu nutzen, dem ist mit nichts zu helfen.

Was sollen die Proteste und Unterschriftensammlungen in den
westlichen Ländern denn für diese Frauen in den gemeinten
Länder bringen? Nichts!

Es gibt sehr wohl sinnvolle Projekte. Du könntest die
Bequemlichkeit ja mal überwinden und damit anfangen dich zu
informieren (das führt hier nämlich zu weit)!

In wie weit ich bequem bin oder nicht, das kannst Du nicht beurteilen, allerdings scheint diese Aussage von einer Feministin zu kommen und ich weiss sie einzuordnen!

Könnten sich Feministinnen denn nicht den wirklichen Problemen
widmem, auch wenn diese Probleme vielleicht auch Männer
betreffen?

Wer sagt, daß diese Probleme Männer nicht betreffen?

Ich wiederhole: nenn mir bitte ein Beispiel!

Vereinbarkeit von Familie und Beruf.
Wer sich für Familie entscheidet, soll das auch leben. Wer den
Beruf möchte, soll auch das leben. Aber wer beides aus freien
Stücken will, es dann nicht auf die Reihe bekommt, der sollte
nicht die Schuld den Gesetzen, den Männern oder dem sozialen
Umfeld geben.

Das ist deine Meinung! Ich möchte beides und dabei möglichst
die Unterstützung meines Partners (bekommt er ja schließlich
auch von mir!). Hilfreich sind außerdem flexible
Arbeitszeitmodelle, Teilzeit auch in Führungspositionen etc.
Das macht es auch Männern leichter, sich für eine Weile der
Familie zu widmen. Letztendlich profitieren meistens alle
Beteiligten davon.

Siehst Du! Die Betonung liegt auf „ICH möchte…“! Diese grundsätzlichen privaten Dinge sollten bereits im Vorfeld geklärt werden. Das ist einzig und alleine eine Angelegenheit zwischen Dir und Deinem Partner.
Die Voraussetzungen sind alle da und wenn ihr das nicht auf die Reihe bekommt, dann liegt es an Euch und nicht an fehlenden Gesetzen oder Möglichkeiten.
Sich bei solchen Dingen hinter dem Wort „Feminismus“ zu verschanzen, ist für mich einfach lächerlich!

Legitim fände ich es, wenn man sich für Menschen- und
Freiheitsrechte aller Menschen, unabhängig von Geschlecht,
Alter, Hautfarbe, ect. stark machen würde.

Klar ist das wichtig! Aber die Probleme von Männern und Frauen
sind meist unterschiedlich. Und hier ist notwendig spezifische
Probleme zu identifizieren und entsprechend anzugehen. Meine
beiden Patenkinder aus Lateinamerika sind übrigens zufällig
Jungs. Deshalb bin ich aber trotzdem Feministin, wenn es um
die entsprechenden Themenbereiche (frauenspezifische Probleme)
geht.

Das „spezifische“ Problem wie Du es nennst, liegt wohl eher im privaten Bereich und sollte auch dort angegangen werden.
An fehlenden Möglichkeiten liegt das jedenfalls nicht!

Ahm, was haben Deine beiden Patenkinder mit Deinem Feminismuns zu tun?

Welches Recht wird denn den Frauen abgesprochen?

Das hab ich doch geschrieben.

Nein, das hast Du nicht!

Liebe Grüße

Userine

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Moin Roland,

Tja, aber die „Stehpinklerdiskussion“ ist eindeutig den
Feministinnen entsprungen.

ehrlich gesagt, Feministinnen haben ganz andere Probleme.

Das Gefühl habe ich langsam auch. Frage mich nur welche.

Auch wenn ich jetzt dein Weltbild ins Wanken bringen muss: Ich bezeichne mich durchaus gelegentlich als Feministin und hab leider etwas Probleme mich in dem Weltbild von Userine und Herrn Unbekannt wiederzufinden. Mir ist es z.B. völlig egal, wie und wo ein Mann pinkelt, solange ich bei ihm nicht putzen muss. Ich bin schon froh, wenn er es nicht irgendwo öffentlich an einem Baum, einer Hausecke, einem Aufzug oder einer U-Bahn Station macht :smile:

Schönen Sonntag noch.
Gruss
Marion

Moin Userine,

Nun wollen wir mal nicht auf anderen Usern rumhauen, das
gehört sich nicht und das möchte ich auch nicht! Und hetzen
tut hier auch keiner!!!

