Was soll dann
Gegenfrage: Wie wäre es mit Maoam?
Eine sinnlose Frage? Ja, so wie Deine Frage, die nur einer Alibifunktion dient, um die Forenregeln mal soeben gerade noch einzuhalten.
Was soll dann
Gegenfrage: Wie wäre es mit Maoam?
Eine sinnlose Frage? Ja, so wie Deine Frage, die nur einer Alibifunktion dient, um die Forenregeln mal soeben gerade noch einzuhalten.
Jöh, da echauffiert sich aber einer… mir scheint das „zäh wie Leder, hart wie Kruppstahl“ müssen wir noch etwas verinnerlichen, Kamerad!
Exakt für dieses Etikett hätte ich gerne einen Beleg.
Ich habe einen Leserkommentar von ihm auf Sezession gefunden
Gleichheit war eine der Parolen der bürgerlich-revolutionären Rechten,
als sie gegen das ancien regime kämpften. Der Gedanke der Gleichheit war
Sprit für den Motor, der zum souveränen bürgerlichen Nationalstaat
führte. Eine republikanische Verfassung ist ohne die Gleichheit der
Bürger vor dem Gesetz nicht denkbar. Gleichheit ist auch ein
unaufgebbarer Bestandteil des Christentums: alle Menschen sind vor Gott
gleich. Gleichheit IST ein traditionalistischer Gedanke. Bevor man den
Egalitarismus wirksam dekonstruieren und kritisieren kann, muss es
erstmal eine saubere Begriffsanalyse geben. Wovon reden wir, wenn wir
„Gleichheit“ sagen? Welche „Gleichheit“ meinen wir? Was sind die
Unterschiede zwischen Gleichberechtigung, Gleichbehandlung,
Gleichstellung, Gleichschaltung? Statt einen Begriff pauschal
abzulehnen, müsste genauer draufgeschaut und differenziert werden. -
Desweiteren: ethische Kritik, schön und gut, wahrscheinlich auch
richtig, aber wenn etwas ethisch kritisiert werden soll, braucht man ein
ethisches Fundament. Kritisiert man aufgrund einer religiösen Basis,
bekommt man im Diskurs bestenfalls einen „Sonderposten“ zugewiesen.
Kritisiert man aufgrund einer säkularen Basis, hat man (jedenfalls
soweit ich das überblicken kann) keine Argumente gegen den Egalitarismus
- es sei denn, man gibt sich als Anhänger einer wie auch immer
gearteten autoritären Stände- oder Kastengesellschaft zu erkennen …
und bleibt auch damit im Diskurs nicht mehr als ein Sonderling.
Ein vergleichsweise intelligenter Leserkommentar. Ich habe aber keine Ahnung, ob es sich bei den anderen ebenso verhält.
In einem Interview, dass auf Sezession am 07.10.16 veröffentlicht wurde, gibt er zu Protokoll
Das begann wie auch bei mir mit der Pressure-group-Taktik linker „Aktivisten“. Gegen Vorwürfe wie „Fremdenfeindlichkeit“ oder „Menschenfeindlichkeit“ kann man sich nicht wehren, weil es um nichts Objektives geht, das man widerlegen könnte oder das überhaupt nachgewiesen werden müßte. Vielmehr kann der, der den Vorwurf erhebt, den Begriff füllen, wie es ihm beliebt – und man findet sich plötzlich in einer Ecke wieder, aus der man nicht mehr rauskommt, zumindest nicht rhetorisch.
So, nun hättest Du die Gelegenheit ihn der Unwahrheit zu überführen. Denn so vollmundig, wie Du es unterstellt hast (mehr ist es ja ohne Beleg erst einmal nicht), so leicht müsste ihm doch entsprechendes nachgewiesen werden können.
Ich warte derweil auf Deine Antwort.
Oder verhält es sich hier so wie schon mehrfach in der Vergangenheit und ich kann bis zum Skt.-Nimmerleinstag warten?
vdmaster
Er selbst hat sich dort ja auch schon zu Wort gemeldet:
Der Kern war der für mich absurde Vorwurf der „Menschenfeindlichkeit“. Es gab da einen gut gefüllten Aktenordner, der alle Kommentare enthielt, die ich auf SiN, auf Facebook und wohl auch anderswo gepostet habe. Ich habe immer unter meinem Klarnamen gepostet, und zuweilen habe ich gewiß zugespitzt oder in ironischer Übertreibung formuliert, manchmal auch grob.
