Frauenquote in Behörden, Nachteile für Männer?!

in der Tat
Ganz im Ernst, das ist die in meinen Augen nicht unbegründete Sorge der Unternehmen, deswegen wird der Mitarbeiter ja auch geschult, dass es Menschen gibt, die Stellenanzeigen nur mit dieser Maßgabe lesen, und dann klagen. Stichwort „Abmahnungen im Internet“ könnte was dran sein.

Und dann gibt es Bewerber, die sich nur bewerben, um dann entsprechend klagen zu können.

Na das wär doch was als neues Berufsbild …

Da sind sie wieder, die Hardcore-Emanzen mit dem einseitigen Blickwinkel! :smile:

Hallo Karin,

wenn ich über die Frauenquote und deren Handhabung bei Behörden oder ähnlichem reden will, muß ich zwangsläufig dagegen
argumentieren, daß Frau quasi automatisch eine Stelle bekommt, die ein anderer, genauso geeigneter vielleicht besser brauchen könnte!
Mir geht es um die soziale Gerechtigkeit dieser blöden Quote, und sonst um nix!
Also, um es nochmal übertrieben und deshalb vielleicht verständlicher auszudrücken:
Wenn sich Single-Mann und Single-Frau in gleicher sozialer Lage um die gleiche Stelle bewerben, soll meinetwegen die Frau die Stelle kriegen, da fänd ich die Frauenquote schon berechtigt!
Wenn sich aber kinderlose Millionärsgattung und arbeitsloser Briefträger mit drei Kindern bewerben und dann die Millionärsgattin nur deshalb genommen wird, weil sie eben eine Frau ist, dann finde ich das ziemlich ungerecht!
Es wird Dich vielleicht wundern, ich habe nichts gegen Alice Schwarzer , im Gegenteil, ich finde sie toll und ihre wohldurchdachten Argumente finde ich größtenteils sogar richtig! Aber das ist eben auch eine sehr intelligente Frau!
Ich finde nur diese Hurra-Emanzen blöd, die alles nur nach einer eventuell frauenfeindlich klingenden Formulierung durchforsten und sich, sobald sie glauben fündig geworden zu sein, ohne weiter zu lesen und mal nachzudenken, sofort auf den Urheber stürzen! Oft mit fadenscheinigen oder einfach nur so, ganz ohne Argumente!
Womit ich jetzt nichts gegen Dich persönlich gesagt haben will!

Und als (Gelegenheits-)Macho sag ich Dir jetzt, schafft doch die Männer ab, die unter sechzig, mir sind die Frauen sowieso lieber! *g

Dass Einstellungen heute oft nur noch durch Beziehungen zu Stande kommen, ist zwar traurig, aber eben ein ganz anderes Thema, sonst müsste ich jetzt auf die Frauen verweisen, die sich ihren Job ervögeln, die gibt es nämlich auch! Und da könnte ich Dir auch einige Fälle benennen, werde es aber natürlich nicht tun!

So, damit wir uns jetzt nicht völlig in die Haare geraten, verweise ich auf den Beitrag von Pat!

Ich habe gegoogelt und festgestellt, dass die Frauenquote inzwischen tatsächlich gesetzwidrig ist!
Womit sich das Thema erledigt hat, weil in naher Zukunft ganz andere Themen auf uns zu kommen werden.

Übrigens, als Hauptverdienerin mit Kindern hast Du in meinen Augen natürlich eher das Recht auf einen Job, jedenfalls mehr, als ein Mann ohne Kinder! Aber eben wegen der Kinder, nicht weil Du eine Frau bist!

Einige hier im Forum sagen ja immer, dass Kinder das
Privatvergnügen des Einzelnen sind. Dann erlaube ich mir auch
zu schreiben, dass das „Frau zuhause bei den Kindern lassen“
Privatvergnügen sei und nicht gegenüber der Berufstätigkeit
von Frauen gefördert werden müsse.

Kinder zu haben ist eine Verpflichtung gegenüber der Gesellschaft, die einen groß gezogen hat, wer sich bewußt gegen Kinder entscheidet ist meiner Meinung nach ein Schmarotzer an eben dieser Gesellschaft! (Mein Gott, wird das wieder Proteste geben!)
Wer sich nun im Endeffekt um die Kinder kümmert, also Hausfrau oder Hausmann, ist mir egal, hauptsache es kümmert sich überhaupt einer drum!

Seit der Beendigung meines Studiums war und bin ich die
Hauptverdienerin, aber ich darf ja nicht bevorzugt werden,
weil ich kein Familienvater bin. Merkst Du, worauf ich hinaus
will? Ihr Männer, die ihr wenig älter als ich oder gleich alt
seid, könnt meistens nicht so gut die Rollen umdrehen in
Gedanken, daher bedauert ihr immer nur die Männer. Aber das
ist ja auch im Sinne von: Jedes Geschlecht darf zuerst mal zu
sich selber solidarisch sein.

