hi,
zu deinem link-- muss man sich den ganzen text reinziehen, oder gibts da ne bestimmte stelle…
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hi,
zu deinem link-- muss man sich den ganzen text reinziehen, oder gibts da ne bestimmte stelle…
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Hallo Camilla,
wieso schlägst Du ihn nicht für die Rolle eines KZ-Aufsehers
für den Film vor, der gerade in Italien abgedreht wird?*kopfschüttl*
Hallo Rasta,
wie so übernimmst du nicht die Rolle selbst?
*auchkopfschüttel*
Camilla
hi camilla,
sicherlich war mcflys text nicht 100%ig korrekt. aber dies zeigt nur das problem vieler deutscher mit ihrer vergangenheit auf…
nur ist es nicht sehr hilfreich wenn einige dumpfbacken, die wahrscheinlich selber ein problem damit haben, hetzen.
ich denke nur an diese lächerliche umfrage zurück, als einige ausländer interviewt wurden, ob sie „reichstag“ als ausländerfeindlich empfinden…
ich glaube das die gefahr des faschismus in deutschland so gering wie in keinem anderen land ist. ein „deutscher“ kann sich jedoch keinerlei kritik erlauben, ohne in die antisemitsche ecke gedrängt zu werden.(ausser er ist deutscher jude ;p)
im übrigen heist „jude“, „türke“ , etc, nicht automatisch das er nicht antisemit ist
deswegen fände ich konstruktive & sachliche kritik wie z.b. von lego besser, als ewig die gleich geschichte von jahrhunderten der judenverfolgung zu bringen
und wenn ich dir jetzt noch sage, das ich selber jude bin, habe ich dann eine ganz andere wirkung q:smile: ???
darf ich dann vor allen anderen nazi schreien?
ich finde es positiv das sich mcfly gedanken zur thematik macht und so seine meinung bildet.
schönes wochenende & shalom
rasta
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Du hast eines übersehen…
nicht der Bordellbesuch ist so anklagenswert… es sind die Bordellsklavinnen! Diese Mädchen sind keine freiwilligen Nutten, sondern von einem Menschenhändlerring ausgebeutete. Und das ist das beklagenswerte!
Friedman hat damit ein Kapitalverbrechen untersützt.
Mir ist es vollkommen gleichgültig ob dieser Schmutzfink zu Nuttengeht oder nicht, ob er dort Kohl trifft oder meinen Nachbarn. Das muss jeder selbst wissen, ob er für ein 7 Sekundenvergnügen (so lange soll ein Orgasmus nur dauern) Geld hinlegt.
Nein, es ist die Kriminalität daran.
Dazu noch der Kokskonsum und erschwerend der Moralanspruch den er erhebt.
Ein Schmutzink im Schafsfell (etwas frei abgewandeles Sprichwort).
Das hat auch nichts mit seiner Religion zu tun.
Es ist in Verbrechen ob er Christ oder Jude ist, ob er Moslem oder Atheist ist.
Grüße
Raimund
einige Gedanken eines Palästinensers:
http://marxistischermist.com:
Vielleicht garnicht mal so uninteresant.
auf jeden fall offtopic.
datafox
hallo Christian,
das ist aber ohl die ungefährlichere Art des Rassismusses.
Von Deutschen wird auch immer erwartet, dass sie Dichter und Denker sind.
Das tut nicht weh.
Weh tut, wenn gesagt wird: das ist ein Deutscher. Alle Deutschen sind Mörder.
Und unangenehm (weil Leistungsdruck) ist, wenn gesagt wird: das ist ein Neger: die sind da unten riesig gebaut und können mindestens 5 mal hintereinander.
Oder, was ich mal erlebt habe: eine ehemalige Freundin von mir (Afrodeutsche) entschuldigte sich bei mir, weil sie nicht so „heißblütig“ gewesen sei, wie man es von Afrikanern erwartete und sie mich verständnislos ansah, als ich ihr ans Hirn tippte.
Grüße
Raimund
Tach Marion
Moin lego
(ich lass das mal oben stehen, dann können wir es immer wiederverwenden *g*)
Nein, das denke ich nicht, dass er das meinte. Ich denke
schon, dass er speziell meinte, wie mit Friedman verfahren
werde (und zwar sowohl von Seiten der Justiz, als auch der
Presse).Hmmm, dann haben wir zwei Meinungen worauf der Mann sich
bezieht. Hast Du ein Zitat von ihm, wann er was in welchem
Kontext genau sagte? Vielleicht sehen wir dann klarer, worauf
er es beziehen moechte?
