Friedman-Affäre und die Juden

Ich möchte mic hheute mal zur Friedman Affäre äussern.

  1. Bei „Otto-Normalverbraucher“ und bei einem „Standard-Promi“ würde ich sagen: Lass sie doch zu Prostituierten gehen und koksen. Der soll das tun, was er für richtig hält (zeig mir einen Promi, der noch nie Koks genommen hat). Bei Michel Friedman bin ich da anderer Meinung. Er tritt auf straffer Moralist auf und kann sich dann so eine Sache absolut nicht leisten. Damit macht er sich 100%ig unglaubwürdig.

  2. Jetzt zum Hauptanleigen des Postings: In mehreren Dokus und Nachrichten habe ich Juden gesehen, die sich zum Fall Friedman äussern. Und zwar in der Hinsicht, dass sie die Affäre für antisemitisdch halten. Wenn ich sowas höre, klappen sich meine Fussnägel hoch!!! Was ein Schwachsinn. Wieso fühlen sich die Juden immerextrem schnell ans Bein gepinkelt? Das nervt. Man darf nicht die leiseste Kritik üben - schon ist man ein Antisemit (zur Klarstellung: Ich bin bestimmt keiner!!!).
    Klar, dass laut den Juden die Affäre Friedman rein antisemitische Gründe hat…
    Jeder andere Moralist wäre auch so abgestraft worden. Dass die Affäre an die Öffentlichkeit gelangt ist, hat ebenfalls keinen antisemitischen Hintergrund.
    Man konnte ja die Hintergründe des Zustandekommens in den letzten Tage in der Presse nachlesen. Nichts mit Verschwörung oder dergleichen.

Mit dem Kommentar will ich nur die Frage aufwerfen: Wieso die Juden extrem überempfindlich sind? Gut, ich habe sogar aufgrund der Vergangneheit Verständnis für solch ein Schemadenken, aber ist es noc hzeitgemäss und vor allem fair? Irgendwo sind auch Grenzen. Und wenn die Juden weiterhin so jammern, müssen sie sich ueber einen Imageverlust nicht wundern (was rein gar nichts mit Antisemitismus zu tun hat!!!). Ich -als 3.Generation nach dem 2.Weltkrieg- will und werde mich nicht dauernd für die Greueltaten in der Nazizeit entschuldigen. Irgendwann ist Schluss. Wir könmnen nicht die nächsten 1000 Jahre auf die Knie fallen und Füsse küssen vor scheinheiliger heuchlerischer Scham. Mit dem letzten Ausdruck meine ich, dass diese Scham bei meiner Generation reine Heuchelei wäre/ist. Wir „stecken“ ja nicht drin und sind Jahrzehnte nach den Vorfällen geboren worden.
So basta Ende.

Konstruktive Kritik ist gewünscht von euch - egal in welche Richtung.
Hauptsache sachlich.

Nochmals: Mein kommentar hat null antisem. Hintergrund!!!

Hi McFly,

keine Kritik, aber vielleicht was zu bedenken?

Zunächst mein Standpunkt - da meine halbe Familie im 2. Weltkrieg vernichtet wurde (zum Teil weil es Juden waren, zum Teil weil es Kommunisten waren), spreche ich mich nicht frei von Vorurteilen, sehe bei mir aber auch keine antisemtitischen (oder anderen) Resentiments.

Ich habe (sehe) das mit Friedmann ähnlich gesehen wie viele. Okay, er kokst, er hat sich Mädels bestellt - das machen einige. Das Blöde ist das gerade er, der Supermoralist, der jeden in die Zange nimmt, ertappt wurde. Wirft natürlich Fragen auf, aber - wer will da den ersten Stein werfen?

Man kann ihm höchstens vorwerfen das er mit zweierlei Maß misst und nun vielleicht verstehen wird, wieso Personen zu bestimmten Vorfällen eben nichts sagen.

Die Äusserungen von verschiedenen Vertretern jüd. Organisationen (war das Spiegel TV??) habe ich auch gesehen/gelesen. So ganz wußte ich mit dem Vorwurf, das alles eine völlig übertriebene, antisemitische Hetze gegen Friedmann ist, nichts anzufangen. Für mich ist er einfach ein koksender Promi mehr der sich etwischen ließ.

Aber - ich kann diese Vorwürfe nachvollziehen.

Juden wurden oft, noch in letzten Jahrhundert (also 19…), unisono vorgeworfen bzw. unterstellt das sie z.B. Rutualmorde begehen, Mädchen/Menschenhandel betreiben, Drogen/Gift mischen, dunkle und mysteriöse Rituale abhalten und sogar mit Menschenfleisch oder -blut handeln. Alles aus Unkenntniss, teils gezielte Propaganda (auch schon vor dem 3. Reich), Neid, Missgunst und allgemeinem Frust.

Ich denke das die Äusserungen/Bedenken aus dieser Richtung kommen (können).

Man ist eben nicht nur ein Mitglied des jüdischen Glaubens, da hängt immer mehr dran. Ich glaube das es die Angst ist, das Michel Friedmann nun zur repräsentativen Zielscheibe von (auch antisemitischer) Hetze werden KANN! Das hier die lange gehegten (Antisemitismus war in der deutschen Gesellschaft schon vor dem 1. Weltkrieg salonfähig!), fast vergessenen, so schön gruseligen und einfachen Vorurteile wieder aufleben werden.

