Focus: Islamisten wollen Dalai Lama töten

Liebe w-w-w-ler,

ich wüßte gerne, was Eure Meinung zu dieser Nachricht ist:
http://www.focus.de/politik/ausland/indien_aid_52799…

Was mich speziell interessiert:

  1. Ich fühle mich oftmals machtlos, wenn ich solche Meldungen in der Presse lese. Wie geht Ihr damit um? (Leserbriefe? Selbst politisch aktiv sein? Im Bekanntenkreis diskutieren? Ignorieren?..)
  2. Wie ist Eure Haltung zu diesem Thema? Interessiert es Euch überhaupt?
  3. Wie würdet Ihr persönlich reagieren, wenn Ihr Euch in einer gewaltvollen Situationen wiederfinden würdet, bei der radikale Islamisten beteiligt wären?

Ich mache mir häufiger Gedanken, wie man wohl unsere Gesellschaft schützen kann. Ich sehe unsere christliche Grundlage gefährdet und möchte nicht dumm rumstehen.

Bin gespannt auf Eure Antworten.
Gruß,
Spiff

PS.: Nachdem mein Posting im Relgionsbrett zu diesem Thema gestern gelöscht wurde, weil ich einen zugegebenermaßen heftigeren Ton angeschlagen hatte, poste ich nun etwas gemäßigter. Man hat mir geraten, damit ins Politikbrett zu gehen, was ich hiermit nun tue.

Guten Tag!

Was mich speziell interessiert:

  1. Ich fühle mich oftmals machtlos, wenn ich solche Meldungen
    in der Presse lese. Wie geht Ihr damit um? (Leserbriefe?
    Selbst politisch aktiv sein? Im Bekanntenkreis diskutieren?
    Ignorieren?..)

Du formulierst die Befindlichkeit, die von den Medien verbreitet wird und sich mir als manipulativ und irreführend darstellt. Konkret ist es so, dass unsere Mütter und Väter dauernd in Luftschutzkellern und Bunkern waren oder im Kessel von Stalingrad kämpften. Es stehen internationale Machtgruppen, Ideologien, Religionen und die Nationalstaaten in Konkurrenz. Während das protestantische Christentum immer ziemlich friedlich auf mich wirkt, stellt sich der gesamte Islam als extrem expansiv und aggressiv dar. Während sich das Christentum ziemlich anpasst, kommt es natürlich gegen Israel und Judentum, den Nationalstaat Indien und dem Hinduismus und somit auch gegen den Buddhismus zu harten Attacken. Persönlich befasse ich mich permanent mit der Entwicklung und Analyse der Weltlage.

  1. Wie ist Eure Haltung zu diesem Thema? Interessiert es Euch
    überhaupt?

Mit Themen dieser Art bin ich ständig befasst. Es stellt meiner Ansicht nach eine Notwendigkeit dar, ständig einen Überblick über die Entwicklungen zu behalten.

  1. Wie würdet Ihr persönlich reagieren, wenn Ihr Euch in einer
    gewaltvollen Situationen wiederfinden würdet, bei der radikale
    Islamisten beteiligt wären?

Da die Gesellschaften in Westeuropa ziemlich offen sind, befindet man sich mit entsprechenden Gruppen immer in Kontakt. Wobei ich immer zwischen den Hintergrund-Personen, Planungs-Stäben, der Logistik und den eigentlichen Angriffsspitzen unterscheide. Es kommt dann ja darauf an, ob man selber bewaffnet, z.B. an Objektschutzmaßnahmen, beteiligt ist oder aber als Passant da rein gerät. Wobei man immer von Infiltration ausgehen kann, d.h. gut gemeinte Gegenaktionen enden dann meistens mit Festnahmen. Wer da auf welcher Seite kämpft, ist schwer auszumachen.

Ich mache mir häufiger Gedanken, wie man wohl unsere
Gesellschaft schützen kann. Ich sehe unsere christliche
Grundlage gefährdet und möchte nicht dumm rumstehen.

Die christliche Grundlage wäre ja bereits eine Parteinahme in Richtung Orient, da sich das Christentum aus orientalischen Quellen speist und dann letzten Endes doch immer den Islamisten näher ist als dem Rest der Bevölkerung.

