Flüchtlichsunterbringung - warum nicht dezentral?

Hallo,

immer wieder hört man von Flüchtlingsheimen, teils mit üblen Standarts und überfüllt.
Andererseits stehen auf dem Land teils massenhaft Wohnungen leer, Mieter nicht in Sicht.

Warum werden Flüchtlinge immer zuhauf in unwürdigen Unterkünften untergebracht, wenn doch freier Wohnraum genug vorhanden ist und bei dezentraler Unterbringung weniger soziale Probleme und schnellere Integration zu erwarten sind?

Außerdem würden auch die Anwohner kaum klagen, wenn in der Nähe hier und da ein paar Familien einziehen - in solcher Atmposphäre käme es verm. sogar zu freiwiliger Hilfe.

Wäre das nicht sinnvoller?
Kostet zwar etwas mehr, aber gemessen an der Bankenrettung oder dem BER usw. ist das doch Portokassenniveau.

Gruß, Paran

Hallo,

immer wieder hört man von Flüchtlingsheimen, teils mit üblen
Standarts und überfüllt.
Andererseits stehen auf dem Land teils massenhaft Wohnungen
leer, Mieter nicht in Sicht.

Warum werden Flüchtlinge immer zuhauf in unwürdigen
Unterkünften untergebracht, wenn doch freier Wohnraum genug
vorhanden ist und bei dezentraler Unterbringung weniger
soziale Probleme und schnellere Integration zu erwarten sind?

Das hat natürlich Kostengründe. Es ist wesentlich günstiger, ein paar
Hundert Leute einzupferchen statt für jede Familie eine Wohnung
anzumieten. Der Wohnraum mag zwar leer stehen, ist daher aber
noch lange nicht kostenlos.

Außerdem würden auch die Anwohner kaum klagen, wenn in der
Nähe hier und da ein paar Familien einziehen - in solcher
Atmposphäre käme es verm. sogar zu freiwiliger Hilfe.

So schnell, wie die NIMBY-Alöcher da aus Ihren Löchern kommen
würden, kannst du gar nicht gucken.

Wäre das nicht sinnvoller?

Vermutlich, wird aber nicht passieren.

Gruß,
Steve

Hallo,

Hallo,

immer wieder hört man von Flüchtlingsheimen, teils mit üblen
Standarts und überfüllt.

ja, das stimmt. Aber oftmals sind es nicht wir, die diese „Standarts“ bzw. Zustände schaffen, sondern die Flüchtlinge selbst. Wir schaffen die Rahmenbedingungen. Wenn man von oben bis unten beschissene Toiletten, vollgekotzte Flure und überlaufende Mülleimer sieht und sich dann den Vorwurf einiger Bewohner gefallen lassen muss dass nur alle 3-4 Tage geputzt wird, dann fragt man sich ob der Bergiff des Verursacherprinzips, richtig gedeutet wird. Und nein, ich behaupte nicht, dass alle dieses Prinzip verachten. Gerade die Leute mit Eigenverantwortung sind dann die am meisten Betroffenen - mehr als jeder andere - weil sie dort in dem Chaos leben müssen und meistens diejenigen, die die Schei… der anderen abwischen, weil es die Verursacher nicht kümmert/interessiert.

Warum werden Flüchtlinge immer zuhauf in unwürdigen
Unterkünften untergebracht, wenn doch freier Wohnraum genug
vorhanden ist und bei dezentraler Unterbringung weniger
soziale Probleme und schnellere Integration zu erwarten sind?

Soziale Probleme werden wohl mehr verlagert als gelöst. Allerdings würden dann diejenigen die eigeninitiativ gewisse Spielregel sozialen Zusammenlebens beachten wollend, von denjenigen - mehr oder weniger - getrennt werden können, die lieber im Dreck leben und nach einer Putzfrau rufen.

Außerdem würden auch die Anwohner kaum klagen, wenn in der
Nähe hier und da ein paar Familien einziehen -

Du meinst wirklich es wären nicht alles NIMBYs-Alöcher, wie steve. m mit empathischer Feinfühligkeit und nicht enden wollender Toleranz all diejenigen bezeichnet, die du als „kaum klagend“ einschätzt?

in solcher Atmposphäre käme es verm. sogar zu freiwiliger Hilfe.

