Hallo,
wie es aussieht, sind dem Anschlag in Manchester diesmal auch viele junge Menschen zum Opfer gefallen, die das Leben noch vor sich hatten. Opfer wurden z.B. zwei Mädchen, die lediglich 8 Jahre bzw. 18 Jahre waren.
M.E. ist die Frequenz islamistischen Terrors inzwischen so stark, dass sich die Angehörigen dieser Glaubensrichtung mit ihrer relativen Enthaltsamkeit an Anteilsnahme nicht mehr auf das Argument zurückziehen können, sie hätten doch persönlich nichts mit dem Terror zu tun. Auch die Verbrechen des Christentums wurden ja nach offizieller Lesart von der Kirche selbst und nicht von einer Art „Christianisten“ begangen, für die eine Verantwortung womöglich abgestritten werden könnte. Die jungen Deutschen haben im übrigen auch eine Verantwortung für das Gedenken an Verbrechen zu tragen, an denen Deutsche einer älteren Generation beteiligt waren.
M. E. sollte bedarf es eines deutlicheren Solidaritätsbekenntnisses als den Auftritt eines „Pflicht-Imam“ zu einer Trauerfeier für die Opfer. Alle diese Verbrechen in muslimischen Ländern und durch den Terror hierzulande, haben sehr wohl etwas mit dem „Islam“ zu tun. Wer nicht „gegen uns“ ist, könnte doch wohl etwas deutlicher „für uns“ sein (z.B. Teilnahme an Gedenkfeiern, Einträge in Kondolenzbücher, Facebookposts, Demostrationen).
Wie seht Ihr das?
Gruß
rakete