MfG Gerhard Kemme

Was willst Du?
Hallöchen!

ich wüßte gerne, was Eure Meinung zu dieser Nachricht ist:
http://www.focus.de/politik/ausland/indien_aid_52799…

Was mich speziell interessiert:

  1. Ich fühle mich oftmals machtlos, wenn ich solche Meldungen
    in der Presse lese. Wie geht Ihr damit um?

Erst mal filtern, ob es glaubwürdig ist.

(Leserbriefe?

Ja, hab ich schon mal gemacht. Hatte aber weniger mit dem Thema zu tun, als viel mehr mit gröbster Unfähigkeit zum journalistischen Handeln des Autors. :o)

Selbst politisch aktiv sein?

Wogegen und wofür - bei der von Dir zitierten Meldung?

Im Bekanntenkreis diskutieren?

Aber hallo: Stundenlang, wenn es sein muss.

Ignorieren?..)

Naja - nach einer gewissen Zeit sollte jede Meldung raus aus dem Gegenwartsfenster, damit im Kopf Raum für neues ist.

  1. Wie ist Eure Haltung zu diesem Thema? Interessiert es Euch
    überhaupt?

Welches Thema ? Gewalt gegen Menschen? Schau DIr mal an, was heute in ALgerien passiert ist. Ist wohl „etwas“ akuter. Aber schau nicht nur auf eine Seite:

  1. Wie würdet Ihr persönlich reagieren, wenn Ihr Euch in einer
    gewaltvollen Situationen wiederfinden würdet, bei der radikale
    Islamisten beteiligt wären?

Woran erkennst Du diese denn? Am Koran und der grünen Fahne, welche sie unentwegt mit sich führen? Und wie würdest Du reagieren, wenn Du Dich in einer gewaltvollen Situation befändest, an der KEINE radikale Islamisten beteiligt wären?

Ich mache mir häufiger Gedanken, wie man wohl unsere
Gesellschaft schützen kann.

Wir haben das eine „Gesetzessammlung“, das Strafgesetzbuch. Dort ist geregelt, wie man mit Straftätern zu verfahren hat. Ich hab keine Lust auf Hexenjagden und Terrorwahn. Um nochmal auf Deine Ausgangsfrage zurückzukommen: Zeitungsartikel -die ohne Information darauf abzielen, die „richtige“ Stimmung zu erzeugen- können wir weiss Gott nicht brauchen.

Ich sehe unsere christliche
Grundlage gefährdet und möchte nicht dumm rumstehen.

Dann probiers mal mit Beten!

Von welcher christlichen Grundlage sprichst Du? Und wer ist „UNSERE“? Deutschland? Europa? Der „Westen“?

Bin gespannt auf Deine Präzisierungen.

Viele Grüsse!

Denis

Hallo,

  1. Ich fühle mich oftmals machtlos, wenn ich solche Meldungen
    in der Presse lese. Wie geht Ihr damit um? (Leserbriefe?
    Selbst politisch aktiv sein? Im Bekanntenkreis diskutieren?
    Ignorieren?..)

*Du sollst* Dich so fühlen, wie die Medien
ihre Zielgruppen ansprechen wollen.

  1. Wie ist Eure Haltung zu diesem Thema?
    Interessiert es Euch überhaupt?

Interessant ist es schon, was so „geglaubt“ wird.

  1. Wie würdet Ihr persönlich reagieren, wenn Ihr Euch in einer
    gewaltvollen Situationen wiederfinden würdet, bei der radikale
    Islamisten beteiligt wären?

Kommt darauf an, was die „radikalen Islamisten“
vorhaben. Als es darum ging, die Sowjetunion
zu besiegen, haben wir ja alle mit den Islamisten
gejubelt. Als es gegen Milosevic ging, haben wir
die Islamisten gehätschelt und ihnen Waffen und
Logistik überlassen. Das war, als Wahhabí-Aktivisten
plötzlich im Kosovo auftauchten und die Saudis
den Leuten dort Moscheen spendierten.

Als die im Grunde selben Gruppen den USA selbst
einen mächtigen Schlag beibrachten und das zweit-
wichtigste Symbol des „modernen Weltkapitalismus“
zerstörten, haben wir fragend auf die Medien geblickt,
was wir nun sollen sollen.