das hier meinte ich im zweitletzten Absatz:
http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,253937,00.html
trotzdem ständig pauschalisiert wird auch. Dass
Pauschalisierung bei Juden gleich ein Zeichen für
Antisemitismus sein soll ist interessant. (Sind andereEs ist, wie Du sagst, vor die Tonne, weil es alle Juden
subsummiert fuer das Gehabe eines Michel Friedman
Also ich glaube nicht, dass jetzt „der deutsche Pöbel“ neuerdings denkt, alle Juden gehen zu Prostituierten und koksen. Es ist doch eher so, diejenigen, die auch vorher alle Juden für Lumpen gehalten haben, fühlen sich bestätigt, „die Philosemiten“ stehen unter Schock und versuchen das ganze in eine Antisemitismusdebatte zu drehen und alle anderen sind entweder desinteressiert oder freuen sich über einen unterhaltsamen pikanten Skandal mit jede Menge Sex und Crime (Ich sag ja immer, vom Unterhaltungswert ist es fatal, dass „die Deutschen“ keinen Kaiser mehr haben, wie beneidenswert sind doch „die Engländer“ *g*).
ZdJ und gehoert genauso in die Tonne deswegen wie zu sagen:
Alle Frauen. Alle Frauen sind technisch bekloppt ist eine
frauenfeindliche, pauschale und unwahre Aussage. Alle Juden
jammern staendig ueber Antisemitismus und trampeln auf der
deutschen Geschichte herum ist eine antisemitische, pauschale
und unwahre Aussage.
Richtig, aber du weisst selbst, wie schnell sowas kippen kann. Schließlich entstehen ja auch Klischees nicht von ungefähr. Wenn eine Frau Merkel oder eine Verona Feldbusch sich in gewisser Weise in der Öffentlichkeit anstellt, dann heisst es ja auch schnell „typisch Frau“.
Pauschalisierer auch, zumindest latente, Frauenhasser,
Hudnebesitzer-Hasser, Antiamerikaner etc. ?) Ich denke, Juden,
die „gleich“ behandelt werden wollen, sollten wie Frauen,
Fahradfahrer, Amis und Hundebesitzer dann auch ein gewisses
Maß an Pauschalisierung über sich ergehen lassen. Also was
schlägst du vor in diesem Fall: Gleichbehandlung ja oder neinTun sie sicherlich. Ein gewisses Mass ist ok. Eine gewisse
Aufregung ueber den Satz: Alle Frauen sind technische Idioten
ist auch ok. Zum Vergleich nur mal so.
Da ist es ja auch eindeutig, aber wenn einer sagt: „Frauen sind kommunikativer“ oder „Frauen jammern immer über hochgeklappte Klobrillen“, muss ich mich dann auch aufregen ?
Antisemitismus nicht, aber nenn mir ein anderes Land, bei dem
dieses Thema ein dermaßenes Rumgeeiere auslöst. (Wobei
auch das natürlich schon wieder eine Pauschalisierung ist).Das Land, in dem dieses Herumgereiere am groessten ist, ist
Deutschland, weil hier die Emotionen von nichtjuedischen
Deutschen und von Juden aller Welt am hoechsten schlagen. Das
ist die einzige Sonderrolle Deutschlands bis dato.Es sind
Deine Worte, dass die Sache mit zuviel Emotion bei Deutschen
belastet ist und Nichtdeutsche dies oftmals nicht verstehen
koennen.
Mein Einwand bezog sich eher auf die in deinem Versuch im vorletzten Posting, diese Debatte von der Geschichte abzukoppeln. Dort wollte ich einhaken. Natürlich hat die Art, wie diese Debatte geführt wird, etwas mit der deutschen Geschichte zutun. (In anderen Ländern würde diese Debatte trotz dort bestehendem Antisemitismus vermutlich anders geführt). Aber vielleicht war das auch ein Mißverständnis.
Wer ist Madame Knobloch ?
Na die Dame aus Muenchen, Mitglied im ZdJ. Wie heisst sie noch
mal mit Vornamen? Jedenfalls polarisiert die Dame sehr stark
und erweist damit imho den deutschen Gemeinden einen
Baerendienst. Dann habe ich noch ein ganz anderes Problemmit
hier, welches hier aber keine Rolle zum Thema spielt.
Aha, ok, kann ich nichts zu sagen. Hab noch nie was von der Frau gehört (weder direkt noch indirekt).
Der Test wofür ? Den durchschnittlichen Intelligenzquotienten
einer Bevölkerung ? *g*. Ich glaube unsere Einschätzung
bezüglich der Mehrheit der Leute liegen wir nicht weit weg
voneinander (und zwar völlig unabhängig von einer
Volkszugehörigkeit), nur was hat das jetzt speziell hiermit zu
tun ?Na ob der Intelligienzquotienz endlich gestiegen waere und die
Leutchen besipielsweise in der Lage waeren zu trennen zwischen
Privatperson und Aemtern! Was er, wie woanders auch,
natuerlich nicht ist. Siehe die Pizza-Studie der Bildung oder
wie hiess die Stadt nochmal *g* ?
