Ganteför, der neue Klimaretter!?

Hallo,

deine Hasstriaden und Falschdeutungen kommen bei mir komsich an.
Es erscheint mir wie eine Religion. Nur ich habe recht, die anderen haben den falschen Glauben… :frowning:
Die Jünger geben die Sterne. Schöne heile Katastrophenwelt. Haben ja auch einige Sekten so an sich.

Auf meine Fragen wurde gar nicht eingegangen sondern nur auf Ganteför, warum?

Vielen Dank für deine Ausführungen, waren aber leider nicht zielführend hinsichtlich der Fragen.

Ich kann auch deutlich werden: Thema verfehlt, 6, hinsetzen, … halten.

Gruß MC

Hallo,

über die gebetsmühlenartige Reaktionen hatte ich schon anderweitig erwähnt.

Generell wird von Deinen Worten ein Schema bedient, das eines Rufmordes nahekommt. Na ja, wer es braucht…um sich dann besser zu fühlen.

Warum kann man sich nicht auf Fakten konzentrieren?

Beweise für Deine Behauptungen gibt es kaum, nur Faschauslegungen der anderen Seite.
Einfacher geht es nicht, seinen Glauben zu verbreiten.

Nur Wissenschaft ist etws anderes.

Da vieleicht nur eine Frage für Dich einfacher zu bearbeiten ist hier also noch ein Versuch:

Weise mir nach, das vor 8000 Jahren die Sahara grün war bei einem Grad höherer Temperatur, und dies in Zukunft so nicht möglich ist?

Gruss MC

Hallo, endlich eine gute Nachricht.

Also soll die Kraftwerksleistung zZ nur 10.000 Tw/10.000 = 1TW
betragen???

Es sind 2,5 TW (siehe z.B.
http://de.wikipedia.org/wiki/Weltenergiebedarf ) und nur ein
Teil davon ist mit der CO2-Emission eines Kohlekraftwerks
verbunden.

Ja genau das sagt Gateför eben anders voraus. Die Sahara war
von 8000 Jahren grün bei einem Grad wärmer. Es gibt also
Erkenntnisse aus der Vergangenheit.

Eben diese:

Die Sahara wird auch wieder grüner, wenn es wärmer wird. Das
kann man schon jetzt beobachten. Dass heißt aber nicht
notwendigerweise, dass die Regenwahrscheinlichkeit steigt. Den
Pflanzen, die da wachsen, genügt es schon, wenn es heftiger
regnet. Es ist überhaupt nicht abzusehen ob und wenn ja wann
sich da wieder ein Ökosystem bildet, dass das zusätzliche
Wasser speichern kann.

Nur warum diese gute Nachricht wieder mit negativen Spekulationen in Frage gestellt wird ist mir nicht klar. Es wurde nur grün postuliert, aber ein Wasserspeichersystem hier erwartet.

Gilt es für die Zukunft nicht:
mehr Wolken, gleich mehr Niederschlag, mehr Albedo?

Also gibt es auch hier ein Regelmechanismus.

Gruss MC

Hi

wärmer = mehr Wolken = mehr Niederschlag

Mehr vielleicht, aber nicht unbedingt häufiger und nicht
gleichmäßig verteilt.

Wurde ja auch nicht behauptet. Es kann aber auch genau andersherum sein.
Wenn man mal das Glas Wasser halbvoll, statt halbleer ansieht, ergeben sich Chancen nicht nur Risiken auch für die Zukunft.

Hier wird meist negativ spekuliert. Gute alte Schule für den Worse case berechner. Nur haben wir es eben mit einem geregelten Sxstem zu tun, oder nicht?

vlg MC

Nur warum diese gute Nachricht wieder mit negativen
Spekulationen in Frage gestellt wird ist mir nicht klar.

Um Dich wieder auf den Boden der Tatsachen zurück zu holen.

Moin,

Solarenergie ist zu teuer, ebenso Windkraft. Was also bleibt?

warum zu teuer?
Rechne mal all die versteckten Subventionen rein, die z.B. die Konzerne für ihre Kernpaltungsanlagen gekriegt haben, dann sind die im Vergleich richtig billig.
Daß der durchschnittliche Lebensstandard in den entwickelten Ländern sinken wird, kann man mit einiger Wahrscheinlichkeit prognostizieren, denn die Energie wird immer teurer, egal welche. Dann sollte man schon vernünftig vorsoregen und in Forschung und Ausbau regenerativer Formen investieren.

