Hallo,
habe jetzt weitere Informationen. Demnach ist wohl eher die unkooperative HV das Problem. Die hat erst in diesem Jahr erfahren, dass es ein BGH-Urteil gibt, dem zu Folge unterschiedliche Heizkostenabrechnungsmodi nicht erlaubt sind (sorry, den Paragraphen kenne ich nicht) und den Heizkostenabrechner nicht um Angebote für Alternativen gebeten. Zudem den Bekannten einen angeblich zuverlässigen Gutachter empfohlen, der seinen Job nicht wirklich gemacht hat und am Ende nur meinte, der Vorbesitzer (und Teilhaber der HV) sei mit seiner Einschätzung zufrieden und er würde jetzt nichts mehr machen. Da es wohl schon länger Probleme mit der HV gibt, war es sicher nicht sehr pfiffig, deren Gutachter zu nehmen, aber nu ists passiert. Inzwischen hat die Familie einen Anwalt eingeschaltet, aber noch keinen eigenen Gutachter, was doch sicher ratsam wäre, oder? Welches Gewerk sollte so ein Gutachter beherrschen?
Der HV-Gutachter besteht wohl auf einem seperaten Heizungsstrang, was baulich kaum machbar ist. Er kam zu dem Ergebnis, weil er glaubt, die Pumpe, die das WW mit KW mischt, würde das WW in den unteren Stockwerken abziehen - nach Euren Antworten hier ist das wohl totaler Unfug.
Da ist also wohl viel schief bzw. schräg gelaufen. Da die Leute einiges an Geld und Mühe da rein gesteckt und viel Mühe auf die Kommunikation mit der HV verwendet haben und endlich fertig werden wollen, kann ich deren Frust gut verstehen.
Mein Vorschlag wäre jetzt: möglichst bald eine andere HV, das hängt natürlich auch von den Nachbarn ab. Und unbedingt einen unabhängigen und versierten Gutachter beauftragen.
Habt Ihr noch Ideen, was helfen könnte?
Gruß,
Paran