Das glaubst du doch wohl selbst nicht Schließlich lebt eine riesige Medienindustrie allein davon, dass nicht getrennt wird zwischen Privatperson und Aemtern. Im übrigen sehe ich auch Friedman selbst durchaus auch als Bestandteil dieser Medienindustrie.
Naja, schon richtig. Es gab keinen aehnlichen Fall. Nur zu
dumm halt, dass ueberhaupt die Religionszugehoerigkeit
erwaehnt wird. Wozu?*lol* Ich stell mir grade vor, ein hochrangiger Vertreter der
katholischen Kirche wäre in eine ähnliche Affäre verwickelt.
Glaubst du wirklich, da würde sein Amt und seine
Religionszugehörigkeit niemand erwähnen ? *michwechlach*.Ja klar lol. Natuerlich wuerde dies auch auf die Kirche
zurueckfallen, siehe nur all die paedophilen Sexskandale
weltweit von Priestern in den letzten 2 Jahren. Aha, da gibt
es eine Menge Priester, die Kinder missbrauchen und schon wird
die Kirche miesgemacht. Aha, da gibt es einen „oeffentlichen
Juden“ (allein schon diese Bezeichnung „oeffentlicher Jude“
ist schon dumm, ich zitiere sie nur!), der ein Moralprediger
ist und dann beim Koksen und beim Herumhuren erwischt wird und
schon heulen „alle Juden auf „Antisemitismus““. Dabei wird
dann noch huebsch verdreht, denn: Es gibt sie, die
Dumpfbacken, die nicht differenzieren koennen und nun haemisch
auf den ganzen ZdJ und Juden im allgemeinen hetzen. Natuerlich
gibt es auch Leute, wie Knobloch oder sonstige, oft auch
nichtjuedische Stimmen, die von der anderen Seite aus pauschal
polarisieren und damit den Dumpfbacken die Argumente liefern a
la „Siehste, weil dieser „oeffentliche Jude“ uns alle
anpinkelt, pinkeln uns alle Juden an“.
Tja, was lehrt uns das ? Wer meint, in diesem Zirkus mitmachen zu müssen, der ist herzlich dazu eingeladen. Manchmal denke ich, alle , die diesem Fall überhaupt noch Interesse entgegen bringen sollten sich mal Fragen, ob es nicht auch auf sie zutrifft, dass sie das Ganze so interessant finden, weil Friedman ein Jude ist.
Im übrigen wird auch hier gelten: Die Karavane zieht weiter. Allerdings wie schnell das geht, daran können natürlich auch die beteiligten Anteil haben. Durch sein beharrliches Schweigen (was juristisch vermutlich korrekt ist) hat es Friedman sicher nicht besser gemacht. Schließlich wird er ja wissen, was an den Anschuldigungen dran ist und was wirklich war (wenn was war). Hier wird aber wohl eher abgewartet, wass ihm gegebenenfalls nachgewiesen werden kann. (Und das ist ja nicht unbedingt immer mit dem was tatsächlich war identisch). Und solche Patzer wie das Fax von Friedmans Anwälten an den Pizzaonkel machen das ganze sicher auch nicht besser *g*. Hier kristallisiert sich doch wunderbar raus, wie schnell eine Behörde z.B. in den Ruf kommen kann, sich aus antisemitischen Motiven heraus habe leiten lassen (wird man das auch demjenigen Unterstellen, der das Fax falsch rausgeschickt hat ? Wohl kaum. Wo ist also hier das „Im Zweifel für den Angeklagten“ ?)
Huch Marion! Sag mal, wann kam Dir je die Idee, dass ich nie
auf die Idee gekommen bin, dass es nicht auch Juden gibt die
die Antisemitiskeule schwingen? Bitte mit Belegen am
besten. Nein, mal ernsthaft. Natuerlich gibt es auch solche
Schwachmaten. Und genau jene tun dem Judentum als
Religionsgemeinschaft einen Baerendienst und reden den
Dumpfbacken deren Argumente zu. Sie sind der Dumpfbacken die
besten Freunde quasi.