Gandalf
derschoninvestierthat

Moin,

Warum kann man sich nicht auf Fakten konzentrieren?

aha, interessant, das aus Deinem Mund zu lesen.

Beweise für Deine Behauptungen gibt es kaum, nur
Faschauslegungen der anderen Seite.

schon eine seltsame Wahrnehmung.

Nur Wissenschaft ist etws anderes.

Nämlich?!

Weise mir nach, das vor 8000 Jahren die Sahara grün war bei
einem Grad höherer Temperatur, und dies in Zukunft so nicht
möglich ist?

Warum so was?
Man kann nachweien, daß zu römischen Zeiten dort ein weit ‚besseres‘ Klima herrschte, dort große Mengen Getreide angebaut wurden, die nach Rom exportiert wurde …

So, jetzt Du.

Gandalf

Hallo,

Ganteför rechent vor, das die zu entwickelden Menschen nur 1 bis 2 Eurocent por KWh zahlen können. Da erübrigt sich der Gedanke von alt. Energien.

Diese Länder können sich eher nur Kohlekraftwerke leisten. Urankraftwerke wäre hier auch zu teuer, schon wegen der Endlager.

Die Prognose, das Energie teurer wird erscheint mir billig. In einem inflationären Währungssystem wirt immer alles teuerer.

Der Energiepreis wäre immer bezüglich zu Einkommen zu betrachten. Also muss der Lebenstandard wachsen, erst dann kann mehr für Energei bezahlt werden. Hier haben wir ja auch eine Debattte wie die Harzer Ihre Stromrechnung bezahlen sollen.

Die armen Länder können gar nicht Forschen.

Warum wird nicht auf eine Frage eingegangen?

vlg MC

Hi

hmm, das hier die Grundlagen erklärt weren müssen, schon seltsam.

Wissenschaft besteht nicht aus dem Missionsgedanken andere durch Hasstriaden zu verunglimpfen. Sondern setzt sich zusammen aus valide und relide. Der Rest kann gegoogelt werden.

Mit Unterstellungen kann man nur seine eigene Meinung kunttun.

Mir wäre es lieber sich auf meine Fragen zu konzentrieren. Die Fragten nicht nach der Person, sondern seinen Gedanken zum Problem.

vlg MC

owt ??? Das ist keine Antwort sondern ???
.

Ach ja ergänzend sollte man wissen, das Gantför öffentlich im TV berichtet, diese Vorlesengen halten zu müssen.
Was soll man dann von der einfachen Mitteilung eines Anonymen halten, dies wäre nicht so?

Nichts.

vlg MC

Guten Morgen!

Da doch ein großes Kraftwerk 800-1000 GW schafft.

Große Dampfkraftwerke bringen es auf 1.000 bis 1.200 MW, also 0,8 bis 1,2 GW. 1.000 GW-Kraftwerke gibt es weder hierzulande noch sonst irgendwo auf dem Globus.

Die gesamte z. B. in Deutschland installierte Kraftwerksleistung aus Kraftwerken aller Art (Steinkohle, Braunkohle, Heizöl, Gas,
Kernenergie, Wasser, Wind, Photovoltaik, Biomasse) liegt bei ca. 170 GW.

Gruß
Wolfgang

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Guten Morgen!

Solarenergie ist zu teuer, ebenso Windkraft. Was also bleibt?

Es bleibt, solche mal eben in die Welt gesetzten Postulate zu hinterfragen.

Was soll an Sonnen- und Windenergie teuer sein? Falls zu teuer: woran gemessen zu teuer? Die Energiequelle/der Brennstoff ist es offensichtlich nicht. Es müssen wohl die Anlagen als solche sein. Deren Bau, Wartung, Versicherung gegen Schäden und Ausfälle aller Art und irgendwann die Demontage kosten natürlich Geld. Wobei nur bei dieser Art Anlagen alle Kosten tatsächlich erfasst werden. Das geschieht weder bei Braunkohlekraftwerken noch bei Kernkraftwerken. Weder die Emissionen des laufenden Betriebs noch die irreversiblen - neutral ausgedrückt - Landschaftsveränderungen werden in Geld bezahlt, lassen sich in Geld gar nicht beziffern.