Schön, dann schreib doch auch mal was nettes über Feministinnen, dann nehm ich alles sofort zurück :smile: Oder hast du nicht damit gerechnet, dass Feministinnen hier vielleicht auch User sind ? :smile:

Beruf möchte, soll auch das leben. Aber wer beides aus freien
Stücken will, es dann nicht auf die Reihe bekommt, der sollte
nicht die Schuld den Gesetzen, den Männern oder dem sozialen
Umfeld geben.

ähm…gilt das nur für Frauen oder auch für Männer ?

Konnte man das meiner Aussage nicht deutlich entnehmen?

Ich

höre niemals Männer klagen, sondern immer nur die Frauen.

*lol* du sagst es :smile:
Ich kenne auch kaum Männer, die Probleme haben, Familie und Karriere unter einen Hut zu bringen. Fällt dir nichts auf ?

Wie sagt eine Bekannte von mir immer so schön: Vereinbarkeit
von Familie und Beruf ist kein Problem…für Männer.

Wieso? Hat man sie zur Familie gezwungen? Konnte sie da nicht
mitbestimmen?
Ich kenn einige Männer (einer davon hat drei Kinder), die für
die Kinder zuständig sind und keiner hat mit Beruf und Kinder
Probleme und keiner klagt.

Und wenn du mir jetzt noch erklären kannst, warum das, was in
diesem Fall für Männer gilt, nicht auch für Frauen gilt, dann
hast du deine Ausgangsfrage schon fast selbst beantwortet :smile:.

Ein weißer Satz. Was für Männer gilt, sollte auch für Frauen
gelten.

Eben. Tuts aber nicht.
Kinder beudeuten meistens für die Frauen das berufliche Aus. Für Männer hingegen nicht. (die paar Außnahmen mal ausgenommen)

Hier gilt eben NICHT was für Männer gilt, gilt auch für Frauen.

Gruss
Marion

3 Like

Moin DocValde,

ich habe mit Freude deinen Artikel gelesen und finde, du bringst hier einiges gut auf den Punkt.

Leider gibt es immer noch Leute, die die Gräben wieder aufreissen wollen. Sieht man ja auch hier im Brett. Aber diese Leute bewegen sich gedanklich immer noch in der Vergangenheit oder irgendwelchen Horrorvisionen.

Der aktuelle Stand der Diskussion sieht ganz anders aus, als hier oft dargestellt wird.

Mit dem Wunsch von Frauen, Familie und Arbeit unter einen Hut bringen zu wollen geht der Wunsch von Männern einher, nicht nur „Wochenendpapi“ zu sein, sondern auch mehr Zeit für seine Kinder aufbringen zu können. Menschen, die in der Lage sind, verkrustete Denkstrukturen und Rollenverhalten hinter sich zu bringen arbeiten schon längst daran Lösungen zu finden, die tatsächlich andere gesellschaftliche Rahmenbedingungen setzten für die Menschen (Männer wie Frauen) die diese gerne leben möchten.

Eigentlich hatte ich mal gehofft, dieses Brett könnte dazu dienen, in Kommunikation zu treten und solche gesellschaftlichen Veränderungen zu diskutieren. Leider wird das Brett zu 99% für etwas anderes genutzt, nämlich primär auf Frauen einzudreschen.

Komischerweise höre ich so giftige Töne, wie sie hier gegen Frauen allgemein oder Feministinnen oder Emanzen im besonderen angeschlagen werden selten gegenüber Männern. Vielleicht ist das auch ein Symptom…nur für was ?

Gruss
Marion

1 Like

.

Hallo Marion,

Leider gibt es immer noch Leute, die die Gräben wieder
aufreissen wollen.

Aber da gehörst Du nicht dazu, gell?

Mit dem Wunsch von Frauen, Familie und Arbeit unter einen Hut
bringen zu wollen geht der Wunsch von Männern einher, nicht
nur „Wochenendpapi“ zu sein, sondern auch mehr Zeit für seine
Kinder aufbringen zu können. Menschen, die in der Lage sind,
verkrustete Denkstrukturen und Rollenverhalten hinter sich zu
bringen arbeiten schon längst daran Lösungen zu finden, die
tatsächlich andere gesellschaftliche Rahmenbedingungen setzten
für die Menschen (Männer wie Frauen) die diese gerne leben
möchten.