Weiss du lego, ehrlich gesagt glaub ich das ja gar nicht mal. „Die Juden“ in D haben ein ganz anderes Image, als z.B. die Polen oder Albaner. Ich denke, was „die Juden“ für viele Deutsche so unsympatisch macht, ist ihr vermeintliches Saubermann Image, personifiziert duch den vermeintlich erhobenen moralischen Zeigefinger des ZdJ, und genährt durch die Vorstellung vom „reinen Opfer“. Insofern glaube ich, dass die Sache Friedman dem Image „der Juden“ in Deutschland gar nicht mal geschadet hat. Das ist so wie der tolle Nachbar von nebenan, der immer in die Kirche geht und so heilig tut, und jetzt stellt sich heraus, dass dem sein Sohn Drogen nimmt und in den Puff geht…au wei, da kann einem der Nachbar hinter schadenfrohem Grinsen ja fast sympatisch werden
Yep,das habe ich dem Autor und der JAZ geschrieben, etwas
hoeflicher natuerlich, aber eben im Klartext, dass er
Dumpfbacken die Argumente zuredet und deren bester Freund
daher ist. Wobei, „Wenn es nur einen Menschen auf der Welt
gibt“ ist von Dir etwas zusehr ins Aus gespielt. Gleichstand!-)
*lach* ok, touchée *g*
Und wenn schon Medien wie die JAZ offensichtlich keinen
vernünftigen Umgang mit diesem Thema auf die Reihe kriegen,
sollte man dann mit Otto Normalverbraucher (der seineNaja, das war ein Extrembeispiel der JAZ.
Meinst du jetzt, die JAZ ist sonst anders oder meinst du, die JAZ ist so eine Art jüdische Bildzeitung ? Nach den links von peet find ich die JAZ ja direkt noch moderat.
Sie wollen gleich behandelt werden. Sie sind jedoch
zugegebenermaßen sehr sensibiliert fuer Schwachsinn a la „Alle
Frauen sind technische Volltrottel“ oder aehnlich und wie
nichtjuedische Deutsche haben sie eine hohe geschichtliche
Belastung mit Emotion.
Und wie geht man dann sinnvoll mit sowas um ? Man kann ja nicht jedes Mal fragen, ob jetzt grade Gleichbehandlung oder besondere Sensibilität angebracht ist. Oder doch? Das macht den Umgang aber auch etwas krampfig.
Naja, nicht sehr sinnvoll unser Meinungsaustausch, weil ich
zuviele Aehnlichkeiten sehe, wir aber zuweilen beim anderen
nach Meinungsunterschieden suchen und diese durch
Ueberinterpretation aufblaehen?!
Das sehe ich gar nicht so. Ich glaube, wenn man zu weit voneinander entfernt ist, dann endet das doch meistens in sinnlosem und inhaltsleerem Schlagabtausch, wie man hier oft genug beobachten kann.
Gruss
Marion
Hallo Christian,
im inzwischen eingestellten Jugendmagazin „jetzt!“ schrieb vor
etlichen Jahren mal ein afrodeutsches Mädchen über dieses
Thema. Sie verwendete den Begriff „positiver Rassismus“. Sie
sah diesen u.a. dann, wenn es darum ging, die Mitglieder der
Basketballteams beim Schulsport auszuwählen. Sie wurde immer
als erste gewählt, obwohl sie mit Basketball ihrer
Einschätzung nach nicht viel anfangen konnte, was sich auch in
ihrer Spielweise niederschlug. Immer, wenn sie versuchte zu
erklären, daß sie nicht Baskettball spielen kann, schlug ihr
Unverständnis entgegen, schließlich sei sie doch schwarz…
Wobei mir auch bei Deinem Beispiel auffällt, dass es eigentlich nur verständlich wird, wenn der „gegenteilige“ Rassismus existent ist.
Wie erwähnt, ich würde jemanden, der sich gerne mit Franzosen umgibt, in Frankreich in Urlaub fährt… sprich frankophil ist, niemals als (positiv) rassistisch bezeichnen. Das wäre für mich irgendwie unpassend. Bei den genannten Beispielen stimme ich aber zu, dass ich ebenfalls dazu tendieren würde… Irgendwie seltsam. Da frage ich mich wirklich, ob es uns bei einzelnen Personengruppen jemals möglich sein wird, normal mit Ihnen umzugehen, denn völliges Desinteresse ist ja auch nicht gerade höflich:wink:
Grüße
Jürgen
liebe camilla
es geht mir auch nicht um das „vergessen“ etc.
es ging mir darum, dass jeder vorwurf, den man gegenüber einem jüdischen mitbürger eingegenbringt, als antisemitisch interpretiert wird.
dadrum ging es mir und um nichts anderes.
Hallo nichtjuedischer Mitbuerger g Deutschlands Mcfly,
es geht mir auch nicht um das „vergessen“ etc.
es ging mir darum, dass jeder vorwurf, den man gegenüber einem
jüdischen mitbürger eingegenbringt, als antisemitisch
interpretiert wird.dadrum ging es mir und um nichts anderes.
