Moin Mathias!
Es ist einfach aktuell ein Trend bei großen Teilen der sich im
gebärfähigen Alter befindlichen Generation, möglichst bequem
zu sein/leben und dies mit möglichst viel Existenzangst und
hergesuchten wirtschaftlichen und politischen Horroszenarien
zu begründen.
Das sehe ich auch so, natürlich auf beiderlei Geschlecht
bezogen.
Hätte ich „GenerationInnen“ schreiben sollen, um das klarzustellen…?
Wobei ich aber andererseits auch nicht der Ansicht bin, dass
wir eine Geburtskriese haben, jedenfalls nicht global gesehen.
Nein, das sicher nicht.
Allerdings stellt sich die Frage, ob eine Geburtenexplosion in Afrika und Indien für uns von Nutzen ist.
Und dass sich einige Nationen nicht mehr wirklich
fortpflanzen…naja, es gibt schlimmeres.
Generell stimme ich Dir zu. Auf die Deutschen bezogen wäre es sicher auch kein beinbruch, wenn es nur noch 40 Mio. wären. Allerdings basiert unser Sozialsystem mit auf dem Generationenvertrag. Das Problem muss gelöst werden.
Ich habe nie in einem Großkonzern gearbeitet und kenne nur 3
Frauen, die in diesem Umfeld erfolgreich, also oberhalb der
Abteilungsleiterebene, tätig sind. Nur eine hat ein Kind, das
klappte aber bei einer recht bekannten Großbank bestens. Sie
blieb 3 Jahre zu Hause u7nd stieg dann wieder recht weit oben
ein.
Das ist schön, wenn das klappt. Geht das auch bei Männern?
Habe sie getroffen und sie meinte, das Geschlecht wäre dabei nicht das Problem. Man muss einfach richtig gut sein, so dass sie einen wieder zurück haben möchten, meinte sie.
Habe gestern abend mit einem Freund von mir gesprochen, der
bei einer renommierten Kanzlei in München und London arbeitet.
Für diese Kanzlei konnte er das bedingt bestätigen. Wer dort
PartnerIn werden möchte, sollte sich nicht mit
Erziehungsurlaub aufhalten. Wir sprechen dann aber von einem
Gehalt um die 350.000 GBP.
Somit von einem absoluten Extremfall. Das Gehalt nehme ich 8
Jahre mit und bekomme dann Kinder…
Die Gehälter sind für Partner in allen großen Kanzleien
normal. Und die Tatsache, dass man keine 3 Jahr
Erziehungsurlaub nehmen kann, wenn man Partner werden will
auch.
Das glaube ich Dir.
Bleibt mein bereits geschriebener Kommentar bzgl. der Anzahl solcher Leute unter den sehr gut Qualifizierten.
Und hier bin ich wieder an dem Punkt, wo es sich zeigt, warum
99% der Partner in solchen Kanzleien (und ähnliche Jobs in
anderen Berufen) von Männern besetzt sind. Denn diese würden
so gut wie nie auf diese Karriere verzicht, von Frauen wird es
aber erwartet, bzw. diese haben dann eben keine Kinder, wenn
sie nicht verzichten.
Shit happens. So ist das eben.
Manche Jobs sind eben mit Kindern nicht machbar. Dazu gehört auch LKW-Fahrer im Fernverkehr oder Arzt im Aidsgebiet in Mali.
Man kann eben nicht alles haben.
Keine Ahnung, offenbar kenne ich nur Leute, die in
supersozialen Firmen perfekt gepampert sind.
Naja, mir geht es ja auch wirklich weniger um das „Frau kann
aussetzen und wieder einsteigen“, sondern um das „es liegt
immer an der Frau, dass zu tun“ (also über 6 Monate).
Dazu schrieb ich Dir ja bereits, dass es mir persönlich bei der Entscheidungsfindung rein auf die Rahmenbedingungen des Jobs, also Gehalt und Perspektive, ankommt. Wer hier schlechter abschneidet, bleibt zu Hause. So sehe ich das nun mal.
Eine Bekannte von mir ist bei einer großen, bekannten
Beraterfirma. Sie ist dort „Senior Consultant“, also nicht so
schlecht. Kein problem, 3 Jahre auszusetzen. Ist gerade wieder
eingestiegen.
Wie gesagt. Ich finde das wirklich gut. Es fällt halt nur auf,
dass immer die Frauen und nicht die Männer das machen.
Mathias, die beiden Beispiele aus meinen Bekanntenkreis, die ich hier genannt habe, sind mit Sicherheit keine kleinen, unsicheren Mäuschen, die von ihrem Partner an Kind, Heim und Herd gezwungen worden waren. Sie wollten das so.
