Hallo www-ler
Hie und da ist das Argument von „Frauenquoten“ zu hören. Auch in der Politik, zB in Frankreich.
Die Interessen der gesellschaftlichen Gruppe der Frauen seien aufgrund der geringen Anzahl von Frauen in höheren politischen Positionen schlecht vertreten. Daher müsse der Anteil von Frauen in Entscheidungsgremien erhöht werden. Diesem Argument liegt die Annahme zugrunde, dass Frauen die Interessen von Frauen besser vertreten können, als Männer.
Das stimmt doch nicht!!! Ich denke, die Frauen sehen das anders. Hier in der Schweiz gibt es mehr wahlberechtigte Frauen als Männer. Die Politiker/Parlamentarier und Regierungen der Kantone werden direkt gewählt (ausser dem Bundesrat). Also haben es die Frauen selbst in der Hand, Frauen zu wählen. Stattdessen wählen sie vermutlich gut aussehende Politiker (???). Umgekehrt spielt das nicht, es gibt nicht viele gut aussehende Politikerinnen (!!!). Aber Spass beiseite:
Sind Frauen nicht solidarisch?
Sehen sie die schlechte Vertretung ihres Geschlechtes in der Politik/Regierung als kein Problem an?
Haben sie wenig Interesse, wer die Geschicke im Land führt?
Bleiben sie lieber Zuhause und überlassen generell die Karriere, das Geldverdienen und den Herzinfarkt den Männern?
Viele Grüsse
Stephan