Liebe Karin, als Familienmutter solltest Du zumindest die gleichen Rechte wie ein Familienvater haben! Etwas gegenteiliges habe ich doch nie behauptet! Ich gehe sogar so weit, zu sagen, dass Frauen mit Kindern unter bestimmten Umständen mehr Rechte als Männer mit Kindern haben sollten! Das will ich jetzt aber nicht auch noch vertiefen, ist eh schon lang genug!

Nichts für ungut,

die Hardcore-Emanze Karin

So leicht nehm ich nichts krumm,

Nemo

Du Karin,

meine (offizielle) Schulzeit, man lernt ja nie aus, ist zwar wirklich schon lange her, aber ich fordere für Familien-Ernährerinnen genau die gleichen Rechte wie für Familien-Ernährer! Ja, eigentlich sogar noch mehr!
So, das wird Dich jetzt vielleicht ärgern,
aber das soll es auch!
Diese Diskussion geht nicht um die Gleichberechtigung von Mann und Frau, sondern nur darum, wieweit eine Frauenquote berechtigt ist.
Und es kann ja sein, dass Frau sich völlig freiwillig dafür entscheidet, zu Hause für die Kinder da zu sein!
Diese Frauen, die es in euren „Emanzen-“ Augen anscheinend gar nicht gibt, oder nicht geben darf, werden durch die Frauenquote nämlich auch benachteiligt!

mfg Nemo.

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Mal ganz realistisch gefragt
Hallo,

Was mir allerdings auch manchmal sauer aufstösst, ist die
Frage, ob es richtig ist, bei gleicher Qualifizierung, eine
Frau mit gutverdienendem Mann, gegenüber einem
alleinverdienenden Mann mit nichts verdienender Frau (weil die
sich eventuell um Kinder und Haushalt kümmern muss), zu
bevorzugen!

Welche normal intelligente Frau würde denn noch heiraten, wenn dies zur Folge hätte, dass sie bei der Arbeitssuche an letzter Stelle käme? Vor 50 Jahren ging dies vielleicht noch so offen (dass arbeitende Frauen unverheiratet sein mussten) und die Leute haben trotzdem geheiratet. Aber heute doch nicht.

Allerdings bin ich mir sicher, dass dies verdeckt immer noch abläuft, und zwar sogar ohne die Hintergründe im Lebenslauf genauer unter die Lupe zu nehmen:

Ein männlicher Bewerber? - Den muss man unterstützen (ob seine Frau den Superjob hat, fällt nicht weiter auf, da niemand so genau hinschaut). Eine Frau bewirbt sich? Die wird wohl versorgt sein und kaum bereit sein, umzuziehen (ob der Ehemann arbeitslos ist, fällt ebenfalls nicht auf.) Eine Frau ist alleinerziehend? - Um Himmels Willen, die wird ständig ausfallen (selbst wenn der Ehemann Hausmann ist.)

Gerade wegen dieser Denkschemata brauchen wir zum Ausgleich kompensierende Masssnahmen für Frauen, denn gegen solche eingefahrenen Denkschablonen haben sie kaum eine faire Chance.

Viele Grüsse, Walkuerax

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Oder ob da eher ihr natürlicher
Frauenbonus, nämlich jung und hübsch, eine Rolle gespielt hat?

Der klappt nur, wenn der Boß ein Mann ist. Wenn der Boß eine Frau ist, denn werden junge und hübsche MÄNNER eingestellt! Und dann hast du Pech gehabt :wink: Und da liegt der Hase im Pfeffer. Es gibt zu wenige weibliche Bosse. Man muß statt Frauenquote weibliche Selbständigkeit fördern.

Gruß
datafox

Warum könnt ihr immer nur lesen, was euch grad in euren Emanzenkram passt?
Ich habe mehrfach betont, dass…
1.Es mir eigentlich nur nicht passt, wie die Behörden mit der Frauenquote umgehen, nämlich kurz und schmerzlos und ohne Hinterfragung der sozialen Hintergründe eine Frau zu bevorzugen!
2.Mir das andersrum genauso nicht passen würde, wenn nämlich ein Mann bevorzugt würde, vor einer Frau, die diese Stellung dringender braucht!
Ich bin der Meinung, dass gerade der Staat und seine untergeordneten Behörden bei der Einstellung nach sozialen Gesichtspunkten zu handeln haben und nicht nach dem Geschlecht, sei es nun weiblich oder männlich!

