Festessen-nach Darm-OP und weitere Einschränkungen

Hallo zusammen,

ich habe dieses Jahr das große Los gezogen und darf für die Familie das Festessen am 1. Weihnachtsfeiertag geben (freu mich riesig :smiley: )

nur wird es dieses Jahr wohl leider noch komplizierter als es ohnehin schon immer ist. Die Rahmenbedingungen sehen so aus, dass es einen Fisch und einen Pilzallergiker gibt, einen Vegetarier (aber sehr genügsam, da muss man kaum Rücksicht nehmen) und das Hauptproblem: unser Vater wurde dieses Jahr am Darm operiert und er ist noch sehr empfindlich was das Essen angeht. Zudem hat er am 24. noch die letzte Chemo-Sitzung. Es muss also etwas leichtes geben, das nicht bläht, nicht zu Faserhaltig ist und halt leicht verdaulich.

Geflügel kommt allgemein nicht so gut an hier (außer Gans, aber die wurde schon gestrichen, weil zu fettig und zu schwer).

So nun sitz ich hier und zerbrech mir mein Köpfchen was ich nur kochen könnte. Es soll eine Vorspeise geben, einen Hauptgang und einen Nachtisch.

Ich bin froh um jeden Tip und besonders Froh um Tips speziell wegen der Darmproblematik.

Danke schon mal und viele Grüße
Schnarchi

Hallo Schnarchzapfen,

Die Rahmenbedingungen sehen so aus,
dass es einen Fisch und einen Pilzallergiker gibt, einen
Vegetarier (aber sehr genügsam, da muss man kaum Rücksicht
nehmen) und das Hauptproblem: unser Vater wurde dieses Jahr am
Darm operiert und er ist noch sehr empfindlich was das Essen
angeht. Zudem hat er am 24. noch die letzte Chemo-Sitzung. Es
muss also etwas leichtes geben, das nicht bläht, nicht zu
Faserhaltig ist und halt leicht verdaulich.

es wird wohl darauf hinauslaufen, dass du mehrere zusammenpassende Gerichte anbietest, oder?
Ich gehe nämlich davon aus, dass die Nichtvegetarier nicht auf Fleisch verzichten wollen.
Wie sieht es mit dem von dir als genügsam beschriebenen Vegetarier aus - meinst du mit „genügsam“, dass ihn z.B. Fleischbrühe nicht stört, oder eher, dass er zwar auf wirklich vegetarisch besteht, es aber auch was ganz einfaches (z.B. eine Tomatensuppe) für ihn sein darf?

Wie viel Leute essen außer dem Vegetarier und deinem Vater noch mit?

So nun sitz ich hier und zerbrech mir mein Köpfchen was ich
nur kochen könnte. Es soll eine Vorspeise geben, einen
Hauptgang und einen Nachtisch.

Meine Idee wäre folgende:
Für den Vegetarier und deinen Vater gibt es mehr von Vor- und Nachspeise. Die Vorspeise ist eine vegetarische Suppe (also ohne Fleischbrühe, sofern er sie nicht doch ausnahmsweise isst), die Nachspeise wohl eine Süßspeise (bzgl. des Vegetariers hier bitte aufpassen, dass keine Gelatine enthalten ist). Würde dein Vater Klöße mit Sauce essen, also vom Hauptgericht alles außer Fleisch und faserhaltiges Gemüse?

Ob das bei den Gästen nicht „schäbig“ („zusammengestückelt“) ankommt, musst du wissen.
Ich wäre damit z.B. voll und ganz zufrieden; ich (Vegetarierin) habe z.B. auch schon zu einem Festtag es genauso gemacht, ich bekam mehr von der Vor- und Nachspeise und habe das Hauptgericht ausgelassen (es gab Rouladen mit Speckkraut, wäre für mich gar nichts gewesen). Wobei ich darauf bestehe, dass wirklich keine Fleischbrühe, Gelatine, Schmalz (oft im Rotkohl…) etc. drin sind.

Fisch und Pilze sind meiner Meinung nach gut zu umgehen; das Hauptgericht könnte z.B. Wild sein (oder auch falsches Wildschwein), bei dem Pilze in der Sauce absolut kein Muss sind.

Viele Grüße,
Nina

Servus,

da stoßen zwei limitierende Faktoren aufeinander, die kaum eine Schnittmenge zulassen: Einerseits Zustand nach Darm-OP und Chemo, andererseits Abneigung gegen Fisch und Geflügel.