Genau da liegt der Taschenspielertrick, wobei man nicht einmal Klimaveränderungen berücksichtigen muss, um das Hütchenspiel erfolgreich vorzuführen, denn immerhin gibt es mit dieser Methode seit Beginn der Industrialisierung Übung: Man schert sich nicht um Umweltfolgen, um Dreck in der Luft, erwärmte Flüsse, dauerhaft ruinierte Regionen, betrachtet nur kurzfristige Betriebswirtschaft, blendet Lasten und Risiken für die Volkswirtschaft aus und hat das Thema Lebensqualität überhaupt nicht auf dem Schirm - lässt sich ja nicht in Geld ausdrücken. Und wo sich ein Risiko per Versicherung in Geld ausdrücken ließe, aber es erscheint zu teuer, wird von Restrisiko gesprochen und die Kosten - die fallen einfach unter den Tisch, werden gar nicht erst berücksichtigt. Und dann kann man auf die Windenergie zeigen -> oha, ist aber teuer…

Dann gibt’s noch Leute - sollen auch in diesem Forum schon aufgetaucht sein - die von irgendeinem Guru aufgeschnappte Weisheiten verbreiten. Diesen Leuten kommt ihre Schwäche in elementarer Mathematik entgegen. So merken sie nicht, dass sie sich um Geringfügigkeiten wie 3 Zehnerpotenzen vertun. MW oder GW - eh alles egal.

Gruß
Wolfgang

1 Like

Kleine Korrektur:

Große Dampfkraftwerke bringen es auf 1.000 bis 1.200 MW …

Muss heißen: Große Dampfkraftwerke bringen es auf 800 bis 1.200 MW

Hi

Guten Morgen!

Solarenergie ist zu teuer, ebenso Windkraft. Was also bleibt?

Es bleibt, solche mal eben in die Welt gesetzten Postulate zu
hinterfragen.

Was soll an Sonnen- und Windenergie teuer sein? Falls zu
teuer: woran gemessen zu teuer? Die Energiequelle/der
Brennstoff ist es offensichtlich nicht. Es müssen wohl die
Anlagen als solche sein. Deren Bau, Wartung, Versicherung
gegen Schäden und Ausfälle aller Art und irgendwann die
Demontage kosten natürlich Geld. Wobei nur bei dieser Art
Anlagen alle Kosten tatsächlich erfasst werden. Das geschieht
weder bei Braunkohlekraftwerken noch bei Kernkraftwerken.
Weder die Emissionen des laufenden Betriebs noch die
irreversiblen - neutral ausgedrückt - Landschaftsveränderungen
werden in Geld bezahlt, lassen sich in Geld gar nicht
beziffern.

Das mag ja alles stimmen, oder nur zu Teil, wei auch immer war dies nicht meine Frage.

Der Taglöhner in Timbuktu wäre es egal, wenn er daduch sein Leben verbessern könnte. Durch den besseren Lebenstandard wird die Geburtenrate zurückgehen.
Alle anderen Erfolge oder Einpreisungen aus Öko-usw. Gründen wird in der Zukunft von Überbevölkerung aufgegessen, egal wie viel wir hier an Geld für Sauberöko ausgeben.

Was ist daran so schwer nach zu vollziehen?

Dabei spielt es keine Rolle wie teuer - hier - die Energie ist.

Genau da liegt der Taschenspielertrick, wobei man nicht einmal
Klimaveränderungen berücksichtigen muss, um das Hütchenspiel
erfolgreich vorzuführen, denn immerhin gibt es mit dieser
Methode seit Beginn der Industrialisierung Übung: Man schert
sich nicht um Umweltfolgen, um Dreck in der Luft, erwärmte
Flüsse, dauerhaft ruinierte Regionen, betrachtet nur
kurzfristige Betriebswirtschaft, blendet Lasten und Risiken
für die Volkswirtschaft aus und hat das Thema Lebensqualität
überhaupt nicht auf dem Schirm - lässt sich ja nicht in Geld
ausdrücken.

Ja, das war schon immer bisher so und wird sich nie wirklich berechnen lassen.
Was soll also die Schwarzmalerei? Schon mal ewas von Chaostheorie gehört?

Hier mal zur Kenntnisnahme:

Ich postulöier mal, das sich die Erdumdrehungsgeschwindigkeit durch die Millionen von bestehenden und zukünfigen Windrädern verlangsamt. Weil die Energie druch die Abbremsung der Luft erfolgt. Dazu wird die Erde als Gegenlager in die Hauptwindrichtung angetrieben.

Bei Solarenergie wird Wärme der Umwelt entzogen. Das könnte Wüsten begünstigen.