Wir sollten nun die Islamisten ganz schlecht finden,
geradezu teuflisch. Diese sollten nun die Rolle der
Sowjetunion einnehmen und den Status quo der
„Bedrohung des Westens von Irgendwoher“ auf-
rechterhalten.

Ich mache mir häufiger Gedanken, wie man wohl unsere
Gesellschaft schützen kann. Ich sehe unsere christliche
Grundlage gefährdet und möchte nicht dumm rumstehen.

Ich würde eher „unsere Gesellschaft“ vor dem Christen-
tum, überhaupt vor gefährlichen -tümern, welche am
Ende immer auf Irr-tümer hinauslaufen, beschützen.

Oder ich liesse die Leute ein wenig Religion machen,
wobei es mir vollkommen egal ist, auf welche Sprache
sie dabei kommen. Ich schützte jedoch gerne „die
Gesellschaft“ vor allzu eifrigen Apologeten ihrer
Ideen, welche diese als politische Handlungsanweisungen
verstehen wollen (so ich das könnte …).

PS.: Nachdem mein Posting im Relgionsbrett zu diesem Thema
gestern gelöscht wurde, weil ich einen zugegebenermaßen
heftigeren Ton angeschlagen hatte, poste ich nun etwas
gemäßigter. Man hat mir geraten, damit ins Politikbrett zu
gehen, was ich hiermit nun tue.

Ich halte diese „Islamphobie“ für das moderne Adäquat
der „Judenphobie“ - diese war letztlich eine *Tabuisierung*,
mal sehen, ob es hier auch noch in die Richtung geht.
Das Ganze am Ende natürlich wieder völlig irrational und
zur Selbstbeschäftigung der Massen (und Ablenkung)
gedacht.

Grüße

CMБ

Ja und?

Liebe w-w-w-ler,

ich wüßte gerne, was Eure Meinung zu dieser Nachricht ist:
http://www.focus.de/politik/ausland/indien_aid_52799…

Irgendwelche Schwachköpfe wollen aus irgendwelchen schwachsinnigen Nichtgründen ein Attentat auf den D.L. durchführen.
das ganze wird jetzt dazu verwendet, dass man wieder ein bissle mehr Angst vor dem Islamismus hat…
dass die allermeisten Terroranschläge in Westeuropa hauptsächlich von Nichtislamischen Gruppen durchgeführt wurden, versickert irgendwie in den Nachrichten…

Was mich speziell interessiert:

  1. Ich fühle mich oftmals machtlos, wenn ich solche Meldungen
    in der Presse lese. Wie geht Ihr damit um?

keinen Focus, Spiegel und Blöd-Zeitung mehr Lesen. dadurch vermeidet man die Masse an Unfug.

  1. Wie würdet Ihr persönlich reagieren, wenn Ihr Euch in einer
    gewaltvollen Situationen wiederfinden würdet, bei der radikale
    Islamisten beteiligt wären?

Was issn das für eine Frage?
ich würde 1. versuchen meinen Arsch in Sicherheit zu bringen, 2. die passende Staatliche Gewalt darauf aufmerksam machen und 3. Volle Deckung

Ich sehe unsere christliche
Grundlage gefährdet und möchte nicht dumm rumstehen.

Oh Jeh…
Warum? In welcher Weise gefährden ein paar islamistische Spinner unsere Christliche Grundlage? (deren Wert bzgl. Menschenrechte und Humanismus ich auch für etwas zweifelhaft halte, aber das ist eine ganz andere Baustelle)

Wo ist die Gefährdung?

Dass unser Innenwolli unsere Grundrechte (angeblich) zur Terrorbekämpfung faktisch aufheben will, kann man ja wohl kaum den Terroristen ankreiden, oder?
Die Gefährdung unserer freiheitlichen Demokratie geht nicht von den Terroristen aus, sondern von dem durch die Terrordrohungen ausgelösten und von interessierten Kreisen instrumentalisierten und bestärkten Ängsten.

Gruß
Mike

  1. Ich fühle mich oftmals machtlos, wenn ich solche
    Meldungen
    in der Presse lese.

eine hervorragende grundlage für die partei, die die raketenabwehrstation gegen angriffe des iran auch in deutschland errichten will.

Moin Gerhard

Du formulierst die Befindlichkeit, die von den Medien
verbreitet wird und sich mir als manipulativ und irreführend
darstellt.