Er selbst nennt seine Kommentare also ‚grob‘ und wenn sonst nichts mehr hilft, dann waren die Kommentare eben ironisch gemeint. Kennt man ja
Lg,
Penegrin
Gibt es eine einheitliche Definition für „grob“ oder „zugespitzt“? Nicht unbedingt, oder etwa doch? Was er u.U. als grob bezeichnet könnte Otto Normalbürger vielleicht nicht einmal als mikroaggressiv auslegen. Ich weiss es nicht und Du weisst es auch nicht. Daher ist …
… recht inhaltlos.
Aber bitte, Du könntest der Katze bei dem Beleg doch hilfreich zur Seite stehen. Vier Augen finden mehr als zwei.
Es ist doch nicht verwerflich, wenn man einmal den Nachweis sehen möchte für eine in den Raum geworfene Behauptung. Ich würde gerne selbst sehen, lesen und bewerten können, statt vorgefertigte Meinungen allzu schnell anzunicken. Wg. „postfaktisch“ und „Fake News“, Du verstehst?
Btw ist Jill Stein ja grandios eingegangen mit ihrer Aktion. Ich bin ja gespannt, wieviel sie (bzw. die Grünen) damit unterm Strich an Überschuss eingenommen hat. Und nach wie vor habe ich nirgends Daten zu der Behauptung statistischer Abweichungen finden können. Nun ja, die nächste Etappe der „epochalen Abwehrschlacht“ wider den Leibhaftigen wird im (oder am= Electoral College geführt.
Gruß
vdmaster
Nö, aber dass dieses Adjektiv das positivste war, das ihm selber zu den Kommentaren eingefallen ist, spricht Bände. Gleiches gilt für die beliebte Entschuldigung, das ganze wäre nur ironisch gemeint.
Verwerflich nicht, aber lächerlich. Du bist bei 99% aller Artikel darauf angewiesen, dass die Fakten die dort vorkommen auch gewissenhaft recherchiert wurden. Die Kirche hat laut Wawerka einen „gut gefüllten Aktenordner“ mit seinen Aussagen und er selber scheint auch nicht großartig gegen die Entscheidung vorzugehen. Könnte mir gut vorstellen, dass es auch in seinem persönlichem Interesse liegt, wenn nicht allzuviele Details bekannt werden…
[…]
Lg,
Penegrin
MOD Selina: Beitrag editiert.
Es war das kritischste, dass er zu einigen Kommentaren gab und nicht das positivste . Ich bin auch schon mehr als einmal hier im Forum „unwirsch“ geworden. Z.B. gegenüber dem legendären HC im Zusammenhang mit der Krim/Ostukraine.
KKK hat diese These als gegeben dargestellt. Wer so vollmundig auf den Putz haut, der muss seine Behauptung auch belegen können, wenn sie sich nicht auf Allgemeinwissen über eine Person beschränkt.
Es ist ja kein Fakt, sondern ein Wertungsurteil. Dafür hätte ich eben gerne die schrftl. Nachweise. Denn ansonsten befinden wir uns genau in diesem Graubereich
Das begann wie auch bei mir mit der Pressure-group-Taktik linker
„Aktivisten“. Gegen Vorwürfe wie „Fremdenfeindlichkeit“ oder
„Menschenfeindlichkeit“ kann man sich nicht wehren, weil es um nichts Objektives geht,
das man widerlegen könnte oder das überhaupt nachgewiesen werden müßte.
Vielmehr kann der, der den Vorwurf erhebt, den Begriff füllen, wie es
ihm beliebt – und man findet sich plötzlich in einer Ecke wieder, aus
der man nicht mehr rauskommt, zumindest nicht rhetorisch.
Jetzt eier nicht weiter rum, sondern liefer mal. Ich bin doch bereit, die „Fakten“ zur Kenntnis zu nehmen, sobald sie mir vorliegen. Das kann man wirklich nicht von jedem hier im Thread behaupten.
Soll er etwa eine Gegenreformation starten, indem er 99 Thesen nagelt?
Wir wissen doch beide, dass „arbeitsrechtl.“ die Chance bei Null lag, weil die Kirchenführung des Landes gar keinen Grund benötigt, um ihn nicht weiterzubeschäftigen. KKK hatte selbst darauf hingewiesen, dass das Pfarrerdienstverhältnis lediglich auf Probe bestand.