Das bei Friedmann sich noch ein paar Artikel/Zeitungen mehr als normal im „Huren/Drogen“ Matsch suhlen werden. Das man diesen Matsch dann auf alle anderen lebenden Juden verteilt. Das Friedmanns Ausrutscher zur Mamutfalle einer ganzen Religion werden kann.

Klar hätte sich das Friemann vor seinen Telefonaten überlegen müssen. Was passiert eigentlich wenn man mich erwischt mit Koks oder illegalen Animierdamen? Ich schade nicht nur mir!
Aber er hat es nicht getan, wieso auch immer. Vielleicht verliert man ab einem gewissen Promistatus einfach die Bodenhaftung.

Ich denke man sollte immer nur über Friedmann diskutieren, nicht über den Juden Friedmann.

*nureinpaarGedanken*
Helena

Hallo,

  1. Bei „Otto-Normalverbraucher“ und bei einem „Standard-Promi“
    würde ich sagen: Lass sie doch zu Prostituierten gehen und
    koksen. Der soll das tun, was er für richtig hält (zeig mir
    einen Promi, der noch nie Koks genommen hat). Bei Michel
    Friedman bin ich da anderer Meinung.

Soll er doch auch tun dürfen. Was geht uns sein Drogen- und/oder Liebesleben an ? Wir sollten gelassen bleiben. Zwar ärgere ich mich auch, dass gerade ein Teil der von Dir angesprochenen Personen, die Möllemann in den Tod getrieben haben, der übelste Methoden offenbar moralisch zulässig sind, wenn sie andere treffen, heute auftreten und auf Rechtsbeugung, Strafvereitelung und sogar die Verschwörungstheorie des Antisemitismus aufbringen um F zu schützen.

Er tritt auf straffer

Moralist auf und kann sich dann so eine Sache absolut nicht
leisten. Damit macht er sich 100%ig unglaubwürdig.

Das muss er nach meiner Ansicht mit sich selbst ausmachen.

  1. Jetzt zum Hauptanleigen des Postings: In mehreren Dokus und
    Nachrichten habe ich Juden gesehen, die sich zum Fall Friedman
    äussern. Und zwar in der Hinsicht, dass sie die Affäre für
    antisemitisdch halten.

Wenn man Naumann hört, Schätzchen Gals und jener Herr Brauner, der sogar eine „braune Justiz“ zu erkennen scheint, wiel sie lediglich Straftaten versuchen zu klären, oder wenn BILD sogar den Tod von Möllemann mit den Drogen von F und desee Nutten in Verbindung bringt, ist das Ziel wohl deutlich. Mit dem Vorwurf antisemitischer Progrome, mit dem Hiwneis die deutsche Justiz wäre braun und dem NS-Staat verbunden soll lediglich versucht werden, das Verfahren unter den Tisch zu bügeln.

Wenn Frau Zypries dann noch Stellung für F bezieht, während diese Clique jeden Rechtsdruck auf die Justiz im Fall Möllemann rechtwidrig begleitet und ständig indiskrete Infos geliefert hat, habe ich mir persönlich gesagt " Wer eine solche Ministerin hat, braucht sich für den Abbau des Rechtsstaates nicht eisnetzen".

Wenn ich sowas höre, klappen sich meine

Fussnägel hoch!!! Was ein Schwachsinn. Wieso fühlen sich die
Juden immerextrem schnell ans Bein gepinkelt? Das nervt. Man
darf nicht die leiseste Kritik üben - schon ist man ein
Antisemit (zur Klarstellung: Ich bin bestimmt keiner!!!).
Klar, dass laut den Juden die Affäre Friedman rein
antisemitische Gründe hat…

Seligmann, ein Jude, widerspricht der These, dass es sich um antisemitische Vorgänge handelt. Er weisst auf die moralischen Werte von F hin und auf das Recht der Justiz. Du kannst und solltest daher nicht von „den Juden“ sprechen. Hier sind einige aufgetreten, die zwar in Deutschland wie die Made im Speck leben - siehe Artur Brauner - aber in unverholenem Hass bei jeder sich bietenden Gelegenheit dieses Land und seine Bürger in direkten Bezug zu den Nazis bringen. Ich hoffe, dass die Justiz gegen Brauner vorgeht. Denn anderer - kleine Bürger - die die Justiz in den Bereich des 3. Reiches stellen erleben hohe Geldstrafen oder sogar Gefängnisstrafen ohne Bewährung. Über Naumann sollte man sich ebenso wenig Gedanken machen wie über Uschi Glas, Herrn Thierse oder Frau Claudia Roth.

Jeder andere Moralist wäre auch so abgestraft worden. Dass die
Affäre an die Öffentlichkeit gelangt ist, hat ebenfalls keinen
antisemitischen Hintergrund.
Man konnte ja die Hintergründe des Zustandekommens in den
letzten Tage in der Presse nachlesen. Nichts mit Verschwörung
oder dergleichen.

Mit dem Kommentar will ich nur die Frage aufwerfen: Wieso die
Juden extrem überempfindlich sind? Gut, ich habe sogar
aufgrund der Vergangneheit Verständnis für solch ein
Schemadenken, aber ist es noc hzeitgemäss und vor allem fair?
Irgendwo sind auch Grenzen. Und wenn die Juden weiterhin so
jammern, müssen sie sich ueber einen Imageverlust nicht
wundern (was rein gar nichts mit Antisemitismus zu tun
hat!!!).

