Hallo Gemeinde!
Es gibt anscheinend viele Frauen, die den Dienst an der Waffe anstreben. Im Interesse der grundsätzlichen Gleichberechtigung finde ich auch richtig, dass ihnen alle, und auch diese, Möglichkeiten offen stehen. Aber was bewegt eine junge Frau, sich das anzutun? Kennt ihr jemanden, bzw eine, die das macht? Ich träume jedenfalls immer noch ein Frauenbild, das ich nicht in Militärklamotten, mit der MP im Anschlag, visualisiere. Zugegeben, das von Männern habe ich so auch nicht besonders gern. Aber das ist man gewöhnt.
Wie steht ihr denn dazu? Und welche Argumente benutzt „der Feminismus“ - dafür oder dagegen?
Salve, Dionysos
Hallo !
Es gibt anscheinend viele Frauen, die den Dienst an der Waffe
anstreben.
Der Dienst bei der Bundeswehr ist in den wenigsten Fällen ein Dienst an der Waffe!
Der Dienst dort fängt nur mit der Grundausbildung an und diese Bilder sehen wir : Frauen mit der Knarre unterm Arm.
Möglicherweise ist das dann auch das letzte Mal, wo diese Frauen eine Waffe selbst handhaben.
Der Rest der Dienstjahre ist Technik, Sanitätsdienst und anderes mehr.
Die Frauen werden meistens gut damit fertig, die Männer weniger.
mfgConrad
Huhu,
eine Freundin ist bei der Bundeswehr. Sie macht irgendwas Richtung Sanitätsdienst dort, momentan ist sie im Kosovo eingesetzt. D.h. sie geht seit geraumer Zeit immer wieder für mehrere Monate runter. Ich bekomme nicht sehr viel davon mit, aber die üblichen Märsche usw. macht sie auf jeden Fall auch (keine Ahnung, was genau - irgendwelche 30 km-Märsche mit 20 kg auf dem Rücken, sie hat ständig Marschblasen *lol*). Ihr gefällts und ich glaube nicht, dass sie mal etwas anderes machen wird.
Für mich persönlich wäre es nichts, bin viel zu faul dafür. Allgemein denke ich aber, dass es jede so machen soll, wie sie mag.
Grüßlis
Natascha
Hallo Dionysos
Es gibt anscheinend viele Frauen, die den Dienst an der Waffe
anstreben.
Da siehst Du wieder einmal, wie weit es eifersüchtige Frauen
treiben.
Mit einer Waffe in der Hand, schützt sie ihren Mann, das ja
keine andere Frau an ihn heran kommen kann.
Aber was bewegt eine junge Frau,
sich das anzutun?
Eindeutig krankhafte Eifersucht.
Bei einigen wenigen spielt wohl auch die erfolglose Jobsuche
eine Rolle und haben die Bundeswehr als Arbeitgeber entdeckt.
http://www.spiegel.de/sptv/themenabend/0,1518,213517…
Ich träume jedenfalls immer noch ein Frauenbild, das ich nicht
in Militärklamotten, mit der MP im Anschlag, visualisiere.
Jetzt müßte man wissen ob Du eine Frau oder ein Mann bist, ist
aus der Visitenkarte nicht zu entnehmen, dann könnte man
Deinen Traum deuten.
Zugegeben, das von Männern habe ich so auch nicht besonders
gern. Aber das ist man gewöhnt.
Wieso ist man das gewöhnt ?
Seit meinen Abschied aus der Fremdenlegion habe ich nie wieder
einen in Militärklamotten, mit der MPi. im Anschlag getroffen.
Du befindest Dich wohl in einem Kriegsgebiet, das der Anblick
für Dich nichts ungewöhnliches ist ?
Lernt man dort auch das schnelle Schreiben ?
12:29 wurde in diesen Brett, der Artikel von Dir geschrieben,
10 Minuten später, 12:39 Uhr ein anderer im Religion-Brett.
Das läßt auf eine Frau schließen ?