Zudem bin ich ja nun auch BWLer und seit einigen Jahren in
leitenden Positionen tätig. Mich hat man zwar auch einmal nach
der Familienplanung gefragt, allerdings wollte man wissen, ob
ich auch wirklich ein gefestigter Familienmensch sei. Man
wolle am liebsten einen Mitarbeiter für diese Position, der zu
Hause den Rücken frei hat. Ich musste zum 3. Gespräch meine LG
mitbringen…
Eben. Denn da ist ja die Frau, die nicht arbeitet und dem Mann
den Rücken frei hält.
Oh, nein, so war das nicht gemeint.
Sie wollten wissen, dass die Sache läuft.
Ich hätte dort auch in Erziehungsurlaub gehen können.
Vom Standpunkt des Unternehmens her kann
ich das voll verstehen. Aber es ist eben fast nie andersrum.
Darum geht es mir.
S.o., man hätte nur rechtzeitig darüber sprechen müssen, um für die Zeit der Abwesenheit eine Lösung zu finden.
Das wäre zwar ausgesprochen schwierig gewesen, da ich als „Direktor Sales“ mehr im Flugzeug saß, als im Büro. Aber ich hätte natürlich das Reisen für ein paar Monate delegieren können. Telefonieren kann man, wenn das Baby schläft. Auch von zu Hause aus.
Ich hätte das auch getan, mir ist Familie generell wichtiger als der Job.
Allerdings gilt mein mehrmals genanntes Prinzip: die finanziellen Einbussen sind so gering wie möglich zu halten.
Es scheint mir, dass in den schillernden Firmen/Branchen wie
Consultiung und internationale Juristerei solche Probleme
bestünden.
Die Jobs sind einfach so.
Das ist für mich genau so eine Begründung, wie ich sie niemals akzeptieren würde, wäre ich eine Frau.
Da dort aber nur ein verschwindender Teil der
hochqualifizierten Menschen arbeitet, halte ich mich doch
lieber an meine Erfahrungen aus Konzernen und größerem
Mittelstand, wo es solche Probleme nur dann gibt, wenn es an
Kommunikation mangelt.
Oftmals scheint mir das Problem bei den Partnern hausgemacht,
weil sie gar nicht erst beriet sind, herauszufinden, wie denn
der AG wirklich reagieren würde. Da bin ich wieder beim
frühzeitigen gespräch, welches bei mir großartig ankäme.
Wie gesagt. Lass uns mal wieder von der Frage wegkommen, ob
„Frau“ beides unter einen Hut kriegt, denn das Ausgangsthema
war nun einmal: „Warum hängt es an der Frau, zwischen Kindern
und Karriere zu entscheiden oder beides unter einen Hut
bringen zu müssen?“.
Mir ist es dabei egal, ob es um Frau oder Mann geht.
Ich schreibe nur „Frau“, weil ich auch in diesem Muster verhaftet bin. Schicke mir eine Frau, die richtig Geld verdient und ich bleibe auch daheim.
So einfach ist das. Nach (oder während) unserer Diskussion hier habe ich meinen Freundeskreis mal daraufhin abgeklopft. Nur ein Mann würde den Job nicht aufgeben. Aber gerade er unterstützt seine Frau sehr bei ihrem beruflichen Weg parallel zum Kind. Sie verdient heute als Freiberuflerin mehr als in ihrem alten Job und er hatte halt vorher soweiso schon den besseren Job.
Alle anderen sehen das so wie ich: „verdient die rau mehr, bleibe ich zu Hause“.
Und hier geht es um Mitt-/Enddreißiger mit sehr guten Jobs. Männlein wie Weiblein.
Keine Generation Männer war so wenig Macho wie die der heute
um die 30-Jährigen.
Also das halte ich ehrlich gesagt für nicht richtig. Die
Generation der jetzt 30 bis über 30jähreigen ist diejeniege,
die in den 80ern aufgewachsen ist und dort die meisten
Einflüsse erhalten hat. Und die waren im Gegensatz zu den
70ern wieder sehr konservativ. Zwar sind die Frauen deutlich
stärker geworden, aber die Männer sind stark zu konservativen
Strukturen zurück gekehrt. Es gibt zwar einen größeren Anteil
von Männern, die das völlige Gegenteil darstellen. Aber gerade
in gut situatierten Familien der Kinder der 80er, die jetzt
mit 30 bis Mitte 30 in den gut bezahlten Berufen stehen, ist
die konservative Schiene wieder ganz stark vertreten.
Das fällt mir so nicht auf.
Klar, viele Leute in unserem Alter, die man schon seit langem kennt, sind unglaubliche Spiesser geworden und auch ich neige ab und an dazu, diese meine Generation diesbzgl. zu hinterfragen.
Generell jedoch fällt mir auf, dass echte Machos heute keine Chance mehr bei den Frauen haben, die man(n) will. Ich kenne auch kaum wirkliche Machos. Die Männer in meinem Bekanntenkreis leben gleichberechtigt, ohne dass man darüber große Worte machen müsste.
