Flüchtlingsfreundliche Haltung oder raus!

Die Kirche besteht nicht nur aus dem direkten Vorgesetzten Wawerkas. Und es geht nicht um Vermutungen, sondern um Informationen, die denjenigen vorlagen, die über die Übernahme des Pfarrers in spe nach der Probezeit zu entscheiden hatten.

Es fällt übrigens auf, dass du nicht darauf eingehst, dass Wawerka bereits seit 2014 auf Sezession im Netz, das nun wirklich ganz klar sehr weit rechts außen angesiedelt ist, aktiv ist.

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Es ist keine These, sondern die Wiedergabe der in dem Artikel genannte Aussage der evangelischen Kirche (Lügenkirche?).

:paw_prints:

So langsam wird es lächerlich.

Das musste sie auch gar nicht. Für die Nichtübernahme braucht es keine Begründung.

Wobei selbst Wawerka selbst von einem ganzen Aktenordner sprach. Es scheint also nicht ganz so an den Haaren herbeigezogen zu sein.

Katze im Himmel! Ich habe es aus dem Gedächtnis wiedergegeben und in einem Nachfolgebeitrag durch das Originalzitat korrigiert.

Die Tatsache, dass der Mann eifrig auf extrem rechten Seiten wie Sezession im Netz unterwegs ist, was alleine schon Anlass sein sollte, an seiner Tauglichkeit zum Pfarrer zu zweifeln, scheint dir nicht so viel Beschäftigung wert zu sein.

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Du zitierst nicht den Schluss, dass es sich um anonyme Stellen in der Kirche handelt. Insoweit ist es eben nicht die Kirche, sondern irgendwer.

Ich habe hier eine ganze Reihe von Aktenordnern. Ich könnte auch einen mit Deinen Beiträgen bei w-w-w füllen. Anschliessen lassen wir einen Journalisten berichten, dass es hier aus dem Haus von irgendwem heisst, Kamikazekatze hätte ganz schlimme Dinge geschrieben.

So, wieviel Aussagekraft hat nun der Ordner mit Deinen Beiträgen, prall und dick? Keinen!

Aber, da der Ordner (Wawerka) so dick und prall sein soll, müsste es doch sehr, sehr einfach sein, eine Belegstelle für „menschenverachtende Kommentare“ zu finden. Bislang sehe ich da aber gar nichts. :flushed:

Hund im Himmel! Ich bin nicht darauf herumgeritten, würde auch „menschenfeindlich“ akzeptieren. Ich habe lediglich auf eine Behauptung Penegrins reagiert, der ein paar Erbsen zählen wollte.

Alles klar. Also sind wir beim Generalverdacht. Wer auf Sezession einen oder viele Kommentare schreibt, ist menschenfeindlich/menschenverachten, aber mindestens irgendwie suspekt. Ganz egal und unabhängig davon, was er eigentlich schreibt.

Da kommt mir doch erneut die Behauptung von Wawerka in den Sinn, dass es schon ausreichend ist, wenn irgendwelche linken Aktivisten Behauptungen aufstellen und ein Nachweis gar nicht mehr nötig ist.

Offenbar kannst Du keinen Beleg nachweisen, hast aber den Schuldspruch locker im Halfter sitzen. Auch ein Beitrag bei linskunten.indymedia ist nicht nur deswegen abzulehnen, weil er auf linksunten.indymedia steht. Es kommt m.E. immer noch auf die Inhalte an.

Für mich riecht das nach Installierung eines Klimas der pol. Diffamierung unter Mißachtung aller Rechtsprinzipien, die zu einer demokratischen Gesellschaft gehören müssen. Das sind Wege, die zu Unrechtsstaatengebaren führen.

Wie ich erwartet habe, hast Du nichts zu liefern.

Es soll durchaus berechtigte Zweifel an so mancher Story geben, die sie immer noch verbreiten und auf denen sie sogar aufgebaut haben.

