Fundamentalistischer Selbstwiderspruch?

Wissenschaft Religionswissenschaft
#41

Hi Penso
Klingt auch etwas verzweifelt:

Tja, Glaube und Kritik vertragen viele Gläubige nur schwer oder ganz und gar nicht, :dafür sterben und töten sie, nur weil ihnen adäquate Argumente fehlen, um ihre :Ansichten zu diskutieren.

Gläubige?.. warum müssen das gerade Gläubige sein? Man kann ja an vieles glauben…

Wenn Kritik nicht erlaubt ist, dann aber nur in diesem Brett, denn in anderen Medien ist :Kritik nicht nur erlaubt, sondern erwünscht, wenn es um Aufklärung vermeintlicher Irrtümer :geht.
Wie die „Islamis“ sind alle religiös Gläubigen seit Jahrtausenden unfähig dazu.

Alle………

Dieses Niveau ist peinlich! Peinlich für wen? Für religiös Gläubige! Aber offenbar wird :das hier geduldet.
Im Gegensatz zu Ihnen hat der MOD wenigstens ein höheres geistiges Niveau, die :Religionskritik geht weiter. Penso

Vielleicht deshalb damit der Ungläubige nicht befürchten muss dass er dann nichts mehr zum sagen hat, weil der „alle“ Gläubige „beleidigt“ ist und ihm vielleicht keine Aufmerksamkeit mehr schenkt, ist doch gut wenn sie- die Kritik- weitergehen kann, viele wollen sich ab und zu auch mal etwas ausreden können, was dzu lernen, wer einen Fehler an sich erkennt und statt zu verzweifeln sich korrigieren kann warum auch nicht? Die Bibel bietet da umfangreiche Möglichkeiten - und ein Angebot noch dazu:Joh.17,3…Jesus fand so ganz viele Freunde…sogar weltweit… speedytwo

#42

Die Religionskritik geht weiter.

Vielleicht deshalb damit der Ungläubige nicht befürchten
muss dass er dann nichts mehr zum sagen hat

Stimmt :smile:

weil der „alle“
Gläubige „beleidigt“ ist und ihm vielleicht keine
Aufmerksamkeit mehr schenkt, ist doch gut wenn sie- die
Kritik- weitergehen kann

Sehe ich genauso :smile:

, viele wollen sich ab und zu auch mal
etwas ausreden können, was dzu lernen, wer einen Fehler an
sich erkennt und statt zu verzweifeln sich korrigieren kann
warum auch nicht?

Da bist du aber scheinbar schon weiter in deinem Denken, als andere religiös Gläubige, hier und weltweit.

Die Bibel bietet da umfangreiche
Möglichkeiten - und ein Angebot noch dazu:Joh.17,3…

Ich kenne auch ein Angebot, das man nicht abschlagen kann, das ist die Mafia-Methode, die überzeugt :smile:

Jesus fand so ganz viele Freunde…sogar weltweit…

Dann muss ja sein Angebot noch sehr viel mehr überzeugen als die mir bekannte Mafia-Methode, deren Angebot man nicht abschlagen kann, wenn man jemanden zu etwas zwingt. Das ist eine Motivation, die durch Angst vor Schmerz überzeugt, während dein Glaube eine Motivation auf Liebe und Freude zu sein scheint, als Hoffnung oder so was Ähnliches. Die Frage ist nur, was nachhaltiger überzeugt? Nun…, da müsste ich dir beipflichten :smile:
Penso

#43

Hallo.

Frage: Ist es ein fundamentalistischer Selbstwiderspruch
dieser Argumentation, wenn einerseits derselbe User in
geradezu einschüchternder Fachautorität stets mahnend auf die
Wissenschaftlichkeit in diesem Brett verweist, andererseits
aber die Religion angeblich gar nicht nach wisenschaftlichen
Wahrheitskriterien in ihren Behauptungen widerlegt werden
kann?

Vielleicht geht es Religionswissenschaften einfach nicht um diese Frage? Genau das geht doch aus dem Zitat schon hervor.

Und nichts anderes wird hier in diesem Brett immer wieder widerholt. Es kann hier nur darum gehen, ob eine Religion in diesem Sinne „wahr“ ist, sondern nur darum, ob Aussagen über diese Religion wahr sind. Und das merke ich hier als Laie an, der doch ein wenig verwundert ist, dass dieses so schwer zu begreifen ist.

Gruss,
Eli

#44

Hallo.

Haben denn die Gläubigen hier von
Ideologiekritik noch nie etwas gehört???

Oh, nein, nicht auch noch dieses Missverständniss. Es geht hier nicht darum, ob jemand Gläubig ist oder nicht, sondern um Argumente und Wissen. Darum ist deine Anmerkung hier irrelevant.

Dann sollten sie mal
zum Beispiel in Wikipedia nachlesen oder in einem
Philosophie-Lexikon!!!

Es geht hier auch nicht um Philosophie.

Gerade, weil konservative
Wissenschaftler die Ideologie zu allen Zeiten gegen jeden
Fortschritt der menschlichen Vernunft (wissentlich oder
unwissentlich) gestützt haben (die Ideologie, mit der sie
selber identifiziert waren bzw. sind), konnte und kann die
Menschheit, das zeigt die Geschichte, nur durch Kritik und
Aufklärung DAZULERNEN!!!

Wenn ich deine Beiträge lese, dann kommen mir doch hier Zweifel auf. Denn hierzu gehört auch, Kritik sachlich anzubringen und überhaupt den richtigen Gegenstand zu kritisieren. Du bringst es hier auf die persönliche Ebene und diese hat nie etwas mit Aufklärung zu tun.

Gruss,
Eli

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#45

Völlig korrekt!

Und nichts anderes wird hier in diesem Brett immer wieder
widerholt.

Dann wird es halt immer wieder wiederholt. Wo ist das Problem? Das ändert nicht meine Überzeugung.

Es kann hier nur darum gehen, ob eine Religion in
diesem Sinne „wahr“ ist

Was „wahr“ ist oder nicht, entscheide alleine ich selbst, keine noch so hoch beanspruchte Autorität.

sondern nur darum, ob Aussagen über
diese Religion wahr sind. Und das merke ich hier als Laie an,
der doch ein wenig verwundert ist, dass dieses so schwer zu
begreifen ist.

Ich muss die Religionswissenschaft ja nicht begreifen. Noch viel weniger dann, wenn die Religionswissenschaft jede generelle Religionskritik immunisieren will. Somit ist also deine Aussage, ich hätte die Ziele der Religionswissenschaft gar nicht verstanden, völlig korrekt!
Penso