Hallo Jürgen,
da du immer noch nicht in der Lage bist, dich zu artikulieren, was du hier eigentlich bezwecken willst, fass ich mal zusammen:
Wenn ich dich richtig verstanden habe, geht dein Kind jetzt in die 8 Klasse. Die Vorfälle dürften also ca. 14 Jahre her sein.
Du hast also vor 14 Jahren einen aus deiner Sicht ziemlich dummen Fehler gemacht, indem du ohne Verhütung Geschlechtsverkehr hattest und daraus ein Kind entstanden ist.
Des weiteren beklagst du dich darüber, dass du seitdem die Konsequenzen dieses Fehlers zu tragen hast, indem du für das Kind Unterhalt zahlen musst.
Wenn ich das richtig sehe, dann scheint dein Leben seitdem zu einem Großteil aus Verbitterung und Hassgefühlen gegenüber dieser Frau zu bestehen, der du hier unterstellst, dass sie dich angeblich bezüglich ihrer Gebärfähgikeit getäuscht hat (wobei dies tatsächlich nicht mal der Fall gewesen sein, sorry, aber eine Frau, der es nur darum geht, einen Zahler für ihr Kind zu bekommen, die wird sich kaum einen Typen Anfang 20 aussuchen, der nicht grade der Winner-Typ zu sein scheint). Dies geht sogar soweit, dass du bereit wärst, einen völligen sozialen Absturz in Erwägung zu ziehen (Sozialhilfe), um deinem Kind den Unterhalt zu entziehen und dadurch indirekt auch diese Frau zu treffen.
Statt die Höhe deiner Unterhaltszahlungen sachlich mit der entsprechenden Behörde zu klären oder dir einen Rechtsbeistand zu suchen, und nur das könnte deine prekäre Finanzlage in irgend einer Weise entlasten jammerst du hier rum.
Für solche Dinge ist dieses Brett aber nicht gedacht.
Ich schlage also vor, du wendest dich mit deinem Problem entweder an die zuständige Behörde und/oder suchst dir therapeutischen Beistand.
Nochmal ganz deutlich: Es war dein Fehler, dass du vor 14 Jahren ungeschützten Geschlechtsverkehr hattest und auf die Aussage eines Menschen vertraut hast, den du kaum kanntest.
Du kannst zwar darauf hoffen, dass du Hilfe erhältst, um die Folgen deines Fehlers zu schmälern und wieder ein zufriedeneres Leben zu führen, aber dieser Weg geht über eine Therapie und nicht über das Brett „Frauen und Feminismus“.
Gruß
Marion