Wenn es Dir nur darum ging, wieso hast Du die Nazizeit Deutschlands in Verbindung mit Friedmans Nase gebracht? Seit wann ist weiter Antisemitismus an die Nazizeit Deutschlands gebunden? Wieso schreibst Du in Deinem Beitrag gleich mehrmals „die Juden“, so als ob alle auf einmal angeblich „Antisemitismus“ bruellen wuerden? Wieso trennst Du ueberhaupt in der Friedman-Geschichte nach Juden und Nichtjuden? Allein da rollen sich einem schon die Fussnaegel hoch.
Sag mal, hast Du konkrete Beispiele parat, wer wann was wozu sagte und wer wann wann genau dazu was antwortete mit Zitaten und Quellenangaben, um Deine Erfahrungen zu untermauern, dass Juden angeblich auf jede Kritik gleich Antisemitismus schreien wuerden, dass sie nicht nur Einbildungen sind? Sind Dir Gegenbeispiele bekannt? Nichtjuedische Leute, die solches bruellen oder Juden, die genau das Gegenteil erzaehlen beispielsweise? Bin gespannt.
viele Gruesse, ein Mitbuerger namens Peter, was heisst ueberhaupt Mitbuerger? *g*
Tach Marion
Moin lego
(ich lass das mal oben stehen, dann können wir es immer
wiederverwenden *g*)
Prima, ein Verbesserungsvorschlag
Hmmm, dann haben wir zwei Meinungen worauf der Mann sich
bezieht. Hast Du ein Zitat von ihm, wann er was in welchem
Kontext genau sagte? Vielleicht sehen wir dann klarer, worauf
er es beziehen moechte?das hier meinte ich im zweitletzten Absatz:
http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,253937,00.html
Da ist nicht klar, ob er das Vorgehen der Polizei und der Justiz meint oder das gewisse Geheule wirklicher Dumpfbacken. anyway
Es ist, wie Du sagst, vor die Tonne, weil es alle Juden
subsummiert fuer das Gehabe eines Michel FriedmanAlso ich glaube nicht, dass jetzt „der deutsche Pöbel“
neuerdings denkt, alle Juden gehen zu Prostituierten und
koksen.
Naja, klar, das meine ich auch nicht. Ich meine das Geheule vieler Leute, gar nicht mal nur das der schlimmsten Gestalten, dass angeblich bei Kritik an einer Privatperson, alle Juden sofort Antisemitismus schreien. Natuerlich tun dies ein paar. Aber eben nur ein paar Juden und gerade diese kommen in die Presse. Aber eben auch nichtjuedische und dann oft mit partiellem philosemitischem Hintergrund.
Es ist doch eher so, diejenigen, die auch vorher alle
Juden für Lumpen gehalten haben, fühlen sich bestätigt, „die
Philosemiten“ stehen unter Schock und versuchen das ganze in
eine Antisemitismusdebatte zu drehen und alle anderen sind
entweder desinteressiert oder freuen sich über einen
unterhaltsamen pikanten Skandal mit jede Menge Sex und Crime
(Ich sag ja immer, vom Unterhaltungswert ist es fatal, dass
„die Deutschen“ keinen Kaiser mehr haben, wie beneidenswert
sind doch „die Engländer“ *g*).
Aehm, was soll ich sagen? Hundertprozentige Zustimmung. *g*
Richtig, aber du weisst selbst, wie schnell sowas kippen kann.
Schließlich entstehen ja auch Klischees nicht von ungefähr.
Wenn eine Frau Merkel oder eine Verona Feldbusch sich in
gewisser Weise in der Öffentlichkeit anstellt, dann heisst es
ja auch schnell „typisch Frau“.
Sind diese beiden typische Frauen als dass man von ihnen auf alle Frauen oder die Mehrheit der Frauen schliessen koennte?
Tun sie sicherlich. Ein gewisses Mass ist ok. Eine gewisse
Aufregung ueber den Satz: Alle Frauen sind technische Idioten
ist auch ok. Zum Vergleich nur mal so.Da ist es ja auch eindeutig, aber wenn einer sagt: „Frauen
sind kommunikativer“ oder „Frauen jammern immer über
hochgeklappte Klobrillen“, muss ich mich dann auch aufregen ?
Yep
Wenn ein juedischer Mensch nun sagt, man muesse aufpassen, dass diese und jene Stimmung unter einer Gruppe von Menschen nicht irgendwann auf groessere Kreise uebergreifen kann und zu pauschaler und falscher Verurteilung bis hin zu psychischen, physischen und rechtlichen Repressalien kommen kann, muss man sich dann darueber aufregen? Weil gerade Juden fuer solche Dinge leider klarerweise aufgrund von Erfahrungen sensibiliert sind? Aber nein, oft wird dies nur als Anklage verstanden mit Verweis und angeblicher persoenlicher Schuldzuweisung auf naja Du weisst schon …
Mein Einwand bezog sich eher auf die in deinem Versuch im
vorletzten Posting, diese Debatte von der Geschichte
abzukoppeln. Dort wollte ich einhaken.