Aber das ist ja prima. Jetzt habe ich als dummer Mann doch etwas verstanden. Feministinnen setzen sich dafür ein, daß ich endlich den Halbtagsjob bekomme, den ich mir schon sooo lange wünsche. Daß meine Frau dann auf eine volle Stelle gehen muß, sagst Du ihr aber. Könnte sein, daß sie mit Gegenständen um sich wirft.
Aber im Ernst: Es ist doch genau das, was von einigen Leuten hier gepostet wird. Feminismus ist veraltet und überflüssig. Es geht doch nur gemeinsam (Menschenrechte), vielleicht durch eine bessere Familienpolitik, die aber Männlein und Weiblein gleichermaßen berücksichtigt.

Eigentlich hatte ich mal gehofft, dieses Brett könnte dazu
dienen, in Kommunikation zu treten und solche
gesellschaftlichen Veränderungen zu diskutieren. Leider wird
das Brett zu 99% für etwas anderes genutzt, nämlich primär auf
Frauen einzudreschen.

Aber jetzt mal langsam. Nur weil du gesellschaftliche Veränderungen forderst, heißt das noch lange nicht, daß wir alle das wollen. Wer Veränderung will, muß sie für sich selbst wollen und praktizieren.
Nur zur Info: Als unsere Kinder kamen, bin ich einige Jahre zu Hause geblieben und meine Frau hat das Geld verdient. Für diese Entscheidung waren wir ganz alleine verantwortlich und brauchten dazu keine gesellschaftlichen Veränderungen oder Frauenbeauftragte oder was weiß ich.

Komischerweise höre ich so giftige Töne, wie sie hier gegen
Frauen allgemein oder Feministinnen oder Emanzen im besonderen
angeschlagen werden selten gegenüber Männern.

Tja, woran kann das wohl liegen …

Gruß
Roland

Hallo Userine,

Nein, es ist Männerfeindlich dieses auf dem Rücken und zu
Lasten der Männer auszutragen!!!

Was von dem, das ich geschrieben habe, wird auf dem Rücken der Männer ausgetragen? Habe ich irgendeine Forderung gestellt, die Männer benachteiligt? Das tun die meisten Feministinnen übrigens auch nicht - auch wenn man im Detail über den einen oder anderen Diskussionspunkt ganz sicher streiten kann. Ich möchte lediglich auch selbst nicht benachteiligt werden. Die Realität sieht aber oft anders aus. Da stehe ich vor der Wahl, entweder den Beruf einzuschränken, keine Kinder zu bekommen oder zwei Fulltime-Jobs (Haushalt, Kinder, Job) gleichzeitig zu machen. Männer stellen sich dieser Diskussion oft gar nicht, sondern gehen einfach davon aus, daß frau das mit der Familie schon irgendwie regeln wird.

Aha - fällt Dir was auf? Es gibt ein Grundgesetz und darin
stehen die entsprechenden Gesetze!

Ich sag doch die ganze Zeit: nicht an den Gesetzen, aber an der praktischen Umsetzung happerts! Siehe oben! Neue Gesetze brauchen wir hierzulande vermutlich wirklich nicht, aber dafür flexible Arbeitszeitmodelle, Teilzeit-Jobs für Führungskräfte, flexible Kinderbetreuungsmöglichkeiten (nicht Schulen die um 11 Uhr Mittag machen) usw. Ist übrigens alles machbar und gar nicht so teuer. Im Gegenteil, für die Firmen können flexible Modelle sogar sehr profitabel sein. Zur Zeit ist es also eher der Mangel an Phantasie und fehlender Mut auf allen Seiten, gegen den man als Feministin kämpfen muss.

Also nochmal meine Frage: was wollen Feministinnen noch alles?
Wo nehmen Feministinnen die Dreistigkeit her, noch mehr zu
fordern?
Die Gleichstellung Mann/Frau haben wir längst erreicht und
sogar etwas mehr als das.

Und nochmal, auch im Bereich der Entwicklungshilfe, im Ausländerrecht etc. ist zur Zeit ein feministischer Blickwinkel notwendig.

Da stimme ich Dir zu! Und wenn man das mal ganz wörtlich
nimmt, dann sind es doch die sogenannten Feministinnen, die
die Männerwelt diskriminieren und nicht umgekehrt!