Mir ist schon klar, dass die Medien auch nur eine Meinung darstellen und diese gefärbt von der politischen Einstellung der Redakteure bzw. des Mediums ist.
Wenn ich sowas lese, wie in dem Link, den ich mitgepostet hatte, dann werd ich einfach sauer, weil ich trotzdem hoffe, dass da was wahres dran ist und vor allem - in diesem Fall - weil ich meine persönliche Freiheit - zukünftig - eingeschränkt sehe. Das will ich nicht einfach so auf sich beruhen lassen, sondern Verantwortung dafür übernehmen. Ich suche Wege etwas zu bewirken.
Mir geht es mit meiner Frage nicht so sehr um Analyse die Weltlage, sondern darum, wie Ihr mit diesen Meldungen umgeht. Glaubt Ihr das einfach, oder gebt Ihr auch mal Kontra, wenn Ihr Blödsinn lest?
Ich für meinen Teil mache das viel zu selten. Ich bin weltpolitisch nicht so super informiert, was ich gerne ändern möchte. Dazu ist natürlich eine möglichst objektive Zeitung o.ä. gut.

Persönlich
befasse ich mich permanent mit der Entwicklung und Analyse der
Weltlage.

Genau das meine ich. Find ich sehr cool!

  1. Wie würdet Ihr persönlich reagieren, wenn Ihr Euch in einer
    gewaltvollen Situationen wiederfinden würdet, bei der radikale
    Islamisten beteiligt wären?

Da die Gesellschaften in Westeuropa ziemlich offen sind,
befindet man sich mit entsprechenden Gruppen immer in Kontakt.

Denke ich auch. Auch wenn es vielleicht nicht gerade radikale Islamisten sind, sondern „nur“ Sympathisanten. Diesen muss man aber genauso Kontra geben, wie ich finde. Deren Kinder, die hier aufwachsen, sollen mitbekommen, dass diese Akzeptanz-Haltung nicht in Ordnung ist und dass wir hier andere Werte haben. Wenn sie unsere Werte akzeptieren und nicht dagegen anarbeiten, dann kann man auch ihre Werte akzeptieren. Soviel Anpassung müssen wir einfach erwarten.

Es kommt dann ja darauf an, ob
man selber bewaffnet, z.B. an Objektschutzmaßnahmen, beteiligt
ist oder aber als Passant da rein gerät.

Jeder kann da doch eingreifen, ob nun bewaffnet oder nicht. Die passende staatliche Gewalt informieren und in Deckung gehen, wie jemand anders hier schon postete, finde ich persönlich sehr unverantwortlich.

Ich mache mir häufiger Gedanken, wie man wohl unsere
Gesellschaft schützen kann. Ich sehe unsere christliche
Grundlage gefährdet und möchte nicht dumm rumstehen.

Die christliche Grundlage wäre ja bereits eine Parteinahme in
Richtung Orient, da sich das Christentum aus orientalischen
Quellen speist und dann letzten Endes doch immer den
Islamisten näher ist als dem Rest der Bevölkerung.

Nana, das seh ich aber ganz anders. Der Islam unterscheidet sich ja wohl ganz stark vom Christentum. Ich habe Teile des Korans gelesen und das klingt da sehr anders, als das, was in der Bibel steht.
Und wer ist der Rest der Bevölkerung? Der Rest der Welt? Mir persönlich steht die Einstellung der Buddhisten, Hinduisten, Taoisten, Atheisten doch wesentlich näher, als der Islam.

Schön’ Gruß,
Spiff

Liebe® Spiff,

Was mich speziell interessiert:

  1. Ich fühle mich oftmals machtlos, wenn ich solche Meldungen
    in der Presse lese. Wie geht Ihr damit um? (Leserbriefe?
    Selbst politisch aktiv sein? Im Bekanntenkreis diskutieren?
    Ignorieren?..)

Ich für meinen Teil gebe ungefragt meinen Senf in Internetforen hinzu. Das gibt einem ein gutes Gefühl von öffentlicher Aufmerksamkeit und vermeintlicher Wichtigkeit.