Gruß
vdmaster
P.S.: Komm schon, zeig mir den Beleg! Tsjakkaa, Du schaffst es!
MOD Selina: Beitrag editiert.
Offenbar nicht einem, sondern diesem.
Tja und das geht weder dich noch mich etwas an. Das lief zwischen Arbeitgeber und -nehmer ab und hat auch dort zu bleiben. […]
Du behauptest, dass die Kirche lügt, ohne den geringsten Hinweis dafür zu liefern. Du forderst Fakten dafür, dass du unrecht hast? Liefer doch mal irgendwas, aus dem hervorgeht, dass an deiner Kritik irgendwas dran ist
Er könnte andere rechtliche Schritte einleiten (Verleumdung, Üble Nachrede, etc), wenn die Kirche die Unwahrheit sagte. Ich konnte in der Richtung nichts feststellen…
Welche These? Eigentlich ist es ganz einfach: Entweder lügt die Kirche oder Wawerka. Hat dich irgend etwas von dem, was du in den letzten Tag von und über Wawerka gelesen hast, glauben lassen, dass die Kirche gelogen hat?
Lg,
Penegrin
Funfact: Auf seine FB Seite prangt seit anderthalb Jahren die Wirmer-Flagge
MOD Selina: Beitrag editiert.
Äh … wessen analystischer Verstand ist nun vernebelt? Ich habe nichts dergleichen behauptet.
Ich selbst habe in meiner ersten Antwort (direkt auf das UP) darauf hingewiesen, dass es sehr spezielle Arbeitsbedingungen für Pfarrer gibt und auch keinen Grund, sich zu echauffieren, wenn einer der Leitkultur nicht entspricht und dann Konsequenzen zu spüren bekommt.
Nur ist die Frage ob er tatsächlich menschenverachtende Kommentare schrieb, was KKK als sicher darstellte, eine ganz andere, über die ich mir mein eigenes Urteil bilden möchte, wie es mein gutes Recht ist und auch das jedes anderen.
Mir persönlich ist es auch schnurzegal, wenn die ev. Landeskirche den Typ nicht übernommen hätte, weil er eine Glatze hätte, eine Puff betreibt oder schwul wäre. Oder geht es „uns“ im letzten Fall doch etwas an, weil das so nicht sein darf? Ist mir auch schnuppe, weil es das Innenverhältnis der beiden anbelangt.
Menschenverachtende Kommentare in öfftl. Medien sind aber etwas, dass u.U. an der Strafbarkeit entlangschrammt oder sie erfüllt. Da besteht nicht nur meine persönliche Neugier, sondern oftmals (ob hier gegeben oder nicht, ist zweitrangig) auch öfftl. Interesse seitens der urteilenden/wertenden Gesellschaft.
Mir geht es einzig und allein darum, dass eine Behauptung belegt wird. damit ich sie bestätigen oder verwerfen kann. Vielleicht ist sie ja saudumm, extrem, überspitzt, vielleicht aber auch nicht. Nur mir allein reicht der in den Raum rausgerotzte Vorwurf allein nicht aus. Vielleicht unterscheidet mich das ja von der Masse unkritischer Mediennutzer.
Es kommt selbstredend hinzu, dass KKK und ich wahrscheinlich Unterschiede dabei machen, was menschenverachten ist und was nicht. Graduelle Unterschiede, keine prinzipiellen.
Ne, ich fordere Fakten dafür, dass KKK mit ihrem Vorwurf richtig liegt.
Du musst mich ja schon für ein bisserl debil halten, wenn Du glaubst, dass ich hier auf psychologische Taschenspielereien reinfalle (->Beweislastumkehr). Das klappt nur, wenn Du mich an einem schlechten Tag kalt erwischst oder nach einer Flasche Single Malt (den ich aber nicht mehr trinke).
Beweisen sie, dass jemand irgendwann irgendwas nicht geschrieben hat. Clever !
Was hat „die Kirche“ denn gesagt? Wirf doch noch einmal einen Blick in den Link aus dem UP. Alles anonymes Hörensagen.
Es muss ja extrem schwierig sein, einen Beleg für die Behauptung der „Menschenverachtung“ zu finden, so sehr wie Du Dich drum herumwindest.
