Hallo,
ok, die Kinder lasse ich Mal außen vor.
Ist das noch zeitgemäß?
Welcher Mann fühlt sich hierdurch benachteiligt?
Findet ihr das richtig und falls ja/nein, warum?
Marion
Hallo,
ok, die Kinder lasse ich Mal außen vor.
Ist das noch zeitgemäß?
Welcher Mann fühlt sich hierdurch benachteiligt?
Findet ihr das richtig und falls ja/nein, warum?
Marion
Hi Marion,
das ist eine sehr interessante Frage. Sie ist aber auch verdammt schwierig zu beantworten. Insbesondere, weil es sich dabei um eine echte Ausnahmesituation handelt und kein alltägliches Phänomen. Ohne die Kinder wird es bei dem Beispiel besonders schwierig. Bei Kindern wäre das für mich nämlich überhaupt keine Frage, aber Frauen alleine … Warum? Jedes Argument, dass dafür spräche sie vorzulassen, spräche auch dagegen.
Wäre es meine eigene Frau, würde ich mir das überlegen. Eine Frau die ich nicht kenne würde sich in solch einer Situation auch nicht um mich sorgen. Die wär mir wurscht.
Das ist aber RICHTIG schwer.
Viele Grüße
Hilmar
Naja, Marion,
die Überlegung, die dahinter steht ist wohl die, dass es nur einen Mann braucht, um viele Frauen zu schwängern und den Fortbestand der Rasse zu sichern. Und Kinder sind eben einfach die Zukunft, die es zu sichern gilt.
Gruß
Eckard
ok, die Kinder lasse ich Mal außen vor.
Ist das noch zeitgemäß?
Welcher Mann fühlt sich hierdurch benachteiligt?
Findet ihr das richtig und falls ja/nein, warum?
Hallo Marion,
es ist einfach uraltes Gruppenverhalten und es hat, wie Eckard schon schreibt, natürlich auch seine biologische Berechtigung.
Außerdem können Männer es nicht ertragen, wenn Frauen in direkter Not sind!
Genau aus diesem Grund unterlassen es die meisten Staaten ja auch, Frauen bei der kämpfenden Truppe einzusetzen.
Männer können nicht mehr weiterkämpfen, wenn neben ihnen verletzte Frauen vor Schmerzen schreien.
mfg Nemo.
Hallo,
ich finde die Antwort überhaupt nicht schwierig: Es gibt überhaupt gar keinen Grund, Frauen bei einer Rettung zu bevorzugen. Wundere mich, dass die bisherigen Antworten so verhalten ausgefallen sind.
Levay
Hallo Eckard,
die Überlegung, die dahinter steht ist wohl die, dass es nur
einen Mann braucht, um viele Frauen zu schwängern und den
Fortbestand der Rasse zu sichern. Und Kinder sind eben einfach
die Zukunft, die es zu sichern gilt.
sicher. Dies dürfte jedem klar sein.
Hinzu komt wohl auch, dass sich meistens die Frauen um die Kinder kümmern/kümmerten und davon ausgeht, dass die Kinder die Mutter brauchen. Einen Vater brauchen sie ja aber auch.
NG Marion
Hallo,
Außerdem können Männer es nicht ertragen, wenn Frauen in
direkter Not sind!
ich denke nicht, dass dieses Empfinden geschlechterspezifisch ist.
Männer können nicht mehr weiterkämpfen, wenn neben ihnen
verletzte Frauen vor Schmerzen schreien.
Mag sein, aber ich denke, das geht ihnen bei ihren männlichen Kameraden doch sicher auch so, oder bereitet mindestens auch große Schwierigkeiten. Meinst du nicht?
Marion
Hallo,
ich habe lange überlegt, wo es diesen Grundsatz eigentlich gibt. Ein bisschen googeln brachte dieses:
http://www.mare.de/mare/hefte/beitrag-buend.php?id=7…
Eigentlich macht es bei anderen Katastrophen auch wenig Sinn. Bei Erdbeben, Feuer, Zugunglück z.B.
Wie sollte man zuerst alle Kinder, dann alle Frauen und zum Schluss alle Männer retten? bis dahin wäre das Gebäude (bei Feuer) ja längst abgefackelt.