Kannst du mir hier bitte ein konkretes Beispiel nennen? Ist mir nämlich wirklich nicht ganz klar, wo Männer diskriminiert werden. Falls du solche Sachen wie Quotenregelung etc. meinst, die sind auch im feministischen Lager sehr umstritten. Es gibt viele Frauen, die nicht als Quotenfrau dastehen wollen (ich gehöre auch dazu). Eine umstrittene Diskussion ist aber kein Grund, den gesamten Feminismus zu verteufeln (da müsste man auch auf den Bundestag schimpfen - und die Demokratie wollen wir ja wohl nicht abschaffen).

Das ist wieder so ein alter Hut und dazu eine Wiederholung!

Wenn ich mich wiederhole, dann deshalb, weil ich das Gefühl habe, daß meine Argumente nicht angekommen sind bzw. ignoriert werden. Da ich mir nicht ganz sicher bin, was der Fall ist, versuche ich eben nochmal meinen Standpunkt verständlich zu machen.

Wo müssen denn die Feministinnen dafür Sorge tragen, dass das
Grundrecht auch praktisch umgesetzt wird?

Siehe oben! Diskussion zu Arbeitsmodellen, Kinderbetreuung…

Also ich weiss was eine Beschneidung ist und
Hintergründe/Folgen/Gefahren sind mir bekannt.
Aber so wie Du das hier von Dir gibst „mit dem Messer
aufgeschnitten“, ist es falsch und stammt eher aus einen
Hollywoodstreifen!
Informiere Dich lieber noch mal richtig, ehe Du hier
Horrorvisionen verbreitest.

Kann sein, daß ich einer falschen Information aufgesessen bin. Stammt aber aus einer seriösen Sendung (ich glaub auf Arte, kanns aber nicht mehr schwören). Aber schlimm genug ist es auf jeden Fall und Ausdruck einer zutiefst patriachalen Gesellschaft in der die körperliche Unversehrtheit von Frauen mit Füssen getreten wird auch.

Aber Hallo!
Soll ich Dir mal sagen was für bequem ist?
Bequem ist, wenn man anstatt eineinziges wirklich sachliches
Argument zu bringen, mit dem keifen beginnt!

Also ich habe hier schon jede Menge sachliche Punkte gebracht. Das mit der Vereinbarkeit von Familie und Beruf beruht auch auf eigener Erfahrung. Im nutzen von Voraussetzungen bin ich übrigens Profi (hatte nie besonders gute und hab trotzdem sehr viel erreicht!).

In wie weit ich bequem bin oder nicht, das kannst Du nicht
beurteilen, allerdings scheint diese Aussage von einer
Feministin zu kommen und ich weiss sie einzuordnen!

Die Bequemlichkeit habe ich aus der „da kann man eh nichts machen-Einstellung“ geschlossen. Sie ist also nicht aus der Luft gegriffen, sondern beruht auf einer Aussage deinerseits. Tut mir leid, wenn ich mich getäuscht habe. Aber vielleicht gehst du mal ernsthaft auf eines meiner Argumente ein, anstatt sie nur pauschal abzutun.

Siehst Du! Die Betonung liegt auf „ICH möchte…“! Diese
grundsätzlichen privaten Dinge sollten bereits im Vorfeld
geklärt werden. Das ist einzig und alleine eine Angelegenheit
zwischen Dir und Deinem Partner.

Nicht ganz! Erstens sind doch viele Frauen betroffen und zweitens ist Familienpolitik und Kinderbetreuung sehr wohl eine Gemeinschaftsaufgabe. Schließlich betrifft sie ja die Steuer- und Rentenzahler von morgen.

Da du konkrete Belege möchtest, kommt hier ein interessanter Link:

http://www.sgbviii.de/S2.html

Viele Grüsse,
Lisa

1 Like

Meine eigene Interpretation
Hallo,

ich bin nicht emazipiert aber eine Frau, die mit beiden Beinen im Leben steht und weiss wo sie steckt (ich muss mich nicht selbstfinden weil ich mich noch nie verloren habe)

gruß

sonja

Hallo Unbekannt,

Und das auch auf Kosten der Männer? Oder gibt es dort auch
eine Rücksichtnahme?

Das Grundgesetz gilt für alle: freie Entfaltung der Persönlichkeit, solange niemand anders beeinträchtigt wird. Wie wäre es mit einem konkreten Beispiel, wo hier etwas auf Kosten der Männer geht?