Das zeigen aber ganz einfach auch die Zahlen und der Anteil
von Frauen in guten Jobs. Das ist nach wie vor erschreckend
und kann halt auch einfach nicht wegdisuktiert werden. Und ein
Grund dafür ist eben die Totalverweigerung der Männer.
Wie gesagt, ich glaube das nicht.
Ich sehe den Grund , mal rein aus persönlicher Erfahrung heraus gesprochen, eher darin, dass es einfach deutlich weniger Frauen gibt, die beruflich wirklich ambitioniert sind.
Die meisten möchten dann doch Kinder und sich auch ein paar Jahre um sie kümmern. Vor allem wollen sie sich nicht unbedingt festlegen, wieviele Jahre das dann sein sollen.
Und dass dies kein Arbeitgeber, schon gar nicht bei hochqualifizierten Jobs, akzeptiert, ist auch ihnen klar.
Nun habe ich mir die Frage gestellt: würde ich für die Firma, deren CEO ich bin und die mir auch zum Teil gehört, eine Frau in gebärfähigem Alter als z.B. Geschäftsführerin Deutschland einsetzen wollen?
Die Antwort ist: generell ja.
Allerdings würde ich mir ganz genau anhören, wie sie zum Thema Familie und Kinder steht. Denn zwei GFs nach 3 Jahren brauche ich nicht. Und einen Teilzeit GF als Ersatz für den GF im 3-jährigen Kinderurlaub kann man wohl kaum realisieren.
Hätte ich also 2 einigermassen gleichwertige Bewerber, eine Frau und einen Mann, könnte es durchaus sein, dass ich mich allein aus diesem Grund für den Mann entscheiden würde.
Wieder ein Beispiel dafür, dass die deutsche Gesetzgebung zum Mutterschutz hier viel zu weit greift.
Es ist einfach klar, dass die Auswahl an diesbzgl. flexiblen
jungen Männern heute so groß ist wie nie.
Tja, das sehe ich halt anders und wenn das so wäre, hätten wir
viel mehr Frauen in guten Jobs.
Die Gründe sehe ich woanders.
Ich schrieb/schreibe es ja hier.
Nur wollen die natürlich nicht mit einem Referentinnengehalt
zu Dritt leben.
Es ist nun mal so, dass vielleicht 5% der Akademikerinnen im
gebärfähiugen Alter einen wirklich(!) guten Job haben, der so
viel abwirft, dass es dumm wäre, den finanziellen Verlust
hinzunehmen.
Die meisten sind einfach nicht bereit, von zwei auf ein Gehalt
zurückzugehen. Man braucht ja einen Jeep und ein Cabrio, die
chicke schwabinger Dachwohnung und 5 mal die Woche auswärts
essen.
Und das ist einfach nur traurig. Zunächst bestreite ich die
genannte 5% Aussage grundsätzlich. Wir haben sehr viele gut
qualifizierte Absolventinnen, meiner Erfahrung nach sind diese
sogar im Schnitt deutlich besser qualifiziertz als die Männer.
Das ist dabei unerheblich.
Ich hätte es, nun wo ich meinen Satz noch einmal lese, anders ausdrücken müssen: nur viell. 5% der Jobs von Akademikern, Mann oder Frau, sind auf dem beschriebenen sehr hohen Level.
Die übrigen 95% müssen sich durchaus Gedanken über Geld machen. Zudem sollte m.E.(!) eine junge Familie heute sehr aufs Geld sehen, denn der Generationenvertrag ist einseitig, die Steuern steigen mit den sozialen und demographischen Problemen im Land und eine gute Ausbildung wird, wenn die heute Geborenen soweit sind, richtig Geld kosten.
Daher gibt es für mich persönlich(!) überhaupt gar keine Frage, dass man das bessere Gehalt behält und die maximal mögliche Vorsorge trifft.
Und dass sie die guten Jobs auch bekommen, steht für mich auch
außer Frage.
Die Frauen, meinst Du, richtig?
Ich sehe da auch kein Problem. Es muss nur klar sein, dass man im Leben nicht alles haben kann.
Zudem gibt es zB. bei uns überhaupt keinen Unterschied
zwischen den Gehältern der Männer und der Frauen.
Keine Ahnung, woher die Statistiken für solche Fälle kommen. Ich kenne solche Unterschiede in der Praxis auch nicht.
Vielmehr ergeben sich Gehaltsunterschiede auf einer Ebene aufgrund von Zusatzqualifikationen, Einsatzbereitschaft, Ergebnissen und Entwicklungspotential.
Letzteres wird, v.a. aufgrund des Mutterschutzes, bei Frauen eben ab und an geringer eingeschätzt.
Ich halte es einfach für falsch, das Gehaltsargument zu
bringen. Es überzeugt nicht, schon gar nicht der
angeprangergte „Absturz in die Armut“. Die Gehälter von
weiblichen Absolventen sind völlig ausreichend, eine X-köpfige
Familie zu ernähren.