Ich behaupte (bezogen auf Wawerka) nicht, dass „die Kirche“ gelogen hätte. Ich behaupte, dass sie gar nichts gesagt hat. Wenn ein, zwei oder drei Bundespolitiker in Berlin irgendwas erzählen, dann muss das weder die Wahrheit noch eine Lüge, weder offizielle Parteimeinung noch Regierungsansicht sein.

Wenn zwei Mitarbeiter in einer Firma sonstwas erzählen, ist es noch lange nicht die Sicht oder Meinung „der Firma“.

Mein lieber vdm, sich dumm stellen ist nun wahrlich das letzte Aufgebot der rhetorischen Trickkiste :stuck_out_tongue_closed_eyes:
Da du ja den ganzen Artikel gelesen hast, dürfte dir klar sein, dass von der Evangelisch-Lutherische Landeskirche Sachsens die Rede ist. Um zukünftige Missverständnisse vorzubeugen, werde ich aber gerne ab sofort den vollständigen Namen anführen.

Genauso selten sprechen das Weiße Haus, der Kreml oder der Heilige Stuhl. Komischerweise versteht sonst jeder, was damit gemeint wird. :smirk:

Wenn eine Zeitung ein wörtliches Zitat der Evangelisch-Lutherische Landeskirche Sachsens übernimmt, gehe ich davon aus, dass es seine Richtigkeit hat. Zumindest habe ich keine Richtigstellung der Evangelisch-Lutherische Landeskirche Sachsens gehört. Du schon?

So wie ich das sehe, ist das aber dein Problem. Komm mal von deinem hohen semantischen Ross runter und interpretier nicht überall immer das möglichst Schlechte hinein.

Na da sind wir aber alle froh, dass du dich noch nie verschrieben bzw. etwas nicht ganz richtig aus dem Gedächtnis wiedergegeben hast. :wink:

Sie hat das Zitat der Zeit übernommen die ihrerseits die Evangelisch-Lutherische Landeskirche Sachsens wörtlich zitierte.

Wie gesagt ist für ziemlich klar, worum es dir hier eigentlich geht. Daran kann ich eh nichts ändern und daher ist jetzt Schluss an dieser Stelle.

Lg,
Penegrin

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Eben nicht, weil es nicht offiziell, sondern anonyme Äußerungen waren. Aber Du willst das nicht kapieren, können würdest Du schon.

Ach, die sprechen sehr wohl :smirk:. Dafür gibt es sogar angestellte Sprecher :stuck_out_tongue:. Aber wenn der dritte Berater hinten rechts vom Secretary of Murmel and Geraune einem Journalisten anonym irgendetwas erzählt, dann kann es wahr sein, muss aber nicht wahr sein.

Himmelar…undwolkenbruch. EINEN Beleg, mehr wollte ich gar nicht.

Du und die Katze ihr ergeht euch in Windungen, da komme ich mir vor, als ob ich es mit den UN-Botschafter(n) von Russland in Höchstform zu tun hätte. Nebelkerzen, Nebelkerzen usw usf.

EINEN Beleg akzeptiere ich. Alles andere ist Schall und Rauch!

Sach mal ganz ehrlich, willst du uns Vera[****]en?

[Der Landesbischof der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz, Markus Dröge, legt Christen in der AfD den Parteiaustritt nahe. „Wenn sich das gesellschaftliche Klima so verändert, dass sachliche Diskussionen beinahe unmöglich werden, dann sollten sich vor allem die Christen in der Partei fragen, ob sie das noch vertreten wollen. Ich finde, sie haben in der AfD nichts verloren“, sagte der evangelische Theologe dem Nachrichtenportal „Huffington Post“. „Diese Partei steht für einen Kulturverlust“, fügte der Bischof hinzu.][1]

Also wird Neutralität immer dann gefordert, wenn es um jemanden geht, der sich systemkritisch äußert. Ansonsten Feuer frei! Die Kirche, die du verteidigst, ist nicht minder opportunistische und stramm systemtreu wie vor 80 Jahren.