Obige Meldung finde ich aber nicht besonders bemerkenswert. Fraglos ist ein ranghoher buddhistischer Repräsentant eine mögliche Zielscheibe von muslimischen Extremisten. Sicherlich auch eine von hinduistischen. Nicht umsonst hat er eine Leibwache. Der Papst ist übrigens in analoger Weise gefährdet.

  1. Wie ist Eure Haltung zu diesem Thema? Interessiert es Euch
    überhaupt?

Natürlich interessiert mich der Zustand der Welt und damit auch ein wenig die Vorgänge in Dharamsala. Allerdings gibt es für mich, auch im Zusammenhang mit Islamismus weitaus dringendere Themen.

  1. Wie würdet Ihr persönlich reagieren, wenn Ihr Euch in einer
    gewaltvollen Situationen wiederfinden würdet, bei der radikale
    Islamisten beteiligt wären?

Diese Aussage ist ein wenig arg schwammig. Wenn ohne Gefahr für Leib und Leben, dann gebe ich tüchtig Widerpart. Bei Mord und Totschlag überlasse ich es lieber der Staatsgewalt.

Ich mache mir häufiger Gedanken, wie man wohl unsere
Gesellschaft schützen kann. Ich sehe unsere christliche
Grundlage gefährdet und möchte nicht dumm rumstehen.

Selbst denken und das Ergebnis laut aussprechen, das ist meine Maxime. Aber ich sehe unsere westlich-abendländische Kultur noch lange nicht am Untergang. Der Hass der Islamisten auf uns ist doch mit ein Indiz für die Attraktivität unserer Gesellschaftsform.

Gruß
Hardey

Hallo, Hardey

(…) Der Hass der Islamisten auf uns
ist doch mit ein Indiz für die Attraktivität unserer
Gesellschaftsform.

meinst Du jetzt mit oder ohne Guantanamo?

Gruß
karin

Hallo

(…) Der Hass der Islamisten auf uns
ist doch mit ein Indiz für die Attraktivität unserer
Gesellschaftsform.

meinst Du jetzt mit oder ohne Guantanamo?

Ich versuche so etwas immer gedanklich
in einen anderen Kontext zu setzen, um
den „Geschmack“ der Aussage zu spüren,
also etwa das zu anderer Zeit denkbare:

"Der Hass des Juden auf uns ist doch
mit ein Indiz für die Attraktivität
unserer Gesellschaftsform.
"

Wie gesagt, durch solche Kontextverschiebungen
kann man ggf. auch die *Sinnhaftigkeit* der
Originalaussage unterstützen, falls zutreffend.

Mein Punkt: Die „Islamisten“ hassen „uns“
nicht, das ist eine propagandistische
Polarisierung.

Grüße

CMБ

Hallo, CMБ

ein vermeintlich „christlicher“ Westen, der Guantanamo (und was damit zusammenhängt), ermöglicht hat und immer noch ermöglicht und rechtfertigt, ist eine Schande für die gesamte Menschheit und kann sich in keinster Weise über den Islam erheben!

Gruß
karin

Hallo, Spiff

Wenn ich sowas lese, wie in dem Link, den ich mitgepostet
hatte, dann werd ich einfach sauer, weil ich trotzdem hoffe,
dass da was wahres dran ist und vor allem - in diesem Fall -
weil ich meine persönliche Freiheit - zukünftig -
eingeschränkt sehe. Das will ich nicht einfach so auf sich
beruhen lassen, sondern Verantwortung dafür übernehmen. Ich
suche Wege etwas zu bewirken.

was machst Du gegen Guantanamo?

Gruß
karin

Hi Karin,

was machst Du gegen Guantanamo?

Keine Ahnung!

Gruß,
Spiff

Moin Michael,

Irgendwelche Schwachköpfe wollen aus irgendwelchen
schwachsinnigen Nichtgründen ein Attentat auf den D.L.
durchführen.
das ganze wird jetzt dazu verwendet, dass man wieder ein
bissle mehr Angst vor dem Islamismus hat…
dass die allermeisten Terroranschläge in Westeuropa
hauptsächlich von Nichtislamischen Gruppen durchgeführt
wurden, versickert irgendwie in den Nachrichten…

Ach, ist das so? Wußte ich nicht. Woher ist diese Info?

  1. Wie würdet Ihr persönlich reagieren, wenn Ihr Euch in einer
    gewaltvollen Situationen wiederfinden würdet, bei der radikale
    Islamisten beteiligt wären?