Ist das noch zeitgemäß?
denke ich nicht. Nach den heutigen Sicherheitsstandards sind wohl genügend Rettungsboote Pflicht. Ich gebe allerdings zu, dass ich kein großer Seefahrer bin und es nicht genau weiss.
Und bei allgemeinen Katastrophen scheint das auch nicht der Fall zu sein.
http://de.wikipedia.org/wiki/Triage
Schließendlich scheint es doch so zu sein, dass der Starke dem Schwachen hilft. Wobei durchaus eine (z.B. unverletzte) Frau die Starke sein kann
Grüße
Sarah
Auch Hallo,
Eigentlich macht es bei anderen Katastrophen auch wenig Sinn.
Bei Erdbeben, Feuer, Zugunglück z.B.
Wie sollte man zuerst alle Kinder, dann alle Frauen und zum
Schluss alle Männer retten? bis dahin wäre das Gebäude (bei
Feuer) ja längst abgefackelt.
Geht schon, indem man z. B. die Frauen und Kinder zuerst aus den Gebäuden lässt.
Bei Verletzungen im Allgemeinen schauen die Rettungskräfte meines Wissens auf den Schweregrad der Verletzungen. Dort wird also nicht geschlechterspezifisch, sondern nach Lebensbedrohlichkeit geschaut.
In wie weit dies zutrifft, wen Kinder dabei sind, weiß ich nicht. Könnte mir aber durchaus vorstellen, dass man evtl. auch ‚instinktiv‘ zuerst nacvh den Kindern sieht.
Ist das noch zeitgemäß?
denke ich nicht. Nach den heutigen Sicherheitsstandards sind
wohl genügend Rettungsboote Pflicht. Ich gebe allerdings zu,
dass ich kein großer Seefahrer bin und es nicht genau weiss.
Hier geht es mir um die ‚moralische‘ Seite, weniger um die technischen Gegebenheiten.
NG Marion
Hallo Marion,
Geht schon, indem man z. B. die Frauen und Kinder zuerst aus
den Gebäuden lässt.
Ich denke, dass es doch eher darum geht, wer gerade in Ausgangsnähe ist.
Scheinbar hast du die beiden Links nicht angeschaut, sonst würdest Du nicht das vermuten:
Bei Verletzungen im Allgemeinen schauen die Rettungskräfte
meines Wissens auf den Schweregrad der Verletzungen. Dort wird
also nicht geschlechterspezifisch, sondern nach
Lebensbedrohlichkeit geschaut.
Genau so ist es, allerdings, dass man die Schwerstverletzten zuerst nicht intensivmedizinisch versorgt, höchstens schmerzstillend. Und sich danach um nicht so Schwerverletzte mit höherer Überlebenschance kümmert. In solchen Fällen tritt das Einzelinteresse hinter dem Gesamten zurück. Naja, so ungefähr ist die Kurzfassung.
Hier geht es mir um die ‚moralische‘ Seite, weniger um die
technischen Gegebenheiten.
Der Ruf scheint nur in der Seefahrerei existent (gewesen) zu sein. Moralisch gibt es natürlich keinen Grund Männer zu benachteiligen. Allerdings… Kinder zu erst, halte ich schon für wichtig, denn sie könnten sich wohl in einem allgemeinen Gerangel schwer behaupten. Und ich denke, in so einer Situation wird wohl kaum genug Zeit für Debatten sein. Man könnte noch darüber diskutieren, ob Ältere oder Jüngere Vorrang haben sollten. Gerade Retter stehen da wohl schweren Entscheidungen gegenüber. Ich glaube nicht, dass das nach Geschlechtern geht. Allerdings kann ich das nur vermuten, da ich noch nie in eine Katastrophe hineingeschlittert bin bzw. war.
Von den Rettungsbooten jetzt mal abgesehen, glaube ich, dass das alles so schnell abläuft, dass man nicht wirklich drüber nachdenkt und sicherlich nicht aussortiert. Wobei man Kindern wohl immer hilft, eben, weil sie eher Schutz brauchen.
