Freund und Hund

Hallo Martin!

Ich glaube ja, dass das Problem wo ganz anders liegt. Also ein
anderes Problem auf dem Rücken vom Hund ausgetragen wird.

wie kommst Du denn nun darauf? Aus dem, was Bonatella geschrieben hat, lässt sich auch nicht im allergeringsten auch nur ansatzweise ein anderes Problem herauslesen. Wenn es noch weitere Probleme geben würde, warum sollte sie dann denn noch lange fackeln? Dann braucht sie doch nun wirklich keinen Grund das Problem „auf dem Rücken des Hundes auszutragen“.
Das passt doch nicht richtig zusammen.

Aber darüber können wir Stundenlang diskutieren. Nur wenn
Bonatella mehr schreibt, werden wir auch mehr erfahren.

auch wieder wahr. Vielleicht mag sie sich ja noch einmal äußern!

Liebe Grüße

Martin

Gruß Inge2

2 Like

Hallo,

Lass dich nicht in grundsätzlichen Dingen gleich am Anfang
verbiegen

Trifft das auf ihn dann nicht genauso zu?

Keineswegs in diesem Fall. Er erwartet schließlich eine Änderung ihres gewohnten Lebensstils. Zu seinen Gunsten. Er macht dagegen nichts (außer ungeduldig Hände in den Hosentaschen haltend rumstehen, der Stoffel).

Erwartet sie denn
nicht, daß er sich in etwas grundsätzlichen gleich zu Anfang
verbiegt?

Er fordert! Sie ist hinsichtlich seiner geforderten Änderung ihrer Einstellung sogar kompromissbereit.

Und könnte man ihn dann nicht genauso waren, daß das
„nur der Anfang ist“?

Neh, nicht wirklich. Beide suchen die Freundschaft, er beansprucht hierfür ihre Anpassung. Umgekehrt stand (noch) nichts geschrieben.

Ich bin immer wieder erstaunt, wie pauschal und
undifferenziert hier viele Antweorten ausfallen.

Du differenzierst etwas, das nicht vorhanden ist.

Grüße
Tommy

Hi,

ja aber sie macht doch momentan die meisten Kompromisse. Sie

die wären?

habe ich doch schon geschrieben.

Aha, das heißt, wenn ich eine Freundin besuche, weil ich das
will und sie mich nicht besuchen kann, dann ist das von mir
ein „Kompromiss“?

Was ist wenn Beide wollen? Es aber für ihn einfacher ist wenn sie zu ihm geht und sie das ihm zuliebe macht, obwohl sie vielleicht lieber ihn bei sich hätte?

Cool, ich wußte gar nicht wie viele Kompromisse ich eingehe!

Siehste mal, man lernt nie aus.

Ich sehe das naturgemäß etwas anders.

*Seufz*, ich weiß!

Wenn ich jemanden sehen

will und derjenige mag nicht zu mir. Und ich desshalb zu ihm
fahre, dann erfülle ich mir meinen Wunsch. Das dass ein
Kompromiss ist, daran hatte ich noch nie gedacht.

Ich kann mich noch an meine Wochenendbeziehungszeit erinnern. Damals wäre ich gern auch mal ein WE bei mir gewesen. Da mein Freund aber am WE seinen Eltern in der Landwirtschaft geholfen hat, bin ich zu ihm gefahren. Das war nicht unbedingt mein Wunsch, aber ein Kompromiss meinerseits.

Hier steckt normalerweise das Problem tiefer.

Ehrlich?

Das was Du

schriebst, ist nicht wirklich zielführend. Wo genau das
Problem ist, läßt sich nicht bei dem einen Beitrag der
Posterin nicht herauslesen.

Da stand, sie ist ihm entgegengekommen, würde aber auch gerne haben das er ihr entgegenkommt. Es stand da auch, daß die Beziehung ansonsten gut läuft. Ob man da jetzt ein mordsmäßiges Beziehungsproblem hineininterpretieren muß, weiß ich nicht. Ich finde aber, er könnte ihr auch etwas entgegenkommen.

„Ich lasse dich über dein Bett entscheiden, dafür darf ich
über dein Sofa entscheiden“ ist für mich aber kein Kompromiss.

Was ist für Dich eigentlich ein Kompromiss?

Ich sehe das anders, ich komme zu dir, weil es für dich einfacher ist = Kompromiss.

