28.02.2012
Hallo
Wie kann ich eine alte festplatte löschen/vernichten?
Das Festplattenlaufwerk im PC funktionierte nicht mehr und liess sich auch nicht ‚reanimieren‘.
Deshalb habe ich es ausgebaut.
Die Frage ist nur, wie kann ich den eigentlichen Datenträger Festplatte löschen oder vernichten?
Angeblich gibt es Leute, die einen solchen Datenträger irgendwie noch auslesen können.
Das wäre sehr schlecht, weil dort wichtige private Daten drauf sind.
Weiss jemand, wie ich die Platte ‚vernichten‘ kann?
Ein Supermagnet wäre sicherlich gut, aber den habe ich nicht.
Gruss Orcolix
Anwendungen für Magnetscheiben
Festplatte löschen oder vernichten?
Du könntest die Festplatte zerlegen und die lustig braun glänzenden Scheiben als Getränkeuntersetzer nutzen.
Ein Supermagnet wäre sicherlich gut, aber den habe ich nicht.
Mit statischen Magnetfeldern kann man auch schwerlich so was löschen.
Auf der anderen Seite wüsste ich nicht, warum jemand von irgendjemand privates diesen Aufwand (schau dir mal die Preise von Datenrettungsunternehmen für Hartwareschäden an) treiben sollte und ausgerechnet deine Daten wieder vom Sondermüll runterkratzen sollte.
Gruß
Stefan
Hallo Orcolix,
Wie kann ich eine alte festplatte löschen/vernichten?
Am praktikabelsten halte ich die Bohrmethode:
/t/festplatte-zuverlaessig-zerstoeren/5881055
Viele Grüße
Marvin
Hallo!
Dazu an meinen vorschreiber: Es gibt sicherlich leute die ausreichende Technik/möglichkeiten Zuhause haben.
Ich könnte theoretisch auch…^^ auch wenn ich keinerlei „spezialtechnik“ zuhause habe.
Aber den Aufwand würde ich mir auch nicht machen -.- Erstrecht nicht wenn ich nicht genau weiß was sich darauf befindet.
An den Fragesteller:
Also ich finde es definitiv ausreichend wenn du ca. in die Mitte der Platte ein Loch bohrst, und dadurch einen Schraubenzieher oder ähnliches steckst, und mit dem Hammer heftigst draufschlägst.
Dabei sollten alle Platten dermaßen verbogen sein das ein Auslesen unmöglich sein sollte.
Einfach, schnell, und für fast jeden zu machen.
Liebe Grüße
WwW-XP
Angeblich gibt es Leute, die einen solchen Datenträger
irgendwie noch auslesen können.
Natürlich. Aber schaue mal, welch ein Aufwand das ist: Die Wiederherstellung defekter Festplatten gelingt nicht immer, aber die Kosten liegen nicht selten im vierstelligen Euro-Bereich.
Unangemessen ist es sicher, wenn Du eine Festplatte einfach nur mit Standardmitteln formatierst und dann bei Ebay verkaufst.
Schwierig ist eine ordentlich Löschung natürlich, wenn die Platte sich nicht mehr lesen lässt. Aber dann kann man durch Zerstörung der Elektronik und einmal auf Steinboden Werfen (oder gut wässern) die Hürde so hoch legen, dass man sich keine echten Sorgen mehr machen muss.
Da gäbe es viele Schwachstellen, wo die eigenen Daten stärker bzw. durch weniger Kosten gefährdet sind.
Ciao, Allesquatsch
Hallo,
wenn es denn deine Nerven beruhigt, schraub das Ding auf und hau mit einem Hammer auf die Platte(n). Wenn es Keramik oder Glas ist setzt nimend die Scherben wieder zusammen, schon garnicht wegen deiner Privatdaten. Und verbogene Metallscheiben lassen sich auch nur mit extremem Aufwand analysieren wie etwa einem Rastertunnelmikroskop.
Gruss Reinhard
01.03.2012
Hallo
Ich danke für die vielen Vorschläge, aber anscheinend habe ich eine anderes Festplatten-Laufwerk (WD…) als andere Leute
Ich habe es mit einem Vorschlaghammer und einem Meissel versucht. Das Ergebnis: Schmerzen im Handgelenk, ein verbogener Meissel eine zerstückelte Betongartenplatte (die unter dem Laufwerk lag). Die Metallverkleidung der WD hat nur einige Dellen. Ich glaube nicht, dass die Magnetscheiben selbst beschädigt sind.
Mit einer Bohrmaschine will ich es gar nicht versuchen; dafür sind mir die Bohrer zu schade/teuer.
Gruss Orcolix
Tach,
Ich danke für die vielen Vorschläge, aber anscheinend habe ich
eine anderes Festplatten-Laufwerk (WD…) als andere Leute
Ich habe es mit einem Vorschlaghammer und einem Meissel
versucht. Das Ergebnis: Schmerzen im Handgelenk, ein
verbogener Meissel eine zerstückelte Betongartenplatte (die
unter dem Laufwerk lag). Die Metallverkleidung der WD hat nur
einige Dellen. Ich glaube nicht, dass die Magnetscheiben
selbst beschädigt sind.
Mit einer Bohrmaschine will ich es gar nicht versuchen; dafür
sind mir die Bohrer zu schade/teuer.
Du sollst das Gehaeuse ja auch erst aufmachen und dann draufhauen 
.
Gruss
Paul
Sehr witzig
Das Metall-Gehäuse ist so eng vernietet (?), dass ich selbst mit dem kleinsten Meissel keinen Ansatz gefunden habe.
Sehr witzig
Das Metall-Gehäuse ist so eng vernietet (?), dass ich selbst
mit dem kleinsten Meissel keinen Ansatz gefunden habe.
Das Gehaeuse ist _meistens_ verschraubt, zumindest war das bei allen Platten, die ich bisher gesehen habe, der Fall… Einige der Schrauben sieht man aber erst, wenn man die Aufkleber abmacht. Aber gut, man lernt nicht aus.
Hi,
das erinnert mich gerade an den Schraubverschluss der Milchpackung vorhin für die ich tatsächlich eine Zange bemühen musste. Manche Verpackungen haben es einfach echt in sich. 
Gruß
Morgis
Hallo,
wenn es denn deine Nerven beruhigt, schraub das Ding auf und
hau mit einem Hammer auf die Platte(n). Wenn es Keramik oder
Glas ist …
…sollte man das nicht ohne Schutzbrille machen, denn die Scherben können einem regelrecht um die Ohren (und ins Auge) fliegen.
Da man von außen in der Regel nicht erkennt, aus welchem Material die Scheiben sind, sollte man zumindest einen Lappen darüber legen, bevor man zuschlägt.
Gruß
S.J. (der kürzlich die ganze Werkstatt fegen musste, nachdem die Splitter sich im ganzen Raum verteilt hatten.)
Hallo,
bei modernen Festplatten (hohe Postionierungsgenauigkeit des Schreib/Lesekopfs) genügt bereits das einfache Überschreiben der Daten und sie sind für immer weg, auch mit forensischen Methoden ist eine Wiederherstellung nicht möglich (außer in Krimis). Wichtig ist halt nur, dass auch alle Daten tatsächlich überschrieben werden, eine Schnellformatierung ist natürlich keine Schutzmaßnahme!
Lies hierzu mal folgenden Artikel:
http://www.heise.de/security/meldung/Sicheres-Loesch….
Bei mechanischen Zerstörungsgefahren besteht ein nicht unbeachtliches Verletzungsrisiko.
LG Culles