Oh, ja natuerlich abkoppeln, was hat Friedmans vermutliche Drogennase und seine Ausnutzung mafioeser Dienste zur Erniedrigung und Ausbeutung der Frau gerade speziell mit gewisser Geschichte zu tun
Natürlich hat die Art,
wie diese Debatte geführt wird, etwas mit der deutschen
Geschichte zutun. (In anderen Ländern würde diese Debatte
trotz dort bestehendem Antisemitismus vermutlich anders
geführt). Aber vielleicht war das auch ein Mißverständnis.
Ja. Zuviel Emotion. Ich wiederhole mich. Leute hoeren, obwohl nie schuldig gewesen, bei Woertern wie Jude, Judentum, Israel, blabla, nur noch „Du bist schuld“ statt das, was wirklich gesagt wurde. Sie wollen etwas so sehr nicht wahrnehmen aus der Geschichte, weil es einfach zu unglaublich ist, als dass sie nur noch das wahrnehmen, eingebildet. Und dann haben natuerlich Leute wie Knobloch einen Markt und ihre Stimme wird transportiert. Das es noch ganz andere Stimmen gibt wird gar nicht mehr wahrgenommen.
Na ob der Intelligienzquotienz endlich gestiegen waere und die
Leutchen besipielsweise in der Lage waeren zu trennen zwischen
Privatperson und Aemtern! Was er, wie woanders auch,
natuerlich nicht ist. Siehe die Pizza-Studie der Bildung oder
wie hiess die Stadt nochmal *g* ?Das glaubst du doch wohl selbst nicht Schließlich lebt
eine riesige Medienindustrie allein davon, dass nicht
getrennt wird zwischen Privatperson und Aemtern. Im übrigen
sehe ich auch Friedman selbst durchaus auch als Bestandteil
dieser Medienindustrie.
Yep, wie ich sage, Angebot und Nachfrage in den Medien meine Rede und wie ich schrieb: „… Was er [IQ], wie woanders auch, natuerlich nicht ist. …“
schon heulen „alle Juden auf „Antisemitismus““. Dabei wird
dann noch huebsch verdreht, denn: Es gibt sie, die
Dumpfbacken, die nicht differenzieren koennen und nun haemisch
auf den ganzen ZdJ und Juden im allgemeinen hetzen. Natuerlich
gibt es auch Leute, wie Knobloch oder sonstige, oft auch
nichtjuedische Stimmen, die von der anderen Seite aus pauschal
polarisieren und damit den Dumpfbacken die Argumente liefern a
la „Siehste, weil dieser „oeffentliche Jude“ uns alle
anpinkelt, pinkeln uns alle Juden an“.Tja, was lehrt uns das ? Wer meint, in diesem Zirkus mitmachen
zu müssen, der ist herzlich dazu eingeladen. Manchmal denke
ich, alle , die diesem Fall überhaupt noch Interesse
entgegen bringen sollten sich mal Fragen, ob es nicht auch
auf sie zutrifft, dass sie das Ganze so interessant finden,
weil Friedman ein Jude ist.
Ok, weiter: Hmm, lass uns mal zusammenzaehlen. Wir haben die einen, die sich haemisch freuen oder wenigstens meinen, dass „alle Juden „Antisemitismus““ bruellen, wir haben diejenigen verschiedenster Art, die bruellen „Antisemitismus“, dann die Unbeteiligten, die gar nichts drauf geben oder sich hoechstens am Skandal um Person XYZ mit Drogen und Sex ergehen. Was ist mit denen, die sich ueber die erste und zweite Klasse aufregen? Ich glaube, dass man diese Leute braucht wider Klasse 1 & 2. Aber vielleicht bin ich auch befangen als Mitglied von Klasse 4? *g*
Huch Marion! Sag mal, wann kam Dir je die Idee, dass ich nie
auf die Idee gekommen bin, dass es nicht auch Juden gibt die
die Antisemitiskeule schwingen? Bitte mit Belegen am
besten. Nein, mal ernsthaft. Natuerlich gibt es auch solche
Schwachmaten. Und genau jene tun dem Judentum als
Religionsgemeinschaft einen Baerendienst und reden den
Dumpfbacken deren Argumente zu. Sie sind der Dumpfbacken die
besten Freunde quasi.Weiss du lego, ehrlich gesagt glaub ich das ja gar nicht mal.
„Die Juden“ in D haben ein ganz anderes Image, als z.B. die
Polen oder Albaner. Ich denke, was „die Juden“ für viele
Deutsche so unsympatisch macht, ist ihr vermeintliches
Saubermann Image, personifiziert duch den vermeintlich
erhobenen moralischen Zeigefinger des ZdJ, und genährt durch
die Vorstellung vom „reinen Opfer“. Insofern glaube ich, dass
die Sache Friedman dem Image „der Juden“ in Deutschland gar
nicht mal geschadet hat.