Herzliche Grüße von Iwan
Hallo Dyonisos,
ich glaube kaum, dass Frauen aus feministischen Gründen zur Bundeswehr gehen. Die meisten machen das vermutlich aus den selben Gründen wie Männer (die sich freiwillig verpflichten) auch: sicherer Arbeitsplatz, Perspektive, vielleicht ein bisschen Abenteuerlust, Idealismus und Sinnhaftigkeit der Tätigkeit (wie man das sieht, hängt von der eigenen politischen Überzeugung ab und die iat nicht geschlechtsspezifisch), sonst keinen Job gefunden etc.
Viele Grüße,
Sandra
Im Interesse der grundsätzlichen Gleichberechtigung
finde ich auch richtig, dass ihnen alle, und auch diese,
Möglichkeiten offen stehen.
für dich ist es also ein privileg, einen teil der kostbaren zeit als junger mensch zu opfern, sich in einem boot camp quälen zu lassen und dann vielleicht auf dem schlachtfeld zu verrecken? ich kann es nicht mehr hören, daß „frauen zum militär“ unter dem gesichtspunkt des feminismus (!) diskutiert wird. auf so eine idee kommen solche, für die das militär ein ausgedehnter spielplatz für lustige lagerfeuerromantik und paintballwettbewerbe ist.
Aber was bewegt eine junge Frau,
sich das anzutun?
ja eben. „frauen zum militär“ ist keine gleichberechtigung sondern NUR dann notwendiges übel, wenn es zu wenig soldaten gibt. frauen sollten glücklich darüber sein, daß ihre männlichen altersgenossen diskriminiert werden und zum heeresdienst müssen, während sie ungeschoren davonkommen. es ist der luxus eines landes im frieden. oder gehts etwa um jene gleichberechtigung, daß nicht nur männer sondern auch frauen verweigern dürfen? feministisches aufbegehren „wir wollen auch zur armee“ ist wie ein hohn für jene eltern, die ihre töchter als soldatinnen verloren haben.
Kennt ihr jemanden, bzw eine, die das macht?
etliche! die meisten haben es glücklicherweise hinter sich. eine kenne ich, die grade dabei ist. freiwillig würde ich das niemals machen! bin doch nicht verrückt.
gruß
datafox (israel)
Korrektur
Moin,
frauen sollten glücklich darüber sein, daß ihre
männlichen altersgenossen diskriminiert werden und zum
heeresdienst müssen, während sie ungeschoren davonkommen. es
ist der luxus eines landes im frieden. oder gehts etwa um jene
gleichberechtigung, daß nicht nur männer sondern auch frauen
verweigern dürfen? feministisches aufbegehren „wir wollen auch
zur armee“ ist wie ein hohn für jene eltern, die ihre töchter
als soldatinnen verloren haben.
Hier liegt ein großer aber weit verbreiteter Irrtum vor. Gerade in Friedenszeiten mag der Einsatz beim Militär mühsamer sein, als das zivile Leben, in Kriegszeiten dreht sich dieses Verhältnis jedoch um. Wie die letzten Kriege zeigten sind die Hauptbetroffenen Zivilisten, also mehrheitlich Frauen und Kinder. Sie sind am wenigsten geschützt, leiden am ersten unter z.B. Nahrungsmittelknappheit, sind möglichen Invasoren schutzlos ausgeliefert etc.etc. Als Soldat(in) ist der Menschen hier um ein vielfaches besser geschützt.
Was du beschreibst, mag allenfalls für Länder zutreffen, die Angriffskriege führen, wo der Krieg also nicht im eigenen Land mit der eigenen Zivilbevölkerung als Opfer stattfindet. Diese dürfte für die Militäreinsätze Israels zutreffen und erklärt somit deine Sichtweise.
Gruß
Marion
Hallo datafox,
also, nur so als Anmerkung: die meisten Militärs, die ich kenne (und ich bin seit langen Jahren mit einem verheiratet, kenne also reichlich), sehen das tatsächlich als eine Art großes Abenteuerspiel! Ist es in Friedenszeiten auch - Sport, Geländespiele, Campen, alles gratis, mit gutem Material und während der Arbeitszeit. Von den gratis Zusatzqualifikationen wie verschiedene Führerscheine, Erste-Hilfe-Ausbildung, Kampfsportarten u.ä. wollen wir mal gar nicht reden…Manchmal frage ich mich, warum die dafür auch noch bezahlt werden. Wäre ich nicht so unsportlich, würde mir das auch gefallen. Und man glaube mir: Um Auslandseinsätze (=Krisengebiete) schlagen die sich, und das nicht nur wegen des finanziellen Aspekts.