Grüße
Sarah
Hi Sarah,
Scheinbar hast du die beiden Links nicht angeschaut, sonst
würdest Du nicht das vermuten:
Bei Verletzungen im Allgemeinen schauen die Rettungskräfte
meines Wissens auf den Schweregrad der Verletzungen. Dort wird
also nicht geschlechterspezifisch, sondern nach
Lebensbedrohlichkeit geschaut.
Oh, entschuldige bitte, dass ich deine Links nicht von oben bis unten durchgelesen, sondern nur quer überflogen habe und mir dabei im Wiki-Artikel die Passage Sanitätsdienst nicht näher anschaute
Aber dennoch danke, denn den Begriff Triage kannte ich nicht!
Der Ruf scheint nur in der Seefahrerei existent (gewesen) zu
sein. Moralisch gibt es natürlich keinen Grund Männer zu
benachteiligen.
Würde mich interessieren, ob es trotz genügend Retungsbooten noch immer so gehandhabt wird.
Allerdings… Kinder zu erst, halte ich schon
für wichtig, denn sie könnten sich wohl in einem allgemeinen
Gerangel schwer behaupten.
Sicher, darum habe ich Kinder auch außen vor gelassen, denn das ist und bleibt wohl ein ungeschriebenes (moralisches) Gesetz.
Und ich denke, in so einer
Situation wird wohl kaum genug Zeit für Debatten sein. Man
könnte noch darüber diskutieren, ob Ältere oder Jüngere
Vorrang haben sollten.
Ich vermute Mal stark, dass es in vielen Köpfen doch noch verankert ist, dass speziell die Männer den Frauen in otsituationen den Vortritt lassen und dass hier eine ‚moralische Last, oder gar Pflicht‘ auf den Männern lastet. So nach dem Motto ‚Feigling‘.
NG Marion
Hallo Marion,
Oh, entschuldige bitte, dass ich deine Links nicht von oben
bis unten durchgelesen,
Schon entschuldigt
Würde mich interessieren, ob es trotz genügend Retungsbooten
noch immer so gehandhabt wird.
Schwer zu sagen. Das müsste man wohl einen Seefahrer fragen. Aber ich kann mir vorstellen, dass so ein Ruf für eine gewisse rasch anzuordnende Reihenfolge sorgen könnte, die somit unkontrolliertes, panisches Stürmen verhindert, das schließendlich eine Rettung ja bremst. Ähnlich, wenn es brennt, alle zum Ausgang stürmen und diesen verstopfen, so dass schließendlich weniger ins Freie gelangen, als wenn man geordnet durchginge. Aber sag das mal jemandem, der vor Flammen flieht.
Ich vermute Mal stark, dass es in vielen Köpfen doch noch
verankert ist, dass speziell die Männer den Frauen in
otsituationen den Vortritt lassen und dass hier eine
‚moralische Last, oder gar Pflicht‘ auf den Männern lastet. So
nach dem Motto ‚Feigling‘.
Ich denke eigentlich eher, dass jeder an sich denkt.
Ich glaube nicht, dass das prinzipiell eine Gender-Frage ist. Sondern eher eine „Charakter-Frage“. Das Wort passt jetzt nicht so ganz, aber mir fällt nix anderes ein.
Im Angesicht des Todes sich für andere Menschen einzusetzen und ggf. sich selber zu opfern, das kann Mensch nicht unbedingt. So sähe ich z.B. es, wenn ich eine ältere Dame wäre, dann würde ich lieber einem jungen Mann die Überlebenschance gewähren. Ob ich das aber schließendlich in einer Katastrophensituation auch hinbekäme, das kann man wohl erst beurteilen, wenn man darin war.
Nun, was in den Köpfen so verankert ist, ließe sich klären, wenn sich noch einige zu Wort melden. Ich glaube es ehrlich gesagt nicht, und ich halte es auch nicht für notwendig.
Wollen wir mal hoffen, dass wir diese Situation real nie ausleben müssen.
Grüße
Sarah
Hallöchen,
Schon entschuldigt
*Stein fällt*
Würde mich interessieren, ob es trotz genügend Retungsbooten
noch immer so gehandhabt wird.
Ähnlich, wenn es
brennt, alle zum Ausgang stürmen und diesen verstopfen, so
dass schließendlich weniger ins Freie gelangen, als wenn man
geordnet durchginge. Aber sag das mal jemandem, der vor
Flammen flieht.