Was issn das für eine Frage?
ich würde 1. versuchen meinen Arsch in Sicherheit zu bringen,
2. die passende Staatliche Gewalt darauf aufmerksam machen und
3. Volle Deckung

Das finde ich ein bißchen einfach. Natürlich kann ich auch nur theoretisieren, was ich machen würde. Aber ich kenne von mir die Angewohnheit (hab ich schon mehrere Male erlebt), dass wenn irgendwo eine ernsthafte Schlägerei ist, ich sofort reingehe und versuche zu schlichten, Leute auseinander zu reißen, mich dazwischen stellen… Ich will jetzt hier nicht den Helden markieren, aber in dem Moment denke ich einfach nicht nach.
Und wenn ich im Nachhinein drüber nachdenke, dann habe ich jedes Mal richtig gehandelt und ich fühle mich besser, als wenn ich nur so blöd daneben stehe, wie die meisten - oftmals alle - anderen Passanten.

Ich sehe unsere christliche
Grundlage gefährdet und möchte nicht dumm rumstehen.

Oh Jeh…
Warum? In welcher Weise gefährden ein paar islamistische
Spinner unsere Christliche Grundlage? (deren Wert bzgl.
Menschenrechte und Humanismus ich auch für etwas zweifelhaft
halte, aber das ist eine ganz andere Baustelle)

Was denn jetzt? Ich finde Du widersprichst Dir. Wie ich schon weiter unten geschrieben habe, denke ich, dass wenn starre, untolerante, islamische Familienstrukturen hier nach Europa kommen, dann stellen die das System (Demokratie, Meinungsfreiheit, Freiheit der Frauen, … das Grundgesetz!) in Frage. Eigentlich funktioniert die Gesellschaft aber nur aufgrund dieser Freiheiten und wegen dieser Freiheiten sind sie hierher gekommen. Was soll das? Warum kommen sie hierher, wenn sie eh nicht vorhaben unsere Werte zu akzeptieren?
Und es sind nicht nur ein paar islamistische Spinner, denn sie werden von einem großen Teil der Moslems hier in Deutschland akzeptiert und damit unterstützt.

Die Gefährdung unserer freiheitlichen Demokratie geht nicht
von den Terroristen aus, sondern von dem durch die
Terrordrohungen ausgelösten und von interessierten Kreisen
instrumentalisierten und bestärkten Ängsten.

Ich würde sagen, beides sind Auslöser. Warum soll es da nur einen einzigen Faktor geben?

Gruß,
Spiff

dass die allermeisten Terroranschläge in Westeuropa
hauptsächlich von Nichtislamischen Gruppen durchgeführt
wurden, versickert irgendwie in den Nachrichten…

Ach, ist das so? Wußte ich nicht. Woher ist diese Info?

Kurzfassung:
http://derstandard.at/?url=/?id=2837886
Langfassung:
http://www.europol.europa.eu/publications/TESAT/TESA…

Klar gibt es viele unterschiedliche Gruppen, die Terroranschläge verüben - auch nicht-islamistische, keine Frage… Dennoch geht eine Gefahr vom fundamentalistischen Islam aus, soviel wird auch in dem oben verlinkten Beitrag deutlich… es ist aber vielmehr als das… Es ist ja nicht bloß der „große“ Terror von dem wir etwas mitbekommen, es ist das was in den Familien passiert, das was Frauen angetan wird. Ich habe auch muslimische Bekannte und ich kann nur sagen, es macht mich traurig wie wenig Freiheit diese Frauen teilweise tatsächlich leben können… Meine Meinung ist deutlich von der mutigen Ayaan Hirsi Ali geprägt, sie spricht in ihrem Buch schließlich aus eigener Erfahrung… ich finde es schlimm, dass Frauen offensichtlich nicht gut behandelt werden, dass sie zwangsverheiratet oder wenn sie sich wehren vor lauter „Ehrgefühl“ ermordet werden! Und das ist ja kein Einzelfall mehr, das ist ja die Realität auf unseren Straßen. Ich empfinde es als mangelndes MItgefühl mit diesen Frauen wenn das einfach so hingenommen wird und wir sagen uns, „ach was solls… ist halt deren Kultur…“ Und dann begründet eine Richterin eben leichtfertig die Gewalt in einer muslimischen Ehe als nichts verwerfliches, die Frau hätte ja gewusst dass Gewalt in der Ehe im Koran nicht als verwerflich betitelt wird…
Wir sollten mehr MItgefühl mit diesen Frauen haben, und ihnen endlich zuhören, den Frauen die sich trauen zu sagen was ihnen widerfährt…

Hi
Punkt 1 wurde bereits von EXC erschöpfend behandelt.