mfg Nemo

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Hallo Data,

hab Dich schon vermisst!
Und Du wirst lachen, ich gebe Dir sogar recht!
Aber auf der anderen Seite muss ich auch fragen, ob die Frauen nicht selber dran schuld sind, dass sie nicht die oberen Stellen besetzen!
Ich war mal Betriebsrat, neben einer sehr engagierten Frau, in einer Firma in der überwiegend Frauen zu einem lächerlichen Lohn arbeiteten! Es war mit der Mehrheit dieser Frauen einfach keinerlei Verbesserung durchzusetzen! Hast du mit ihnen alleine gesprochen, dann waren sie natürlich alle dafür. Aber wenn es dann darum ging, die Sache vor dem Chef zu vertreten, war es geradezu grotesk, wie sie auf einmal alle in „Duldungsstarre“ fielen,(bei Männern würd man sagen, sie haben den Schwanz eingezogen!)
Du wirst jetzt sagen, daß das an der Gesellschaft liegt und auch da gebe ich Dir recht!
Eine Frauenquote nutzt nämlich gar nichts, solange man den Frauen nicht mehr Selbstständigkeit und Durchsetzungsvermögen beibringt!

mfg Nemo

PS.: zu Deiner Bemerkung: „Dann hast Du Pech gehabt!“ Du ahnst ja gar nicht, wieviel Charme ich entfalten kann, wenn ich will! :wink:

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Steht die Frauenquote über dem Grundgesetz? (Rechtliche
Frage!).

Die hätte vielleicht eher ins Brett Allgemeine Rechtsfragen gehört. Letztlich ist es aber gerade der von dir zitierte Satz mit der „tatsächlichen Gleichberechtigung“, der viele Juristen zu der Überzeugung gelangen lässt, eine Bevorzugung der Frau sei mit dem Gleichheitsgebot vereinbar. Ich selbst sehe das einerseits juristisch anders und habe andererseits auch „politisch“ so meine Zweifel an solchen Quoten. Der Grund: Gerecht wäre es, wenn Männer und Frauen die gleichen Chancen hätten. Wenn man aber deswegen, weil früher mehr Männer eingestellt wurden und nun mehr Männer beschäftigt sind, Frauen bevorzugt einstellt, dann erreicht man damit allenfalls eine Art statistische Gerechtigkeit und keinesfalls so etwas wie eine Einzelfallgerechtigkeit. Du sagst es ja selbst: Du als Mann hast einfach nur, weil du ein Mann bist, die schlechteren Chancen.

Allerdings sind die Quotenregelungen nicht so krass, wie du es darstellst. Meistens heißt es ja „bei gleicher Eignung“, und dieser Fall dürfte die Ausnahme sein. Wann sind schon mal zwei Bewerber exakt gleich geeignet? Sobald du aber besser geeignet bist als die Frau, betrifft dich eine solche Quote nicht.

Levay

Ja, ja, …

Warum könnt ihr immer nur lesen, was euch grad in euren
Emanzenkram passt?

Wenn einem die Argumente ausgehen, fängt man an, rumzupoltern. Brechen wir diese sinnlose Diskussion ab.

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Hallo Nemo,

Und es kann ja sein, dass Frau sich völlig freiwillig dafür
entscheidet, zu Hause für die Kinder da zu sein!
Diese Frauen, die es in euren „Emanzen-“ Augen anscheinend gar
nicht gibt, oder nicht geben darf, werden durch die
Frauenquote nämlich auch benachteiligt!

freiwillig kann das in meinen Augen erst dann sein, wenn Männer auch genauso freiwillig zuhause bleiben können, ohne als Weicheier bezeichnet zu werden (ich weiß, welche Probleme ein Mann mit der Umgebung und dadurch bedingt mit sich und seinem Selbstbewusstsein kriegen kann!).

Und freiwillig kann das auch erst dann sein, wenn (junge) Männer nicht fast automatisch die Flucht ergreifen, wenn eine junge Frau erfolgreich ist, sei es auch „nur“ im Ehrenamt (hier mal Erfahrungen meiner Tochter mit ihren 27 Jahren kurz angesprochen).

Gruß, Karin
die nichts dagegen hat, wenn eine Frau sich gerne um Kinder kümmert. Aber praktischerweise könnte die sich gleich berufmäßig um eine größere Schar von Kindern, nämlich auch die von anderen Frauen, kümmern, dann wäre allen gedient.

Gruß, Karin

Umverteilung
Hallo,

Weitgehend gebe ich Dir recht, allerdings ist mir die ganze Diskussion zu sehr auf den momentanen finanziellen Aspekt des Arbeitens ausgerichtet. In hochqualifizierten Jobs ist Geld aber grundsätzlich nur ein Aspekt und oft nicht einmal der wichtigste. Die Frage, welche Arbeit jemand ausübt, wie gut er/sie sich dazu geeignet fühlt, wie viele Erfolgserlebnisse er/sie nach Hause nimmt prägen das gesamte Lebensgefühl und Wohlbefinden und zwar weitgehend unabhängig vom Gehalt.

Dass der berufliche Erfolg und die eigene Wichtigkeit dann wieder in Euro und Cent gemessen wird, und ein niedriges Gehalt wieder negativ auf das berufliche Selbstbewusstsein zurückwirkt ist die andere Seite. Dies hat mit dem Wertesystem unserer Gesellschaft zu tun und lässt sich wohl nur psychologisch verstehen. Ich wage aber zu behaupten, dass hier ein höherer Frauenanteil in hochwertigen Positionen dieses Wertesystem etwas mehr auf den Boden der Realität zurückführen würde.

