Frauenquoten

Hallo Linda!

außerdem sind im schnitt männer häufiger krank als frauen.

Die Statistik spricht dagegen, vielleicht hast Du andere Quellen.

Wie gesagt, das ist nicht meine Ansicht, sondern die von Firmeninhabern in meinem Bekanntenkreis.

lG

Gollum

Moment mal

Wie fühlt sich denn ein Mann, der annehmen muss, dass er einen
Job nur gekriegt hat, weil er ein Mann ist ? Davon dürfte es
wesentlich mehr geben, als umgekehrt.

Das ist weibliche Denkweise.
Männer haben damit von Natur aus kein Problem.
Die sagen: egal, ich kanns, und wenn nicht, dann lerne ich es.
Frauen sind da zimperlicher, was jedoch nicht schlecht sein muss.
Diese weibliche Eigenschaft kommt eben anderswo zur geltung.

Hi!

Haha, dann bin ich wohl die große Ausnahme. Ich wurde vor
nicht allzulanger Zeit nach zwei Vorstellungsrunden und einer
Fast-schon-Zusage letztlich abgelehnt, mit der (leider nur
mündlichen) Begründung, man zweifle nicht an meiner
Qualifikation, aber als Frau mit drei Kindern sei ich wohl mit
einem Job, der ab und zu Überstunden verlangt, überfordert.
(Klar, mein Diplom habe ich ja auch geschenkt gekriegt, weil
meine Profs meine Kinder so süß fanden, und nicht, weil ich
dafür gearbeitet habe…)

Bis dato hatte ich eigentlich geglaubt, dass drei Kinder, die
aus dem Gröbsten raus sind, ein guter Anhaltspunkt dafür sind,
dass man seine Familienplanung abgeschlossen hat, und mir
deshalb einen strategischen Vorteil gegenüber kinderlosen
Frauen verschaffen. Und dass Kindergarten, Hort, Eltern,
Schwiegereltern und Mann ausreichen, um eine Betreuung zu
sichern. Welch ein Irrtum!

Katharina, leider ist kein Arbeitgeber dazu verpflichtet, die wahren Gründe zu nennen.
Bei dem dir genannten Grund hat er es sich vielleicht einfach gemacht, da dieser Grund ja zumindest vordergründig sehr überzeugend ist.
Wenn dich meine Einschätzung zu diesem speziellen Fall interessiert, dann kontaktiere mich bitte per Email.

außerdem sind im schnitt männer häufiger krank als frauen.

Die Statistik spricht dagegen, vielleicht hast Du andere
Quellen.

nee, ich hab mich falsch erinnert: frauen gehen häufiger zum arzt, aber männer sind wehleidiger.

geld

Männer sind in vielen Fällen bevorzugt.

bei welchen transaktionen?

gruß

Hallo,

mich würde Eure Meinung zum Thema „Frauenquoten“
interessieren,

Kurz und knapp:
Unsinnig, diskriminierend, überflüssig.

nein, quote regelt anders als geld.

gegenthese: geld ist überflüssig.

gruß.

Hallo Ivo,

M.E. ist die Quote ein Weg wie sich Frau trotz bester
Qualifikation abgewertet fühlen kann.

nein, wie mann als sexobjekt begrenzt werden kann.

Das Gefühl vermittelt zu bekommen (sei es auch noch so
unberechtigt) nur wegen einer Quote einen Job bekommen zu
haben udn in der Öffentlichkeit genau so angesehen zu werden,
stellt sich keine meiner Bekannten prickelnd vor. Mir als Mann
ging es andersrum genauso!

nö, die bedenken habe ich als frau nicht. schlimmer wär, mich hochschlafen zu müssen.

Wird Frau denn wirklich noch benachteiligt in einer Welt wo
eigentlich nur noch die Eignung für einen Job zählt?

das habe ich anders erlebt. alter und aussehen spielen eine entscheidende rolle im job.

Es mag solche Fälle vereinzelt geben - ich als Aufsichtsrat würde den
Vorstand entlassen, denn es ist mein Geld das deswegen nicht
Ideal investiert ist.

deshalb besteht ein aufsichtsrat selten aus einer einzelperson.

Und so sehen es zum Glück auch die
meisten Unternehmen.

stress macht schön, tröst.

Gruß.

Hallo,

ich kenne das nur von Unis, öffentlichen Diensten,usw, also
nur von Organisationen, die nicht auf Qualität achten müssen,
weil sie sich nicht selbst finanzieren.
In der Industrie jedoch keine chance, da zählt Qualität und
Fähigkeit.