  1. Wie würdet Ihr persönlich reagieren, wenn Ihr Euch in einer
    gewaltvollen Situationen wiederfinden würdet, bei der radikale
    Islamisten beteiligt wären?

Was issn das für eine Frage?
ich würde 1. versuchen meinen Arsch in Sicherheit zu bringen,
2. die passende Staatliche Gewalt darauf aufmerksam machen und
3. Volle Deckung

Das finde ich ein bißchen einfach.

kann man nix machen

Natürlich kann ich auch nur
theoretisieren, was ich machen würde. Aber ich kenne von mir
die Angewohnheit (hab ich schon mehrere Male erlebt), dass
wenn irgendwo eine ernsthafte Schlägerei ist, ich sofort
reingehe und versuche zu schlichten, Leute auseinander zu
reißen, mich dazwischen stellen… Ich will jetzt hier nicht
den Helden markieren, aber in dem Moment denke ich einfach
nicht nach.
Und wenn ich im Nachhinein drüber nachdenke, dann habe ich
jedes Mal richtig gehandelt und ich fühle mich besser, als
wenn ich nur so blöd daneben stehe, wie die meisten - oftmals
alle - anderen Passanten.

Ich sehe einen gewissen unterschied zwischen „gewaltbereiten islamisten“ und der Nullachtfuchzenschlägerei.

Ich sehe unsere christliche
Grundlage gefährdet und möchte nicht dumm rumstehen.

Oh Jeh…
Warum? In welcher Weise gefährden ein paar islamistische
Spinner unsere Christliche Grundlage? (deren Wert bzgl.
Menschenrechte und Humanismus ich auch für etwas zweifelhaft
halte, aber das ist eine ganz andere Baustelle)

Was denn jetzt? Ich finde Du widersprichst Dir.

Warum?

Wie ich schon
weiter unten geschrieben habe, denke ich, dass wenn starre,
untolerante, islamische Familienstrukturen hier nach Europa
kommen, dann stellen die das System (Demokratie,
Meinungsfreiheit, Freiheit der Frauen, … das Grundgesetz!)
in Frage.

Was haben die oben angeführten Systemischen Freiheiten mit dem Christentum zu tun? Insbesondere mit dem Organisierten?
(Prinzipiell stimme ich dir ja zu, aber das sind wirklich keine „Christlichen“ Werte… Aber wioe gesagt, andere Baustelle)

Eigentlich funktioniert die Gesellschaft aber nur
aufgrund dieser Freiheiten und wegen dieser Freiheiten sind
sie hierher gekommen.

Bei den allermeisten dürfte dies höchstens Teilweise der Fall sein, die meisten wurden hierher GEHOLT… (nur am Rande bemerkt)

Und es sind nicht nur ein paar islamistische Spinner,
denn sie werden von einem großen Teil der Moslems hier in
Deutschland akzeptiert und damit unterstützt.

Wieviel ist denn „ein großer Teil“? 1%? 10% 50%
dazu ätte ich gerne belastbare Quellen.

oder ein ebenfalls interessanter Artikel im Handelsblatt
http://www.handelsblatt.com/news/Politik/Deutschland…
Seit längerem ist ja bekannt, dass die Kriminalität junger Ausländer ein soziologisches und kein Religiös-ideologisches Problem darstellt… stammt vom bayerischen LKA und wird auch gerne von den interessierten Kreisen ignoriert

Die Gefährdung unserer freiheitlichen Demokratie geht nicht
von den Terroristen aus, sondern von dem durch die
Terrordrohungen ausgelösten und von interessierten Kreisen
instrumentalisierten und bestärkten Ängsten.

Ich würde sagen, beides sind Auslöser. Warum soll es da nur
einen einzigen Faktor geben?