Das ist mir viel zu allgemein.
Die Gehälter von arbeitsfähigen Akademikern, also solchen mit vernünftigem Studienfach, im Alter von Anfang/Mitte 30, liegen zwischen 25 Tsd und 200 Mio. Euro.
Generell wird sich das so um 60 - 150.000 Euro bewegen. Und da sehe ich einen Unterschied von z.B. 20 Tsd Eur p.a. durchaus als entscheidungsrelevant an.
Die 0,001% Pärchen, bei denen beide mehrere Jahre über 400.000 Eur verdienen, können freier entscheiden. Sind aber für eine generelle Betrachtung völlig uninteressant.
Und selbst, wenn man ein wenig verzichten muss, so übersieht
das noch immer einen ganz entscheidenden Aspekt:
Dafür hat der andere Die Chance, sich beruflich zu
verwirklichen. Wer das übersieht und nur das Finanzargument
bringt, hat das entscheidende Problem überhaupt nicht gesehen.
Die Sachzwänge können bereits jetzt und werden in Zukunft garantiert bitterlich sein.
Jetzt auf einen signifikanten Gehaltsnateil zu verzichten, ist für mich ein Risiko, das ich persönlich nicht eingehen würde.
Anderen ist das egal und sie kommen auch klar. Schön. Ich habe jedoch immer sehr international gearbeitet und sehe, welche Konkurrenz an Hochkarätern schon jetzt aus Asien und USA oder auch nur aus Frankreich für junge Deutsche erwächst.
Ein Abschluß in BWL von der Universität Bremen ist hier nichts, womit man ernsthaft kontern könnte.
Daher würde/werde ich (was andere machen, ist ja deren Problem, daher so oft „ich“) für mein Kind die Wahlmöglichkeit schaffen, überall studieren zu können, wo es möchte. Unabhängig von der Studiengebühr.
Und nochmal: Es geht bei „weniger Verdienst“ nicht um die
Armutsgrenze, sondern meist nur auf den Verzicht auf den 2.
Mercedes.
Wichtig ist, dass o.g. genannte Möglichkeiten bestehen.
Wenn dem so ist und man nur noch einen Mercedes fährt - o.k.
Das Problem stellt sich jedoch auch nur bei einer Minderheit.
Wenn jedoch das übrige Gehalt hoch genug ist, warum nicht?
Ich würde übrigens nicht zugunsten eines Kindes auf meine 2 Autos und 3 Motorräder verzichten, wenn es nicht nötig ist. Warum denn auch?
Würde ich allerdings feststellen, dass das Gehalt meiner Frau (nach Erfüllung der o.g. Voraussetzungen) lediglich für 2 einfachere Autos reichen würde, ihr der Job aber wirklich so sehr wichtig ist, dass sie sonst unglücklich würde, würde ich nachgeben. Ich persönlich (eine Wiederholung, ich weiß. Es ist mir jedoch wichtig klarzustellen, dass es hier wirklich nur um meine persönliche Ansicht geht, die ich nicht generalisieren will) kann auch 3 Jahre aussetzen. Mir würde nichts fehlen, denn ich würde eben freiberuflich tätig sein. Für mich wäre das allerdings eine massive Einschränkung. Ich würde sie aber mitmachen. Viele andere Leute wollen das nicht, also bleiben sie kinderlos.
Passiert dies bei wohlhabenden Leuten, ist es einfach egoistisch. Passiert es bei Normalverdienern, ist es realistisch.
Man darf die Augen nicht vor den (m.E. durchaus berechtigten) Existenzängsten vieler junger Leute verschliessen.
Die paar Akademiker, die wirklich so gut verdienen, wie das in Deiner Branche üblich ist und somit wirkliche Entscheidungsfreiheit haben, fallen insgesamt einfach nicht ins Gewicht.
Meine Generation ist zu einem recht großen teil einfach bequem
und oberflächlich. So schade das auch ist.
Sie ist m.E. in dieser Situation auch einfach noch zu
konservativ. Zudem würden Männer tatsächlich eher auf Kinder
als auf ihren Kob verzichten, bzw. sie wissen einfach, dass
die Frau letztlich doch klein beigibt. Hier hat sich einfach
nicht viel geändert.
Ich glaube das so nicht, denn ich kenne einfach niemanden, der so denkt.
Aber glücklicherweise gibt es ja auch andere, die eben doch
einen guten Job unterbrechen, ggf. auch mit einem Rückschritt
leben, dafür aber privat glücklich werden wollen.
Das ist schön. Ich widerspreche aber noch einmal den
„Rückschritt“. Das ist und bleibt ein beliebtes
Männerargument. Es gibt auch unzählige Männer, die mangels
großer Qualifikation Mindestlöhne erhalten.
Komischerweise hat man in diesen „Schichten“ offenbar weniger ein Problem mit dem Kinderkriegen.
Allerdings würde ich persönlich mehr Kinder von wirklich ambitionierten Eltern wünschen.