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MOD Selina: Beitrag damengerecht mit 4 Adventsternchen dekoriert. :innocent:
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[1]: http://www.ekd.de/aktuell_presse/news_2016_12_01_07_droege_afd_christen.html

Doch, hierzu habe ich mich klar geäußert. Es kommt nicht darauf an, wo man etwas schreibt, sondern was man schreibt.

Die Kirche hat es doch offiziell verkündet: Man erwarte eine flüchtlingsfreundliche Einstellung. Der Mann wurde deswegen entlassen, weil er sich öffentlich kritisch zur Politik der offenen Grenzen, von der die Kirchen finanziell profitieren, geäußert hat. Und somit natürlich auch regierungskritisch, was die Kirchen ebenso stört, da sie sich in der Hoffnung auf den Beibehalt von Privilegien regierungsfreundlich verhalten.

Dein misslungener Versuch, dem Betroffenen „menschenfeindliche“ Aussagen zu unterstellen, belegt dies. Stattdessen bleibt weiterhin die Frage,

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Soll dir jemand den Unterschied zwischen einem Pfarrer und einem Bischof erklären oder kommst du auch von alleine drauf?

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Ein Pfarrer kämpft gegen die AfD

Pastor Petry predigt gegen seine Frau

Kirchen in Steinfurt: »Fest der Kulturen« gegen AfD

Kreisverband Bergstraße der AfD behält sich rechtliche Schritte gegen Äusserungen von Pfarrer Stipinovich vor

Na also, wieso nicht gleich so?

http://www.glaube.at/aktuelles/neuigkeiten/sollten-sich-pfarrer-von-der-kanzel-politisch-aeussern/

Der Theologe und frühere DDR-Bürgerrechtler Friedrich Schorlemmer (Lutherstadt Wittenberg) bejaht die Frage. Das SPD-Mitglied vertritt die Meinung, dass Pfarrer dort Position beziehen sollten, wo es um Grundfragen geht, die das Leben im Ganzen berühren. Ein Prediger, der sich in seiner Verkündigung nicht auch den politischen Belangen des Lebens zuwende, entziehe sich der Wirklichkeit. Gleichzeitig muss er sich laut Schorlemmer aber hüten, von der Kanzel parteipolitisch zu agieren.

und

Anders sieht das der Vorsitzende des Hannoverschen Pfarrvereins, Pastor Andreas Dreyer (Landesbergen an der Weser). Die Kanzel sei der zentrale Ort der Verkündigung und nicht die Stätte parteipolitischer Auseinandersetzung.

Dreyer hebt gleichzeitig hervor, dass Pfarrer politisch sein können und dürfen. Sie sollten dies aber nicht von der Kanzel aus tun, weil ihr Amt sonst Schaden nehmen könnte.

Ich habe auch noch diesen Link gefunden http://www.mdr.de/sachsen/kritik-an-evangelischer-landeskirche-sachsen-100.html

Unmut über konservative Ausrichtung der Kirche

Gegen die AfD sind sie sich einiger und das hat Thomas Wawerka falsch eingeschätzt und den Job gekostet.

Grüße Selina

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Hat sich denn Wawerka in seinen Beiträgen kritisch zu den Inhalten von Sezession im Netz geäußert? Offenkundig wohl eher nicht. Und zur Erinnerung: Der Seite und die Macher dahinter sind derart weit rechts außen, dass sie, wenn sie auf einem Tisch liegen würden, schon lange heruntergefallen wären.

Selbst ein Blick auf seine Facebook-Seite genügt, um zu sehen, dass Wawerka für das Amt eines Pfarrers eher ungeeignet ist. Dort freut er sich beispielsweise darüber, dass in seine Heimat anders als in Leipzig die Junge Freiheit in Arztpraxen offen ausliegt und lässt sich dafür feiern, dass seine Tochter eine schlechte Note in Deutsch bekommen hat, weil sie sich weigerte, die Ring-Parabel von Lessing für die heutige Zeit zu interpretieren. Von der Verlinkung auf eindeutig flüchtlings- bzw. islamfeindliche Hetzartikel ganz zu schweigen.