Bleibt einiges an Gemüse, einige Milchprodukte, Eier.

Soßen scheiden aus, weil Mehlschwitzen zu fett und pürierte angedünstete Zwiebeln als Basis nur bedingt möglich sind; maximal eine extrem langsam bei niedriger Temperatur aufgebaute Mehlschwitze, die mit sehr wenig Öl auskommt, oder eine wenig angedickte Soße auf der Basis 10%er-Sauerrahm, ggf. mit gekochten mehligkochenden Kartoffeln oder Kartoffelstärke angedickt.

Ofenschlupfer nicht zu stark überkrustet oder eine Gemüsepastete mit nicht zu fettem Teig (Tarteteig mit sehr wenig Butter oder ein wenig fetter Filoteig) könnten gehen. Als Gemüse kommen in Frage:

Möhren, Spinat (kein Blattspinat! - passieren, pürieren oder TK-Ware), Spargelspitzen, junge d.h. Tiefkühl-Kohlrabi, Blumenkohl, jungeZucchini, Broccoli. Tomaten als Tomatenmark oder geschält passiert oder in Stücken.

Es ließe sich wohl auch eine Ratatouille „zähmen“: Tomaten schälen, Paprika weglassen, junge Zucchini verwenden, Auberginen vor dem Dünsten Blanchieren und gut Abtropfen, damit sie weniger Öl brauchen, Lorbeer, Thymian, Rosmarin sehr fein mörsern und zurückhaltend verwenden; entweder ohne Zwiebeln dünsten oder Zwiebeln separat dünsten und püriert zum Gemüse geben. Leider sind die Gemüse für eine Ratatouille derzeit bloß in „Winterqualität“ zu haben; ggf. beim Türken besser als made in Almeria.

Zur Ratatouille Basmatireis und für die, die es können/mögen ein geignetes Stücklein Rind separat.

Frittaten- oder Flädlessuppe mit einer eigenen, ordentlich entfetteten Brühe von Rinderknochen und Suppengemüse, käufliche Brühen sind viel zu salzig und meistens zu fett.

Dessert auf der Basis 20%er Quark mit Eischnee aufgeschlagen, Kompott (Birnen haben wenig Fasern).

Schöne Grüße

MM

Raclette für alle
Hallo Schnarchzapfen,

wie wäre es dieses Jahr mit einem Raclette? Da kann jeder aus den verschiedensten Schüsselchen und Töpfchen die Zutaten selbst auswählen und auf sein Pfännchen geben.
Sowohl beim Fleisch wie auch beim Gemüse eignet sich nahezu alles - Rindfleisch, Schweinefleisch, Kalb und Wild sind ebenso möglich wie Kartoffeln, Rote Beete, Pilze, Tomaten, Kürbis, Kohl oder Zwiebeln. Und auch Meeresfrüchte passen natürlich sehr gut dazu.

Als Käse kannst Du sowohl zart schmelzenden Käse als auch fettarmen bereitstellen, ebenso wie z.B. Mozarella, Ziegen-, Schafskäse u.a.

Gemeinsam mit den anderen Zutaten entstehen so immer neue Geschmacksvariationen, zu denen man Baguette, Pellkartoffeln, Gewürzgurken, kleine Maiskolben, Silberzwiebeln, Salate, Dips und Getränke nach Wahl - etwa Bier, Wein oder alkoholfreie Drinks - reichen kann.

Ich denke, damit ist für jeden etwas dabei. Und damit auch für den den Darm-OP-Patienten keine Schwierigkeiten zu befürchten sind, kannst Du ja - bis der Raclette-Ofen auf Temperatur kommt - eine leichte Suppe für alle anbieten. Die macht ihn zumindest schon mal soweit satt, dass er danach beim Raclette selbst wirklich nur noch bei den Zutaten zugreift, die für ihn auch bekömmlich sind…

Liebe Grüße
Stefanie

Hallo,

der Vegetarier, der Fleischbrühe essen würde (uah!), dem wäre das Gelatine-Zeug wohl auch egal. Ich vermute eher, dass der so ist(s) wie ich: dann wird halt hauptsächlich Beilage gegessen. Von daher würde ich eher eine fleischlose Suppe wählen und sättigende Beilagen und eine schöne Nachspeise, damit wäre auch der Vegetarier zufrieden.
Was den Darm-operierten betrifft, kann ich nicht helfen, aber ich würde auch hier denken, dass die Suppe gut ist und gut tut. Möglicherweise möchte und kann derjenige auch zur Zeit gar nicht viel essen? Wenn es beispielsweise ein Gericht mit Kartoffeln und Gemüse gibt, kann er aber doch auch mitessen - wie der Vegetarier könnte er das Fleisch evtl. weglassen, wenn das zu belastend ist. Beim Gemüse würde ich dann aber auch nichts blähendes wählen.