Wenn der hinterm Tisch ein Mann ist und der Part davor von einer Frau gespielt wird, wird - egal in welchem Kontext - die potentielle Kohabitationsbereitschaft der Frau und die damit verbundenen Risiken für den Beischläfer in spe die entscheidende Rolle dafür spielen, ob sie den Job erhält oder nicht. Alles andere ist Lüge. Ich hab mich jetzt oft genug beworben, um diese ach so hoch geschätzte Qualität der einzelnen Firmen zu begutachten.

Gruß.

Moin auch,

Glaub mir, ich kenn alle Argumente, warum Firmenchefs lieber
Männer einstellen, als Frauen. Aber darum gings hier ja nicht,
oder ?

Sag mir mal ein paar. Ernsthafte Aufforderung, weil mir tatsächlich nur die mögliche Kinder-Ausfallzeit als Grund einfällt. Vielleicht bin ich ja nur zu naiv, aber nun wüßte ich doch gerne, was es sonst nocvh so alles für Gründe gibt…

Und ja, natürlich soll jemand einstellen dürfen, wen er will.
Auch eine Frau, weils eine Frau ist, obwohl ein Mann
vielleicht sogar besser qualifiziert wäre ? Oh Hilfe, die Welt
steht Kopf *gggg*.

LOL. Ich weiß nicht, warum ich jemanden geschlechtsspezifisch einstellen sollte, wenn’s keine Nutzenrelevanz hat. Ich muß doch schließlich daran interessiert sein, daß mein neuer Mitarbeiter den größtmöglichen Nutzen für meinen Laden hat.

Gruß Kubi

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Männer sind in vielen Fällen bevorzugt.

bei welchen transaktionen?

serielle oder direkte?

Wo gibt es die Frauenquoten überall?

hier nicht. hier zahlen frauen weniger einkommenssteuer. frauen bekommen für gleiche arbeit weniger lohn. der männliche steuerzahler gleicht das aus.

datafox

die Erkenntnisse über Männer und Frauen
Servus :smile:,

Glaub mir, ich kenn alle Argumente, warum Firmenchefs lieber
Männer einstellen, als Frauen. Aber darum gings hier ja nicht,
oder ?

Sag mir mal ein paar. Ernsthafte Aufforderung, weil mir
tatsächlich nur die mögliche Kinder-Ausfallzeit als Grund
einfällt. Vielleicht bin ich ja nur zu naiv, aber nun wüßte
ich doch gerne, was es sonst nocvh so alles für Gründe gibt…

einen kenne ich. In einer Firma, in der ich arbeitete, fiel mir dieser Männerklüngel in den oberen Etagen besonders auf, und hatte einmal die Gelegenheit ein Gespräch mitanzuhören. Schlichtweg, eine Frau stört unter Männern. Von außen sagt es sich leicht „jaja, wenn sie genauso qualifiziert ist wie ein Mann, dann hat sie die gleichen Chancen.“ Da gibt es aber auch noch das Unbewußte, was keiner beiseite schieben sollte. Es werden doch auch Leute ausgesucht, von denen man glaubt, dass sie zu einem am besten als Person passen. Wenn in einer Führungsriege schon ein bestimmtes Maß an Konsens vorhanden ist, dann fällt es den Männern leichter ihresgleichen einzugliedern als eine Frau mit all ihren Unberechenbarkeiten, die Mann nicht versteht.
Fazit: Männer stellen lieber Männer ein.

Und ja, natürlich soll jemand einstellen dürfen, wen er will.
Auch eine Frau, weils eine Frau ist, obwohl ein Mann
vielleicht sogar besser qualifiziert wäre ? Oh Hilfe, die Welt
steht Kopf *gggg*.

LOL. Ich weiß nicht, warum ich jemanden geschlechtsspezifisch
einstellen sollte, wenn’s keine Nutzenrelevanz hat. Ich muß
doch schließlich daran interessiert sein, daß mein neuer
Mitarbeiter den größtmöglichen Nutzen für meinen Laden hat.

Es kommt auf die Firmenziele, auf die Aufgaben und auf das Team an. Manchmal ist eine gesunde Mischung aus Frauen und Männern in einem Team für die Lösung von Aufgaben optimal. In der Politik ist es wichtig, dass eine Partei gleich viele Männer und Frauen an der Führungsspitze haben. Männer gehen an Probleme anders heran als Frauen, Frauen haben andere Sichtweisen als Männer, Männer sind mit ihren Fähigkeiten eine Ergänzung zu den der Frauen, was für die Realisierung der Demokratie wichtig ist.

findet
grilla

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Männer sind in vielen Fällen bevorzugt.

bei welchen transaktionen?

serielle oder direkte?

urgs. der war hart.

nee, ich hab mich falsch erinnert: frauen gehen häufiger zum
arzt, aber männer sind wehleidiger.