Ich verstehe, das du den Hund nicht in deinem Bett haben willst = in Ordnung.

Ich verstehe aber nicht, warum der Hund mit einer zusätzlichen Decke nicht auf die Couch darf.

Der Hund war schon lange vor ihm da, er gehört zu ihr und das sollte er auch so akzeptieren.

Wäre ich in ihrer Situation, würde ich vermutlich ihn nur in Ausnahmefällen besuchen. Den Hund würde ich, wenn er da ist, vielleicht auch aus meinem Bett verbannen, aber auf die Couch dürfte er.

Das ist eher „doppelt so viel verlangen damit man das erhält
was man will“

Hä? Sie möchte nur das der Hund auf die Couch darf, weil der Hund unter der Situation leidet. Das andere hat sie doch akzeptiert.

Gruß
Tina

Hallo Max,

So sehe ich das auch. Steht in dem Posting, daß ich verlinkt
habe.

ein guter Beitrag und so allgemein gehalten, dass Du ihn stets als Link anführen kannst, ohne direkt auf Fragen / Anmerkungen eingehen zu müssen. Aber ob das hilfreich ist? Und glaube mir, die meisten werden ihn nicht vollständig lesen.

By the way an den laut Vita „Sprachkritiker-Kritiker-Kritiker“: Dein Nebensatz muss ein Relativpronomen besitzen - es ist kein Konsekutivsatz! :smile:

Jeder Mensch hat andere „Beziehungs-Primär-Bedürfnisse“;
darauf will ich die ganze Zeit hinaus. Was nützt es der
Fragestellerin, wenn sie meine oder deine
„Beziehungs-Primär-Bedürfnisse“ kennt?

Viel! Denn wenn sie die des Freundes ansatzweise decken - oder auch ihre eigenen, kann hier eine Spiegelung erfolgen, die weiterführen kann.

Ich
beschäftige mich nun seit Jahren mit Psychologie und Coaching,
und ich kann Dir und auch ihr versichern: Meine Einschätzung,
ob das nun ein Basis-Promär-Bedürfnis ist, ist für diesen
Beziehungskonflikt unwichtig.

Frage an den Coach: Aber was wäre denn wichtig? Du wirst Deinen „Kunden“ doch sicherlich nicht sagen: „Ich möchte mich hier nicht zu äußern - redet einfach mal miteinander!“ - und dafür noch einen Stundensatz von 350 Euro berechnen?! Sorry, ich musste jetzt mal (wieder) provozieren.

Nein, die Begriffseefinition beginnt dort, wo man bewertet.
Man kann auch kritisch sein, ohne zu bewerten.

Aber ich kann auch meinem Gegenüber die Mündigkeit zusprechen, kritisch (im Sinne von Unterscheidung) mit meiner Meinung umzugehen.

Viele Grüße

Kathleen

2 Like

huhu Tina

Ich kann mich noch an meine Wochenendbeziehungszeit erinnern.
Damals wäre ich gern auch mal ein WE bei mir gewesen. Da mein
Freund aber am WE seinen Eltern in der Landwirtschaft geholfen
hat, bin ich zu ihm gefahren. Das war nicht unbedingt mein
Wunsch, aber ein Kompromiss meinerseits.

Kein Kompromiss sondern selbstaufgabe. Das hatte ich auch schon hinter mir. „ihr zuliebe“ nenne ich das. Obwohl meine Wohnung näher an ihrem Arbeitsplatz ist, aber sie am Morgen auf ihre tolle Gardarobe nicht verzichten möchte. Damals nannte ich es „der Beziehung zu liebe“. Heute nenne ich es selbstaufgabe und schädigung der Beziehung. Wenn ich nicht will, dann ist es besser zu Hause zu bleiben und es nicht dem anderen zu liebe zu machen.

Denn meist verhält man sich dann beim anderen auch Langweilig, der andere bekommt ein schlechtes Gewissen, weil er einem nicht den Wünschen entsprechend „unterhalten“ kann.

Der Hund war schon lange vor ihm da, er gehört zu ihr und das
sollte er auch so akzeptieren.

Daran zweifeln weder Max, Kathleen, Du oder ich. Das sind wir uns glaube ich (auch wenn ich nicht für andere sprechen möchte) einig.

Er hat sie so zu akzeptieren wie sie ist und da gehört auch ihr Hund dazu.