Grüße

Servus,

wie wäre es dieses Jahr mit einem Raclette?

von den aufgezählten Zutaten kann der Darmpatient nur Kartoffeln bedenkenlos in sein Pfännchen tun, und auch die bloß, wenn sie vorher richtig gar sind. Die übrigen aufgezählten Gemüse kann er teilweise mit Vorsicht essen, wenn sie vorher vollständig gar gedämpft sind. Im Raclettepfännchen bleiben die Gemüse halb roh.

Ich fürchte, er wird sich bei Tisch fühlen, als sei eh schon alles zu Ende.

Schöne Grüße

MM

Servus,

Wenn es beispielsweise ein Gericht mit
Kartoffeln und Gemüse gibt, kann er aber doch auch mitessen -

er kann, wenn es sich um Pellkartoffeln handelt. Salzkartoffeln sind zu salzig, alle Zubereitungsformen aus der Friteuse oder aus der Pfanne viel zu fett und meistens noch zu salzig dazu.

Sehr viele Gemüse darf er nicht essen, weil sie zu viele Fasern enthalten.

Wenn er sonst gerne Fleischgerichte mit den entsprechenden Saucen ißt oder gegessen hat, kann es eine Riesenquälerei für ihn sein, daneben zu sitzen und die Dinge zu riechen. Auch wenn er - was leicht möglich ist - keinen großen Appetit verspürt, reicht schon der Gedanke daran, daß er alle die schönen Dinge sonst immer gern gehabt hat, um ihn in ein tiefes Loch fallen zu lassen, wenns dumm geht. Auch Fragen ist da so eine Sache: „Jaja, macht Euch da mal keine Gedanken - ich komm prima zurecht“ kann so gemeint sein, wie es gesagt ist, aber es kann auch ein Element mehr oder weniger gekonnter Dissimulation sein. Ich glaube, er hat ein wenig Solidarität verdient.

Schöne Grüße

MM

Hallo Liamara,

der Vegetarier, der Fleischbrühe essen würde (uah!), dem wäre
das Gelatine-Zeug wohl auch egal.

so sehe ich das auch; ich esse beides nicht.
Ich hatte mich evl. etwas falsch ausgedrückt:
Es gibt Leute, die sich „Vegetarier“ nennen, aber durchaus mal, insbesondere bei Einladungen, doch die Fleischbrühe essen (der Fragesteller schrieb „unkompliziert“, darunter könnte (!) dies zu verstehen sein). Das sollte man vorher aber abklären, genauso wie die Sache mit der Gelatine.
Ich hatte auf Fleischbrühe und Gelatine insbesondere deshalb hingewiesen, da dies leider oft vergessen wird - mir wurde da schon einiges als „vegetarisch“ vorgesetzt… *uff*

Von daher würde ich eher eine fleischlose Suppe
wählen und sättigende Beilagen und eine schöne Nachspeise,
damit wäre auch der Vegetarier zufrieden.

Genau :smile:

Viele Grüße,
Nina

Hallo Martin,

Frittaten- oder Flädlessuppe mit einer eigenen, ordentlich
entfetteten Brühe von Rinderknochen und Suppengemüse,

da wäre es aber sinnvoll, für dieses eine Mal die Suppe wirklich ohne Fleischbrühe zuzubereiten - ansonsten bekommt der Vegetarier nur das Ratatouille und die Nachspeise, obwohl er mit der kleinen Ersetzung „Fleischbrühe -> Gemüsebrühe“ auch gerne die Suppe essen würde.

käufliche Brühen sind viel zu salzig und meistens zu fett.

Dass keine Fertigbrühe reingehört (weder hierfür noch sonst), da stimme ich dir voll und ganz zu.

Ich persönlich finde es jedenfalls immer sehr schade, wenn Speisen, die grundsätzlich vegetarisch wären, durch Zugabe von Zutaten wie Speckwürfelchen, Fleischbrühe, Schmalz etc. unvegetarisch gemacht werden, obwohl bekannt ist, dass Vegetarier mitessen.
Sehr gut finde ich aber „Kombi-Gerichte“, wie du es hier mit dem Ratatouille vorgeschlagen hast - das Ratatouille plus Basmatireis ergibt eine volle Mahlzeit, und eben, wer will, noch etwas Fleisch dazu.