Und was mit dem Schädigen der Männer durch Frauen?

Beispiel bitte!

Weltweit geht es im Feminismus daher z.B. um solche Themen:
-rechtliche und soziale Gleichstellung von Frauen und Männern

Nur bedingt.
Oftmals wird einseitig für die Gleich und Besserstellung der
Frau gekämpft.
Siehe Sorgerecht, Quotenregelung etc.

Die Quotenregelung ist auch unter Feministinnen umstritten (ich bin dagegen!). Das Sorgerecht bekommen Frauen meist deshalb, weil sie sich auch in der Ehe um die Kinder gekümmert haben. Das hat nichts mit Feminismus zu tun.

Und die Männerrituale in der 3. Welt?
Wer beschneidet die Frauen in der 3. Welt? Laut (I)ntact sind
das Frauen

Ja, aber ganz sicher keine Feministinnen! Weibliches Geschlecht allein schützt vor Dummheit nicht. Und man sollte nicht vergessen, daß diese Frauen in einer zutiefst patriachalen Gesellschaft sozialisiert wurden. Hier ist Aufklärung angesagt.

Wo geht es denn immer noch schlecht?
Familie und Beruf hat meiner Meinung nach nichts mit
Feminismus zu tun.

Doch, das ist derzeit das aktuellste Thema hierzulande.

Es müssen auch die Väte rund Männer mit

einbezogen werden.

Klar, das eine schließt das andere doch nicht aus.

Der Staat muss Krippenplätze liefern oder

Firmen einen Wettbewerbsvorteil sehen, wenn sie Kinder von
Mitarbeiterinnen beaufsichtigen lassen

Richtig! Darum geht es doch.

Familie und Beruf auf Frau und Beruf zu dezimieren halte ich
für sehr kurzsichtig.

Kann sein, aber derzeit sind es einfach noch zu einem Großteil die Frauen, die ihren Beruf wegen der Kinder einschränken müssen. Daher ist es immer noch ein typisch weibliches Problem. Dass heutzutage eher „Familie und Beruf“ thematisiert wird, ist übrigens das Ergebnis einer jahrzehntelangen feministischen Diskussion. Vorher war es selbstverständlich, daß die Frauen sich um die Familie kümmern.

Dazu gehört auch die Diskussion, wie die GEsellschaft so
verändert werden könnte, dass Männer zu Hause nicht als
Weichei, Sofie etc. diskriminiert werden. Und das schaffen die
Frauen nur im Dialog mit dem Mann aber
nicht mit dem Hammer wie AS

Richtig! Absolut richtig! Die meisten Feministinnen hoffen heute auf die Emanzipation der Männer. Eine emanzipierte Frau und ein unemanzipierter Mann passen nicht zusammen.

Es schädigt die Frauen und Aktionäre, die wirklich noch
einiges erreichen wollen und sollen.
Es ist nicht schlimm, hilft den Frauen aber auch nicht mehr
Es hat sich, leider negativ, abgenutzt

Wieso schädigt es die? Weil oft auch kontrovers diskutiert wird? Das ist doch wohl die Voraussetzung für eine Entwicklung, oder? Weil nicht alle feministischen Ziele sinnvoll sind? Dann muss man eben weiter diskutieren. Ernstgemeinte Beiträge von maskulinistischer Seite sind dann auch ganz herzlich willkommen. Allerdings nicht die pauschale Miesmacherei, auf die man hier oft trifft.

Was ist Deiner Meinung nach das Wesentliche?

Die Punkte, die ich im obigen Beitrag genannt habe!

Ist es. Aber diese Freiheit darf nur dann Platz haben wenn die
Freiheit anderer nicht dadurch beschränkt wird.
Und dies passiert leider viel zu oft.

Das ist ja wohl klar!

Viele Grüsse,
Lisa

1 Like

Hallo Lisa,

nein Lisa, ich kann Deiner Argumentation nicht folgen.
Warum nicht? Ich werde es Dir erklären!

Mein Mann arbeitet Vollzeit, wir haben 4 Kinder, ich habe zwei Ausbildungen und heute bin ich Selbständig.
Wir hatten nie Probleme, das alles unter einen Hut zu bekommen und wenn einer von uns beiden wirklich mal ausfiel, so war das für den anderen kein Weltuntergang. Dann hat man eben für einige Zeit mal alles alleine gemacht.
Und wenn ich ehrlich sein soll (und das bin ich immer), dann kann ich dieses Gejammere „ich schaff dies nicht - ich kann jenes nicht - ich will, aber man lässt mich ja nicht - …“, nicht mehr hören.