Gerade die wissen aber vermutlich, wie schwierig es hierzulande noch werden wird.
Ich sehe hier v.a. ein politisches Problem. Die Leute sind verunsichert und merken, dass sie eigentlich gut verdienen, aber nicht das überbleibt, was sie denken, für die Ernährung einer Familie zu benötigen. Dann auch noch auf ein Gehalt verzichten? No way.
Diejenigen mit den etwas besseren Gehältern haben das Problem so stark zwar nicht, sitzen aber in der Konsumfalle.
Das wäre zwar lösbar, aber hier zeigt sich dann die Generation von Egoisten und Absicherern, die von den heute bequem verbeamteten 68ern dazu erzogen worden ist.
So funktioniert es
einfach nicht.
Doch, das tut es.
Zur Not mit 40 Mio. Deutschen und 30 Mio. Türken.
Vielleicht ist das einfach das Schicksal der aktuellen Prägung in Deutschland. Sie verschwindet.
Für mich ist das auch o.k., an Egoismus und Dekadenz sind ja schon andere Kulturen zugrunde gegangen.
Nur muss man sich dann ehrlich darüber im klaren sein, dass die Ursache nicht darin liegt, dass die deutschen Männer mehrheitlich Machos sind, die ein Heimchen am Herd suchen. Denn so ist es meiner Erfahrung nach einfach nicht.
Gerade Akademiker in D kommen sehr spät aus der Ausbildung. Im Durchschnitt m.W: mit 30.
Dann wollen sie natürlich erst einmal arbeiten und ordentlich Geld verdienen. Mit 35 dann fängt die Uhr an zu ticken, aber es ist doch gerade so bequem. Chicke Wohnung, die Finanzierung für den SLK läuft noch 2 Jahre u.s.w.
Ganz plötzlich muss jetzt sofort eine Lösung gefunden werden.
Anstatt einfach rechtzeitig darüber nachzudenken und es dann einfach zu machen, so wie es fast überall sonst auf der Welt auch klappt.
Der Deutsche aber braucht ein staatlich organisiertes und v.a. abgesichertes Schwangerschaftsschutzprogramm.
Mathias, viele Menschen sind bei weitem nicht so unetbehrlich,
wie sie denken.
Eben. Und darum können sie auch durch andere ersetzt werden,
wenn sie mal plötzlich 2 Jahre aussetzen wollen. Genau das ist
ja das Problem.
Keineswegs, denn sie können dann ja etwas anderes machen.
Ich habe bereits mehrmals ohne eigentliche Not meinen Job gewechselt, einfach weil ich es wollte.
Es gibt für gute Leute immer Jobs. Vielleicht nicht als Partner einer der 5 europ. Top-Kanzleien.
Aber bereits nach der Geburt könnte man ja etwas eigenes aufziehen.
Eine Karriere muss ja nicht immer in ein und derselben Firma steil nach oben gehen.
Das meinte ich oben mit „Akzeptieren eines Rückschrittes“. Vielleicht macht einen eine solche Entscheidung auf lange Sicht glücklicher und sogar reicher.
Zudem kann man auch während der Babypause am Ball bleiben und
sein Wissen up to date halten.
Öhm, nachdem unser Sohn jetzt 2 Monate alt ist, kann ich
sagen: „Nein, das kann man nicht“. Vielleicht kann man nach 1
Jahr ein bissl was lesen, aber sonst nicht.
Keine Ahnung, wie das generell ist.
Eine Freundin von mir hat während ihrer 3-jährigen Babypause in Italien komplett von Anfang bis Ende Jura studiert.
Zudem überzeugt das Argument „Ich habe ja beim Fläschchengeben
Fachzeitschriften gelesen“ keinen Arbeitgeber. Entweder man
war im Job oder nicht.
Das kenne ich so nicht.
M.W. gibt es durchaus Arbeitgeber, die ernsthafte Weiterbildungsbemühungen bzw. Up-to-Date Bemühungen honorieren.
Ich gestehe ja zu, dass bei manchen berufsgruppen, wo man nach
dem Studium 10 Jahre hat, richtig Gas zu geben, ein Kind ein
problem sein kann. Aber das sind absolute Ausnahmen. Die
meisten AkademikerInnen arbeiten nicht in solchen Extremjobs.
Das sehe ich anders, bzw. die arbeiten genau deshalb nicht da,
weil sie schon wissen, dass sie das dort nicht können.
Das kann man vorher nicht wissen. Somit wäre das für mich nur eine Ausrede.
Ich kenne diese Leute auch, die sagen „wenn ich kein klind bekommen hätte, hätte ich meine Karriere verfolgt“.
Nur gehen sie dabei davon aus, dass sie sowieso in eine Top-Position gekommen wäre, was eben nur bei einem sehr, sehr kleinen Anteil der Absolventen wirklich so ist/wäre.
