Ich hab mich mal dran versucht… Keine Ahnung, was ich alles vernachlässigt habe, oder zuviel berücksichtigt habe, aber in die richtige 10er Potenz (±3) sollte es schon kommen:
Durchmesser Rita: 1000km, Höhe: 2km, Durchschnittliche Luftfeuchte: 60%, Verdampfungsenthalpie Wasser: 2300 J/g, Temperatur 30°C, Sättigung bei 30g/m^3
Volumen: 2pi*(500km)^2*2km = pi*10^15m^3
Pro m^3 gibts bei 60% und 30°C etwa 18g Wasserdampf der kondensiert, d.h. 18*pi*10^15=5*10^16g Wasser in der Atmosphäre. Mal die 2300J ergibt etwa 10^20 Joule. Liegt etwa 10^3 zu hoch, weil nicht der gesamte Wasserdampf kondensiert, und auch noch nichtadiabatische/isobare/isotherme und weiß ich was für Prozesse ablaufen, die Energie „schlucken“
Anders ausgedrückt: 1 Millionen Hirshima-Bomben stecken da drin… „Bömbchen“ passt also ganz gut, um auf das Ursprungsposting zurückzukommen; der Hurrikan bemerkt nichts, rein GAR NICHTS von einer H-Bombenexplosion in seinem Inneren.
Alles alles bitte nicht für bare Münze nehmen. Habe einfach nur vorgerechnet wie ich mir sowas überlegen WÜRDE, sollte ich das gefragt werden
Bitte um konstruktive Kritik an den verschiedenen Denkfehlern, die ich gemacht habe
jartUl
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