Ja, allerdings ist das nicht so publikationsfähig, also für die Mehrheit vermeintlich uninteressant. Aber dem Einzelnen wäre schon geholfen, wenn er nicht die Toilette mit andern Leuten anderer Einstellung, teilen müsste.
http://www.derwesten.de/politik/heimleiter-rechtfert…

Wäre das nicht sinnvoller?

Ich bin gar nicht so weit von deinen prinzipellen Überlegungen/Forderungen entfernt. Allerdings sollte man diejenigen, die nach einer Putzfrau rufen und diejeneigen http://www.spiegel.de/panorama/justiz/burbach-missha… die das Aufenthaltsrecht missbrauchen, (wird/wurde nur ungern/wenig publiziert, aber ich verlinke trotzdem) von denjenigen denen sie damit die Aktien versauen, trennen können.

Kostet zwar etwas mehr, aber gemessen an der Bankenrettung
oder dem BER usw. ist das doch Portokassenniveau.

Ich erachte es als unglücklich, solche Bsp. als Vergleich zu assoziieren, weil sie nichts miteinander zu tun haben, sondern nur an niedere Instinkte einiger Populisten gerichtet sein könnte, die andere mit anderer Einstellung als die eigene, als Alöcher bezeichnen.

Die Zuwanderung von Asylanten und die von wirtschaftlichen Flüchtlingen ist das eine Problem, die Schaffung menschengerechter Unterbringung das andere.

Die Finanzierung ist ein Drittes und hat mit dem Schwarzbuch des Bundes der Steuerzahler, wenig zu tun. Diejenigen Ausländer aber, die es bis hierher legal geschafft haben, sollten auch adäquat untergebracht werden können. Sie sollten allerdings auch bereit sein wollen, Pflichten zu erfüllen und gewisse Spielregeln einhalten.

Gruß, Paran

Gruß
rolli

Hallo

Flüchtlinge haben ne Menge Lauferei… zu Ämtern, Ärzten… einkaufen wollen sie auch…
fern abgeschnitten von jedem Angebot muss man denen eine gewisse Mobilität anbieten, und das wird organisatorisch aufwendig + teuer

Gruß
Hummel

Hallo,

immer wieder hört man von Flüchtlingsheimen, teils mit üblen
Standarts und überfüllt.
Andererseits stehen auf dem Land teils massenhaft Wohnungen
leer, Mieter nicht in Sicht.

Warum werden Flüchtlinge immer zuhauf in unwürdigen
Unterkünften untergebracht, wenn doch freier Wohnraum genug
vorhanden ist und bei dezentraler Unterbringung weniger
soziale Probleme und schnellere Integration zu erwarten sind?

Deutschland ist kein Schlaraffenland, wo die Honiggläser am Baum wachsen. Wirtschaftsleistung und Geld müssen erarbeitet werden.

Was man machen könnte, wäre eine Aussortierung hochqualifizierter.

Der Rest sollte in natürlich menschenwürdigen Flüchtlingslagern bleiben und auf die Rückkehr warten, auch wenn das Jahre dauert.

Man kann ja Putzmaterialien und ein ein paar Eimer Wandfarbe zur Verfügung stellen. Genug Zeit haben ja die Bewohner, eine unwürdige Unterkunft in eine würdige zu verwandeln.

Hoffe das ist so in Ordnung.

immer wieder hört man von Flüchtlingsheimen, teils mit üblen
Standarts und überfüllt.

ja, das stimmt. Aber oftmals sind es nicht wir, die diese
„Standarts“ bzw. Zustände schaffen, sondern die Flüchtlinge
selbst. Wir schaffen die Rahmenbedingungen.

Vielleicht sind die aber ja schon völlig daneben. Wenn man einen Haufen Menschen mit unterschiedlichsten Probleme auf viel zu enegem Raum zusammenpfercht, könnte das ja unter Umständen auch zu den von dir beschriebenen Zuständen führen.:

Warum werden Flüchtlinge immer zuhauf in unwürdigen
Unterkünften untergebracht, wenn doch freier Wohnraum genug
vorhanden ist und bei dezentraler Unterbringung weniger
soziale Probleme und schnellere Integration zu erwarten sind?

Soziale Probleme werden wohl mehr verlagert als gelöst.
Allerdings würden dann diejenigen die eigeninitiativ gewisse
Spielregel sozialen Zusammenlebens beachten wollend, von
denjenigen - mehr oder weniger - getrennt werden können, die
lieber im Dreck leben und nach einer Putzfrau rufen.