Hier ist eine Gruppe, die sich durch Begriffe wie „antisemitisch“ Vorteile verschaffen wollen. Dabei sind auch Menschen, die in unserem Land leben, es möglicherweise nie schaffen werden, das Vergangene zu vergessen und uns die Generalschuld geben, auch jenen, die erst nach 1945 geboren sind. Und es sind sicher einige dabei, denen solche Hinweise wie antisemitisch immer wieder notwendig erscheinen, weil nur so etwas zu erreichen ist. Und dann gibt es noch welche, die für den eigenen Rassismus gegen Araber und Moslems den Ausgleich benötigen.

Ich -als 3.Generation nach dem 2.Weltkrieg- will und

werde mich nicht dauernd für die Greueltaten in der Nazizeit
entschuldigen. Irgendwann ist Schluss. Wir könmnen nicht die
nächsten 1000 Jahre auf die Knie fallen und Füsse küssen vor
scheinheiliger heuchlerischer Scham. Mit dem letzten Ausdruck
meine ich, dass diese Scham bei meiner Generation reine
Heuchelei wäre/ist. Wir „stecken“ ja nicht drin und sind
Jahrzehnte nach den Vorfällen geboren worden.
So basta Ende.

Die Vergangenheit soll uns Mahnung sein, dass so etwas nicht mehr geschehen kan und darf und zwar nicht nur in Deutschland und gegenüber den Juden, sondern überall auf der Welt und gegenüber allen Völkern. Schuld hat unsere Generation nicht. Schuld kann nur jemand haben, der das Wissen hatte, der in der Lage war etwas zu tun oder zu verhindern, hierbei sich falsch verhalten hat. Schuld haben jene auf sich geladen, die bis 1945 in dem Apparat mitgemacht haben. Alle anderen haben die Verpflichtung zu verhindern, dass irgendwo auf der Welt Menschen entrechtet und getötet werden, sie dürfen die Vergangenheit nicht vergessen, aber die Zukunft nicht übersehen. Und dies muss für angebliche Demokratien genauso gelten wie für Terrorsysteme auf der Welt. Und Nicht - Vergessen darf nicht dazu führen, dass dieser Hebel benutzt wird, um finanzielle Vorteile zu holen.

Gruss Günter

Friedman- Affäre = Koksen und Rumhuren mehr nicht
Salü McFly

Ob der Friedman nun Mohammedaner, Jude, Christ, Buddhist, Atheist oder bekennender Taubenzüchter ist, ist doch schnurzpiep egal. Fakt ist, dass er Kokser und Fremdbumser ist. Er hat im Fernsehen den Obersaubermann rausgehängt und gegenüber anderen den Moralapostel gespielt, also muss er jetzt über die Klinge springen.

Dass jetzt einige Leute mit der dummen Antisemitismus-Masche kommen war zu erwarten. Nur sollte man die mal Fragen, ob sie bei der Kokserei von Daum auch von Antifussballerismus gefaselt haben.

Meint Walti

Juden immerextrem schnell ans Bein gepinkelt? Das nervt. Man
darf nicht die leiseste Kritik üben - schon ist man ein
Antisemit (zur Klarstellung: Ich bin bestimmt keiner!!!).

Hast du irgendeinen Antisemiten kennengelernt, der das nicht von sich behauptet? Wer so wie du pauschal gegen ‚die Juden‘ hetzt - wie soll man dich sonst nennen? Aushilfsgoebbels? Protofaschist?

Konstruktive Kritik ist gewünscht von euch - egal in welche
Richtung.
Hauptsache sachlich.

Genau. Du schreibst Hetzartikel gen Juden, aber wir haben sachlich zu bleiben.

Nochmals: Mein kommentar hat null antisem. Hintergrund!!!

Aber rein antisemitischen Inhalt.

Guten Tag,
Herr Blockwart

Hallo Helena,

den ganzen Vorgang sehe ich als einen Erpressungsversuch diverser Kreise F aus dem Schussfeld der Justiz zu bringen.

Hierbei müssen wir unterscheiden, dass sich hier Personen gemeldet haben, nicht jedoch Friedmann, die eindeutige Ziele verfolgt haben bis hin, den Fall in den direkten Zusammenhang mit dem Tod von Möllemann zu zerren. Dass solche bei uns lebenden Schmutzfinken die entsprechenden Presseerzeugnisse finden ist nun mla eben so.

Wer jedoch wie Brauner und Naumann die heutige Justiz versucht in die Nähe der Nazis zu stellen gehört vor Gericht.

Gehen wir doch einfach mal davon aus, dass auch ein jüdischer Mitbürger genauso fehlerhaft ist wie jeder andere auch. Ich bleibe bei meiner Meinung. Hier wurde versucht und teilweise schien es zu gelingen, mit angeblichen antisemitischen Vorgängen unseren Staat dazu zu erpressen, den Vorgang F nicht zu klären. Dass Brauner dann die StA, die teilweise selbst Angehörigen im 3. Reich verloren haben als „braun“ bezeichnet nur das Vorgehen von Personen, die sich nicht am Recht sondern nach Gutdünken glauben in diesem Land sich äussern zu können.

Gruss Günter

Wer von Hetze spricht sollte andere nicht als Blockwart titulieren. Der Eingangsthread ist durchaus berechtigt, auch wenn hier im Brett dieses Thema so schön verschwiegen werden soll.