Lassen wir doch der Katze mal zwei oder drei Tage Zeit und kommen dann darauf zurück.
Gruß
vdmaster
Die Kirche sagt, es hat „menschenfeindliche Kommentare gegeben“ und du stellst das in Frage. Natürlich unterstellst du damit der Kirche, dass sie lügt.
Erstens war von menschenfeindlichen Kommentaren die Rede und zweitens ist das ein Zitat der Landeskirche und nicht von KKK. Ob ihr da Unterschiede seht, ist unerheblich.
Ihren Vorwurf? KKK zitiert hier die Zeit welche wiederum die Kirche zitiert. Von dort stammt nämlich der Vorwurf.
Hab ich. Kann es sein, dass du nur die zweite Seite gelesen hast? Auf der ersten steht nämlich folgendes:
Aus Sicht der Kirche hat Wawerka Dinge gesagt und geschrieben, die seinem Amt nicht angemessen waren. Er habe „menschenfeindliche Äußerungen“ getätigt, so hört man aus der Landeskirche.
Also entweder lügt die Zeit oder eben die Kirche. Such dir was aus.
Lg,
Penegrin
PS:
Ich hab nicht mal versucht etwas zu finden, da deine Forderung einfach absurd ist. Soll man von dir in Zukunft auch verlangen, dass du bei jedem Zeitungsartikel, den du teilst, die Primärquellen offenlegst, auf die er sich bezieht? Können wir gerne machen…
Ist das arm. Du unterbietest dich wieder einmal selbst. Auch wenn man denkt, dass noch mieseres Niveau bei dir nicht mehr geht, dann kommst du und belehrst einen eines besseren.
Freilich musste ich erstmal nach deinem Spruch googeln. Du dagegen scheinst solche Sprüche sehr verinnerlicht zu haben. Offenbar hast du ein Faible für gewisse Reden:
Wenn man bedenkt, dass so einer wie du hier Moderator ist, dann gibt einem das schon zu denken. Weil du - wie mehrfach nachgewiesen - deine Moderatorenbefugnisse dazu missbrauchst, unliebsame Meinungen zu eliminieren, habe ich schon mehrfach um Ablösung gebeten.
Jetzt wäre der geeignete Moment dafür. Aber: Das wäre zu einfach. Und ich habe eigentlich mehr Mitleid als Respekt vor dir. Hast du mal wieder Glück gehabt bzw. ich bin einfach zu nett.
Schon mal was davon gehört, dass man andere dazu bewegen könnte, sich von dieser zweifelhaften Institution zu distanzieren?
Wie oben vermerkt, hatten hier Mitdiskutanten verneint, dass solche Dinge vorkämen. Daher dieser Post. Und ja, daher auch diese Frage. Ich wollte Selina ersparen, hier eine Frage hinbasteln zu müssen. Was dagegen?
Es war eine politische Entscheidung. Innerhalb arbeitsrechtlichem Rahmen. Mit religiösen christlichen Aspekten wie Nächstenliebe oder Mitmenschlichkeit hat das Ganze nichts zu tun. Code of conduct im politischen Umfeld bewahren.
So einfach ist das.
Franz
Das klingt so, wie wenn Al Capone einräumt, daß sein Geschäftsgebaren „mitunter etwas ruppig“ sein könnte…
Hallo,
"Berichte über eine Pegida-Demonstration kommentiert Wawerka so: „Die Sachsen sind gebildeter als der Rest dieser verrotteten Republik – schauen Sie sich die Pisa-Ergebnisse an.“ Zum Erfolg der AfD im Osten liest man von ihm: „Geht doch. Und geht weiter, allen arroganten Wählerbeschimpfern, Ossihassern und Deutschlandabschaffern zum Trotz.“
Das geht nicht - und zwar unabhängig von der geäußerten Meinung. Ein Pfarrer hat ein öffentliches Amt. Er hat sich öffentlich (!) in der Regel weder partei(!)politisch noch in derart abfälliger Weise zu äußern.
Im übrigen finde ich, dass durch den Artikel durchklingt, dass es durchaus noch andere Probleme gab als seine politische Tätigkeit/politischen Äußerungen.
Ich kann den Fall natürlich nicht beurteilen (wie wahrscheinlich keiner hier), dazu müsste man mehr wissen. Und das darf die Kirchenleitung gar nicht öffentlich machen, das wäre ja noch schöner. Ich kenne weder seine Amtsführung noch die Vorgeschichte mit der Kirchenleitung noch seine ganzen Äußerungen im Internet.