Viele Grüße,
Nina

Hallo nochmal,

also die Vegetarierin ist pflegeleicht, weil sie in der Regel einfach das Fleisch beim Hauptgang auslässt und dafür mehr Grünzeug-Beilagen und so nimmt, da brauch ich nix zusätzlich planen meinte ich.

Aber genau das mit meinem Vater wollte ich nicht so machen dass er zugucken muss wie alle fetten Braten futtern und er an gedünsteten Kartoffeln rum nagt, fänd ich irgendwie fies. Ich hätte schon gern was leichtes was dann alle essen können. Mageres zartes Fleisch ohne dicke sauce oder so geht schon, wenn ich dieses Merkblatt richtig lese. Faseriges Gemüse scheint mir kritischer zu sein…

LG schnarchi

Servus,

ja, da hast Du natürlich Recht - die Knochen brauchts nicht, wenn man im trockenen Topf halbierte Zwiebeln tief dunkel röstet. Als Suppenschwob habe ich hier halt immer den stundenlang sacht vor sich hin blubbernden großen Kessel mit der Knochenbrühe im Sinn, aber das ist auch bloß Gewohnheit.

Lauch und Sellerie verlieren ihren Schrecken, wenn die Brühe abgeseiht wird. Man braucht dann halt eine Idee, wie man die Suppe nachwürzen kann. Ich könnte mir vorstellen, daß hier eine kleine Menge ziemlich konzentrierter Gemüsebrühe quasi zum Nachwürzen auf den Tisch kommt, die mit dem vollen Programm an Kräutern, Lorbeer, Piment, Nelken etc. gemacht ist.

Schöne Grüße

MM

Hallo nochmal

also Vegetarier ist in sofern pflegeleicht als dass die einfach nur die Beilagen futtert und das Fleisch auslässt in der Regel. Ich achte dann natürlich drauf das es Gemüsebruhe ist etc.

Wie viel Leute essen außer dem Vegetarier und deinem Vater
noch mit?

Insgesamt 10 Leute hätten wir da

LG Schnarchi

Servus,

Mageres zartes Fleisch ohne dicke sauce

wie siehts denn mit Herz und Zunge aus? Daran scheiden sich die Geister so ziemlich, für die einen sind das gesuchte Raritäten, für die anderen etwas ganz Grausliges.

Beide kann man gut auch in der Brühe servieren, sie brauchen nicht die üblichen schweren Weißweinsaucen, die dazu empfohlen werden.

Schöne Grüße

MM

Hallo nochmal

da stoßen zwei limitierende Faktoren aufeinander, die kaum
eine Schnittmenge zulassen: Einerseits Zustand nach Darm-OP
und Chemo, andererseits Abneigung gegen Fisch und Geflügel.

wem sagst du das *seufz* wobei ich schon am überlegen bin ob ich nicht was mit 2erlei Fleisch mache, mal Hühnchen und mal kalb oder so…es haben ja nicht ALLE was gegen Geflügel (nur die Hälfte :-/)

Es ließe sich wohl auch eine Ratatouille „zähmen“: Tomaten
schälen, Paprika weglassen, junge Zucchini verwenden,
Auberginen vor dem Dünsten Blanchieren und gut Abtropfen,
damit sie weniger Öl brauchen, Lorbeer, Thymian, Rosmarin sehr
fein mörsern und zurückhaltend verwenden; entweder ohne
Zwiebeln dünsten oder Zwiebeln separat dünsten und püriert zum
Gemüse geben. Leider sind die Gemüse für eine Ratatouille
derzeit bloß in „Winterqualität“ zu haben; ggf. beim Türken
besser als made in Almeria.

Das hört sich gut an ich liebe Ratatouille :smile: und dann vielleicht ein Roastbeef für die die mögen dazu oder so? *grübel*

Frittaten- oder Flädlessuppe mit einer eigenen, ordentlich
entfetteten Brühe von Rinderknochen und Suppengemüse,
käufliche Brühen sind viel zu salzig und meistens zu fett.

… ja das käme sicher auch gut, Flädle mag denk ich jeder, aber dann halt Gemüsebrühe

Dessert auf der Basis 20%er Quark mit Eischnee aufgeschlagen,
Kompott (Birnen haben wenig Fasern).

