Hallo,
Habt ihr Erfahrungen wie Ärzte auf diesen Wunsch reagieren?
Aus den Gründen,die Irmtraut schon erwähnte,dürfte es kein großes Problem sein,zu einer OP zu kommen. „Schwierigkeiten“ mit der Periode (Schmerzen,zu starke Blutungen,etc.) dürften als Grund meist ausreichen.
Nicht umsonst gehört die Hysterektomie mit zu den am häufigsten durchgeführten Eingriffen bei Frauen.
Zahlt die Krankenkasse bei eigenem Wunsch?
Ohne entsprechende Indikation sicher nicht.
Aber wie gesagt, wird diese in der Regel ziemlich leicht(fertig) gestellt.
Wie lange ist man im Krankenhaus, wie geht die OP vor sich?
Es gibt verschiedene Verfahren.
Näheres u.a. hier:
http://www.netdoktor.de/ratschlaege/untersuchungen/e…
Allerdings möchte ich Dir als (wg. Krebs) Totaloperierte ein paar Dinge zu bedenken geben.
Abgesehen davon,daß eine OP immer ein riskanter Eingriff ist,der nach Möglichkeit vermieden werden sollte,sofern es keinen triftigen Grund dafür gibt,ist in nicht wenigen Fällen mit recht unerfreulichen „Nebenwirkungen“ zu rechnen,die die Lebensqualität doch sehr einschränken können.
Ich kenne mehrere Frauen,die nach der OP (angeblich) keine oder wenig Probleme mit ihrer Sexualität haben - aber auch sehr viele,deren Lustempfinden seither ganz massiv gelitten hat,da viele Frauen u.a. den Orgasmus sehr stark auch über die GM erleben.
Außerdem kommt es „gelegentlich“ vor,daß ein ungeübter Operateur die Scheide versehentlich zu sehr kürzt - mit vorstellbaren Folgen.
Ich würde mich an Deiner Stelle vorher SEHR gut informieren und mir ggfls. den Operateur sehr genau aussuchen.
Gruß Ango