Doch auch sie soll ihn so akzeptieren wie er ist. Und das ist nun mal seine Angewohnheit, dass ein Hund anders „erzogen“ wird. Wenn wie Du schreibst, dass er sie so akzeptieren muß wie sie ist, dann muß das auch umgekehrt gelten.

Und natürlich soll sie nicht ihm zuliebe hingehen, mit einem schlechten Gewissen ihrem Hund gegenüber.

Wenn sie übrigens nicht mit sich so umspringen läßt „ja ich möchte aber, aber wenn nicht, ändert sich dennoch nichts“, wird sich auch nix ändern. Wenn er sieht, dass sie nicht mehr so oft zu ihm kommt, wird er eher etwas ändern. Entweder zu ihr fahren oder den Hund zu akzeptieren. Und bei aggressivität meines Partners würde ich sowieso frische Luft schnappen gehen.

Was für mich ein Kompormiss ist?

Beispiele für gute Kompromisse fallen mir kaum ein. Gut ist es nur, wenn man den anderen so akzeptiert wie er ist und das ist dann kein Kompromiss. Sondern ein Akzeptieren.

Beispiele für schlechte Kompromisse: Du willst mich nicht so richtig sehen weil es dir zu Mühsam ist zu mir zu kommen. Ich mag zwar auch nicht so richtig zu dir fahren, fahre aber halt als Kompromiss. (es wird das gemacht was keiner der beiden so richtig will)

Du magst einen Actionfilm anschauen, ich einen Liebesfilm, als Kompromiss könnten wir eine Komödie anschauen, das akzeptiert jeder ohne zu streiten. (obwohl sie keiner der beiden so richtig ansehen will)

Du möchtest den Urlaub am Liebsten nach New York fliegen, ich auf keinen Fall, sondern am liebsten zu Hause bleiben. Bevor wir gar nix machen, fliegen wir am Strand nach Griechenland. -> wird ebenfalls etwas gemacht, das keiner will.

Bei getrennten Wohnungen sind meiner Ansicht nach eigentlich nur beim Kinderwunsch „Kompromisse“ nötig.

Liebe Grüße

Martin

1 Like

muss sich derjenige, der später kommt, hinten anstellen. Ich
nehme dem Hund nicht seine angestammten Plätze, nur weil da
plötzlich so ein Zweibeiner auftaucht

Hallo Anja,
den Kompromiss, den die Ursprungsposterin versucht umzusetzen, finde ich gut (Hund nicht im Bett, aber auf der Couch mit Decke).
Es kann natürlich sein, dass du im realen Leben so vorteilhaft erscheinst, dass du keine Kompromisse eingehen musst. Mit deiner Haltung könntest du sonst einsam enden.
Grüße
Ulf

PS: Für Kinder würde ich deine Meinung nachvollziehen können. Aber für einen Hund? Da scheinen mir einige Wertvorstellungen/Prioritäten verschoben.

Hi Martin,

Kein Kompromiss sondern selbstaufgabe.

Nein, eine Selbstaufgabe bedeutet für mich, sich seinem Partner bedingungslos unterzuordnen. Das habe ich nie getan. Allerdings gehört für mich zu Beziehungen - und damit meine ich nicht nur partnerschaftliche - auch ein gewisses Maß an Verzicht, Verständnis und Fürsorge dem Anderen gegenüber.

In meinem Beispiel geht es auch nicht um irgendeine unwichtige Kleiderfrage, sondern um die existenzielle Grundlage. Aus diesem Grund hatte ich Verständnis für das Verhalten meines jetztigen Mannes gehabt, an den Wochenenden (unter der Woche war er als Zeitsoldat gute 2 Stunden von Zuhause entfernt stationiert) seinen Eltern, die beide auch nicht mehr ganz jung waren, zu helfen. Verzichtet habe ich darauf, die Wochenenden bei mir zu verbringen. Dies wäre auch gegangen, aber dann nur am Sonntagnachmittag. Mir war aber das ganze Wochenende lieber. Es war meine Entscheidung, ich wurde zu nichts gezwungen.

Denn meist verhält man sich dann beim anderen auch Langweilig,
der andere bekommt ein schlechtes Gewissen, weil er einem
nicht den Wünschen entsprechend „unterhalten“ kann.

? Ich kann hier nur für mich sprechen, ich brauche einen Partner und keinen Unterhalter. Ich kann mich durchaus auch mit mir alleine beschäftigen. Es ist schön etwas gemeinsam zu unternehmen, seinen Alltag mit dem Partner zu besprechen, genauso schön ist es aber auch für sich zu sein.