Du meinst wirklich es wären nicht alles NIMBYs-Alöcher, wie
steve. m mit empathischer Feinfühligkeit und nicht enden
wollender Toleranz all diejenigen bezeichnet, die du als „kaum
klagend“ einschätzt?

Wie wäre denn deine wesentlich feinfühligere Beschreibung von Menschen mit einem solchen Verhalten?

Ja, allerdings ist das nicht so publikationsfähig, also für
die Mehrheit vermeintlich uninteressant.

Stimmt, dafür kauft man keine BILD.

Aber dem Einzelnen
wäre schon geholfen, wenn er nicht die Toilette mit andern
Leuten anderer Einstellung, teilen müsste.

Stimmt.

Wäre das nicht sinnvoller?

Ich bin gar nicht so weit von deinen prinzipellen
Überlegungen/Forderungen entfernt. Allerdings sollte man
diejenigen, die nach einer Putzfrau rufen und diejeneigen
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/burbach-missha…
die das Aufenthaltsrecht missbrauchen, (wird/wurde nur
ungern/wenig publiziert,

Das ist schlichtweg falsch. Das konnte ich diversen Publikationen entnehmen.

aber ich verlinke trotzdem) von
denjenigen denen sie damit die Aktien versauen, trennen
können.

Und dann was exakt mit ihnen tun?

Diejenigen

Ausländer aber, die es bis hierher legal geschafft haben,
sollten auch adäquat untergebracht werden können. Sie sollten
allerdings auch bereit sein wollen, Pflichten zu erfüllen und
gewisse Spielregeln einhalten.

Wer hätte das gedacht? Ich bin mal deiner Meinung.

Gruß

TET

Deutschland ist kein Schlaraffenland, wo die Honiggläser am
Baum wachsen.

Wer spricht denn von Schlaraffenland?

Wirtschaftsleistung und Geld müssen erarbeitet
werden.

Was man den Flüchtlingen in den meisten Fällen verbietet.

Was man machen könnte, wäre eine Aussortierung
hochqualifizierter.

Die meisten Qualifikationen werden doch gar nicht anerkannt. Zudem dürfte das wohl gegen Gleichbehandlungsgrundsätze verstossen.

Der Rest sollte in natürlich menschenwürdigen
Flüchtlingslagern bleiben und auf die Rückkehr warten, auch
wenn das Jahre dauert.

Blöderweise sind diese einfach mal nicht vorhanden.

Man kann ja Putzmaterialien und ein ein paar Eimer Wandfarbe
zur Verfügung stellen.

Und dann malen die sich ausreichend Platz und neue Sanitäranlagen?

Hoffe das ist so in Ordnung.

Nö, das ist Stammtischniveau.

Hallo,

ja, das stimmt. Aber oftmals sind es nicht wir, die diese
„Standarts“ bzw. Zustände schaffen, sondern die Flüchtlinge
selbst. Wir schaffen die Rahmenbedingungen.

Vielleicht sind die aber ja schon völlig daneben.

Vlt. sagst du, nicht ich.

Wenn man
einen Haufen Menschen mit unterschiedlichsten Probleme auf
viel zu enegem Raum zusammenpfercht, könnte das ja unter
Umständen auch zu den von dir beschriebenen Zuständen führen.:

Unter Umständen? Hast du dir die Zustände wirklich einmal angesehen?
Wen machst du denn verantwortlich dafür, dass Flure vollgekotzt und Toiletten beschissen sind? Uns, bzw. diejenigen die ihnen Asyl/Obdach gewähren, oder jene die sich besaufen…? Findest du es in Ordnung, wenn ich mich aus lauter Frust besaufe und dir dann aufs Bett kotze? Oder dir eine mit einer Dachlatte überziehe? Nicht vergessen, ich bin gefrustet, das entschuldigt vlt. nicht alles, aber doch hoffemtlich vieles?

Du meinst wirklich es wären nicht alles NIMBYs-Alöcher, wie
steve. m mit empathischer Feinfühligkeit und nicht enden
wollender Toleranz all diejenigen bezeichnet, die du als „kaum
klagend“ einschätzt?

Wie wäre denn deine wesentlich feinfühligere Beschreibung von
Menschen mit einem solchen Verhalten?