Und die Frauen gehen alle zur Gesundenuntersuchung, weil ihnen nichts weh tut?

Woher hast Du denn Deine Statistiken? Aus der Bild-Zeitung?

Gollum

Hallo!

einen kenne ich. In einer Firma, in der ich arbeitete, fiel
mir dieser Männerklüngel in den oberen Etagen besonders auf,
und hatte einmal die Gelegenheit ein Gespräch mitanzuhören.
Schlichtweg, eine Frau stört unter Männern. Von außen sagt es
sich leicht „jaja, wenn sie genauso qualifiziert ist wie ein
Mann, dann hat sie die gleichen Chancen.“ Da gibt es aber auch
noch das Unbewußte, was keiner beiseite schieben sollte. Es
werden doch auch Leute ausgesucht, von denen man glaubt, dass
sie zu einem am besten als Person passen. Wenn in einer
Führungsriege schon ein bestimmtes Maß an Konsens vorhanden
ist, dann fällt es den Männern leichter ihresgleichen
einzugliedern als eine Frau mit all ihren Unberechenbarkeiten,
die Mann nicht versteht.
Fazit: Männer stellen lieber Männer ein.

Was ist daran falsch? Erklärt das nicht jeden Kegelklub, Fußballverein, Tarock-, Skat-, Schnapsen-, Wirtshaus-, Briefmarkensammlerverein?
Ich habe es erlebt, daß etwas, das lange hielt, als es nur Männer unter sich waren, sehr schnell zerstört wurde, als Frauen dabei waren. Das fängt bei Firmen an und ging bis zum Kegelverein, der sich im Endeffekt auflöste, weil zwei Frauen miteinander stritten und ihre Männer vor den Karren spannten.

Es ist für mich schon nachvollziehbar, daß ein Team, das nur aus Männern besteht, lieber einen Mann ins Team nimmt, als eine Frau, genauso, wie ich mir das umgekehrt vorstellen kann.

Es kommt auf die Firmenziele, auf die Aufgaben und auf das
Team an. Manchmal ist eine gesunde Mischung aus Frauen und
Männern in einem Team für die Lösung von Aufgaben optimal. In
der Politik ist es wichtig, dass eine Partei gleich viele
Männer und Frauen an der Führungsspitze haben. Männer gehen an
Probleme anders heran als Frauen, Frauen haben andere
Sichtweisen als Männer, Männer sind mit ihren Fähigkeiten eine
Ergänzung zu den der Frauen, was für die Realisierung der
Demokratie wichtig ist.

findet
grilla

Womit Du natürlich recht hast. Schlimmer als die aktuelle Politik kann es sowieso keiner mehr machen, folglich können ein paar kluge Frauen mehr in der Politik nur eine Bereicherung sein.

findet auch der

Gollum

Wenn nichts mehr geht, kommen die Frauen dran?
Hallo Gollum,

Fazit: Männer stellen lieber Männer ein.

Was ist daran falsch? Erklärt das nicht jeden Kegelklub,
Fußballverein, Tarock-, Skat-, Schnapsen-, Wirtshaus-,
Briefmarkensammlerverein?
Ich habe es erlebt, daß etwas, das lange hielt, als es nur
Männer unter sich waren, sehr schnell zerstört wurde, als
Frauen dabei waren. Das fängt bei Firmen an und ging bis zum
Kegelverein, der sich im Endeffekt auflöste, weil zwei Frauen
miteinander stritten und ihre Männer vor den Karren spannten.

Das liest sich so, als ob mit dem Erscheinen der Frau und ihrem legendären Gefühlsüberschwang die nüchterne Standhaftigkeit der Männer zum wanken gebracht und deren klare Sichtweise getrübt wird. Frauen als Täter und Männer als Opfer?
Aber das sind alles Oberflächlichkeiten und Klischees. Es wäre interessant zu wissen, warum sich die Männer von den Frauen vor den Karren spannen ließen, und sie nicht die Frauen dazubrachten, sich zu integrieren. Wenn Frauen Unfrieden in eine Firma bringen, müssen sie mit Abmahnung und gar Kündigung rechnen, wie auch Männer. Und bei Vereinen kann ich mir vorstellen, dass ein guter Vorstand mit Querelen umgehen kann.