Doch auch sie soll ihn so akzeptieren wie er ist. Und das ist
nun mal seine Angewohnheit, dass ein Hund anders „erzogen“
wird. Wenn wie Du schreibst, dass er sie so akzeptieren muß
wie sie ist, dann muß das auch umgekehrt gelten.

So kommt man aber nicht auf einen Nenner, sie hat ja gezeigt, daß sie Kompromissbereit ist, nun ist es an der Zeit für ihn auch seine Kompromissbereitschaft zu zeigen.

Was für mich ein Kompormiss ist?

Beispiele für schlechte Kompromisse: Du willst mich nicht so
richtig sehen weil es dir zu Mühsam ist zu mir zu kommen. Ich
mag zwar auch nicht so richtig zu dir fahren, fahre aber halt
als Kompromiss. (es wird das gemacht was keiner der beiden so
richtig will)

Kompromisse muß man nunmal schließen, sei es in der Partnerschaft oder im Berufsleben oder im familiären Umfeld. Kompromisse kann man auch schließen, ohne sich dabei verbiegen zu müssen.

Du magst einen Actionfilm anschauen, ich einen Liebesfilm, als
Kompromiss könnten wir eine Komödie anschauen, das akzeptiert
jeder ohne zu streiten. (obwohl sie keiner der beiden so
richtig ansehen will)

Man könnte aber auch den Actionfilm anschauen und den Liebesfilm aufnehmen und später ansehen. Man könnte auch diesmal den Actionfilm ansehen und das nächste mal den anderen Partner das Programm auswählen lassen. Man könnte auch im Wohnzimmer den Actionfilm ansehen, während der andere im Schlafzimmer den Liebesfilm ansieht.

Du möchtest den Urlaub am Liebsten nach New York fliegen, ich
auf keinen Fall, sondern am liebsten zu Hause bleiben. Bevor
wir gar nix machen, fliegen wir am Strand nach Griechenland.
-> wird ebenfalls etwas gemacht, das keiner will.

Man könnte auch getrennt in den Urlaub fahren, sowas kann ja unter Umständen auch die Beziehung beleben. Und auch das kann ein Kompromiss sein.

Gruß
Tina

huhu Tina

Man könnte auch getrennt in den Urlaub fahren, sowas kann ja
unter Umständen auch die Beziehung beleben. Und auch das kann
ein Kompromiss sein.

Wow und das von Dir! Dem stimme ich voll und ganz zu.

Nur finde ich nicht dass das ein Kompromiss ist, sondern ein „akzeptieren des anderen Wunsches“. Man akzeptiert, dass der andere das andere möchte.

Viel weiter auseinander kommen wir wieder beim Ursprungsthema:

So kommt man aber nicht auf einen Nenner, sie hat ja gezeigt,
daß sie Kompromissbereit ist, nun ist es an der Zeit für ihn
auch seine Kompromissbereitschaft zu zeigen.

Wenn sie möchte, dass der Hund sowohl auf seinem Bett als auch auf seienr Couch schläft und sie zieht dann den Bettwunsch zurück, so ist das kein Kompromiss. (Kompromissbereitschaft) Man kann es auch anders ausdrücken: Eigentlich wollte ich über Dein Bett und Deine Chouch bestimmen, aber es geht auch in Ordnung, wenn ich nur über Deine Chouch bestimmen darf. Sie will „bloß“ die Hälfte nehmen, gibt im Gegenzug aber gar nichts!

Liebe Grüße

Martin

Hallo Kathleen

Verzeih - ich bin nur eine Frau!

Was hat irgend etwas mit dem Geschlecht zu tun? Übrigens ist es in österreich sehr bald verboten, generell über Geschlecht / Sexuelle Einstellung, Alter / Religion und ähnlichem schlecht zu reden.

das Gesetz wird im Sommer in Kraft treten. Dann gibt es keine Witze mehr wie „Blondine …“ oder „treffen sich zwei Schwule …“ oder „Die Jugend von Heute“. Beziehungsweise sind diese Sprüche dann mit bis zu 2 Jahren Haft (Volksverhetzung) bedroht.

So und jetzt habe ich irrtümlich das weggelöscht, das Du geschrieben hattest. Also vor allem das auf das Du es bezogen hast.