Gruß,
L.
Was du beschreibst, mag allenfalls für Länder zutreffen, die
Angriffskriege führen, wo der Krieg also nicht im eigenen Land
mit der eigenen Zivilbevölkerung als Opfer stattfindet.
so definierst du also anriffskrieg. interessant. ist der bewaffnete konflikt außerhalb des direkten wohngebietes, weil man sich schützt, dann ist das ein angriffskrieg. so ein blödsinn - aber das ist offtopic hier!
Diese
dürfte für die Militäreinsätze Israels zutreffen und erklärt
somit deine Sichtweise.
deine politische einstellung erklärt diese aussagen erklär mir mal ob der 2. weltkrieg ein angriffskrieg war und bedenke dresden. ich weiß, ist offtopic!
wenn du mein posting löschst, dann vergiß nicht, das ausgangsposting auch zu löschen
gruß
datafox
Manchmal frage ich mich, warum die dafür auch noch
bezahlt werden.
das ist schön für dich daß du dich das fragen kannst.
gruß
datafox
Ursachen und Irrtümer
Was du beschreibst, mag allenfalls für Länder zutreffen, die
Angriffskriege führen, wo der Krieg also nicht im eigenen Land
mit der eigenen Zivilbevölkerung als Opfer stattfindet.so definierst du also anriffskrieg. interessant. ist der
bewaffnete konflikt außerhalb des direkten wohngebietes, weil
man sich schützt, dann ist das ein angriffskrieg. so ein
blödsinn - aber das ist offtopic hier!
Genaues Lesen schützt vor Irrtum, ich schrieb nicht im eigenen Land , also außerhalb der Landesgrenzen. Wer schreibt jetzt Blödsinn ? Diese Unterscheidung ist für das Thema insofern wichtig, als das es über die Gefährdung von Frauen, bzw. deren Status (Armeeangehörige, Zivilistin) aussagt.
Diese
dürfte für die Militäreinsätze Israels zutreffen und erklärt
somit deine Sichtweise.deine politische einstellung erklärt diese aussagen
Ich wollte hier lediglich einen Möglichen Grund für deinen Irrtum nennen, dass Frauen in der Zivilbevölkerung bei kriegerischen Aktivitäten besser geschützt sind, als Frauen in der Armee. Wenn du einen anderen Grund für deinen Irrtum nennen willst, dann bitte. Was das mit meiner politischen Einstellung zutun hat erschließt sich mir nicht, und ich werde ganz sicher nicht deinen Ablenkungsversuchen in einen Bereich folgen, der hier tatsächlich off topic ist.
erklär
mir mal ob der 2. weltkrieg ein angriffskrieg war und bedenke
dresden. ich weiß, ist offtopic!
Ja, allerdings, daher werde ich dies hier auch nicht diskutieren.
wenn du mein posting löschst, dann vergiß nicht, das
ausgangsposting auch zu löschen
Wie meinen ? Ist das mal wieder ein Versuch von dir, Threads ins off topic und die Unsachlichkeit abgleiten zu lassen, damit sie gelöscht werden ?
Gruß
Marion
Sorry,
bin hier natürlich vor Allem von der europäischen Lage ausgegangen - nur dort war, bzw. ist ja das „Recht auf Dienst an der Waffe“ überhaupt als Problem im feministischen Sinne gesehen worden. Soweit ich weiss, gibt es für Frauen in Israel ja sogar Wehrpflicht, mal ganz abgesehen von der Gefahrenlage. Klar würd’ das auch hier anders aussehen, wenn hier Krieg herrschte, oder wenn’s Pflicht wäre. Wollte keine Befindlichkeiten verletzen.
Gruß,
L.
Hi,
deine politische einstellung erklärt diese aussagen erklär
mir mal ob der 2. weltkrieg ein angriffskrieg war und bedenke
dresden. ich weiß, ist offtopic!
Naja, also im WK2 stand die Landgewinnung auf Seiten der Alliierten wohl nicht an erster Stelle…
wenn du mein posting löschst, dann vergiß nicht, das
ausgangsposting auch zu löschen
Ich dachte, das können nur Moderatoren?