Man kann eben auch eben jeden Fipsel hochspekulieren.

Diese Ökoschäden in der Zukunft kann man jetzt auch nicht berechnen, fühlen uns aber besser als mit fossiler Energie.

Was sollen wir bloß den Generationen in 1 Mio. Jahren das jemals erklären? :smile:

Und wo sich ein Risiko per Versicherung in Geld
ausdrücken ließe, aber es erscheint zu teuer, wird von
Restrisiko gesprochen und die Kosten - die fallen einfach
unter den Tisch, werden gar nicht erst berücksichtigt. Und
dann kann man auf die Windenergie zeigen -> oha, ist aber
teuer…

Bei Wind und Solar kommt auch noch das Ausfallrisiko dazu. Es gibt Anlagen die benötigen - immer - Energie. Frage mal dien Bäcker.

Dann gibt’s noch Leute - sollen auch in diesem Forum schon
aufgetaucht sein - die von irgendeinem Guru aufgeschnappte
Weisheiten verbreiten.

Dieser Guru wäre Prof. der Physik.
Was soll also diese Propaganda?
Auf der einen eite sich als seriös darstellen und dann dieser Lapsus?
*kopfschütel*

Diesen Leuten kommt ihre Schwäche in
elementarer Mathematik entgegen. So merken sie nicht, dass sie
sich um Geringfügigkeiten wie 3 Zehnerpotenzen vertun. MW oder
GW - eh alles egal.

Hmm, wenn man sich in Sachen Klimaschutz um diesen Faktor verrechnet wäre dies ein Vorteil. Ich bin beruhigt, das dies hier genau überprüft wird.
Davon mal abgesehen wäre so ein Fehler eher zu verschmerzen als die Verunglimpfungen von Andersdenkenen.

Nur leider wird nicht auf meine 3 Fragen eingegangen.
Was soll man denn von solchen Experten halten, die den Frager kritisieren, aber keine Antworten haben?

vlg KC

Gruß
Wolfgang

Hallo!

Ich gehe nur auf wenige Stellen ein. Für mehr fehlen mir Zeit und Lust.

Bei Solarenergie wird Wärme der Umwelt entzogen.

Der Umwelt wird nichts entzogen. Beim Einsatz von Photovoltaik wird Energie umgewandelt, die am Ende wieder als Wärme abgegeben wird.

Bei Wind und Solar kommt auch noch das Ausfallrisiko dazu.

Alle Kraftwerke arbeiten am Verbundnetz. Bei steigendem Anteil von Energie aus Wind und Sonne müssen auch die Speicherkapazitäten steigen. Die seit Jahrzehnten unter schlecht informierten Leuten kursierenden Sprüche von Zufallsstrom o. ä. entbehren der Grundlage.

Es gibt Anlagen die benötigen - immer - Energie. Frage mal dien :Bäcker.

Morgen früh hole ich meine Brötchen vom Bäcker. Bei Fragen zur Energieversorgung bin ich auf ihn zum Glück nicht angewiesen. Aber falls den Bäcker Sorgen plagen: Seine kontinuierliche Energieversorgung ist auch aus Wind und Sonne sichergestellt. Letztlich sogar sicherer als bei Kraftwerken, die auf Import des Primärenergieträgers angewiesen sind. Im übrigen gibt es für Stromausfälle deutlich empfindlichere Stellen als eine Backstube.

Dieser Guru wäre Prof. der Physik.

Falls er schreibt, was du hier verbreitest, schreibt er ungeachtet akademischer Grade dummes Zeug und befindet sich damit in bester Gesellschaft mindestens einer früheren Berufskollegin. So hat unsere Kanzlerin auch mal Physik studiert (wobei sie durchaus zugibt, dass Praxis nicht so ihr Ding war). Unsere Kanzlerin war als Umweltministerin und Physikerin früher für atomare Endlager zuständig (und hat sich dabei nicht mit Ruhm bekleckert). Wie sich die Situation dort derzeit darstellt, sollte auch erkenntnisresistenten Zeitgenossen vor Augen führen, dass am bisherigen Weg irgendwas nicht stimmen kann.

Klimawandel hin oder her, verstehe ich das Genöle gegen Energie aus Wind- und Sonnenenergiekraftwerken nicht. Fossile Energieträger werden immer teurer. Wir müssen davon weg. Nicht nur aus Gründen des Umweltschutzes, sondern auch aus wirtschaftlichen/kaufmannischen Gründen.