Auf jeden Fall sind es keine Arschlöcher. Oder wie darf ich deine Rückfrage verstehen? Du bist der Meinung dass sie es doch sind?

Aber dem Einzelnen
wäre schon geholfen, wenn er nicht die Toilette mit andern
Leuten anderer Einstellung, teilen müsste.

Stimmt.

Danke!

Wäre das nicht sinnvoller?

Ich bin gar nicht so weit von deinen prinzipellen
Überlegungen/Forderungen entfernt. Allerdings sollte man
diejenigen, die nach einer Putzfrau rufen und diejeneigen
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/burbach-missha…
die das Aufenthaltsrecht missbrauchen, (wird/wurde nur
ungern/wenig publiziert,

Das ist schlichtweg falsch. Das konnte ich diversen
Publikationen entnehmen.

Nein, das hättest du gerne, es stimmt!

aber ich verlinke trotzdem) von
denjenigen denen sie damit die Aktien versauen, trennen
können.

Und dann was exakt mit ihnen tun?

Den Verursachern zuerst einmal Eimer und Putzlappen in die Hand drücken! Oder ist das zuviel verlangt?

Diejenigen Ausländer aber, die es bis hierher legal geschafft haben,
sollten auch adäquat untergebracht werden können. Sie sollten
allerdings auch bereit sein wollen, Pflichten zu erfüllen und
gewisse Spielregeln einhalten.

Wer hätte das gedacht? Ich bin mal deiner Meinung.

Dass musst ja zwangsweise passieren…!

Gruß

TET

Gruß
rolli

Moin,

Vielleicht sind die aber ja schon völlig daneben.

Vlt. sagst du, nicht ich.

Nein, ich sage, vielerorts sind sie das mit Sicherheit.

Wenn man
einen Haufen Menschen mit unterschiedlichsten Probleme auf
viel zu enegem Raum zusammenpfercht, könnte das ja unter
Umständen auch zu den von dir beschriebenen Zuständen führen.:

Unter Umständen? Hast du dir die Zustände wirklich einmal
angesehen?

Ja, warum? Auch die in dem von dir verlinkten Artikel beaschriebenen Zustände sind nicht der Normalzustand.

Wen machst du denn verantwortlich dafür, dass Flure
vollgekotzt und Toiletten beschissen sind? Uns, bzw.
diejenigen die ihnen Asyl/Obdach gewähren, oder jene die sich
besaufen…? Findest du es in Ordnung, wenn ich mich aus
lauter Frust besaufe und dir dann aufs Bett kotze? Oder dir
eine mit einer Dachlatte überziehe? Nicht vergessen, ich bin
gefrustet, das entschuldigt vlt. nicht alles, aber doch
hoffemtlich vieles?

Davon habe ich doch gar nicht gesprochen. Aber mit einem einfachen die sind doch selber Schuld ist es auch nicht getan.

Wie wäre denn deine wesentlich feinfühligere Beschreibung von
Menschen mit einem solchen Verhalten?

Auf jeden Fall sind es keine Arschlöcher. Oder wie darf ich
deine Rückfrage verstehen? Du bist der Meinung dass sie es
doch sind?

Aber NIMBYs sind es schon, oder? Nein, als Arschlöcher würde ich sie nicht bezeichnen. Aber deine Bezeichnung bist du immer noch schuldig.

Aber dem Einzelnen
wäre schon geholfen, wenn er nicht die Toilette mit andern
Leuten anderer Einstellung, teilen müsste.

Stimmt.

Danke!

Wäre das nicht sinnvoller?

Ich bin gar nicht so weit von deinen prinzipellen
Überlegungen/Forderungen entfernt. Allerdings sollte man
diejenigen, die nach einer Putzfrau rufen und diejeneigen
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/burbach-missha…
die das Aufenthaltsrecht missbrauchen, (wird/wurde nur
ungern/wenig publiziert,

Das ist schlichtweg falsch. Das konnte ich diversen
Publikationen entnehmen.

Nein, das hättest du gerne, es stimmt!

Reichen dir drei zusätzliche Linkes, um dich zu widerlegen?

http://www.derwesten.de/staedte/nachrichten-aus-sieg…

http://www.derwesten.de/staedte/nachrichten-aus-sieg…

http://www1.wdr.de/studio/siegen/nrwinfos/nachrichte…

Und dann was exakt mit ihnen tun?