Sofern wir berufliche Notwendigkeit auf die finanziellen Bedürfnisse zurückführen, ist es wesentlich zu kurz gedacht, dies am momentanen Familieneinkommen festzumachen. Auch die vielzitierten Millionärsgattinnen können geschieden werden, der Ehemann kann sein Vermögen versaufen, bankrott wirtschaften, sich nach Übersee absetzen und einen Haufen Schulden zurücklassen, etc. Deshalb halte ich gar nichts davon, wenn Frauen sich darauf verlassen, über den Ehemann abgesichert zu sein. Mein Konzept ist unbedingt die lebenslange Berufstätigkeit im Beruf der eigenen Wahl, angepasst an die gefühlten Begabungen und Interessen.

  1. Der Staat greift in Einstellungsfragen mit dem Aspekt
    „Chancengerechtigkeit“ ein, und gewährt deshalb völlig logisch
    der Millionärsgattin die gleiche Chance wie der Gattin eines
    Gering- oder Nichtsverdieners oder einem®
    Alleinverdiener(in);

Sehe ich ebenso, und zwar hauptsächlich aus den oben angeführten Gründen (die mir bisher in der Diskussion gefehlt haben.)

würde man nun solche Dinge wie das Haushaltseinkommen
berücksichtigen, dann wäre man längst zum Modell einer
„Bedarfsgerechtigkeit“ übergegangen, die das GG aber leider
nicht hergibt;

Das sehe ich anders. Kinderlose Doppelverdiener zahlen immerhin mehr als ein volles Bruttoeinkommen jeden Monat in Form von Steuern und Sozialabgaben in den Gemeinschaftstopf. Mit diesem Geld werden u.a. Schulen, Kindergärten, Familienkrankenversicherungen, Strassen, polizei, etc. finanziert (das alles auch den nicht-steuerzahlenden Hausfrauen und den kinderreichen Familien zugute kommt.) D.h., diese Bedarfsgemeinschaften werden weitgehend über die Abgaben geregelt. Dies ist wesentlich sinnvoller, als eine Verteilung der zur Verfügung stehenden Arbeitsstellen (ebenfalls aus den oben genannten Gründen und der Vermutung, dass eine Verteilung der Arbeitsstellen zuungunsten der Frauen ausfallen würde).

Ausserdem werden die Sozialleistungen (Hartz 4, Wohngeld, Erziehungsgeld) auf diese Weise weitgehend von den Doppelverdienern finanziert. Finde ich auch völlig ok, aber das Gemeckere über die Doppelverdiener kann ich nun überhaupt nicht nachvollziehen. Etliches würde zusammenbrechen, wenn es keine Paare mehr gäbe, die monatlich 4000-5000 Euro von ihrem Gehältern abdrücken würden.

Natürlich kann man diskutieren, ob die Umverteilung ausreicht und die Steuern steigen und Hartz 4 ebenfalls steigen sollte, aber dann sind wir schon bei der quantitativen Diskussion (nicht mehr bei der qualitativen) und dann wird die Diskussion erfahrungsgemäss uferlos.

Mit vielen Grüssen,

Walkuerax

Hallo Karin!

Und es kann ja sein, dass Frau sich völlig freiwillig dafür
entscheidet, zu Hause für die Kinder da zu sein!
Diese Frauen, die es in euren „Emanzen-“ Augen anscheinend gar
nicht gibt, oder nicht geben darf, werden durch die
Frauenquote nämlich auch benachteiligt!

freiwillig kann das in meinen Augen erst dann sein, wenn
Männer auch genauso freiwillig zuhause bleiben können, ohne
als Weicheier bezeichnet zu werden (ich weiß, welche Probleme
ein Mann mit der Umgebung und dadurch bedingt mit sich und
seinem Selbstbewusstsein kriegen kann!).

Diese Erfahrung habe ich in meiner nächsten Umgebung auch gemacht.
Frau, weil hochqualifiziert und weit besser verdienend, arbeitet!
Mann, weil sowieso arbeitslos, sorgt für Haushalt und Kinder, was ihm eigentlich sogar liegt.
Trotzdem fühlt er sich, auch wenn ers nicht zu gibt, total minderwertig und die Ehe läuft dementsprechend schlecht!

Und freiwillig kann das auch erst dann sein, wenn (junge)
Männer nicht fast automatisch die Flucht ergreifen, wenn eine
junge Frau erfolgreich ist, sei es auch „nur“ im Ehrenamt
(hier mal Erfahrungen meiner Tochter mit ihren 27 Jahren kurz
angesprochen).

Das ist sicherlich ein gesellschaftliches Problem, weit weg von der ursprünglichen Frage, aber eigentlich einen neuen Artikel wert!