Es ist aber wohl gestattet, die Verschwörungstheorien durchaus einmal aufzugreifen, dass alles nur eine antisemitische Aktion gegen F sei, dass die Ursache Möllemann sei, dass braune Juristen tätig seien.

Hier versucht - unter Behinderung eines Bundesjustizministeriums - eine StA diverse Vorgänge zu klären. Bei jedem anderen, ob Moslem, Christ, Zeugen Jehovas wäre nie das Thema aufgekommen, dass gegen jemand ermittelt wird, weil er eine entsprechende Religion hat. Es wäre überall geklärt, dass gegen jemand ermittelt wird, weil ein Anfangsverdacht einer Straftat vorliegt. Wir können nun in De - und dies will er sicher selbst auch nicht - für Friedmann kein Sondergesetz schaffen und für ähnliche Fälle, dass jemand, der die jüdische Gemeinschaft pflegt nicht bei Straftaten verfolgt werden darf. Bananen werden in Israel gezüchtet. Wir sind ein Rechtsstaat.

Gruss Günter

Hi Günter,

was du schreibst leuchtet mir ein, aber dazu habe ich mich wirklich nicht genug mit allen Leuten und deren Äusserungen beschäftigt. Ich habe die Vizevorsitzende des Zentralrats der Juden in Deutschland dazu gehört und den franz. Vorsitzenden (bin mir nicht sicher welchen Titel er nun genau hat) des Europsrats der Juden und einen Wiener Vertreter.

Darin ging es nicht darum die Justiz als braun zu bezeichnen oder den Vorfall wegzudiskutieren.

Ich wollte auch nur aufzeigen das dieser Vorwurf (Antisemitismus) evtl. aus der Vergangenheit rührt und daher einen ganz empfindlichen Frühwarnnerv getroffen hat. Mehr nicht.

Grüsse
Helena

falsch gepostet - neuer thread
hab mich eben vertan - der neue thread sollte ein antwort artikel sein!!!
SORRY
hier nochmal die kopie:

ich wollte damit nur sagen:
jedes mal, wenn einem bekannten juden etwas vorgeworfen wrid und er negative kritik einstecken muss, dann kommt der konter, dass die vorwürfe aus antisem. gruenden entstanden seien… verschwörung usw.

ich wollte es auch nicht pauschalisieren. aber dennoch ist eine grosse mehrheit (der prominten juden, die sich in den medien äussern) stets dieser auffassung.

darum ging es mir.

und das waren mit sicherheit keine „möchte-gern“ antisem. äusserungen meinerseits.
das war konstruktive kritik, weil ich mich dadrueber ärgere.

aber genau dadran sieht man es wieder: mein vorredner hat mir genau dieses antisemitische verhalten unterstellt, weil ich die juden kritisiert habe!!! das ist genau das, was ich meine!!!

ja ja wir sind alle antisemiten, nur weil wir die politik israels kritisieren oder das teilweise arrogante auftreten einiger jüdischer mitbürger.

zustimmung
hallo helena

ich stimme deinem artikel voll und ganz zu.
natürlich rührt das aus der vergangenheit her.

dennoch sind solche theorien unsachlich und lächerlich.

kann doch nicht sein, dass man die nächsten 400 jahre keinen menschen jüdischen glaubens kritisierne darf auf grund der kriegsverbrechen.

ich habe auch verständnis fuer die empfindlichkeit der juden. aber diese sensibilität sollte sich nicht auf alltägliche vorfälle konzentrieren.

wenn juden gegen rechte gewalt, npd usw stänkern, ist es nachvollziehbar und absolut okay.

aber einen kokainskandal in die antisemitismusschiene zu stecken ist völlig überzogen und haltlos.

hier sagte schon jemand, wie auf chr. daum eingeprügelt worden ist. im vergleic hdazu hat sich die presse ja vornehm zurückgehalten in der affäre friedman.
zumindest wurde zmeist nicht unfair berichtet.

dass so eine affäre reisserisch aufgemacht wird von der regenbogenpresse ist doch logisch. gefundenes fressen.
wäre genauso, wenn joschka fischer oder thomas gottschalk in solch eine geschichte verwickelt gewesen wäre.

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Hallo McFly,

Ich möchte mic hheute mal zur Friedman Affäre äussern.

Nur zu. Die Fettnaepfchen warten schon :smile:

  1. Bei „Otto-Normalverbraucher“ und bei einem „Standard-Promi“
    würde ich sagen: Lass sie doch zu Prostituierten gehen und
    koksen. Der soll das tun, was er für richtig hält

Wer Drogen konsumiert und wer Nutten bei der Mafia oder bei mafiaartigen Netzwerken bestellt foerdert Kriminalitaet und Frauenmissbrauch insbesondere. Friedman ist verdaechtigt Drogen und Mafia und Frauenmissbracuh gefoerdert zu haben.

Bei Michel
Friedman bin ich da anderer Meinung. Er tritt auf straffer
Moralist auf und kann sich dann so eine Sache absolut nicht
leisten. Damit macht er sich 100%ig unglaubwürdig.

Als oeffentliche Person und als Moralapostel ist er im doppelten Feuer der Medien. Shit happens.

  1. Jetzt zum Hauptanleigen des Postings: In mehreren Dokus und
    Nachrichten habe ich Juden gesehen, die sich zum Fall Friedman
    äussern. Und zwar in der Hinsicht, dass sie die Affäre für
    antisemitisdch halten. Wenn ich sowas höre, klappen sich meine
    Fussnägel hoch!!! Was ein Schwachsinn.