Danke für die Tips, das klingt schon mal nach nem guten Ansatz

LG Schnarchi

Hallo nochmal

Mageres zartes Fleisch ohne dicke sauce

wie siehts denn mit Herz und Zunge aus? Daran scheiden sich
die Geister so ziemlich, für die einen sind das gesuchte
Raritäten, für die anderen etwas ganz Grausliges.

Ich muss gestehen, ich kenn das nur von früher (Vorschulzeit) bei der Oma, da gabs das manchmal. Hab das aber seither nie mehr bewusst gegessen oder gar gekocht, und weiß auch nicht wie die anderen so dazu stehen… wäre zumindest mal was anderes

Schnarchi

Hallo Martin,

ja, da hast Du natürlich Recht - die Knochen brauchts nicht,
wenn man im trockenen Topf halbierte Zwiebeln tief dunkel
röstet.

das beispielsweise - ich liebe Suppen und kräftige Eintöpfe :smile:

Lauch und Sellerie verlieren ihren Schrecken, wenn die Brühe
abgeseiht wird.

Der „Schrecken“ bezieht sich hier wohl auf den Darm-OP-Patienten? Dann finde ich das verständlich. Ansonsten gehören Lauch und Sellerie zumindest bei mir mit auf den Teller.

Man braucht dann halt eine Idee, wie man die
Suppe nachwürzen kann. Ich könnte mir vorstellen, daß hier
eine kleine Menge ziemlich konzentrierter Gemüsebrühe quasi
zum Nachwürzen auf den Tisch kommt, die mit dem vollen
Programm an Kräutern, Lorbeer, Piment, Nelken etc. gemacht
ist.

Warum würdest du hier zum Nachwürzen eine separate Gemüsebrühe verwenden? [Nachfrage, keine Kritik :smile:]
Die von dir genannten Kräuter und Gewürze gebe ich einfach gleich anfangs in die Suppe/ den Eintopf, und was sich dabei auch sehr gut anbietet, gleich ein bisschen Tomate (Tomatenwürfelchen, Tomatenmark…) mit anrösten.

Viele Grüße,
Nina

Servus,

Lauch und Sellerie verlieren ihren Schrecken, wenn die Brühe
abgeseiht wird.

Der „Schrecken“ bezieht sich hier wohl auf den
Darm-OP-Patienten?

Ja, genau das: Lauch hat zu viele Fasern, Sellerie im ganzen bläht.

Ansonsten gehören Lauch und Sellerie zumindest bei mir mit auf den
Teller.

Zumindest bilden sie ganz wesentliche Elemente einer Brühe, wenn diese keine Knochen haben soll (und auch mit Knochen!).

Warum würdest du hier zum Nachwürzen eine separate Gemüsebrühe
verwenden? [Nachfrage, keine Kritik :smile:]

Auch hier die Problematik Darm-OP und Zustand nach Chemo: Paprika verboten, alle intensiven Gewürze sollten eigentlich auch gemieden werden. Lorbeer, Rosmarin, Thymian, Piment, Nelken, Knoblauch & Co daher in einem separaten Dekokt. Tomatenmark darf gleich mit in die „Grundsuppe“, Petersilie und Liebstöckel vorsichtig und sehr zurückhaltend.

Schöne Grüße

MM

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Hallo Martin,

Auch hier die Problematik Darm-OP und Zustand nach Chemo:
Paprika verboten, alle intensiven Gewürze sollten eigentlich
auch gemieden werden. Lorbeer, Rosmarin, Thymian, Piment,
Nelken, Knoblauch & Co daher in einem separaten Dekokt.
Tomatenmark darf gleich mit in die „Grundsuppe“, Petersilie
und Liebstöckel vorsichtig und sehr zurückhaltend.

ach so meintest du das - die Essenz ist zum Nachwürzen für alle anderen Gäste, und die Brühe selbst wird milder gekocht.
Dann macht das natürlich Sinn :smile:

Viele Grüße,
Nina

Servus,

bei Herz muss man halt schauen, daß man einen Metzger findet, der das überhaupt besorgen will, und mit diesem abstimmen, wann er spätestens wissen muß, wieviel gebraucht wird, damit ers überhaupt rechtzeitig an Land bringt.

Schöne Grüße

MM

ot
Hallo,

Die Rahmenbedingungen sehen so aus,
dass es einen Fisch und einen Pilzallergiker gibt,

erstgenanntem würde ich entweder einen Wurm oder einen Bindestrich mitbringen.

SCNR usw.

Christian