Ich weiss nicht in welcher Gegend Du wohnst, aber hier in unserer Umgebung (und ich ziehe da jetzt eben einen enormen gedanklichen Kreis), gibt es all die Voraussetzungen, die Dir anscheinend in Deiner Gegend fehlen.
Die meisten Firmen haben sich längst auf die von Dir geforderten Arbeitssituationen ein- und umgestellt. Die Kinderbetreuung lässt sich sehr gut mit den meisten Arbeitszeiten vereinbaren. Wenn Du hier nach größeren Schwierigkeiten suchst, bist Du auf dem falschen Weg.
Man muss heute nicht mehr auf das eine verzichten, wenn man das andere ebenfalls möchte. Aber DAS zu organisieren und unter einen Hut zu bekommen, das ist einzig und alleine die Angelegenheit eines jeden Einzelnen (ob mit oder ohne Partner)!

Eigentlich wollte ich es ja nicht so deutlich sagen, aber wenn ich mir das sehr eingestaubte Modell A. Schwarzer anschaue und deren Einstellungen höre, dann bin ich für jede Verona Feldbusch sehr dankbar.

Würdest Du sagen, dass Feministinnen sich für Familien stark machen, dann wäre das sinnvoll. Würden sie sich für Kranke, sozial Schwache und was weiss ich noch alles, einsetzen, dann wäre das etwas anderes.
Aber solange in diesen Bewegungen immer nur versucht wird, das eigene Ego zu befiedigen, solange dort am Elend der Welt immer nur den Männern die Schuld gegeben wird, solange ist das ein wirklich unnützer und gefrusteter Haufen uneiniger Frauen.

Liebe Grüße

Userine *diefrohistdasssiekeinefeministinist*

Hallo Userine,

auf die Gefahr einiges zu wiederholen, was schon geschrieben wurde:smile:: Den Feminismus gibt es nicht! Genausowenig wie es den Liberalismus oder den Konservatismus gibt.

Da gibt es mittlerweile schon historische Phasen, angefangen von den Frauen, die sich für eine adäquate Mädchenbildung einsetzen (das Frauen studieren dürfen ist nicht viel mehr als 100 Jahre möglich und das auch nur an wenigen Universitäten), Wahlrechtsforderungen, in den 70er Jahren wurde dann das Private als Politisch entdeckt und heute quälen wir uns durch den Postfeminismus:smile:.

my private life
Übrigends finde ich es ganz interessant, dass in meinem Umfeld wirklich alle Frauen, die irgendwann mit dem Berufsleben und der Wirklichkeit in Betrieben und Unternehmen konfrontiert waren, sagen, dass Frauen deutlich schlechtere Chancen haben! Und das sind größtenteils Frauen, die sich heftigst dagegen wehren würden als Feministinnen bezeichnet zu werden: Selbst promoviert stiegen einige meiner Bekannten deutlich !! niedriger ein als Männer mit gleichen Qualifikationen. In der Firma selbst waren es dann meist die Männer, die zuerst befördert wurden. Und das nicht, weil sie besser waren.

Ich selbst habe in einigen Berufungskommissionen an der Uni Frauenfeindlichkeit erlebt, die ihresgleichen sucht und war selbst geschockt, dass es das heute so noch gibt! Als Studentin haben ich Profs erlebt, die Frauen rieten doch lieber Lehrerin zu werden, wenn sie wegen einem Promotionsthema kamen ( du weisst schon, wegen der Kinder später!) bzw. einen Prof, der sogar meinte, Frauen hätten gar nichts an der Uni zu suchen! Und der Mann war keine 40…weitere Beispiele könnte ich viele nennen…( die Notengebung beim Examen war auch sehr interessant in diese Zusammenhang!)