Den Verursachern zuerst einmal Eimer und Putzlappen in die
Hand drücken! Oder ist das zuviel verlangt?

Grundsätzlich nicht, aber in der praktischen Umsetzung eher schwierig.

Gruß

TET

Hallo,

ich sprach nicht von der Wüste, sondern ländlichen Gebieten in Deutschland.
Meist kommt man da mit einem Fahrrad oder ÖNV passabel zurecht.
Falls nicht, fragt man die ansässigen Rentner um Rat, die müssen auch Einkaufen und zu Ärzten

Gruß, Paran

Hallo,

immer wieder hört man von Flüchtlingsheimen, teils mit üblen
Standarts und überfüllt.
Andererseits stehen auf dem Land teils massenhaft Wohnungen
leer, Mieter nicht in Sicht.

Warum werden Flüchtlinge immer zuhauf in unwürdigen
Unterkünften untergebracht, wenn doch freier Wohnraum genug
vorhanden ist und bei dezentraler Unterbringung weniger
soziale Probleme und schnellere Integration zu erwarten sind?

Deutschland ist kein Schlaraffenland, wo die Honiggläser am
Baum wachsen. Wirtschaftsleistung und Geld müssen erarbeitet
werden.

Es war nicht die Rede von Honig oder Schalraffenland - bleibe bitte konkret.

Was man machen könnte, wäre eine Aussortierung
hochqualifizierter.

Warum nur Hochqulifizierte ud warum überhaupt? Müssen wir immer aus allem egoistischen Nutzen ziehen?

Außerdem: Asylanten dürfen nicht arbeiten, egal, ob sie wollen und können und gebraucht werden oder nicht.

Der Rest sollte in natürlich menschenwürdigen
Flüchtlingslagern bleiben und auf die Rückkehr warten, auch
wenn das Jahre dauert.

Wo bitte sind menschenwürdige Flüchtlingslager?
Und was genau spricht gegen eine dezentrale Unterbringung in leerstehenden Wohnungen? Auch dort kann man auf eine Rückkehr warten, aber ohne dass es wegen Enge und Lärm zu Streit kommt und alle incl. Nachbarn darunter leiden.

Die Vermieter freuen sich, die Flüchtlinge freuen sich, die Gemeinden, die sonst große Lager aufgedrück bekämen freuen sich - es kostet nur etwas mehr, aber wie gesagt, angesichts der vielen verballertern Steuergelder in anderen Bereichen kommts auf die paar Millionen nicht an.

Gruß, Paran

Hallo,

da Du Flüchtlingsheime O.K. findest, melde Deinen Ort doch im zuständigen Amt an für den Bau eines solchen in Eurer Nachbarschaft.
Meist gibt es furchtbar Proteste dagegen, die Behörden werde sich freuen, wenn sie mal positive Reaktionen bekommen.

Und Du kannst direkt einen Eimer Farbe und Pinsel spenden und gute Tips geben.
Wär doch was.

Gruß, Paran

Und was genau spricht gegen eine dezentrale Unterbringung in
leerstehenden Wohnungen?

Kosten

Die Vermieter freuen sich, die Flüchtlinge freuen sich, die
Gemeinden, die sonst große Lager aufgedrück bekämen freuen
sich - es kostet nur etwas mehr, aber wie gesagt, angesichts
der vielen verballertern Steuergelder in anderen Bereichen
kommts auf die paar Millionen nicht an.

Wenn du Vermieter wärst, würdest du so etwas nicht sagen.

Wer bitte soll denn das alles organisieren bei Menschen, die i.d.R. kein Wort deutsch können und kein Geld haben.

Man, man, man
Hallo,

ich stelle hier keine ernstgemeinten Fragen mehr.
Diskussionen mit Bildlesern und Stammtischriesen kann ich überall haben - will ich aber nicht.

Gruß, Paran

Hallo,

ich sprach nicht von der Wüste, sondern ländlichen Gebieten in
Deutschland.
Meist kommt man da mit einem Fahrrad oder ÖNV passabel
zurecht.
Falls nicht, fragt man die ansässigen Rentner um Rat, die
müssen auch Einkaufen und zu Ärzten

Fliege nach China und machen einen Monat Urlaub. Nimm 50 Euro Taschengeld, mehr nicht. Wenn du zurückkommst, schreibst du hier, dass du immer noch der gleichen Meinung bist.

