Vorschlag,… 
…, weil sich zeigt, wie eine eigentlich ganz einfache Frage durch die Aufzählung von „Beispielen“ so verkompliziert werden kann, dass hinterher keiner mehr weiß, was die eigentliche Frage war.
))
Schlage daher vor, die Hinterfragung des Wortes „Freiheit“ in zwei Schritte zu unterteilen und dann auch so anzugehen.
Hilfreich könnte dafür vielleicht sein, die Bezeichnung „relative Freiheit“ und „absolute Freiheit“ in die Hinterfragung aufzunehmen.
Denke nämlich, dass das deswegen Sinn machen würde, weil doch jeder nur „relativ“ kurze Zeit in dieser Welt, mit allen ihren bekannten Gegebenheiten, lebt und – wie offensichtlich ist
– noch „relativ“ wenig bis gar nix darüber weiß , wie bzw. ob überhaupt es „danach“ weiter gehen könnte. Also, ob nicht vielleicht auch eine „absolute Freiheit“ bei dieser Frage in Betracht zu ziehen wäre. 
Die Hinterfragung würde sich dann nämlich auf einen Fokus konzentrieren, fern von den unendlich möglichen „Beispielen“, der zwar das Begreifen dessen, was „absolute Freiheit“ wäre, nicht unmittelbar beantwortet, aber immerhin auf den Punkt lenkt, warum das noch immer nicht begriffen und daher in dieser Hinterfragung auch nicht berücksichtigt wird. 
Mit noch so vielen „Beispielen“ wird aber doch zumindest eines klar, dass es „relativ“ (also während dieses Lebens) nur eine „Freiheit“ geben kann, die aber eher als „Wahlmöglichkeit“ zu bezeichnen wäre. Nämlich, sich zwischen zwei Möglichkeiten entweder für die eine oder andere entscheiden zu können. Wurscht, welches „Beispiel“ wer jetzt dafür hernehmen will.
Mehr an „Freiheit“ ist – leider
– nicht drinnen.
Hat bzw. hätte aber trotzdem einen Sinn, wenn…
…ja wenn „man“ nur wüsste, warum. 
Daraus etwas „lernen“ wäre zwar die Begründung dafür, aber wenn nicht verstanden wird, warum und wofür (nämlich über dieses Leben hinaus), dann „sagt“ wem dieser „schöne Satz“ natürlich auch nix „Konkretes“… 
Nu´ gibt es allerdings innerhalb dieser „relativ“ schon eingeschränkten „Freiheit“ eine ganz besondere Einschränkung, die sich auf die „Wahlmöglichkeit“ zwischen WISSEN und GLAUBEN bezieht und deren „relative“ Grundlage eine von allen Menschen aber selber erst „erschaffene“ darstellt: das PRINZIP der „Gesetzgebung“!
Würde endlich begriffen werden, dass und warum über die praktische Umsetzung dieses PRINZIPS niemandem mehr die aber alles entscheidende „Wahlmöglichkeit“ zwischen WISSEN und GLAUBEN zugestanden/ermöglicht wird – weil dann auch der Unterschied gar nicht mehr bewusst wird -, würde nebst „Freiheit“ auch sonst vieles klarer werden.
Das Bejammern aller möglichen „Beispiele“ angeblicher „Unfreiheit“, ohne sich endlich dem eigentlichen Grund zu widmen und diesen in Frage zu stellen, ist angesichts aller seitherigen Erfahrungen damit und des heutigen Kenntnisstandes nur mehr lächerlich und mit „Philosophie“ im eigentlichen Sinne nicht mehr vereinbar.
Das wäre nämlich der Anfang, dieser „leidigen Geschichte“ auch endlich an den Kragen zu gehen… sozusagen…
))
Grüße
Gert