Die Ukraine fliegt die ertüchtigte Version „M1“ mit einer Dienstgipfelhöhe von 10 km.
Des weiteren verbleibt die Frage, wie ein 30 mm Geschütz
unterschiedlich große Löcher (darunter kleiner als 30 mm)
machen kann.
Es gibt Löcher mit ca 30 mm Durchmesser mit nach innen aufgebogenen Rändern und unterschiedlich große Löcher mit nach außen aufgebogenen Rändern, weil austretende Munitionssplitter eben keinen definierten Kaliber haben.
Vergleiche mal eine Boeing 777 mit der Russischen
Präsidentenmaschine. Glaubst Du ernsthaft, dass ein Pilot, der
eine Maschine auf Sicht herunterholt (anders Triff die 30mm
Bordkanone nämlich nicht, der Ansicht ist, dass die Russische
Präsidentenmaschine Unterwegs zwei Triebwerke verloren hat?
Bei bestem Flugwetter? Guter Sicht?
Bei einem Angriff von schräg hinten und infolge dessen schneller Annäherung ist nur schwer zu erkennen, ob ein Ziel zwei oder vier Triebwerke hat. Und für eine Zivilmaschine genügt eine einzige Garbe mit Munition, die eigentlich für gepanzerte Erdziele gedacht ist.
Das ist doch alles absurd!
Absurd mag sein, zu glauben, die Ukrainer wären so wahnsinnig, den russischen Präsidenten persönlich anzugreifen. Das ist jedoch nur ein Nebenaspekt. Der Hauptaspekt bleibt der, dass eine Splitterwolke, wie der BUK-Gefechtskopf sie erzeugt, unregelmäßige Ein- und vor allem auch Austrittsöffnungen erzeugen würde, und noch dazu nicht gleichzeitig links und rechts vom Cockpit, sondern von vorn.
Ungeklärt bisher auch die Frage, wieso das Flugzeug von der ukrainischen Luftraumüberwachung in die Gefahrenzone dirigiert wurde und was in den Minuten vor dem Ende zwischen Lotsen und Piloten an Sprechfunk stattfand. Aber diese Aufzeichnungen werden von der Ukraine ja leider als Staatsgeheimnis behandelt.
s.