Du ignorierst geflissentlich, dass es auch Beschwerden von Gemeindemitgliedern gegeben hat. Und das will etwas in dieser stockkonservativen Ecke Sachsens echt etwas heißen.

Ich habe nichts unterstellt, ich habe mich auf den Zeit-Atikel bezogen, der sich wiederum auf Aussagen der Kirche bezieht.

Es ist völlig schnurzpiepegal, wie du oder ich oder „man“ das biblische Gebot, Flüchtlingen zu helfen, interpretieren. Einzig entscheidend ist, dass die evangelische (und auch die katholische) Kirche zu dem Schluss gekommen ist, dass dieses Gebot auch heute noch Gültigkeit hat und es deshalb Christenpflicht ist, Flüchtlingen zu helfen - und zwar auch ganz konkret durch Aufnahme in Deutschland.

Es ist weder an dir noch an mir noch an „man“, für die jewielige Kirche die christlichen Glaubenssätze zu interpretieren (genauso wenig übrigens, wie es an Anders- und Ungläubigen ist, für Muslime den Koran zu interpretieren), sondern einzig und alleine an den christlichen Kirchen selbst. Wer die jeweilige Interpretation der christlichen Grundsätze nicht teilt, kann nun einmal nicht ein offizieller Vertreter einer Kirche sein. Das gilt nicht nur in diesem Punkt, sondern auch in allen anderen.

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Es gibt nun einmal Überzeugungen, die nicht miteinander kompatibel sind.

Genauso wenig, wie ein vehementer Verfechter von Massentierhaltung Pressesprecher einer Tierschutzorganisation werden kann, kann jemand, der allgemein menschen- und speziell flüchtlingsfeindliche Einstellungen hat, offizieller Vetreter einer christlichen Kirche werden.

Das gilt selbstverständlich auch im Kleinen und Privaten - ein überzeugter Veganer sollte sich fragen, ob er es mit seinem Gewissen vereinbaren kann, für einen Fleischproduzenten zu arbeiten, und ein überzeugter Christ sollte sich fragen, ob eine Mitgliedschaft in der AfD mit seinen christlichen Überzeugungen vereinbar ist.

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Dies ist einerseits - wie schon mehrfach erläutert - falsch. Die christlichen Grundwerte sind sehr wohl mit der Politik der AfD vereinbar - sicherlich eher als die Positionen der etablierten Parteien, welche durch unkontrollierte Zuwanderung die zunehmende Islamisierung Westeuropas fördern.

Zum anderen hast du immer noch nicht den Unterschied zwischen der religiösen und der politischen Ebene verstanden. Nur durch Ignorieren dieses dir selbstverständlich bewussten Unterschieds - du willst ihn nur nicht wahrhaben, um dich in der Diskussion noch halbwegs aus der Affäre ziehen zu können -, gelangst du weiterhin zu einer Rechtfertigung der Entscheidung der Kirchenführung. Diese Rechtfertigung hat indes keine Grundlage.

Bibel und Koran sind allerdings nicht nur für einen kleinen Teil von Experten geschrieben. Sie dienen als Missionierungsanweisung und Verhaltenskodex. Wenn im Koran Juden als Affen und Schweine bezeichnet werden, dann gibt es nichts daran auszulegen, dann kann man sich nur offen davon distanzieren, wenn man nicht als judenfeindlich dastehen möchte.

Du tust so, als sei die Auslegung eine hochwissenschaftliche Arbeit, die nur die Experten von der Kirche leisten könnten. So wie nur ein ausgebildeter Statiker die Tragkraft einer Brücke berechnen könne. Auf diese Weise tust du so, als sei die Entscheidung der Kirchenoberen, den politisch unliebsamen Pfarrer zu schassen, richtig, weil nur sie ja die Macht über die Bibelauslegung hätten und nur sie den Verstoß gegen angebliche Glaubensgrundsätze erkannt hätten.