Das ist
zB ein Grund, warum in der Juristerei der ganz übewiegende
Teil der Topabsolventen, die wir sehr sehr gerne in der
Kanzlei hätten, Richter werden oder in die Verwaltung gehen.
Sie wissen von Anfang an, dass sie hier keine Kinder kriegen
und im Job bleiben können, und sie wissen auch, dass die
Entscheidung letztlich nur an ihnen hängen bleibt.
Weshalb eröffnen solche Eliteweibchen dann nicht ihren eigenen Laden?
Nochmal: Ich kann hier nur für die Juristen sprechen. Aber die
weiblichen Absolventen sind grundsätzlich besser als die
männlichen.
Interessante Aussage. In meinem bereich, WiWi, ist es so, dass die Damen zwar oftmals die besseren Noten haben, in einigen Jobs dann jedoch nicht unbedingt glänzen.
Sobald es um die Jagd auf freiem Feld (also harte, Flexibilität und unbedingten Einsatz fordernde Jobs im Mittelstand) geht, wird es da oft eng. In Banken jedoch findet man die Mädels ja recht oft, weil es da „geregelt“ zugeht.
Dies dann damit zu begründen, man wüsste ja bereits vorher, dass es keine Chance gebe, ist für meine Begriffe vor allem eines: eine faule Ausrede.
Ich werfe vielen Frauen daher klar vor, viel zu meckern und wenig Mut zu zeigen.
Diejenigen, die den Mut dann aufbringen, sind meiner Erfahrung nach auch mit Kind und arbeitendem Mann (oder ohne Mann) erfolgreich.
Hierfür kenne ich ein paar konkrete Beispiele. Toughe Mädels, die wirklich(!) etwas bewegen. Von ein paar Altmachos mit KKK-Vorstellung zum Leben einer Frau lassen sich diese Damen jedenfalls nicht stoppen.
Ich kenne die Bewerbungsunterlagen und ich habe
lange Jahre an der Uni gearbeitet, um das festzustellen.
Wie kannst Du so etwas über einen m.W. durch Quoten geregelten Unijon feststellen?
Und
die Kanzleien nehmen sie auch, da sie das auch wissen. Aber
wir haben nur ganz wenige Bewerberinnen, undzar aus oben
genanntem Grund. Diejenigen, die bei uns arbeiten, haben
entweder keine Kinder oder der Mann bleibt zu Hause. Und es
handelt sich um 1-2% der Anwälte.
Du betrachtest hier einen sehr stark spezialisierten Bereich mit nur einem Bruchteil der Juristen, geschweige denn der Akademiker insgesamt.
Generell gibt es mannigfaltige Chancen für Mütter. Wenn auch nicht auf eine immer kerzengerade Karriere.
Aber so ist das eben. Man kann nicht alles haben. Ich wiederhole mich.
So ist das eben. Böse Welt, ich kann es nicht ändern.
Was ich aber tun kann ist, in meiner Firma ein
familienfreundliches Klima zu schaffen und im Falle eines
Falles vernünftige Lösungen zu erarbeiten, die allen möglichst
gerecht werden.
Das geht meistens.
Prima. Und jetzt wäre es nur noch daran, dass Männer genauso
wie Frauen nach den ersten 6 Monaten zu Hause bleiben und
nicht alle Frauen 2 bis 3 Jahre weg sind. Dann hätten wir auch
echte Chancengleicheit, was das Vorankommen angeht.
Das kann doch jeder machen, wenn er das will.
Jede Frau und jeder Mann.
Zur Not muss man sich danach eben einen anderen Job suchen/schaffen.
Wer wirklich etwas kann, hat damit kein Problem.
Da wäre für mich die Kindererziehung die weitaus größere Herausforderung…
Und zB viele Kollegen von mir haben zwar auch Familie, sehen
die aber höchstens 2 Std. die Woche und finden das normal.
Da würde ich meinen Kindern, hätte ich bereits welche, nur
einen gute-Nacht-Kuss geben können.
Macht auch nichts, bei meinem Vater war es genauso. Wichtig
ist, dass man die wenige Freizeit, die man gemeinsam hat, auch
intensiv und wertvoll zusammen verbingt.
Stimmt, sei es der Mann oder die Frau…
So ist es.
Meistens würde jedoch auch 1 Jahr ausreichen, denke ich.
Wenn es denn so ein Top-Job ist, ist dabei auch locker ein
Kindermädchen über.
Das ist völlig richtig. Aber hör die mal die Anfeindungen des
Umfelds an, wenn Frau sagt, sie geht nach 6 Monaten bis 1 Jahr
wieder arbeiten, weil ein Kindermädchen da ist. Komischer
Weise muss sich das ein Mann nie anhören.
Wen interessieren solche Sprüche?
Wenn ich darauf etwas gegeben hätte, würde ich heute noch im Opel Vectra sitzen, in einer kleinen Mietwohnung leben und Industriedrucker verkaufen.