Gruß, Karin
die nichts dagegen hat, wenn eine Frau sich gerne um Kinder
kümmert. Aber praktischerweise könnte die sich gleich
berufmäßig um eine größere Schar von Kindern, nämlich auch die
von anderen Frauen, kümmern, dann wäre allen gedient.

Gestern im Kulturmagazin war ein kurzes Gespräch mit einer sehr intelligenten Frau…
(*lach Hier muss ich zwischendurch mal los werden: Es ärgert mich nicht, dass es Frauen gibt, die intelligenter sind als ich, es ärgert mich nur, dass die immer soviel mehr wissen als ich!)
…ob sich denn für die Frauen was geändert hat, dadurch, dass wir nun eine Bundeskanzlerin haben! Fazit: Im Prinzip schon ein wenig, aber wir trennen immer noch viel zu sehr zwischen „normaler“ Frau mit Kindern und Karriere-Frau ohne Kinder! Einziges positives Beispiel in der deutschen Politik: Ursula von der Leyen

Die Lösung, dass sich die einen Frauen, die sich gern um ihre eigenen Kinder kümmern auch gleich mit um die Kinder derer kümmern, denen ihre Kinder beruflich im Weg sind, (absichtlich so furmuliert), habe ich auch mal als ideal angesehen, sie wird ja auch vom Staat in Form von Kindertagesstätten und -gärten gefördert.
Aber ganz so einfach, wie Du das schreibst, ist das eben nicht!
Erstens mal gehört dazu eigentlich eine fundierte Ausbildung, die man schon in der Jugend, wo Frau eventuell noch ganz andere Interessen hat, beginnen muss. Zweitens ist das mit einer hohen Verantwortung verbunden, sogar, wenn man sich nur mal eben so um die Kinder der Nachbarin kümmert. (Es gibt dazu geradezu groteske Gerichtsurteile!) Und drittens wird sich Frau mit eigenen Kindern fragen, warum soll ich mich um die Kinder von anderen Frauen kümmern, weil die lieber arbeiten gehen!
Auch finanzielle Interessen stehen dem entgegen! Warum soll sich eine Frau mit geringem Einkommen um die Kinder von „Frau Doktor“ kümmern, die monatlich 10 mal soviel verdient? Also müsste „Frau Doktor“ wenigstens soviel bezahlen, daß sich das für die Kinderfrau lohnt!
Worauf sich „Frau Doktor“ das mit den Kindern lieber 10mal überlegen wird!

mfg Nemo

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Tatsächlich ist es so, dass die Vorgehensweise, eine Frau bei gleicher Eignung automatisch zu bevorzugen, noch nicht ausjudiziert ist.

3 dieser Verfahren waren bereits beim Bundesverwaltungsgericht anhängig, jedesmal wurde der männliche Kläger dann vor der Entscheidung doch noch beförert/eingestellt, etc.
Gruß
Dea

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Hi,

im Großen stimme ich Dir vorbehaltlos zu, weshalb ich meine Antworten eher kurz halte, weil die ausführliche Beantwortung der vielen aufgeworfenen Aspekte ein sehr weites Feld werden würde, das dann auch weitgehend oT wäre.

allerdings ist mir die ganze
Diskussion zu sehr auf den momentanen finanziellen Aspekt des
Arbeitens ausgerichtet. In hochqualifizierten Jobs ist Geld
aber grundsätzlich nur ein Aspekt und oft nicht einmal der
wichtigste.

Das gehe ich nicht mit; vor allem aus dem Grund nicht, da m.E. der finanzielle/materielle Aspekt (also die Verteilung von Partizipationsschancen über den Erfolg auf dem Arbeitsmarkt) die Kraft ist, die menschliches Tun überhaupt erst „berufsmäßig“ organisiert; dass selbstverständlich etwa die meisten Akademiker „der Sache dienen“ wollen oder „aus Interesse arbeiten“, und ihren Job nicht primär als Gelderwerb verstehen, ist für mich ein grundsätzlich anderer Aspekt;

Die Frage, welche Arbeit jemand ausübt, wie gut
er/sie sich dazu geeignet fühlt, wie viele Erfolgserlebnisse
er/sie nach Hause nimmt prägen das gesamte Lebensgefühl

richtig, keine Frage; von daher hast Du Recht, dass das bisher nicht ausreichend in der Diskussion berücksichtigt wurde.

Dass der berufliche Erfolg und die eigene Wichtigkeit dann
wieder in Euro und Cent gemessen wird, und ein niedriges
Gehalt wieder negativ auf das berufliche Selbstbewusstsein
zurückwirkt ist die andere Seite. Dies hat mit dem Wertesystem
unserer Gesellschaft zu tun und lässt sich wohl nur
psychologisch verstehen.

Das alles sehe ich sehr weitgehend anders, aber das ist im Grund ja nicht das Thema hier.