Richtig. Im Hinterkopf hat wohl jeder, wie es richtig wäre, aber die Panik schält den Verstand vermutlich aus.
Ich vermute Mal stark, dass es in vielen Köpfen doch noch
verankert ist, dass speziell die Männer den Frauen in
otsituationen den Vortritt lassen und dass hier eine
‚moralische Last, oder gar Pflicht‘ auf den Männern lastet. So
nach dem Motto ‚Feigling‘.Ich denke eigentlich eher, dass jeder an sich denkt.
In 1. Linie sicherlich. Hierzu hatte ich ein ‚Erlebnis‘ das mir zu denken gab.
Wir hatten hohen Seegang. Ich stand ganz oben auf dem Schiff und überlegte mir, ob ich springen würde, wenn mein Kind ins Wasser fallen würde. Ich ertappte mich bei Zweifeln und fühlte mich sehr sehr schlecht dabei.
Die Zweifel waren: Das Schiff ist so schnell, die Wellen so hoch, ich würde mein Kind sicher gar nicht so schnell finden. Es ist vielleicht besser erst einen Rettungsring zu holen und das Personal zu informieren. Jedenfalls erschrak ich vor mir selbst, allein deshalb, weil ich darüber nachdachte und mir nicht sicher war, ob ich es wirklich tun würde.
Ich glaube nicht, dass das prinzipiell eine Gender-Frage ist.
Sondern eher eine „Charakter-Frage“. Das Wort passt jetzt
nicht so ganz, aber mir fällt nix anderes ein.
Du meinst also nicht, dass es gesellschaftlich noch verankert ist, dass es ‚zum guten Ton‘ gehört, dass die Männer zuerst den Frauen zur ‚Flucht‘ verhelfen?
Im Angesicht des Todes sich für andere Menschen einzusetzen
und ggf. sich selber zu opfern, das kann Mensch nicht
unbedingt. So sähe ich z.B. es, wenn ich eine ältere Dame
wäre, dann würde ich lieber einem jungen Mann die
Überlebenschance gewähren. Ob ich das aber schließendlich in
einer Katastrophensituation auch hinbekäme, das kann man wohl
erst beurteilen, wenn man darin war.
Wie wahr!!
Marion
OT: Mann über Bord - so gehts
Die Zweifel waren: Das Schiff ist so schnell, die Wellen so
hoch, ich würde mein Kind sicher gar nicht so schnell finden.
Es ist vielleicht besser erst einen Rettungsring zu holen und
das Personal zu informieren.
Hallo, Marion,
nur um eventuelle Zweifel zu lösen:
Wenn eine Person über Bord geht, alarmiert der, der dies bemerkt, mit dem lauten Ruf „Mann über Bord!“ (egal ob es ein Kind oder eine Frau ist). Unverzüglich ist der nächste erreichbare Rettungsring über bord zu werfen (nicht, dass es dem Verunfallten groß helfen würde, aber um die Position so gut als möglich zu markieren.)
Keinesfalls selbst über Bord jumpen!
Die nötigen Rettungsmaßnahmen sollte man dann dem seemännischen Personal überlassen.
Dass man an Bord gerade auf kleinere Kinder besonders gut aufpassen soll, sie vor allem an Deck nie von der Hand lassen sollte. sollte allerdings selbstverständlich sein.
Gruß
Eckard
Moin,
Allerdings… Kinder zu erst, halte ich schon
für wichtig, denn sie könnten sich wohl in einem allgemeinen
Gerangel schwer behaupten.Sicher, darum habe ich Kinder auch außen vor gelassen, denn
das ist und bleibt wohl ein ungeschriebenes (moralisches)
Gesetz.
Du wirst wohl kaum eine Mutter finden, die ihr Kind im Katastrophenfall allein lässt, bzw. Kinder, die sich freiwillig von ihren Müttern trennen, um diszipliniert in ein Rettungsboot zu steigen. Wenn du also die Kinder retten willst, wirst du wohl oder übel auch die Mütter mitretten müssen.
Ansonsten würde ich vermutlich auch eher meinen Mann retten, als eine mir unbekannte Frau.