Ist echt nicht so, dass wir das Thema schon abgehakt hätten und wir alle so gleichberechtigt seien!! Schön wär’s ! Und ich selbst muss zugeben: ich profitiere vom Feminismus, auch wenn ich selbst Null Engagement mitbringe bei dem Thema. *schäm*

Ich selbst würde mich mittlerweile eigentlich nicht mehr als Feministin bezeichnen (aus verschiedenen biographischen Gründen, wobei ich, wenn ich Postings wie deine und die von unbekannt lese, merke, das ich mehr feministisches Gedankengut in mir habe, als ich wusste, ich engagiere mich nur überhaupt nicht:smile:)

grundsätzlich
…für mich heißt „feministische Denken“, sich für „Gleichberechtigung“ einzusetzen. Das heißt: Gleichheit der gesellschaftlichen Bedingungen zu schaffen. Dabei geht es weniger um das Erschaffen von neuen Zwängen, wie du offensichtlich befürchtest, sondern um das Schaffen von Möglichkeiten, das Abbauen von konkreten ( nicht nur gesetzlichen) Barrieren, die dieser Gleichheit entgegenstehen.

Gleichheit heißt auch nicht „gleich sein“ oder „gleich werden“, wenn wir gleich wären- Mann und Frau- bräuchten wir diese Bemühungen um Gleichberechtigung ja gar nicht! ( das betone ich deshalb, weil es m.E. ein Denkfehler von Kritiker des Feminismus ist, zu unterstellen, es gehe um eine wie auch immer geartete „Gleichmacherei“ der Geschlechter! Darum geht es eben gerade nicht! Es geht darum, dass gerade das Unterschiedliche an uns nicht dazu führt, dass die eine oder der andere eingeschränkt wird in seinen- wie ich meine-natürlichen Rechten.)

Konkret heißt das für mich z.B. umfassende Betreuungsmöglichkeiten für Kinder, Ganztagsschulen etcpp - wie es ja in anderen europäischen Ländern längst Usus ist, in der Wirtschaft heißt das intelligentere Arbeitszeiten, damit meine ich nicht schnöde Halbtagsarbeit ( das ist (oft zurecht!!) das karrieremäßige Aus!), sondern Lebensarbeitszeitkonten, Kombinationen mit Telearbeit, aber auch Betriebskindertagestätten uswusf …es ist ja auch schon einiges erreicht: es gibt jetzt ja die Elternzeit, so dass auch Männer Erziehungsrlaub nehmen können…

du siehst, es geht im gesellschaftlichen Umfeld längst nicht mehr um Grundsatzdiskussionen, ob Frauen der gleichen Möglichkeiten bedürfen, sondern eher um konkrete Forderungen, wie. Und das wie kann dann eben von Feministin zu Feministin ganz anders ausssehen:smile:. Ich selbst bin keine große Freundin der Quote, nur mal als Beispiel und würde auch nicht zuviel Staat haben wollen, der mir z.B. in meine Eheführung reinredet ( gibt es in Ösiland nicht noch immer den Scheidungsgrund „Mann verweigert Hausarbeit“–Gute Güte! naja…du siehst, das Spektrum ist groß…:smile:…ich meine aber, dass wir es uns auf Dauer nicht leisten können werden, sehr gut qualifizierte Frauen einfach am Herd versauern zu lassen ( heute ist es ja noch keine wirkliche Wahl! Sobald Kinder da sind, ist es in den meisten Unternehmen vorbei für die Frau)und wir können es uns erst recht nicht leisten, so viele Frauen am Kinderkriegen, bzw. -betreuen zu hindern…was heute de facto fast der FAll ist.

war das erstmal genug Sinn und Zweck :wink:?

beste Grüße,

barbara

Quoten
Hallo Lisa,

Die Quotenregelung ist auch unter Feministinnen umstritten
(ich bin dagegen!).

Ich bin für Quotenregelungen, einfach weil ich mitbekomme, wie Frauen oft aufgrund von Vorurteilen nicht eingestellt werden

Als Beispiel hier ein altes Posting von Mr. Unbekannt aus dem Archiv:
http://www.wer-weiss-was.de/cgi-bin/forum/showarchiv…

Ganz ehrlich: Wie sollen Frauen ohne Quotenregelungen je beruflich auf einen grünen Zweig kommen, solange Typen mit solchen Sprüchen und Vorurteilen Personalentscheidungen treffen?

Wenn mir je eine bessere Lösung als die Quote einfällt, dann bin ich dafür. Aber momentan sehe ich das nicht.

Viele Grüße, Stefanie

Wo geht es denn immer noch schlecht?
Familie und Beruf hat meiner Meinung nach nichts mit
Feminismus zu tun.