Es ist richtig, dass einige wenige echte Dumpfbacken mit antisemitischen Hintergrund haemisch hetzen. Aber zu sagen, dass die ganze Geschichte mehr oder weniger antisemitische Hintergruende hat ist falsch. Wer so etwas behauptet hat meines Erachtens selbst ein Problem und foerdert dabei dieses sogar noch, indem er Dumpfbacken das Wort, aeh die Argumente zuredet.

Wieso fühlen sich die
Juden immerextrem schnell ans Bein gepinkelt? Das nervt. Man
darf nicht die leiseste Kritik üben - schon ist man ein

Wieso „die Juden“? *g*

Aussage: An allem Uebel der Welt haben die Juden und die Radfahrer schuld.

Frage: Wieso die Radfahrer?

Antwort: Wieso die Juden? :smile:

Antisemit (zur Klarstellung: Ich bin bestimmt keiner!!!).

Wer kein Antisemit ist, ist keiner und braucht sich daher nicht zu verteidigen. Wer Antisemit ist wird es leugnen. Also in jedem Falle bist Du keiner laut Deinen Worten, egal ob Du es bist oder nicht bist. So what? :smile:

Klar, dass laut den Juden die Affäre Friedman rein
antisemitische Gründe hat…

Schon wieder sagst Du pauschalisiert summiert: laut „den Juden“.
Komischerweise habe ich in den letzten Tagen nur Juden erlebt, die zu scherzen beliebten ueber die Nase und sonstige koerperliche Gelueste eines Herrn Friedman. Was haben wir gelacht. :smile:

Jeder andere Moralist wäre auch so abgestraft worden. Dass die
Affäre an die Öffentlichkeit gelangt ist, hat ebenfalls keinen
antisemitischen Hintergrund.

Richtig imho.

Mit dem Kommentar will ich nur die Frage aufwerfen: Wieso die
Juden extrem überempfindlich sind?

Wieso schreibst Du schon wieder: „die Juden“? :smile:
Wie waere es damit, weil Du nur die wahnnimmst, die Dir unangenehm auffallen in ihren Meinungen, weil unter anderen auch nur diese in die Presse kommen und Du das von Dir gelesene noch einmal filterst nach Dir unangenehmen! Klar, es gibt ganz grosse Polarisierer unter oeffentlich bekannten Juden. Nur sind dies nicht die einzigen Polarisierer. Nur filtert die Presse und filterst Du heraus, was Du gerade nicht hoeren willst und willst dann gleich alle Juden wahrgenommen haben.

Gut, ich habe sogar
aufgrund der Vergangneheit Verständnis für solch ein
Schemadenken, aber ist es noc hzeitgemäss und vor allem fair?

finde ich gut von dir

Irgendwo sind auch Grenzen. Und wenn die Juden weiterhin so

„die Juden“

jammern, müssen sie sich ueber einen Imageverlust nicht
wundern (was rein gar nichts mit Antisemitismus zu tun
hat!!!). Ich -als 3.Generation nach dem 2.Weltkrieg- will und
werde mich nicht dauernd für die Greueltaten in der Nazizeit
entschuldigen. Irgendwann ist Schluss.

Was hat denn der 2. WK mit Friedmans Nase zu tun?

Antisemitismus ist nicht an den 2. WK gebunden und an das Millionenfachmassenmordgiftgasregime des Dritten Reiches auf deutschem Boden. Da fuehlt sich wohl wieder die arme deutsche Volksseele unangenehm erinnert und zieht Verbindungen, die nicht zwingend sind. Arme deutsche Volksseele! Weiter: Die Nase von Friedman und seine Hormone haben bis auf ganz wenige Ausnahmen von wirklichen haemisch hetzenden Dumpfbacken ebenso wenig etwas mit Antisemitismus zu tun. So what?

Wir könmnen nicht die
nächsten 1000 Jahre auf die Knie fallen und Füsse küssen vor
scheinheiliger heuchlerischer Scham. Mit dem letzten Ausdruck
meine ich, dass diese Scham bei meiner Generation reine
Heuchelei wäre/ist. Wir „stecken“ ja nicht drin und sind
Jahrzehnte nach den Vorfällen geboren worden.
So basta Ende.

Das ist ein deutsches Problem. Haben nicht alle Deutschen. Aber viele. Fuehlen sich angegriffen sobald sie die Woerter Jude, Judentum, 2.WK, Drittes Reich, Holocaust, Israel, Antisemitismus hoeren. Man braucht bei manchen geschichts-emotional belasteten Deutschen nur eines dieser Woerter zu nennen und sie hoeren nur noch: !!!Schuld!!! egal was auch immer wirklich gesagt wird und sie verkehren damalige Opfer/Taeter in die heutige Zeit um. Schon dumm das.

Konstruktive Kritik ist gewünscht von euch - egal in welche
Richtung.
Hauptsache sachlich.

Hoffe das war es auch.

Nochmals: Mein kommentar hat null antisem. Hintergrund!!!

Bist Du es wirst Du es leugnen, bist Du es nicht brauchst Du es nicht erwaehnen. Fuer Deinn naechsten Beitrag nur ein Tipp, wann und wo auch immer.

viele gruesse, peter

Ist Jude sein sone Art Behinderung?
Ich weiß das jetz hier einige schreiben werden was ich für ein Antisemit bin.
Ich selbst glaube nicht das ich das bin.