Nach der Probezeit kommt die Verbeamtung auf Lebenszeit. D.h. die Kirche bindet sich die Leute ans Bein und kann sie nicht ohne weiteres entlassen. Da kommt es immer wieder mal vor, dass jemand aus den verschiedensten Gründen nicht geeignet erscheint und nach der Probezeit nicht übernommen wird. Deswegen heißt das Probe-Zeit.
Und selbstverständlich haben die christlichen Grundsätze gegenüber Fremden bzw. Hilfsbedürftigen auch dann ihre Geltung, wenn sie Konsequenzen haben.
Viele Grüße,
Jule
Moin, moin!
Jetzt bimmelts aber dreizehn am Glockenturm . Welche „Kirche“ war das konkret? Eine Wallfahrtskirche? Die Kirche von der hlg. Leichtgläubigkeit? Oder doch die Stift-Kirche St. Pene, Schutzpatron derer, die sich den Text ein wenig zurechtbiegen ? Kommen wird doch zur fraglichen Textstelle aus dem Link im UP (erste Seite):
Aber hat er recht? Aus Sicht der Kirche hat Wawerka Dinge gesagt und geschrieben, die seinem Amt nicht angemessen waren. Er habe „menschenfeindliche Äußerungen“ getätigt, so hört man aus der Landeskirche. Viel mehr ist nicht zu erfahren. Nur, dass man auch wegen Wawerkas Äußerungen Grenzen gezogen habe. Er, Wawerka, habe sich im Internet unangemessen ausgelassen, vor allem in Bezug auf die Flüchtlingspolitik. Damit habe sich Wawerka auch gegen seinen Arbeitgeber gestellt, gegen das, was die Kirche nach außen vertrete. Eine Willkommenskultur, das Engagement für Flüchtlinge.
Der zweite Satz ist die interpretierende Zusammenfassung des Folgenden von Doreen Reinhard, der ZON-Autorin.
Anschliessend hört man nur aus der Landeskirche: Folglich von in der Kirche tätigen Menschen, weil Gebäude selten sprechen und die Institution Landeskirche keine offizielle Stellungnahme abgab. Wobei sogar unklar bleibt, ob es ein Mensch, zwei, drei oder eine Vielzahl war. Keine Namen, nur Anonymität. Man will unerkannt bleiben.
Das kann ich wahrlich nicht als Aussage „der Kirche“ werten, so wahr mir deren Gott helfe. Und daher kann ich auch nicht „der Kirche“ eine Lüge unterstellt haben. Unabhängig davon, dass ich niemandem eine Lüge unterstellt habe, sondern nur um einen Beleg bat. Zwischen Wahrheit oder Lüge liegt noch ein erheblicher Spielraum und momentan befindet sich alles in offenem Zustand.
Eine Situation, die der von Schrödingers Katze nicht unähnlich ist, über deren Befinden wir keine Aussage treffen können.
Q.e.d.
Ähhh, wie war doch gleich das wörtliche „Zitat der Landeskirche“? Kannste nicht finden? Wundert mich nicht, weil es keines gibt wie ich oben bereits darlegte.
Zitiert hat sie nicht, sondern den anonym erhobenen Vorwurf (leicht variiert) wiederholt und sich zu eigen gemacht, als wahr ausgegeben.
Siehe oben.
Gruß
vdmaster
Du scheinst ja besonderen Einblick zu haben. Dann hast DU sicher auch Belege für die „bösen Kommentare“ des Ex-Pfarrers.
Oder reicht in Deiner Welt eine Nähe zur AfD bereits aus, um schuldig zu sein und mit einem mordenden Mafiaboss verglichen werden zu können?
Warum genau sollte ich das tun? Noch nicht einmal die evangelische Kirche selbst wäre verpflichtet gewesen, die Nichtübernahme Wawerkas nach der Probezeit in irgendeiner Weise zu begründen. Sie hat es trotzdem getan und dabei u.a. darauf verwiesen, dass er menschenfeindliche Äußerungen getätigt hat. Auch ohne Aufzählung der jeweiligen Äußerungen ist diese Information zum Verständnis des Sachverhalts vollkommen ausreichend - oder unterstellst du der evangelischen Kirche, dass sie lügt?