Gruß
Wolfgang

noch ne Korrektur nach oben
Hallo

Große Dampfkraftwerke bringen es auf 1.000 bis 1.200 MW …

Muss heißen: Große Dampfkraftwerke bringen es auf 800 bis
1.200 MW

Das ist leicht unter trieben.
Das ist die Leistung von einem einzigen modernen Block.

Das größste Braukohlenkraftwerk der DDR (Boxberg) hatte ca.
3500MW verteilt auf 10 Blöcke a 250MW und 2 modernere
Blöcke mit 500MW.
Die 250er hat man alles weggerissen, aber zu den 2x500MW
noch einen 800MW-Block dazu gestellt.
Ein weiterer Block mit ca. 675MW soll demnächst in Betrieb
gehen. Damit hat man wieder über 2500MW installierte Leistung.
http://kraftwerke.vattenfall.de/powerplant/boxberg
Andere Kraftwerke in der Lausitz haben oder hatten auch
locker um 2500 … 3000MW.

Das größte Kohlekraftwerk soll in Taiwan ca. 5500MW haben.
http://www.focus.de/wissen/technik/tid-12079/energie…
Gruß Uwi

Durch den besseren Lebenstandard wird die Geburtenrate zurückgehen.

Woraus schlussfolgerst Du das? Aus der Tatsache, dass die Geburtenraten in der westlichen Welt geringer sind, als in der dritten Welt? Das das nicht unbedingt etwas mit dem Lebensstandard zu tun haben muss, zeigt das Gegenbeispiel Katar. Da ist sowohl die Geburtenrate als auch der Lebensstandard viel höher als z.B. in Deutschland. Das passt nicht so ganz zu Deiner Theorie. Die niedrigen Geburtenraten in der westlichen Welt haben wohl eher etwas damit zu tun, dass hier immer mehr Frauen berufstätig sind und dass das immer weniger mit Kindern vereinbar ist. Dass alle andere Kulturen diesem kinderfeindlichen Weg folgen ist weder zwangsläufig noch wünschenswert.

Was soll also die Schwarzmalerei? Schon mal ewas von
Chaostheorie gehört?

Hier mal zur Kenntnisnahme:

Ich postulöier mal, das sich die Erdumdrehungsgeschwindigkeit
durch die Millionen von bestehenden und zukünfigen Windrädern
verlangsamt. Weil die Energie druch die Abbremsung der Luft
erfolgt. Dazu wird die Erde als Gegenlager in die
Hauptwindrichtung angetrieben.

Schon mal was von Drehimpulserhaltung gehört?

Bei Solarenergie wird Wärme der Umwelt entzogen. Das könnte
Wüsten begünstigen.

Das ist bei großtechnischer Nutzung der Solarenergie tatsächlich möglich, weil dabei große Flächen zumindest teilweise versiegelt und die Albedo verringert wird. Das wird zumindest Auswirkungen auf das lokale Klima haben. Allerdings wird sich sich das Problem in Grenzen halten, weil die Anlagen gerade da am effektivsten arbeiten, wo in Sachen Trockenheit und Hitze nicht mehr viel zu verderben ist.

Diese Ökoschäden in der Zukunft kann man jetzt auch nicht berechnen

Man kann das schon sehr gut abschätzen und tut das auch schon bei strategischen der Planung von Großanlagen.

Was sollen wir bloß den Generationen in 1 Mio. Jahren das
jemals erklären? :smile:

Wenn es dann noch Generationen gibt, dann gibt es keine Veranlassung, denen irgendwas zu erklären, weil deren bloße Existenz beweist, dass wir nicht völlig versagt haben.

Bei Wind und Solar kommt auch noch das Ausfallrisiko dazu. Es
gibt Anlagen die benötigen - immer - Energie. Frage mal dien
Bäcker.

Deshalb steht und fällt der weitere Ausbau erneuerbarer Energien mit der Entwicklung geeigneter Speichertechniken. Die Fortschritte, die dabei gemacht werden, geben allerdings Anlass zu Optimismus.

Nur leider wird nicht auf meine 3 Fragen eingegangen.

Hast Du vor diese Behauptung mal darüber nachgedacht, welchen Eindruck Du damit bei denjenigen hinterlässt, die genau das getan haben?