Ich persönlich freue mich, das ausgerechtnet michael Friedmann mit dieser Affaire aufgeflogen ist.
Für mich ist er ein schleimiger Typ, der mit seinen Talkgästen unmöglich umgeht und sich dabei immer unter so einer Art Schutzschild mit der Aufschrift „Ich bin Jude“ bewegt, dass es seinen Talkpartner unmöglich machte sich mal gegen seine große Klappe zur Wehr zu setzten - sie könnten ja Antisemiten sein…

So ähnlich wie bei einem Menschen mit einer Behinderung, bei dem man sich nicht traut ihn anzuschreien oder ihm etwas ins Gesicht zu sagen, was mit seiner Behinderung zu tun hat oder auch nur zu tun haben könnte.

Ich glaube der ganze Zentralrat der Juden nutzt dieses Schutzschild. Niemand darf etwas sagen, was diesem Zentalrat nicht passt, sonst ist er antisemit. Er mischt sich ohne tabus in die deutsche Politik ein und jeder Kommentar des Rats und „wichtige“ interne Vorgänge des Rats - irgendwelche internen wahlen - müssen in den Nachrichten verbreitet werden, ggf. müssen sich deutsche Politiker beim Rat rechtfertigen.

Ehrlich gesagt interessiert mich die Meinung und die internen Vorgänge des ZdJ gar nicht. Mich interessiert auch nicht ob jemand Jude, Moslem, Christ, behindert, schwul, Musikantenstadelfan oder sonst was ist. Solange er sich so verhält, dass Andere dadurch nicht belästigt werden.

Ich glaube, dass das Verhalten des Zentralrats den Menschen jüdischen Glaubens, die hier in Deutschland ganz normal ihrem Leben nachgehen, eher schadet, da der normalbürger immerwieder mit der Nase drauf gestoßen wird - Juden sind etwas besonderes, unantastbar - irgend sowas, sie sind nicht wie alle anderen, bei denen muss man aufpassen was man sagt…

M.

Hi,

Ich persönlich freue mich, das ausgerechtnet michael Friedmann
mit dieser Affaire aufgeflogen ist.

Weil er ein extrovertiertes Ars*hloch ist, nicht wegen ZdJ-Chef, ja.

Ehrlich gesagt interessiert mich die Meinung und die internen
Vorgänge des ZdJ gar nicht. Mich interessiert auch nicht ob
jemand Jude, Moslem, Christ, behindert, schwul,
Musikantenstadelfan oder sonst was ist. Solange er sich so
verhält, dass Andere dadurch nicht belästigt werden.

Ich glaube, dass das Verhalten des Zentralrats den Menschen
jüdischen Glaubens, die hier in Deutschland ganz normal ihrem
Leben nachgehen, eher schadet, da der normalbürger immerwieder
mit der Nase drauf gestoßen wird - Juden sind etwas
besonderes, unantastbar - irgend sowas, sie sind nicht wie
alle anderen, bei denen muss man aufpassen was man sagt…

Schaden tut dieser mit Sicherheit. Aber auch das, was unten in Nahost abläuft, muß man zu verstehen versuchen. Hier mal einige Gedanken eines Palästinensers: http://marxists.org/deutsch/archiv/cliff/1963/xx/per…

Vielleicht garnicht mal so uninteresant.

Gruß
Frank

Hallo McFly,

  1. Jetzt zum Hauptanleigen des Postings: In mehreren Dokus und
    Nachrichten habe ich Juden gesehen, die sich zum Fall Friedman
    äussern. Und zwar in der Hinsicht, dass sie die Affäre für
    antisemitisdch halten. Wenn ich sowas höre, klappen sich meine
    Fussnägel hoch!!!

Wenn ich so etwas lese, klappen sich MEINE Fussnägel hoch.

Was ein Schwachsinn. Wieso fühlen sich die
Juden immerextrem schnell ans Bein gepinkelt? Das nervt.

Wow, es nervt dich? Du Ärmster. Jahrhundertlanger Anstisemisismus und Feindschaft dürfte „die Juden“ auch „nerven“.

Mit dem Kommentar will ich nur die Frage aufwerfen: Wieso die
Juden extrem überempfindlich sind?

Ich finde, diese sogenannte „Überempfindlichkeit“ ist durch die Geschichte durchaus gerechtfertigt. Sie wurden immer verfolgt.

Gut, ich habe sogar
aufgrund der Vergangneheit Verständnis für solch ein
Schemadenken, aber ist es noc hzeitgemäss und vor allem fair?

Du hast für die Geschichte, so wie du hier schreibst, m.E. gar KEIN Verständnis. Was hat das mit „Schmeadenken“ bitte zu tun?
Ja, ihr Verhalten wird aufgrund dessen, was ihnen angetan wurde, IMMER aktuell sein. Ob es den Deutschen passt oder nicht.

Irgendwo sind auch Grenzen. Und wenn die Juden weiterhin so
jammern, müssen sie sich ueber einen Imageverlust nicht
wundern

Imageverlust? Wir reden doch nicht von Popstars.

Ich -als 3.Generation nach dem 2.Weltkrieg- will und
werde mich nicht dauernd für die Greueltaten in der Nazizeit
entschuldigen. Irgendwann ist Schluss.

