Nochmalige Präzisierung der Frage
Hi doc.
Das sind die Denkerinnen, mit denen ich mich zur Zeit befasse
Ich hatte die Grundfrage in meiner Antwort an laiya präzisiert: es geht nicht darum, ob Frauen „weniger begabt“ für Philosophie sind, sondern warum sie statistisch gesehen sich weniger für Philosophie interessieren/engagieren.
Insofern sind Hinweise auf real existierende Denkerinnen kein diese Frage wirklich reflektierender Beitrag. Dass es hochintelligente Philosophinnen und Geisteswissenschaftlerinnen gibt und gab, weiß ich spätestens, seit ich die Schriften von Julia Kristeva kenne. Darum geht es aber nicht. Es geht darum, dass das Interesse von Frauen an Philosophie im allgemeinen geringer ist als bei den Männern, und das ist ein Fakt, der kaum ernsthaft zu leugnen ist. Mich würden eventuelle Gründe dafür interessieren.
Wenn Ge-es (als Frau wohlgemerkt) immerhin den Mut hat, ein Tabu zu brechen und Frauen offen eine grundsätzlich geringere Bereitschaft zum Denken unterstellt (sie meint das sicher statistisch), dann ist das weder mit Hinweisen auf ein paar Denkerinnen noch mit sarkastischen Revanchefouls, wie von einer anderen Disputantin, sachlich zu kontern.
Gruß
Horst