Liebe Grüße
martin

Hallo Martin,

das Gesetz wird im Sommer in Kraft treten. Dann gibt es keine
Witze mehr wie „Blondine …“ oder „treffen sich zwei Schwule
…“ oder „Die Jugend von Heute“. Beziehungsweise sind diese
Sprüche dann mit bis zu 2 Jahren Haft (Volksverhetzung)
bedroht.

und damit nehmen sich die Österreicher (mal wieder) die Möglichkeit, sich kritisch reflektierend mit Themen auseinanderzusetzen. Schade eigentlich! Dass mit solchen Gesetzen die Vorurteile erst recht zementiert werden, liegt doch auf der Hand.

Viele Grüße

Kathleen

1 Like

Hi,

Wow und das von Dir!

glaubst Du mein Mann „muß“ mit mir verreisen?

Nur finde ich nicht dass das ein Kompromiss ist, sondern ein
„akzeptieren des anderen Wunsches“. Man akzeptiert, dass der
andere das andere möchte.

Das kannst Du sehen wie Du möchtest, für mich ist auch das ein Kompromiss.

Wenn sie möchte, dass der Hund sowohl auf seinem Bett als auch
auf seienr Couch schläft und sie zieht dann den Bettwunsch
zurück, so ist das kein Kompromiss. (

Wo genau liest Du das denn heraus? Sie hat gesagt er möchte nicht das der Hund im Bett schläft und das war für sie auch ok. Es kann doch gut sein, daß sie bevor sie bei ihm nächtigte, darüber geredet haben, bzw. das sie gefragt hat, ob der Hund ins Bett darf.

Gruß
Tina

Hallo,

und damit nehmen sich die Österreicher (mal wieder) die
Möglichkeit, sich kritisch reflektierend mit Themen
auseinanderzusetzen. Schade eigentlich! Dass mit solchen
Gesetzen die Vorurteile erst recht zementiert werden, liegt
doch auf der Hand.

abgesehen davon - zwei Jahre für einen Blondinenwitz, der in der Kneipe erzählt wird?
Wer’s glaubt.
Wie soll das denn verfolgt werden?

Gruß
Elke

Hallo Martin,

Verzeih - ich bin nur eine Frau!

Was hat irgend etwas mit dem Geschlecht zu tun?

Vielleicht solltest du mal deinen Humorsensor überprüfen.

Übrigens ist
es in österreich sehr bald verboten, generell über Geschlecht
/ Sexuelle Einstellung, Alter / Religion und ähnlichem
schlecht zu reden.

Sorry, da ist er ja schon, dein Sinn für Humor…

Gruß
Elke

1 Like

Hi Bonatella,
aus Gründen, die ich hier nicht ausbreiten möchte, hatte ich eine lange Zeit auch eine HundeAllergie, d.h. auch die Hunde hatten irgendwas gegen mich, was ich durchaus verstand, weil diese überwiegend als Wächter eingesetzt waren, wozu BriefTräger wohl mehr zu sagen wissen.
Jedenfalls gibts Menschen und Menschen, wie auch Hunde, deren Charakter ebenso breit gestreut ist. Du mußt Deinen Freund klar machen, daß er zu den Menschen im Äquivalent zu Deinem Hündle gehört und beide Deiner Liebe würdig sind.
Das ist psychologische BasisArbeit, die weder an Freud noch an Leid orientiert, sondern Gegenstand Eurer einmaligen Beziehung, an der Dein Freund mitzuarbeiten Verpflichtung hat.
Um seine Mitarbeit schmackhaft zu machen, kaufst Du Euch ein paar DVD´s, wo Hunde die HauptRolle spielen. Um Gottes Willen nicht den von Baskerville. Lassie wäre vielleicht mehr für Kinder geeignet, aber RettungsEinsätze von Hunden, auch bei Polizei, FeuerWehr, BergWacht, Blinden, Schäfern etc. kommt immer gut an. Wenn Du so Deine kleinen und vierbeinigen MenschenFreunde und Retter vorführst,
nimmt Dein Freund, wenn er ein echter Freund ist, Deinen Mobbi sogar auf den Schoß und lacht, wenn er naß macht, weil er damit auch gleich die Hose wechseln darf.
Nein, Kopf hoch, wo Liebe ist, ist auch ein Weg. Sei kreativ und zeig Deinem Großen seine Grenzen auf, die u.U. im Kauf eines eigenen Sofas liegen.
liebe Grüße
Chris