Ist ne irre These. Wenn Du mir zustimmst, dass immer noch zu viele Leute emotional ein klein wenig Geschichte persoenlich falsch verstehen respektive gar nicht wahrnehmen wollen und deswegen Dinge in den falschen Hals bekommen und dann sogar meinen, dass „Juden“ alles andere als ein „Saubermannimage“ haben (man nehme die superdaemliche vermischung von Jude und Staat X und den unglaublichen Satz von Freunden von mir: „Die Juden machen genau dasselbe, wie wir damals“ (Extrembeispiel ich weiss aber weicher haben das eine Menge leute intus)) und wenn wir langfristig massenpsychologisch spekulieren wollen lasse ich mich darauf ein.
Obwohl, denke an die Dreyfuss-Geschichte. Die wird bis dato wider eine ganze Religionsgemeinschaft angefuehrt, wenn auch natuerlich in wirklich dumpfen Kreisen. Oder nehme die Person Premierminister X. Unbeliebt und dann … Am Ende ist es so, wie Dirk Niebel MdB FDB letztens sagte zu Mitgliedern des BJSD a la sinngemaess: Engagiert Euch politisch und gesellschaftlich. Es gibt zuwenige von Euch, die das bis dato tun, am Ende nimmt man nur Leute wie Staatschef X wahr und das ist nicht gut.
Yep,das habe ich dem Autor und der JAZ geschrieben, etwas
hoeflicher natuerlich, aber eben im Klartext, dass er
Dumpfbacken die Argumente zuredet und deren bester Freund
daher ist. Wobei, „Wenn es nur einen Menschen auf der Welt
gibt“ ist von Dir etwas zusehr ins Aus gespielt. Gleichstand!-)
*lach* ok, touchée *g*
hihi
Und wenn schon Medien wie die JAZ offensichtlich keinen
vernünftigen Umgang mit diesem Thema auf die Reihe kriegen,
sollte man dann mit Otto Normalverbraucher (der seineNaja, das war ein Extrembeispiel der JAZ.
Meinst du jetzt, die JAZ ist sonst anders oder meinst du, die
JAZ ist so eine Art jüdische Bildzeitung ? Nach den links von
peet find ich die JAZ ja direkt noch moderat.
Ja, sie ist sonst anders. Sie ist imho moderat. Kritische Artikel zum Irakkrieg und und und.
Sie wollen gleich behandelt werden. Sie sind jedoch
zugegebenermaßen sehr sensibiliert fuer Schwachsinn a la „Alle
Frauen sind technische Volltrottel“ oder aehnlich und wie
nichtjuedische Deutsche haben sie eine hohe geschichtliche
Belastung mit Emotion.Und wie geht man dann sinnvoll mit sowas um ? Man kann ja
nicht jedes Mal fragen, ob jetzt grade Gleichbehandlung oder
besondere Sensibilität angebracht ist. Oder doch? Das macht
den Umgang aber auch etwas krampfig.
Wird es auch lange bleiben: Krampfartig. Das Unwissen ist zu verbreitet und bei Interesse landen viele zu oft bei weiterem Unwissen. Die Folge sind Fettnaepfe und wieder Fettnaepfe. Ich habe keinen Vorschlag ausser Emotionen aller Art weglassen und authentische Informationen suchen, auch und gerade solche authentische Informationen, die den eigenen Vorinformationen widersprechen.
Naja, nicht sehr sinnvoll unser Meinungsaustausch, weil ich
zuviele Aehnlichkeiten sehe, wir aber zuweilen beim anderen
nach Meinungsunterschieden suchen und diese durch
Ueberinterpretation aufblaehen?!Das sehe ich gar nicht so. Ich glaube, wenn man zu weit
voneinander entfernt ist, dann endet das doch meistens in
sinnlosem und inhaltsleerem Schlagabtausch, wie man hier oft
genug beobachten kann.
Hmmm. In der Mitte gibt es ein Optimum an Gewinn fuer beide Seiten?
Links totaler Gegensatz, rechts totale Uebereinstimmung? lassen wir das, wird zu albern,
viele gruesse, peter
Hallo Raimund!
Das muss jeder selbst wissen, ob er für ein 7
Sekundenvergnügen (so lange soll ein Orgasmus nur dauern) Geld
hinlegt.
Mit dieser Top-Zeit liegst du aber doch noch klar hinter Boris!
Üben! Üben!
Grüße Dusan
Hi,
nicht der Bordellbesuch ist so anklagenswert…
Soviel ich mitgekriegt habe, war das eher ein „Haus- und Hotelbesuch“ der besagten Damen.
es sind die
Bordellsklavinnen! Diese Mädchen sind keine freiwilligen
Nutten, sondern von einem Menschenhändlerring ausgebeutete.