Wie kam es dann dazu, dass die Kirchen im ersten Weltkrieg Waffen segneten und „Gott strafe England!“ von der Kanzeln gepredigt wurde? Wie kam das feige Verhalten der Kirchenfunktionäre im dritten Reich zustande? Haben die nur den Arm gereckt, weil sie grade Turnübungen machen wollten?

Dein Ansatz ist vollkommen inkonsequent und unlogisch. Er dient nur dazu, dass jeweils dem Zeitgeist angepasste (Fehl-) Verhalten der opportunistischen, macht- und geldgeilen Kirchenfunktionäre zu rechtfertigen.

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Das sieht die evangelische Kirche offenkundig anders.

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Was auf irgendwelchen islamfeindlichen Seiten verbreitet wird, muss immer nicht nur mit einem Körnchen, sondern vielmehr mit einer ganzen Familienpackung Salz gelesen werden. Tatsächlich werden im Koran keineswegs alle Juden und Christen als Affen udn Schweine bezeichnet; entsprechende Textstellen beziehen sich ausdrücklich lediglich auf Perosnen, die den Sabbat entweiht und andere Gebote Gottes übertreten haben. Als Angehörige von Schriftreligionen haben Juden und Christen im Islam im Vergleich zu anderen Nichtmuslimen eine privilegierte Position.

Nun ja, Theologie ist eine Wissenschaft, die an Universitäten gelehrt wird. Die Bibel nterpretieren kann aber natürlich jeder nach Lust und Laune, selbst ein Dorftrottel, der Bibeltexte nur vom Hörensagen kennt. Jeder kann sich selbst seine eigene Privatreligion zusammenbasteln.

Anders sieht es aber bei einer christlichen Kirche aus. Eine Kirche ist ein Zusammenschluss von Gläubigen, die die Interpretation der Bibel und die Ausarbeitung der Glaubensinhalte tatsächlich Experten überantworten, nämlich studierten Theologen. Im Laufe der Zeit können diese Experten zwar zu anderen oder weiterentwickelten Überzeugungen kommen und sich die jeweiligen Kirchen entsprechend wandeln, aber das ändert nichts an der Tatsache, dass es in einer Kirche für diese verbindliche Glaubensinhalte und Regeln gibt. Wer diese Überzeugungen nicht teilt, kann eben nicht Mitglied dieser Kirche sein - und schon gar nicht offizieller Vertreter dieser Kirche! Er kann stattdessen, wenn er das denn möchte, eine eigene aufmachen. Derlei ist ja auch im Laufe der Geschichte durchaus schon häufiger geschehen.

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Hallo,

wie schön, dass Selina Dir geholfen hat, einen konstruktiven und adventlich passenden Diskussionsstil zu pflegen.

INHALTLICH stimme ich dem Bischof von Berlin-Brandenburg völlig zu. Ich fände es allerdings richtig, er würde sich auch rein inhaltlich äußern.

Wobei für mich die Frage offen ist, ab wann es not tut, dass sich eine christliche Kirche auch offen und eindeutig gegen die Vorgehensweise einer Partei stellt und Ross und Reiter nennt. Da bin ich mir selbst noch nicht schlüssig.

Dass jedenfalls eine „flüchtlingsfreundliche Haltung“ für eine christliche Kirche unabdingbar ist, habe ich ja schon geschrieben. (Was sollte denn das Gegenteil sein? Flüchtlingsfeindlich??)

Ich bitte Dich, erspar uns diese Euphemismen. Die AFD ist nicht „systemkritisch“, sondern eine Partei, die Frustabfuhr durch Hasskultivierung betreibt - jedenfalls ihre Anhänger vor allem darüber rekrutiert.

Adventliche Grüße.

Jule

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