Du musst dich nicht entschuldigen, du musst nur mit der Tatsache leben, dass ihnen Schlimmes angetan wurde und mit den Konsequenzen leben. Nein, hoffenmtlich wird damit nie Schluss sein! So etwas darf NIEMALS vergessen werden.

Gruß
Camilla

Hallo McFly,
ich habe einfach bei der unten-stehenden Diskussion schon ein Problem. Es ist doch folgender Fakt. Ein Herr F. hat gegen das Btm-Gesetz verstoßen (unter anderem) und ist dabei erwischt worden (wie so viele vor ihm auch). Und da sich ein Herr F. in der öffentlichkeit als Moralapostel präsentiert (mir ist bei jeder Sendung mit ihm das Messer in der Tasche aufgegangen), wird dies natürlich von der Regenbogenpresse ausgeschlachtet. Was hat das aber jetzt mit Antisemitismus zu tun? Kann mir mal bitte jemand den Zusammenhang erklären???
Denn man kann sich ja wohl nicht über geltendes Recht hinwegsetzten, nur weil man einer bestimmten Relegion angehört…
Und am besten find ich noch dieses schöne Fax vom RA des Hr. F. an den Berliner Pizzabäcker…
Grüße Almut
(die sich auch schon hat sagen lassen müssen, das die Deutschen ein Volk der Täter sind…)

Hi Helena,

Ich wollte auch nur aufzeigen das dieser Vorwurf
(Antisemitismus) evtl. aus der Vergangenheit rührt und daher
einen ganz empfindlichen Frühwarnnerv getroffen hat. Mehr
nicht.

Da war das Frühwarnsystem in den ersten 20 Jahren der BRD wohl abgeschaltet.
Oder gab es da Proteste gegen ehemalige Nazirichter in Richterämtern der BRD, gegen Straf-, Arbeitsrechts- und Staatsrechtskommentatoren des 3.Reichs, die flugs zur herrschenden Meinung in der juristischen Praxis der BRD mutierten ?
Gegen Raffkes, die sich billigst jüdisches Eigentum unter den Nagel gerissen hatten ? (z.B. Kaufhäuser Tietz)

Wer zu spät kommt…ist schlicht unglaubwürdig

Grüße
Peter

…Der Eingangsthread ist durchaus berechtigt, auch
wenn hier im Brett dieses Thema so schön verschwiegen werden
soll.

Günther, wo hast du denn diesen Unsinn her? Ist nicht gerade das eine

…Verschwörungstheorie…

???

Wieso soll dieses Thema verschwiegen werden? Wer hat hier dein (oder andere) Postings zensiert? Wer hat Druck gemacht, dass dieses Thema nicht zur Sprache kommt?

Aber andererseits hast du recht: Warum ist nicht endlich mal eine Ruh!!! Warum kann man das nicht endlich mal vergessen. Warum müssen immer wieder Leute aufhetzen und rumschreien?

Soll doch das braune Pack endlich mal Ruhe geben. Wir Deutschen haben genug bezahlt für die Verbrechen dieser Troglodyten. Wir wollen euch und euer Gepienze nicht mehr. Haut ab!

Gruss,
Schorsch

Hi Mike!

Ich glaube, dass das Verhalten des Zentralrats den Menschen
jüdischen Glaubens, die hier in Deutschland ganz normal ihrem
Leben nachgehen, eher schadet, da der normalbürger immerwieder
mit der Nase drauf gestoßen wird - Juden sind etwas
besonderes, unantastbar - irgend sowas, sie sind nicht wie
alle anderen, bei denen muss man aufpassen was man sagt…

Vorsicht!
Wer solcherlei behauptet, endet als Bodenpizza wegen Nichtöffnens seines Fallschirmes…

Grüße,

Mathias

Hallo Schorsch,

da Du bekennender Jude bist, nehme ich Dir Deine Antowrt nicht übel. Aber, diesen dumm dreiste Geschwätz wie von Artur Brauner oder Naumann von Dir so unbesehen übernommen zu werden, halte ich nicht für glücklich. Wer diese Verschwörungstheorien, dass hinter dem Fall Friedmann antisemitische Aktionen stecken oder gar den Fall Möllemann in Verbindung bringen macht sich lächerlich.

Ihr habt Euch einen „weißen Riesen“ geschaffen, der auch nur ein Mensch ist, Fehler macht wie alle anderen und notfalls eben Besuch vom Staatsanwalt bekommt. Hier geht es um Ermittlungen.

Aber andererseits hast du recht: Warum ist nicht endlich mal
eine Ruh!!! Warum kann man das nicht endlich mal vergessen.
Warum müssen immer wieder Leute aufhetzen und rumschreien?

Du hast hier offenbar Ursache und Wirkung übersehen. Da nimmt jemand möglicherweise Kokain, gibt es möglicherweise auch an gewisse Damen weiter. Somit - unterstellt das möglicherweise wird zur Tatsache - begeht diese Person eine strafbare Handlung. Da ist es völlig wurscht, ob er Daumm oder Friedmann heisst.