Wenn wir unsere Freiheit aufgeben, um ein bisschen mehr Sicherheit zu erlangen, DANN verraten wir die von dir oben angegebenen westlichen Werte. Was bleibt dann noch, wenn wir unsere eigene Kultur selber vernichten, aus blanker Angst?

Dann haben die Terroristen doch noch gewonnen.

Mike

Klar gibt es viele unterschiedliche Gruppen, die
Terroranschläge verüben - auch nicht-islamistische, keine
Frage… Dennoch geht eine Gefahr vom fundamentalistischen
Islam aus, soviel wird auch in dem oben verlinkten Beitrag
deutlich…

Nein, daraus wird deutlich, daß die Europol das der Öffentlichkeit so mitteilt. Ob dem so ist oder ob diese Aussage politischen Interessen geschuldet ist, soll jeder für sich selbst entscheiden. Du kannst ja mal einen Spanier fragen, ob einen Anschlag der ETA für wahrscheinlicher hält als einen der El Qaida.

solls… ist halt deren Kultur…" Und dann begründet eine
Richterin eben leichtfertig die Gewalt in einer muslimischen
Ehe als nichts verwerfliches, die Frau hätte ja gewusst dass
Gewalt in der Ehe im Koran nicht als verwerflich betitelt
wird…

Noch jemand, der die Sache nicht verstanden hat.
http://www.wer-weiss-was.de/cgi-bin/forum/showarchiv…
Zitat: "Die Frau mußte sich darüber im Klaren sein, daß sie in der Ehe der schwächere Teil sein würde und auch, daß es das Züchtigungsrecht gibt. Damit - so sah es jedenfalls die Richterin - ergibt sich, daß keine unzumutbare Härte vorlag und die Einhaltung des Trennungsjahres nach 1565 BGB nicht erforderlich war.

Im übrigen enthält dieser Richterspruch auch keine strafrechtliche Wertung (klarer Fall von Körperverletzung). Es geht hier rein um die Frage, ob die Ehe hätte vorzeitig geschieden werden können."

Gruß,
Christian

Hi

Ich habe auch muslimische Bekannte und ich kann nur sagen, es
macht mich traurig wie wenig Freiheit diese Frauen teilweise
tatsächlich leben können… Meine Meinung ist deutlich von der
mutigen Ayaan Hirsi Ali geprägt,
sie spricht in ihrem Buch
schließlich aus eigener Erfahrung…

Na ja, insgesamt betrachtet hat sie signifikante Teile ihrer Biographie schlichtwegs zusammengelogen…
Einige ihrer Zuschreibungen (Z.B. Beschneidung von mädchen sei Islamisch) sind schlichtwegs falsch.
Zum Thema:
http://www.perlentaucher.de/artikel/3773.html

… wenn sie sich wehren vor lauter
„Ehrgefühl“ ermordet werden!

Und das ist ja kein Einzelfall
mehr, das ist ja die Realität auf unseren Straßen.

„Ehrenmorde“ in denen die Familie den Tod eines „Abtrünnigen“ beschliest sind immer noch Einzelfälle, die auch von den allermeisten Musllimen hierzulande geächtet werden.

Und dann begründet eine
Richterin eben leichtfertig die Gewalt in einer muslimischen
Ehe als nichts verwerfliches, die Frau hätte ja gewusst dass
Gewalt in der Ehe im Koran nicht als verwerflich betitelt
wird…

das dieses Urteil auch von islamischer Seite durchgängig als „Völliger Schwachsinn“ und „Sachlich falsch“ bezeichnet wurde, ist dir aber hoffentlich nicht entgangen?

Wir sollten mehr MItgefühl mit diesen Frauen haben, und ihnen
endlich zuhören, den Frauen die sich trauen zu sagen was ihnen
widerfährt…

Andere Baustelle, nicht wahr?

Oder kommen wir auf „Nur ein Ex Muslim ist ein guter Muslim?“

Gruß
Mike

‚Uns‘ ‚Wir‘ ‚Ihr‘ ‚Sie‘

Mein Punkt: Die „Islamisten“ hassen „uns“
nicht, das ist eine propagandistische
Polarisierung.

Kann schon sein, dass sie „euch“ nicht hassen, „uns“ schon. Oder würdest Du Splitterbomben in Schulbussen „Liebe“ nennen?

Nick