Auf der anderen Seite ist mir vollkommen klar, dass jedes Team seine eigene Philosophie hat, die sich durch die Leute entwickelte. Und Männer haben ihre eigene Art miteinander zu sprechen und umzugehen. Da kann eine Frau wirklich stören, wenn sie neu dazu kommt. Dass sie willkommen ist, setzt voraus, dass sich das Männerteam ein Arbeiten mit einer Kollegin vorstellen kann - es geht um den Fortbestand der Identifikation mit dem Team.
Frauenquoten können tatsächlich für alle Beteiligten eine Qual sein.

Womit Du natürlich recht hast. Schlimmer als die aktuelle
Politik kann es sowieso keiner mehr machen, folglich können
ein paar kluge Frauen mehr in der Politik nur eine
Bereicherung sein.

Kluge Leute sind überall willkommen.
Mir schmeckt die Idee nicht in verfahrenen Situationen, die Männer herbeigeführt haben, Hoffnung in die Frauen zu setzen, die es dann ganz anders machen sollen. Wenn Nr.1 der Menschheit es nicht schafft, dann darf Nr.2 der Menschheit ran.

Ich bin davon überzeugt, dass zur Lösung von so manchen Schwierigkeiten (Politik, Wirtschaft) Männer und Frauen sich bestens ergänzen. Das setzt die Bereitschaft, Phantasie und Fatalismus voraus das andere Geschlechter gleichwertig zu behandeln - einfach ihn/sie mal machen lassen. Man denke nur im Kleinen, an eine Familie, wie Vater bzw. Mutter bestimmte Erziehungsprobleme löst. Zusammen entsteht oft der ideale Weg.

Nichtsdestoweniger, welche Frau hat schon Lust im männerlastigen Vorstand eines Fußballclubs mitzumischen.

viele Grüße
grilla

Hallo Biggi,

wenn man sich hochschlafen muss, ist man doch eigentlich unterqualifiziert!

Aber du hast Recht:
Aussehen und Alter sind in gewissen Maße mitentscheidend. Völlig verständlich wenn du mit Kunden zu tun hast, da diese eine gewisse Erwartungshaltung haben. In so fern gehört es mit zur Qualifikation für den Job.

Ist halt wie im privaten Bereich: als Quasimodo hast du es einfach schwerer jemand kennen zu lernen.

Gruß Ivo

Liebe Biggi,

Wenn der hinterm Tisch ein Mann ist und der Part davor von
einer Frau gespielt wird, wird - egal in welchem Kontext - die
potentielle Kohabitationsbereitschaft der Frau und die damit
verbundenen Risiken für den Beischläfer in spe die
entscheidende Rolle dafür spielen, ob sie den Job erhält oder
nicht. Alles andere ist Lüge. Ich hab mich jetzt oft genug
beworben, um diese ach so hoch geschätzte Qualität der
einzelnen Firmen zu begutachten.

schön dass du die absolute Wahrheit erkannt hast. Oder ist das nur eine Form einen Schuldigen dafür zu suchen, dass es bei der Jobsuche nicht so klappt wie gehofft. Ich habe auch männliche Freunde die sich da schwer tun.

Wenn ich allerdings an deine Postings der Vergangenheit zurückdenke, kann ich mir durchaus andere Ursachen wie die von dir erwähnte vorstellen. Und die erscheinen mir viel wahrscheinlicher.

Trotzdem viel Glück bei der Suche.

Gruß Ivo

3 Like

Hallo Ivo,

wenn man sich hochschlafen muss, ist man doch eigentlich
unterqualifiziert!

nein, dann ist lediglich der markt übersättigt. so viel lernst du nicht mal beim schlafen.

Aber du hast Recht:
Aussehen und Alter sind in gewissen Maße mitentscheidend.

in IT-jobs hoffentlich weniger, träum.

Völlig verständlich wenn du mit Kunden zu tun hast, da diese
eine gewisse Erwartungshaltung haben.

erzähle,

In so fern gehört es mit
zur Qualifikation für den Job.

?

Ist halt wie im privaten Bereich: als Quasimodo hast du es
einfach schwerer jemand kennen zu lernen.

jein.

Gruß.

Göttlicher,

schön dass du die absolute Wahrheit erkannt hast. Oder ist das
nur eine Form einen Schuldigen dafür zu suchen, dass es bei
der Jobsuche nicht so klappt wie gehofft. Ich habe auch
männliche Freunde die sich da schwer tun.

erzähle,

Wenn ich allerdings an deine Postings der Vergangenheit
zurückdenke, kann ich mir durchaus andere Ursachen wie die von
dir erwähnte vorstellen. Und die erscheinen mir viel
wahrscheinlicher.

huch, wie kryptisch.

Trotzdem viel Glück bei der Suche.

egal.

Gruß.