Nun treten die Hetzer auf den Plan. Die Polizeiaktion gegen Friedmann, die bundesweit wohl täglich mehrmals vorkommt, nur schreibt niemand darüber, weil die möglichen Täter kleine Lichter sind, wird nun als antisemitische Reaktion gegen Friedmann auf den Tod von Möllemann umgesetzt, Staatsanwälte werden als „durchgeknallt“ von Naumann tituliert und Brauner spricht gar von einer braunen Aktion. Hier versuchen diverse Kreise mit antisemtischen Scheingründen die Justiz unter Druck zu setzen und Recht zu beugen. Hier versuchen Dritte, um ein mögliches Strafverfahren zu verhindern ond zu behindern Staatsanwälte auf die Stufe der NS-Juristen zustellen. Auch die Grüne Claudia Roth sprach von antisemitischen Aktionen gegen Friedmann. Wo ist Strafverfolgung oder nach dem Anfangsverdacht ein Ermittlungsverfahren antisemitisch ?

Kann und darf man, nur weil jemand vor juristischen Konsequenzen gedeckt und/oder gegen die Rechtsordnung geschützt werden soll, dem aus seiner Religion Einige Sonderrechte und Sonderstatus bei der Strafverfolgung zuordnen wollen, hier mit dem Argument des Antisemitismus gearbeitet werden ? Wenn der Begriff schon so verkommen ist, dass er dazu dient, selbst bei üblicher Strafverfolgung nach Gutdünken verwendet zu werden, wer soll dann den tatsächlichen Antisemitismus noch ernst nehmen ?

Soll doch das braune Pack endlich mal Ruhe geben. Wir
Deutschen haben genug bezahlt für die Verbrechen dieser
Troglodyten. Wir wollen euch und euer Gepienze nicht mehr.
Haut ab!

Wenn Du Kritik an den Vorgängen hast, setze Dich damit auseinander und versuche nicht andere in die NS-Nähe zu rücken, wenn Dir die Argumente ausgehen. Wer andere als braun bezeichnet - dann aber davon postet, wir Deutschen hätten genug gezahlt für die Verbrechen der Troglodyten - dem muss ich ein völlig absurdes, undifferenziertes vorhalten. Die Menschen der Eiszeit haben sicher nicht einmal gewusst, dass es Juden gibt. Dein Denken beweist lediglich, dass alles was in diesme Land ist, für Dich schuldig ist. Und zwar ohne Unterschied. Wer so denkt, steht auf der Seite jener, die er vorgibt zu bekämpfen. Du betreibst Deinen eigenen Rassismus.

Zu den letzten beiden Sätzen muss ich mich nicht äussern, da ich mir den Schuh nicht anziehen muss.

Gruss Günter

Moin lego

Wie waere es damit, weil Du nur die wahnnimmst, die Dir
unangenehm auffallen in ihren Meinungen, weil unter anderen
auch nur diese in die Presse kommen und Du das von Dir
gelesene noch einmal filterst nach Dir unangenehmen! Klar, es
gibt ganz grosse Polarisierer unter oeffentlich bekannten
Juden. Nur sind dies nicht die einzigen Polarisierer. Nur
filtert die Presse und filterst Du heraus, was Du gerade nicht
hoeren willst und willst dann gleich alle Juden wahrgenommen
haben.

Ich gebe zwar zu, dass ich die Presse nicht bewusst nach Äußerungen jüdischer Vertreter zu Kommentaren bezüglich Friedman durchsucht habe, aber eine Anmerkung des ich glaube es war der Stellvertretende Leiter der jüdischen Gemeinde in Frankfurt, der frühzeitig anmerkte, nun werde sich zeigen, ob Friedman in D behandelt werde wie jeder andere. Da hab ich mich als erstes gefragt, wie jeder andere was? Welcher polarisiernde, selbsternannte TV-Saubermann und gleichzeitig Mit-Leiter einer religiösen Organisation (so wird der ZdJ von vielen Deutschen wahrgenommen und das ist er in erster Linie für ich auch) war denn bislang in einen ähnlichen Skandal verwickelt ? Mit wem soll man den Fall Friedman denn vergleichen um im Sinne dieses Herrn erkennen zu können, ob hier „gleich“ behandelt wird ? Mir fällt da ehrlich gesagt nichts ein und somit drängt sich mir der Verdacht auf, dass hier eine Prämisse aufgestellt wird, die zwangsläufig zu dem Ergebnis führen muss , dass Friedman nicht behandelt wird wie irgendwer anderer (wer auch immer das sein soll).

Als zweites viel mir ein Artikel der Jüdischen Allgemeinen vor die Nase: http://www.juedische-allgemeine.de/tools/lese.php?ss…

Das war neben der HP des ZdJ die einzige Seite, wo ich bewusst nach Kommentaren zu Friedman gesucht hab, einfach um mal zu schauen, wie dieser Fall von (irgendeiner öffentlichen) jüdischen Seite bewertet wird. Auch hier fiel mir der Grundtenor auf, es werde mit zweierlei Maß gemessen. Auch hier ohne Nennung des „Referenzmaßes“. Auch hier meine gedachte Frage, welcher Zweck hier mit einer durch nichts gestützten Behauptung (die man wegen Fehlen des Referenzmaßstabs auch nicht nachvollziehen kann) verfolgt werden soll.

Sicher mag es viele Juden geben, die anders denken. Allerdings spreche ich Leitern von großen jüdischen Gemeinden und der Jüdischen Allgemeinen schon ein gewisses Meinungsbildendes Gewicht bei ihren Äußerungen zu (sowohl was die Außenwahrnemung (nicht jüdische Deutsch), als auch was die Innenwahrnehmung (jüdische Deutsche) angeht). Und da frag ich mich dann schon, was das eigentlich soll.

Gruss
Marion