Ich wage aber zu behaupten, dass hier
ein höherer Frauenanteil in hochwertigen Positionen dieses
Wertesystem etwas mehr auf den Boden der Realität zurückführen
würde.

Das sehe ich übrigens auch anders, weil ich die „hochwertigen Positionen“ auch dann für strukturell-„männlich“ halte, wenn sie von Frauen besetzt sind; ich glaube nicht an etwas spezifisch Weibliches, dass der Position vorher gehen könnte; für mich würde es heißen, die „hochwertigen Positionen“ weiblich zu machen, wofür eine Besetzung mit Frauen nicht genügt.

Auch die
vielzitierten Millionärsgattinnen können geschieden werden,
der Ehemann kann sein Vermögen versaufen, bankrott
wirtschaften, sich nach Übersee absetzen und einen Haufen
Schulden zurücklassen, etc. Deshalb halte ich gar nichts
davon, wenn Frauen sich darauf verlassen, über den Ehemann
abgesichert zu sein.

Sicher richtig.

würde man nun solche Dinge wie das Haushaltseinkommen
berücksichtigen, dann wäre man längst zum Modell einer
„Bedarfsgerechtigkeit“ übergegangen, die das GG aber leider
nicht hergibt;

Das sehe ich anders. Kinderlose Doppelverdiener zahlen
immerhin mehr als ein volles Bruttoeinkommen jeden Monat in
Form von Steuern und Sozialabgaben in den Gemeinschaftstopf.
Mit diesem Geld werden u.a. Schulen, Kindergärten,
Familienkrankenversicherungen, Strassen, polizei, etc.
finanziert (das alles auch den nicht-steuerzahlenden
Hausfrauen und den kinderreichen Familien zugute kommt.)
D.h.,
diese Bedarfsgemeinschaften werden weitgehend über die Abgaben
geregelt. Dies ist wesentlich sinnvoller, als eine Verteilung
der zur Verfügung stehenden Arbeitsstellen

ok; Du wirst wohl zustimmen, dass es bei dieser Frage im Grunde darum geht, ob staatliche Verteilungsmaßnahmen bereits primär (also im Arbeitsmarkt), oder erst sekundär (das Ergebnis des Arbeitsmarktes als Basis voraussetzend) erfolgen sollten.

Was ich nun selbst sinnvoller finde, darauf kann ich mich nicht abstrakt festlegen; es müsste differenzierter ausgeführt werden.

das Gemeckere über die Doppelverdiener kann ich nun überhaupt
nicht nachvollziehen.

gehe ich weitgehend mit; vor allem deshalb, weil dieses Gemecker oft sehr leicht ersichtlich durch ein Hängen am klassischen Modell der geschlechtlichen Arbeitsteilung und damit an der Hierarchie der Geschlechter motiviert ist;

Etliches würde zusammenbrechen, wenn es
keine Paare mehr gäbe, die monatlich 4000-5000 Euro von ihrem
Gehältern abdrücken würden.

Das gehe ich so emphatisch ausgedrückt nicht mit :wink:

Natürlich kann man diskutieren, ob die Umverteilung ausreicht
und die Steuern steigen und Hartz 4 ebenfalls steigen sollte,
aber dann sind wir schon bei der quantitativen Diskussion
(nicht mehr bei der qualitativen) und dann wird die Diskussion
erfahrungsgemäss uferlos.

… und m.E. -wie die Erfahrung zeigt- auch weitgehend wirkungslos;

genau deshalb möchte ich von der Forderung staatlicher Eingriffe in die _Primär_verteilung eben nicht lassen, trotz der Bedenken, die ich selbst schon gegen Nemo und die Du gegen mich angeführt hast.

Viele Grüße
Franz

Moin,

Da werden nämlich ohne Rücksicht auf Verluste Frauen
bevorzugt, einerseits um dem Gesetz genüge zu tun und
andererseits, weil Frau ja sonst eventuell klagen könnte.

Ja sicher, ich lach mich schlapp.

So kommt es z.B., daß ich mit 61 jetzt ein 25 jähriges Mädchen
über mir habe!

Ach daher weht der Wind.

Was mich an sich nicht stört, ich wäre für diese Stelle
sowieso nicht in Frage gekommen und habe auch keinerlei
Ambitionen mehr in dieser Hinsicht. Und einer muss den
Sch… ja machen!

Dann sei doch froh. Was hat das nun mit der Frauenquote zutun?

Oder ob da eher ihr natürlicher
Frauenbonus, nämlich jung und hübsch, eine Rolle gespielt hat?

Bestimmt. Nur ist dir bislang entgangen, dass all männlichen Vorgesetzten die Dame täglich im Aktenraum vögeln. Oder worauf willst du hinaus?

Gruß
Marion

Hallo Franz,

(und alle anderen, die das Thema beschäftigt)
da wir uns nun schon so weit vom ursprünglichen Thema weg und weitgehend in Richtung Doppelverdiener bewegt haben, will ich hier mal versuchen ein einfaches Beispiel anzugeben!

