Hallo,
Hallo,
immer wieder hört man von Flüchtlingsheimen, teils mit üblen
Standarts und überfüllt.
ja, das stimmt. Aber oftmals sind es nicht wir, die diese „Standarts“ bzw. Zustände schaffen, sondern die Flüchtlinge selbst. Wir schaffen die Rahmenbedingungen. Wenn man von oben bis unten beschissene Toiletten, vollgekotzte Flure und überlaufende Mülleimer sieht und sich dann den Vorwurf einiger Bewohner gefallen lassen muss dass nur alle 3-4 Tage geputzt wird, dann fragt man sich ob der Bergiff des Verursacherprinzips, richtig gedeutet wird. Und nein, ich behaupte nicht, dass alle dieses Prinzip verachten. Gerade die Leute mit Eigenverantwortung sind dann die am meisten Betroffenen - mehr als jeder andere - weil sie dort in dem Chaos leben müssen und meistens diejenigen, die die Schei… der anderen abwischen, weil es die Verursacher nicht kümmert/interessiert.
Warum werden Flüchtlinge immer zuhauf in unwürdigen
Unterkünften untergebracht, wenn doch freier Wohnraum genug
vorhanden ist und bei dezentraler Unterbringung weniger
soziale Probleme und schnellere Integration zu erwarten sind?
Soziale Probleme werden wohl mehr verlagert als gelöst. Allerdings würden dann diejenigen die eigeninitiativ gewisse Spielregel sozialen Zusammenlebens beachten wollend, von denjenigen - mehr oder weniger - getrennt werden können, die lieber im Dreck leben und nach einer Putzfrau rufen.
Außerdem würden auch die Anwohner kaum klagen, wenn in der
Nähe hier und da ein paar Familien einziehen -
Du meinst wirklich es wären nicht alles NIMBYs-Alöcher, wie steve. m mit empathischer Feinfühligkeit und nicht enden wollender Toleranz all diejenigen bezeichnet, die du als „kaum klagend“ einschätzt?
in solcher Atmposphäre käme es verm. sogar zu freiwiliger Hilfe.
Ja, allerdings ist das nicht so publikationsfähig, also für die Mehrheit vermeintlich uninteressant. Aber dem Einzelnen wäre schon geholfen, wenn er nicht die Toilette mit andern Leuten anderer Einstellung, teilen müsste.
http://www.derwesten.de/politik/heimleiter-rechtfert…
Wäre das nicht sinnvoller?
Ich bin gar nicht so weit von deinen prinzipellen Überlegungen/Forderungen entfernt. Allerdings sollte man diejenigen, die nach einer Putzfrau rufen und diejeneigen http://www.spiegel.de/panorama/justiz/burbach-missha… die das Aufenthaltsrecht missbrauchen, (wird/wurde nur ungern/wenig publiziert, aber ich verlinke trotzdem) von denjenigen denen sie damit die Aktien versauen, trennen können.
Kostet zwar etwas mehr, aber gemessen an der Bankenrettung
oder dem BER usw. ist das doch Portokassenniveau.
Ich erachte es als unglücklich, solche Bsp. als Vergleich zu assoziieren, weil sie nichts miteinander zu tun haben, sondern nur an niedere Instinkte einiger Populisten gerichtet sein könnte, die andere mit anderer Einstellung als die eigene, als Alöcher bezeichnen.
Die Zuwanderung von Asylanten und die von wirtschaftlichen Flüchtlingen ist das eine Problem, die Schaffung menschengerechter Unterbringung das andere.
Die Finanzierung ist ein Drittes und hat mit dem Schwarzbuch des Bundes der Steuerzahler, wenig zu tun. Diejenigen Ausländer aber, die es bis hierher legal geschafft haben, sollten auch adäquat untergebracht werden können. Sie sollten allerdings auch bereit sein wollen, Pflichten zu erfüllen und gewisse Spielregeln einhalten.
Gruß, Paran
Gruß
rolli