Und das ist das beklagenswerte!
Da gebe ich dir uneingeschränkt Recht.
Friedman hat damit ein Kapitalverbrechen untersützt.
Da kann ich aber nicht ganz folgen. Du meinst, wenn man zum Bordell geht, sollte man die Mädchen fragen, ob sie diesen Job freiwillig und in Vollbesitz ihrer geistigen und körperlichen Kräfte ausüben, und dann erst zur Tat schreiten?
Anders ausgedrückt: unterstellst du hier, daß Friedman wußte, daß er sich mit Sklavinnen abgibt, somit also mit den Menschenhändlern gemeinsame Sache machte?
Mir ist es vollkommen gleichgültig ob dieser Schmutzfink zu
Nuttengeht oder nicht
Na, offensichtlich doch nicht.
Gruß
J.
Hi,
nicht der Bordellbesuch ist so anklagenswert…
Soviel ich mitgekriegt habe, war das eher ein „Haus- und
Hotelbesuch“ der besagten Damen.
Ob hingehen oder bestellen ist gleichwertig.
es sind die
Bordellsklavinnen! Diese Mädchen sind keine freiwilligen
Nutten, sondern von einem Menschenhändlerring ausgebeutete.
Und das ist das beklagenswerte!Da gebe ich dir uneingeschränkt Recht.
Friedman hat damit ein Kapitalverbrechen untersützt.
Da kann ich aber nicht ganz folgen. Du meinst, wenn man zum
Bordell geht, sollte man die Mädchen fragen, ob sie diesen Job
freiwillig und in Vollbesitz ihrer geistigen und körperlichen
Kräfte ausüben, und dann erst zur Tat schreiten?Anders ausgedrückt: unterstellst du hier, daß Friedman wußte,
daß er sich mit Sklavinnen abgibt, somit also mit den
Menschenhändlern gemeinsame Sache machte?
Er muss es gewusst haben: der Boss dieser Mädchenhändler sitzt in U-Haft. Außerdem sollte Friedman sehr wohl bewusst sein, dass diese Art der Prostitution (russische, der Sprache nicht mächtige Besuchsnutten) mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit kriminell ist. Ein Mann in dieser Position sollte sich an die „gute deutsche Hausmannskost“ halten. Oder sonst wie sich versichern, kein Verbrechen zu fördern.
Aber da waren halt die Hormone etwas stärker als das Hirn.
Mir ist es vollkommen gleichgültig ob dieser Schmutzfink zu
Nuttengeht oder nichtNa, offensichtlich doch nicht.
War mir schon immer egal. Schon damals, als bei Kirchentagen in München (dort bin ich aufgewachsen) die Pfaffen abends sich umzogen und sich mit Nutten vergnügten. Irgendwie müssen die ja ihren Hormonstau abbauen.
Nebenbei: hier bewahrheitet sich der zum Sprichwort gewordene Satz aus animalfarm: all animals are equal, but some animals are more equal than the others: ein „normaler Bürger“ in dieser Situation wäre vermutlich in U-Haft gekommen. Auf alle Fälle wäre es nicht möglich gewesen gegen Geldzahlung das Ermittlungsverfahren nieder zu schlagen. Dazu kommt noch, dass vermutlich einflussreiche Politiker hier eingegriffen haben: aus politischen wie auch aus persönlichen Gründen.
Grüße
Raimund
hallo Dusan,
und wie lange dauert der Orgasmus bei Boris?
Kenne mich da bei unseren Promis nicht so aus.
Grüße
Raimund
Diese Leute allerdings a priori rassistisch zu nennen, würde
mir nicht einfallen (diese Reaktion verblüfft mich auch etwas,
denn irgendwie glaube ich nicht, das ein Frankophiler Rassist
genannte würde, weswegen wir schon wieder beim Thema wären:frowning:)
hi,
beim philosemiten schwingt noch mehr mit als beim frankophilen. niemand ist rassistisch, der jüdische kultur mag und sich davon angezogen fühlt. es ist ja auch was wunderbares, interessantes und faszinierendes niemand ist rassistisch, der frankreich mag. na und? aber der typische philosemit glorifiziert alles jüdische aus einem schuldkomplex heraus. er verteidigt friedman nur weil er ein jude ist und nicht etwa, weil er voreilig verurteilt wird oder sowas. und sogar wenn der herr als kokser und nuttenklient aufgeflogen ist, wird er weiter verteidigt. DAS sind typische philosemiten. meistens wird nebenher auch noch das deutsche rechtssystem pauschal als braun usw. diffamiert. habe ich alles gehört und gelesen. peinlich.
datafox