1.Beispiel: Kinderloses Paar
Mann, etwas älter als ich, hat lange Jahre in der gleichen Firma gearbeitet wie ich, Steuerklasse 4 natürlich!
Frau hat in dieser Zeit auch gearbeitet (als Verkäuferin), auch Steuerklasse 4!
Beide waren, trotz höherer Abgaben, zum einen in der Lage, sich eine größere Wohnung zu leisten, jedes Jahr in Urlaub zu fahren und vor allem eine lukrative Altersvorsorge zu finanzieren!
Beide konnten es sich leisten, vorzeitig in Rente zu gehen und beide beziehen jetzt durch doppelte Rente plus privater Altersvorsorge ein Einkommen, von dem ich nur träumen kann!

2.Beispiel: Ehepaar mit 4 Kindern (dessen einer Teil ich war)
Mann, Steuerklasse 3, + Kindergeld (fürs erste Kind gabs damals noch 50 DM, fürs zweite 70 DM)
Frau (gelernte Kauffrau),konnte die meiste Zeit nicht arbeiten, wenn dann eben in Nebenjobs, ohne jeden Rentenanspruch! Kindertagesstätte? Erstmal gabs die damals kaum und zum zweiten hätte die das eventuelle Einkommen der Frau zum größten Teil verschlungen.
Wohnung viel zu klein, weil größere Wohnungen ja eben von Doppelverdienern, die sich das leisten konnten, besetzt waren. Urlaub? Mit dem Fahrrad auf dem nächstbesten Campingplatz. Altersvorsorge? Ja mit welchem Geld denn? Das ging doch alles für die Kinder drauf!
Rentenansprüche: Von ihr die paar Jahre Wurfprämie, die der Staat inzwischen zu zahlen gezwungen wurde. Plus meine Rente!
Rentenansprüche wegen Scheidung geteilt!
Ich arbeite immer noch, relativ schwer sogar, weil ich Angst vor der Zeit habe, in der ich von der Rente leben muss!

Ehepaar 1 besucht mich manchmal auf der Arbeit, er prahlt dann gern damit, wie gut´s ihnen geht.
Von der Rente, die inzwischen meine 4 Kinder mitfinanzieren!
Noch Fragen?

Und dann soll ich eine Frauenquote, die unter anderem eben auch das Modell, kinderlose Doppelverdiener, begünstigt, gerecht finden?
Also nee, meine Damen, beim besten Willen nicht!

mfg Nemo

Moin,

Da werden nämlich ohne Rücksicht auf Verluste Frauen
bevorzugt, einerseits um dem Gesetz genüge zu tun und
andererseits, weil Frau ja sonst eventuell klagen könnte.

Ja sicher, ich lach mich schlapp.

Bei Behörden ist das so, verlass Dich drauf
Und wir sprechen hier von der Frauenquote bei Behörden!
Übrigens gibt es da auch noch extra, eine Frauenbeauftragte,
einen Männerbeauftragten kenn ich nicht!

So kommt es z.B., daß ich mit 61 jetzt ein 25 jähriges Mädchen
über mir habe!

Ach daher weht der Wind.

Daher weht überhaupt kein Wind, wie Du weiter unten lesen
kannst!

Was mich an sich nicht stört, ich wäre für diese Stelle
sowieso nicht in Frage gekommen und habe auch keinerlei
Ambitionen mehr in dieser Hinsicht. Und einer muss den
Sch… ja machen!

Dann sei doch froh. Was hat das nun mit der Frauenquote zutun?

Lese weiter unten, tu mir den Gefallen, lese den Artikel zu
Ende

Oder ob da eher ihr natürlicher
Frauenbonus, nämlich jung und hübsch, eine Rolle gespielt hat?

Bestimmt. Nur ist dir bislang entgangen, dass all männlichen
Vorgesetzten die Dame täglich im Aktenraum vögeln. Oder worauf
willst du hinaus?

Wir haben keinen Aktenraum!

Ich will darauf hinaus, dass junge hübsche Frauen, bei Männern
mancherlei erreichen, was Männer und ältere, nicht mehr so
hübsche Frauen eben nicht erreichen!
Aber das war nur so eine Randbemerkung!

Gruß
Marion

den Rest lässt Du natürlich weg, weil er Dir nicht in Deine
vorgefasste Meinung passt!
So entstehen Religionen, aber doch keine ernsthaften
Diskussionen!
Der Rest war nämlich das Wichtigste!

Ich schreibs Dir aber hier nochmal hin:
Was ich mich aber hier bei dieser Gelegenheit frage ist, ob es bei einem derart überlaufenen Beruf, (nähere Auskunft darf ich nicht geben), wirklich keinen männlichen Bewerber gegeben hat, der besser qualifiziert war, als eine 25jährige ohne jegliche Berufserfahrung!
Und wenn ich weiter denke, dann fällt mir noch ein, ob es da nicht auch weibliche Bewerberinnen gegeben hat, die besser qualifiziert gewesen wären. Oder ob da eher ihr natürlicher Frauenbonus, nämlich jung und hübsch, eine Rolle gespielt hat?