Ich dachte eigentlich, dass jeder beruflich erfolgreiche Mensch als eine der ersten Lektionen lernt, nichts auf dummes Gerede zu geben und seinen Weg, wenn nötig auch auf die harte Tour, zu gehen.
Mich stört da viel mehr, dass meine Mutter mich dauern damit nervt, sie wolle endlich Enkel. Wozu habe ich eine Schwester?? Die kommt nur auch nicht in Gang, was Kinder betrifft…
Nur leider habe ich in einigen Gesprächen auch festgestellt,
dass der vermeintliche Top-Job dann doch so top nicht ist und
der ach so erfolgreiche Gatte dann doch keine Mio. im Jahr
verdient, sondern nach Tarif bei Siemens.
Jupp, das gibts natürlich auch.
Scheint, zumindest hier in München, doch eine Gruppe zu sein, die man statistisch nicht vernachlässigen kann.
Solche Leute erzählen einem dann, man müsse sich für oder
gegen den Job entscheiden, obwohl die zu 99% beide(!) auch
nach 3 Jahren lcoker wieder einsteigen könnten. Sie meinen
nur, so unentbehrlich zu sien.
Das ist dann das klassische Selbstbild-Fremdbild - Dilemma,
das ich auch nicht aufzulösen vermag.
Sehe ich auch so.
So kinderfeindlich ist das hierzulande alles nicht.
Ich meinte auch nie, dass es so sei, weil ich ja den Beruf,
selbst wenn er das verlangt, so akzeptiert habe. Es ist eben
so, was völlg wertungsfrei ist. Daher gint es mir ja auch
nicht um die Kinderfeindlichkeit, sondern um das Verhältnis
Mann-Frau.
O.K. Ich schweifte ab…
Allerdings sehe ich die Leute, die WIRKLICH dieses Problem der
KATEGORISCHEN Entscheidung haben, als absolute Minderheit an,
die eigentlich nicht weiter ins Gewicht fällt.
Das sehe ich anders, da ich diese Entscheidung (sei es
Karriere oder Kinder oder sei es Karriere und Kinder
kombinieren) allein bei den Frauen sehe. Und das ist m.E.
keine Minderheit.
Ich sehe das eben anders, man entwickelt seine Meinung eben aus seinen Erfahrungen heraus.
Deine liegen anders als meine und ich akzeptiere das.
Wenn ich eine Tochter bekommen sollte, werde ich ihr vom Jurastudium abraten…
Das glaube ich Dir.
Aber wieviele seid Ihr?
700 Anwälte in Europa und in den andere großen Kanzleien, von
denen es unzählige gibt, sind es jeweils noch viel mehr.
Insgesamt?
20.000 Topjuristen in Europa?
Das fällt nicht ins Gewicht.
…weil ich im alten Denkmuster verhaftet bin. Zugegeben.
Ich würde jedoch genauso reagieren, wenn mich ein Mann
anspräche.
Das ist halt so ein Problem.
Wieso?
Zum besseren Verständnis: ein Mann mit dem Wunsch, Erziehungsurlaub zu nehmen, wäre mir genauso willkommen wie eine Frau.
So meinte ich das.
Ob das nu geht oder
nicht, soll man dahingestellt bleiben, aber letztlich müssen
immer nur Frauen das koordinieren (mal abgesehen von den
zwingenden ersten Monaten).
Klar, denn sie bekommen auch die Kinder. Das kann man(n) nicht
ändern.
Nein! Das bezieht sich nur auf die Geburt und die ersten 6
Monate danach. Danach kann der Mann zu Hause bleiben.
Klar. Nur das müssen dann beide zusammen „koordinieren“. Das kann der Mann auch nicht alleine machen.
Nur
darum geht es. Aber hier verweisen die Männer mit genau diesem
Argument darauf, dass sie auch die nächsten 3 bis 6 Jahr zu
Hause bleiben sollen. Und das ist das wirkliche Problem.
Ich kenne wirklich keinen solchen Mann.
Die gemeinsame Planung jedoch sollte schon stattfinden. Ich
persönlich würde mcih schon schwer wundern, wenn meine LG das
alles „koordinierte“, ohne mich zu fragen…
Na und wie der Mann das mitkooordinieren soll. ZB, in dem er
sich genauso bereit erklärt, nach 6 Monaten zu Hause zu
bleiben.
O.K. für mich.
Meine Voraussetzungen habe ich ja nun ausgeführt.
Ich jedenfalls würde einen entsprechenden Vorwurf weit von mir
weisen. Ich würde sofort zu Hause bleiben, wenn ein
entsprechenedes Einkommen sichergestellt wäre. Und ich hätte
es nun wirklich schwer, wieder in meinen Job hineinzufinden,
denn ich bin in dem Laden WIRKLICH wichtig…
Und hier ist die Frage: Was ist das „entsprechende“ Einkommen.