Gruß,
Malte.
Und eine Veranschaulichung
Um zu verdeutlichen, was ich meine und um dich von deiner Israel-Besessenheit etwas wegzubringen: Zähl doch mal die Frauen zusammen, die bei Angriffen der US-Streitkräfte auf den Irak ums Leben kamen (Armeeangehörige). Jetzt setze hier die Zahl der Frauen gegenüber, die in den USA als Zivilisten durch Angriffe das Irak ihr Leben verloren haben.
Verstanden ?
Gruß
Marion
Wie meinen ? Ist das mal wieder ein Versuch von dir, Threads
ins off topic und die Unsachlichkeit abgleiten zu lassen,
damit sie gelöscht werden ?
wer hat denn damit angefangen? du behauptest der nahostkonflikt sei ein israelischer angriffskrieg. das ist eine politische MEINUNG, die hier nichts zu suchen hat!
datafox
Um zu verdeutlichen, was ich meine und um dich von deiner
Israel-Besessenheit etwas wegzubringen: Zähl doch mal die
Frauen zusammen, die bei Angriffen der US-Streitkräfte auf den
Irak ums Leben kamen (Armeeangehörige). Jetzt setze hier die
Zahl der Frauen gegenüber, die in den USA als Zivilisten durch
Angriffe das Irak ihr Leben verloren haben.
und? was hat das mit einem angriffskrieg zu tun? wie wärs wenn du von deiner anti-israel und anti-USA-besessenheit wegkommst und *einmal* versuchst, deine meinung NICHT einzustreuen? die aussage „angriffskrieg oder nicht“ hättest du dir sparen können, dann hätte ich auch deiner, da sachlichen, aussage zugestimmt!
datafox
Naja, also im WK2 stand die Landgewinnung auf Seiten der
Alliierten wohl nicht an erster Stelle…
nochmal: es ging um die behauptung, israel würde angriffskriege führen. das ist die politische meinung von marion, die hier nichts verloren hat. sie „begründete“ das damit, daß ein angriffskrieg dann vorliegt, wenn es im eigenen land keine konflikte und verluste gibt. na dann war der 2. wk kein angriffskrieg seitens deutschlands, denn es gab sehr wohl verluste im eigenen land. ob das immer noch ihre meinung ist sei dahingestellt.
datafox
Wollte keine
Befindlichkeiten verletzen.
hast du nicht. ich war nie bei einer armee und werds auch nicht. aber die angst weil der mann zum reservedienst muß, das kenne ich. ein gratis abenteuerurlaub ist es leider nicht! und geld gibts auch nicht!
datafox
Moin,
ehrlich gesagt ist es mir sowas von wurscht, ob du mir zustimmst oder nicht.
Kein Land führt einen Angriffskrieg, selbstverständlich verteidigen sich alle nur. Nur dürfte es nach diesem Verständnis dann gar keine kriegerischen Auseinandersetzungen mehr geben.
Da das Selbstverständnis der kriegsführenden Parteien hier also völlig unbrauchbar (und für das Thema dieses Thread auch völlig unerheblich) ist, hab ich absichtlich meine Definition dieser Kriegsanhandlungen dazugeschrieben. Wenn dir diese Definition nicht passt, dann können wir gerne in einem anderen Brett darüber diskutieren, was deiner Meinung nach ein Angriffskrieg ist oder nicht, hier werde ich mir diesen Diskussion von dir jedenfalls nicht aufzwingen lassen.
Und damit ist die Disussion hier mit dir für mich beendet, falls du nicht doch noch vor hast, dich zum Thema zu äußern.
Gruß
Marion
Moin
sie „begründete“ das
damit, daß ein angriffskrieg dann vorliegt, wenn es im eigenen
land keine konflikte und verluste gibt.
Zeig mir, wo ich einen Angriffskrieg derart definiert habe ? Du verdrehst hier Sachverhalte und Meinungen. Du bist derart besessen von dem Thema, dass du nicht mal mehr ein Posting lesen kannst.
Mich hier für deine wilden Interpretationen verantwortlich zu machen ist nicht nur miserables Diskussionsverhalten, es ist schlichtweg unter aller Sau.
Gruß
Marion