Doch, das ist derzeit das aktuellste Thema hierzulande.

Und was hat das mit Feminismus zu tun? Dein „doch“ hat keinerlei Bezug hergestellt.

Es müssen auch die Väte rund Männer mit

einbezogen werden.

Klar, das eine schließt das andere doch nicht aus.

Der Begriff „Feminismus“ schliesst per se Männer schonmal als aktive Komponente aus.

Familie und Beruf auf Frau und Beruf zu dezimieren halte ich
für sehr kurzsichtig.

Kann sein, aber derzeit sind es einfach noch zu einem Großteil
die Frauen, die ihren Beruf wegen der Kinder einschränken
müssen.

Wer zwingt die denn dazu? Völlig wertlose Aussage.

Hallo Lisa,

Die Quotenregelung ist auch unter Feministinnen umstritten
(ich bin dagegen!).

Ich bin für Quotenregelungen, einfach weil ich mitbekomme, wie
Frauen oft aufgrund von Vorurteilen nicht eingestellt werden

Ich bekomme so etwas nie mit. Woran liegt das bloss? Vielleicht weil es nur mehr Mythos als Realität ist? Und was ist mit diesen Dutzenden männerdiskriminierenden Anzeigen im Stellenmarkt „Frauen werden bei gleicher Eignung bevorzugt“? Eine Unverschämtheit!

Die
Realität sieht aber oft anders aus. Da stehe ich vor der Wahl,
entweder den Beruf einzuschränken, keine Kinder zu bekommen
oder zwei Fulltime-Jobs (Haushalt, Kinder, Job) gleichzeitig
zu machen. Männer stellen sich dieser Diskussion oft gar
nicht, sondern gehen einfach davon aus, daß frau das mit der
Familie schon irgendwie regeln wird.

Wenn Du so blöd bist, dir so einen Mann zu angeln, hast Du’s nicht besser verdient. Klassischer Fall von Selber Schuld. Sorry, null Verständnis dafür.

Und nochmal, auch im Bereich der Entwicklungshilfe, im
Ausländerrecht etc. ist zur Zeit ein feministischer
Blickwinkel notwendig.

In der Entwicklungshilfe halte ich den feministischen Blickwinkel für gerade völlig angebracht! Da gibt viel grundsätzlichere Probleme zu lösen. Zum Ausländerrecht hätte ich gerne etwas genauere Erläuterungen von Dir.

Siehe oben! Diskussion zu Arbeitsmodellen, Kinderbetreuung…

Deine Argumentation kommt bei mir nicht so an, als ginge es Dir um ein Grundrecht, sondern darum, alles in den Arsch geschoben zu bekommen (verzeih meine überdeutliche Ausdrucksweise) Man kann nunmal nicht alles gleichzeitig haben, nirgends im Leben, wenn Du etwas haben willst musst Du 1. etwas dafür tun und 2. Kompromisse eingehen, Abstriche machen. Normal oder? Bist Du dessen nicht willens oder in der Lage dazu?

Da du konkrete Belege möchtest, kommt hier ein interessanter
Link:

http://www.sgbviii.de/S2.html

Und wo hat der Link was mit Frauen im speziellen zu tun? Für DIESE Diskussion uninteressant.

Ich bekomme so etwas nie mit. Woran liegt das bloss?
Vielleicht weil es nur mehr Mythos als Realität ist?

Dann bedanke Dich bei Unbekannt2001, der diesen Mythos aufrecht erhält.

Ich meinte den Mythos von der ständigen Benachteiligung von Frauen im Beruf. Lies Dir den Beitrag nochmal durch. Ein Mythos ist etwas, was nicht wirklich existiert.

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Ich meinte den Mythos von der ständigen Benachteiligung von
Frauen im Beruf. Lies Dir den Beitrag nochmal durch. Ein
Mythos ist etwas, was nicht wirklich existiert.

Lies Dir den zitierten Beitrag von Unbekannt durch und überlege Dir, ob so jemand einer begabten Frau eine faire Chance bei der Einstellung geben würde.

Hallo Doc,

Das ist doch wohl kein Diskussionsniveau. Du forderst Erläuterungen von mir und alles was du zu bieten hast, sind Beleidigungen! Wenn du diskutieren willst, dann musst du dich schon an ein paar Regeln halten.

Viele Grüsse,
Lisa

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