Hallo,

Wenn du Vermieter wärst, würdest du so etwas nicht sagen.

Wenn ich Vermieter einer nicht vermietbaren Wohnung irgendwo auf dem Land wäre, würde ich mich schon freuen.

Wer bitte soll denn das alles organisieren bei Menschen, die
i.d.R. kein Wort deutsch können und kein Geld haben.

Der Staat zahlt die Flüchtlingsheime, ergo auch die Miete. Hat man als Vermieter also einen sicheren Mieter. Eine angemessene Kaution sollte man nehmen - Schadenerssatz von Behörden zu fordern kann schwierig werden.
Leerstand ist immer teurer.

Sprachprobleme sind allerdings vorhanden - aber die hat man auch, wenn man ein Flüchtlingsheim in einen Ort mit ein paar hundert Einwohnern setzt, nur viel massiver.
Und da lernen die Flüchtlinge auch nichts, weil sie zuwenig Kontakt mit der Bevölkerung haben.

In dem Kleindorf, in dem ich aufgewachsen bin, gab es genau eine Flüchtlingsfamilie (vor ca. 40 Jahren erstmals), wohl aus Beirut.
Die Kinder haben sehr schnell Deutsch gelernt, die Erwachsenen langsamer, aber mangels Alternative auch notdürftig.
Es hat das Dorfgefüge nicht gestört - man war reserviert gegenüber so Fremden (damals wussten die meisten Dorfbewohner nicht einmal, wo Beirut liegt, was Islam ist oder dass die Flüchtlinge solche waren und warum sie geflohen waren) aber es gab keine Proteste oder Aufregung. Etwas Tratsch halt und Neid, als die Kinder der Familie sämtlich neue Fahrräder bekamen - aber alles undramatisch.

Diese Form der Unterbringung scheint mir für alle Beteiligten wesentlich verträglicher und ergiebiger zu sein, als konzentrierte Heime.

Wenn Du tatsächlich so für Heime bist, gib mal Deinen Standort an - vielleicht findet sich ja dort ein geeigneter Platz.

Gruß, Paran

Hallo,

ich sprach nicht von der Wüste, sondern ländlichen Gebieten in
Deutschland.
Meist kommt man da mit einem Fahrrad oder ÖNV passabel
zurecht.
Falls nicht, fragt man die ansässigen Rentner um Rat, die
müssen auch Einkaufen und zu Ärzten

Fliege nach China und machen einen Monat Urlaub. Nimm 50 Euro
Taschengeld, mehr nicht. Wenn du zurückkommst, schreibst du
hier, dass du immer noch der gleichen Meinung bist.

Was haben China und 50 Euro Taschengeld mit dem hier diskutierten Problem zu tun?
Es wäre schön, wenn Du beim Thema bleiben oder Abschweifungen allgemeinverständlich erläutern könntest.

Gruß, Paran

Bitte genauer recherchieren
Hallo,

die überfüllten Flüchtlingsheime haben damit zu tun daß der Zustrom von Flüchtlingen in sehr sehr kurzer Zeit sehr sehr zugenommen hat.

Sind noch vor 12 Monaten monatlich etwa 15.000 Flüchtlinge in Deutschland angekommen, dürften es derzeit so um die 30.000 im Monat sein.

Und diese Zustände, über die berichtet wird, bestehen in den allermeisten Fällen in den zentralen Erst-Aufnahme -Lagern.

Nach etwa drei Monaten, in denen der ganze bürokratische Kram abgearbeitet wird, werden die Flüchtlinge dann auf Privatwohnungen verteilt.

Derzeit gibt es kaum oder keine freien Wohnungen mehr bzw entsprechen seitens Miete oder Wohnraum nicht den Vorgaben der zuständigen Behörden.
Deshalb wird jetzt nach öffentlichem Eigentum (Kasernen ect. ) gesucht um diese Flüchtlingswelle abarbeiten zu können.

Andererseits stimmt sicherlich der Kritikpunkt, daß diese Lager und auch die dazugehörige Verwaltung lange Zeit stiefmütterlich behandelt wurden.
Es ist wie überall: Erst muss das System zusammenbrechen, damit etwas besser wird…

Große Banken haben eben mehr Geld um Lobbyarbeit zu betreiben, damit sie gerettet werden…

Grüße
miamei