Gruß
Marion
Hallo Marion,
Frauen und Kinder zuerst ist ein altes Seemannsgesetz.
Als die Estonia unterging waren es überwiegend Männer, die überlebten -
warum? Weil sie einfach mehr Körperkraft hatten sich aus dem eiskalten
Wasser einen halben Meter hoch ins Rettungsboot zu hieven.
Echt klasse unsere emanzipierte Gesellschaft, nicht wahr??
Wenn der Mensch nicht von sich aus ein Gefühl dafür entwickelt
schwächeren Menschen zu helfen, dann bedarf es Ansagen, die dies
regeln. Frauen und Kinder sind im allgemeinen körperlich langsamer und
schwächer in der Muskulatur als Männer.
Viele Grüße
Ahoi,
Sicher, darum habe ich Kinder auch außen vor gelassen, denn
das ist und bleibt wohl ein ungeschriebenes (moralisches)
Gesetz.Du wirst wohl kaum eine Mutter finden, die ihr Kind im
Katastrophenfall allein lässt, bzw. Kinder, die sich
freiwillig von ihren Müttern trennen, um diszipliniert in ein
Rettungsboot zu steigen. Wenn du also die Kinder retten
willst, wirst du wohl oder übel auch die Mütter mitretten
müssen.
Das ist wohl wahr!!! Sicherlich mit ein Grund, warum diese ‚Regelunng‘ zustande kam.
Allerdings können Kinder ja durchaus auch ohne ihre Mutter überleben.
Wenn eine Notsituation (Unfalltod der Mutter) eintritt haben sie ja auch keine Wahl. (Bitte nicht so hart auffassen, wie es klingt)
Zwingend, in dem Sinne ist es also nicht, aber sicher ist dies ein Grund, warum die Frauen den Vorrang hatten. Wegen der Kinder.
Um einfach Mal zu meiner Frage bezüglich zeitgemäß überzulenken.
Es gibt ja inzw. auch alleinerziehende Väter, oder eben Kinder, die dem Vater näher stehen, als der Mutter. Demnach sind ja die Bezugspersonen austauschbar und müsste dann in diesem Zusammenhang überspitzt gesagt heißen ‚Kinder und ihre Bezugsperson‘ zuerst.
Ansonsten würde ich vermutlich auch eher meinen Mann retten,
als eine mir unbekannte Frau.
Gehz sicherlich den meisten so
Gruß
Marion
Gruß Marion
Rehi,
nur um eventuelle Zweifel zu lösen:
Wenn eine Person über Bord geht, alarmiert der, der dies
bemerkt, mit dem lauten Ruf „Mann über Bord!“ (egal ob es ein
Kind oder eine Frau ist). Unverzüglich ist der nächste
erreichbare Rettungsring über bord zu werfen (nicht, dass es
dem Verunfallten groß helfen würde, aber um die Position so
gut als möglich zu markieren.)
Keinesfalls selbst über Bord jumpen!
Die nötigen Rettungsmaßnahmen sollte man dann dem
seemännischen Personal überlassen.
Vom Kopf her schon klar, aber verstehst du, dass es in meinem Hinterkopf auch als selbstverständlich gilt, dass eine Mutter ihr Kind retten muss, und dass so eine ‚moralische Verpflichtung‘ rumschwirrt, dass das eigene Leben hinter das des Kindes gestellt werden ‚muss‘?
Dass man an Bord gerade auf kleinere Kinder besonders gut
aufpassen soll, sie vor allem an Deck nie von der Hand lassen
sollte. sollte allerdings selbstverständlich sein.
Davon gehe ich aus!
thx Marion
Kinder und Schwangere zuerst? (o.T.)
.
Hi Levay,
ich finde die Antwort überhaupt nicht schwierig: Es gibt
überhaupt gar keinen Grund, Frauen bei einer Rettung zu
bevorzugen. Wundere mich, dass die bisherigen Antworten so
verhalten ausgefallen sind.
hättest du Lust, dies zu erläutern?
also einfach ein paar Argumente aufführen, warum Frauen nicht bevorzugt werden sollten, bzw. Gegenargumente für deren Bevorzugung.
thx Marion