Hallo,
ich war schon in mehreren Flüchtlingsunterkünften, habe in diesen und außerhalb diesen mit einigen Flüchtlingen geredet und hab wirklich mit allen sehr positive Erfahrungen gemacht. Aber um Emotionen geht es nicht sondern um Fakten. Die Mordrate in Deutschland ist ca. 0,8 pro 100.000 Personen, auch wenn diese in anderen Ländern fast zehnmal so hoch ist, bedeutet dies nicht, dass jeder zweite ein Mörder ist, eher jeder 10.000ste.
Über die m.E. erhöhte Kriminalitätsrate könnte man aber noch hinwegsehen - nicht tolerieren kann ich aber, dass die meisten in Deutschland keine Arbeit finden werden und frustriert in eine Parallellgesellschaft abtauchen werden - was zu Konflikten mit der restlichen Bevölkerung führen kann, wenn irgendwo ein Funke entsteht. Dies ist vor allem der Fall, wenn es wirtschaftlich bergab gehen sollte.
Klar sind die Flüchtlinge nicht an der deutschen Flüchtlingspolitik schuld und schon gar nicht daran, dass einige Rassisten ihre Chance wittern und Stimmung gegen Ausländer allgemein machen - aber die Leute die Deutschland finanzieren und hier aufgewachsen sind sollten bestimmen, wer ins Land darf und wer nicht, genau wie Du bestimmst, wer in Dein Haus darf und wer nicht. Flüchtlinge führen zu Problemen - dabei ist erstmal egal, ob diese von den Flüchtlingen selbst verursacht werden oder von der deutschen Bevölkerung. Was zu Problemen führt, sollte man im Interesse der Menschen im Land vermeiden denn es könnte gut sein, dass die Lage auch für alteingesessene Migranten in Deutschland erheblich schlechter wird wenn die Ressintements gegenüber Migranten (und besonders Muslimen) zunehmen.
Gruss
Desperado