Das habe ich ja oben ausgeführt.
Ich antworte dann auf Deine neuen Kommentare dazu oben.
Denn daran zeigt sich, ob man wirklich bereit wäre, das zu
tun. Wer jetzt jeden Cent weniger, den die Frau verdient, als
Absturz in die Armut bezeichnet, zeigt, dass es nur leere
Worte sind.
Wo ist also die Grenze, bei der man noch bereit ist, weniger
Geld hinzunehmen und dafür dem Partner die berufliche Laufbahn
zu ermöglichen. Es ist nicht alles schwarz und weiß.
Schwierig, hier eine allgemeingültige Gehaltsgrenze zu definieren.
Kommt auf die individuellen Einkommen des Paares an.
Ich würde voraussetzen, dass der Lebensstandard geringstmöglich herabgesetzt werden muss und die o.g. Bedingungen bzgl. Ausbildung unbedingt gewahrt wären.
Meine Erfahrung ist jedoch genau gegenteilig. Wenn Du vor
Gericht nicht abgeledert werden willst, suche Dir einen
älteren, männlichen Anwalt…
Oh je! Da könnten wir hier eine neue Diskussion aufmachen.
Gerne. Diese würde jedoch auch nur auf ein paar mir persönlich bekannten Beispielen beruhen und keine allgemeine Gültigkeit besitzen.
Mitfünfziger Anwälte und ihr Auftreten (und ihre Qualität) im
Rechtsverkehr.
Nein. Wie gesagt sind inwzwischen die weiblichen Juristinnen
im Schnitt besser und präziser als männliche Kollegen. Das
sieht man bereits ganz klar um Studium und letztlich an den
Examenergebnissen.
Keine Ahnung, ob sich das in Deinem Berufsbereich dann auch 1:1 auf die Qualität der Arbeit umlegen lässt.
In meinem nicht, wie ich oben schrieb.
Ein Säugling auf 100 interkont-Flügen p.a. und in der Wiege
dem Besprechungstisch, an dem auch Araber sitzen?
Wohl kaum.
Nein, aber ein Mann, der sich bereit erklärt, zu Hause zu
bleiben.
Gerne, unter den genannten Voraussetzungen.
Diese Entscheidung kann den Frauen keiner abnehmen. Auch kein
noch so kooperationsbereiter Mann.
Doch! Er kann sagen, dass er, nachdem sie 6 Monate für das
Kind allein da war (und dann wieder einsteigen kann), die
nächsten Jahr zu Hause bleibt und so auf seine Karriere
verzichten. Darum allein
Klar. Das kann er.
So ist es. Das 1. Jahr muss die Frau beim Kind sein.
Sagen wir: 6 Monate.
Auch gut. Meine Nichte wurde 13 Monate gestillt.
Keine Ahnung, ob das abnormal ist.
Bei mir nuckelte sie mal und es kam nix, da war das Geschrei gross…
Muss ich nicht jeden Tag haben ;-.)
Danach kann dann der Mann übernehmen.
Ja, und wie viele machen es?
Weiss ich nicht. Ist mir auch egal. Ich bin ich und nicht die anderen.
Will heissen: das muss jedes Paar unter sich abmachen.
Da hilft keine Statistik, der Staat nur wenig und Vergleiche mit anderen Leuten ebenfalls nicht.
Aber nun zeige mir mal eine ECHTE Karrierefrau, neben der ein
Mann ohne berufliche Ambitionen bestehen kann.
Kenne ich. Aber das könnte in der Tat ein Problem sein. Meist
haben hier aber eher die Männer den Komplex.
Auch möglich, ja.
Ich habe in den letzten Minuten die Liste meiner Freundinnen und Geschäftspartnerinnen durchgesehen und festgestellt, dass keine einzige (von 38 Frauen, hat 30 Minten gedauert, fühle Dich geehrt!! )) einen Partner hat, der nicht auch beruflich erfolgreich ist oder zumindest war. Bei 4 davon beleibt der Mann zu Hause beim Kind.
Nun mögen dies extreme Beispiele sein, ich weiß es nicht.
Es ist allerdings interessant, dass diese Leute alle in verschiedenen Branchen tätig sind, es geht also nicht nur um Juristen oder Controller.
Sie sind zum größten Teil in Positionen mit Personalverantwortung.
Wir wissen ja noch nicht, was der Mann aufgibt.
Wenn er, nur ein Beispiel, 200.000 Eur verdient und sie
180.000, was schon sehr gut ist, wäre für mich die
ENtscheidung noch abhängig vom zukünftigen Wachstumspotential.
Passt das, o.k.
Also bitte, wenn das die Zahlen ist, an denen man die
Entscheidung über den Berufswunsch des Partners festmacht,
dann haben wir wirilich ein Problem.
Weshalb?
Schreibe Du mir doch einmal ein Beispiel, auf welchem Deine Meinungsbildung basiert.
Grüße,
Mathias