So sieht das schon ganz anders aus, findest Du nicht?
mfg Nemo

Hi Nemo,

1.Beispiel: Kinderloses Paar

2.Beispiel: Ehepaar mit 4 Kindern (dessen einer Teil ich war)

Ehepaar 1 besucht mich manchmal auf der Arbeit, er prahlt dann
gern damit, wie gut´s ihnen geht.
Von der Rente, die inzwischen meine 4 Kinder mitfinanzieren!
Noch Fragen?

Ich muss mich wiederholen;

Erstens: ich sehe ebenfalls darin wie Du Ungerechtigkeiten.

Zweitens: Anders als Du sehe ich nicht, was das zwingend mit der „Frauenquote“ zu tun hat; es gäbe tausend Maßnahmen, die diese Ungerechtigkeit beseitigen könnten, z.B. -um wirklich nur eine einzige zu nennen- eine radikale Erhöhung des Kindergeldes.

Weshalb Du also die für mich sicherlich gegebene materielle Benachteiligung der Familien und Kinder mit der geschlechtlichen Gleichberechtigung verknüpfst, ist mir nach wie vor vollkommen schleierhaft.

Es besteht kein direkter kausaler Zusammenhang; wenn Du Deine „Millionärsgattin, die dem Familienvater aufgrund der Quote den Job wegnimmt“, anführst, dann konstruierst Du zwar künstlich einen solchen kausalen Zusammenhang, der aber ganz zweifelsohne so außergewöhnlich/unrealistisch ist, dass er auf dieser statistischen Ebene der materiellen Benachteiligung der Kinder bzw. Familien gar nicht ins Gewicht fällt (abgesehen davon, dass man sehr viel sinnvoller dieser fiktiven Millionärin eine Sondersteuer „Kindergelderhöhung“ aufbrummen könnte und so diese Ungerechtigkeiten beseitigen könnte, ohne -wie Du es tust- mit Kanon auf Spatzen zu schießen).

Viele Grüße
Franz

Hallo Franz,

der Zusammenhang besteht für mich einfach darin und das haben wir ja schon mehrfach angesprochen, dass Frau von Gutverdiener eventuell nur aufgrund der Handhabung der Frauenquote durch die Behörden, einen Job bekommt, während Mann von Schlechtverdienerin lediglich lange Zähne kriegt!

Ich wollte das nur noch mal etwas vertiefen aber ich denke im Grunde ist das Thema ausgereizt, zumal die Frauenquote in der jetzigen Form, ja eh verboten ist!

Man könnte versuchen, einen neuen Angelpunkt im Sozialbrett zu setzen, aber das werde, zumindest ich, mir noch schwer überlegen!
Denn dann hätte man wieder die ganzen Kinderlosen auf dem Hals, für die Kinder eben keine soziale Verpflichtung, sondern lediglich ein Privatvergnügen sind! Und die sind momentan nun mal in der Überzahl, weswegen sich auch kein Politiker traut, das Thema von der Wurzel her anzugehen!

Viele Grüße

Nemo.

Hallo Nemo,

leider scheinst Du das provozieren nicht lassen zu können. Auf dem Niveau:

(*lach Hier muss ich zwischendurch mal los werden: Es ärgert
mich nicht, dass es Frauen gibt, die intelligenter sind als
ich, es ärgert mich nur, dass die immer soviel mehr wissen als
ich!)

und dem Niveau:

Die Lösung, dass sich die einen Frauen, die sich gern um ihre
eigenen Kinder kümmern auch gleich mit um die Kinder derer
kümmern, denen ihre Kinder beruflich im Weg sind, (absichtlich
so furmuliert), habe ich auch mal als ideal angesehen, sie
wird ja auch vom Staat in Form von Kindertagesstätten und
-gärten gefördert.

mag ich nicht weiter diskutieren. Leider habe ich diese Erfahrung in meinem Leben schon sehr oft gemacht, dass Männer, die sich nicht trauen, offen zuzugeben, dass sie mit einem von der traditionellen Rolle abweichenden Frauenbild Probleme haben, in solchen Diskussionen die nur scheinbar witzigen Kommentare wie Du oben geschrieben hast, abgeben.

Verstehst Du wirklich nicht, dass dies Tiefschläge sind, die einer Frau so ins Auge springen, dass sie diese automatisch „herauspickt“? Da kann sich der Rest der Argumentation noch so nett und verständnisvoll anhören, in diesen Sätzen scheint so sehr Deine anscheinend wirkliche Einstellung zum Thema durch, dass ich zumindestens nicht weitermachen mag.

Gruß, Karin

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