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Lächerlich

Generell wird von Deinen Worten ein Schema bedient, das eines
Rufmordes nahekommt. Na ja, wer es braucht…um sich dann
besser zu fühlen.
Warum kann man sich nicht auf Fakten konzentrieren?

Ich habe dir gerade eine ganze Reihe von Fakten genannt. Ich habe dir sogar vorgerechnet, wie ich darauf gekommen bin. Alle Zahlen habe ich entweder mit Quellen versehen, oder kann sie dir gerne nennen.

Dass du mir jetzt vorwirfst, dass ich mich nicht auf die Fakten konzentrieren würde, ist schon mehr als lächerlich.

Wie soll ich bitte deiner Meinung nach sonst darlegen, dass unser Energie- und Klimaproblem nicht primär mit der zukünftigen Bevölkerungsentwicklung einhergeht? Wo ist der Fehler in meiner Betrachtung?

Du wirfst mir vor nicht sachlich zu sein. Jetzt erwarte ich mal eine sachliche Antwort von dir! Und zwar ebenfalls begründet und nachvollziehbar.

Beweise für Deine Behauptungen gibt es kaum, nur
Faschauslegungen der anderen Seite.
Einfacher geht es nicht, seinen Glauben zu verbreiten.

Ich kann dir jede meiner Aussagen belegen. An welcher zweifelst du denn?

Nur Wissenschaft ist etws anderes.

Ja, was denn? Bitte sag uns mal wie Wissenschaft funktioniert und inwiefern Herr Ganteför dies mit seinen Thesen zu Klima und Energie praktiziert? Wo sind denn seine Artikel in Fachmagazinen? Wieso stellt er sich mit seinen Behauptungen nicht dem wissenschaftlichen Diskurs? Wieso wendet er sich nur an Laien, die zumeist gar nicht beurteilen können, ob das auch nur im mindestens stimmt was er sagt.

Da vieleicht nur eine Frage für Dich einfacher zu bearbeiten
ist hier also noch ein Versuch:

Weise mir nach, das vor 8000 Jahren die Sahara grün war bei
einem Grad höherer Temperatur, und dies in Zukunft so nicht
möglich ist?

Es hat hier doch kein Mensch bestritten, dass die Sahara nicht vielleicht wieder grüner wird. Klimawandel ist doch nichts, was nur Verlierer hat. Das ist doch überhaupt nicht der Punkt. Der Punkt ist, dass Klimawandel teuer ist. Nur mal als einfaches Gedankenexperiment. Angenommen, es wäre für die Landwirtschaft und damit unsere Nahrungsversorgung besser, wenn es 3°C wärmer wäre. Dann wäre das trotzdem nichts, was wir schnell herbeisehnen würden, weil ein 3°C wärmeres Klima langfristig zu einem völligen Abschmelzen des Grönlandeises und des westantarktischen Eisschildes führen würde, was eine Meeresspiegelserhöhung von rund 15 Metern wäre. Dann müsstest du alle großen Metropolen, von Hamburg über London, New York, Tokio, Kairo, Manila sowie ganz Bangladesh (mit allein 100 Mio Menschen) komplett umsiedeln? Wir müssten *alle* Häfen verlegen. Hast du eine Ahnung, was das kosten würde? Hast du eine Ahnung, wo wir die 100 Mio. Bangladeshis hin tun sollen? Selbst wenn die Landwirtschaft also einen Tick produktiver wäre: Würde das die Kosten und den Aufwand wieder wett machen, den wir durch all die anderen Dinge haben?

Kein Mensch sagt, dass das Klima das wir jetzt haben, das optimale wäre. Aber das Klima das wir jetzt haben, darauf ist unsere komplette Infrastruktur und Wirtschaft ausgelegt. Wir haben Häfen dort, wo heute Küsten sind. Wir haben überall teure Infrastruktur stehen, wo sie unter anderen klimatischen Bedingungen entweder kaputt geht, unbrauchbar wird oder nur extrem teuer zu unterhalten oder zu schützen wäre. Unser Ländergrenzen sind so gemacht, wie sie den heutigen Bedingungen entsprechen. Ein rapider Klimawandel (völlig egal ob wärmer oder kälter) würde all das bedrohen, selbst wenn das „neue Klima“ rein theoretisch besser wäre. DAS ist das Problem vor dem wir stehen, nicht ob die Sahara dann grüner wird, ob es noch hübsche Eisbären gibt oder wir Wein in Schottland anbauen können.

Ehrlich gesagt verstehe ich nicht, was an dieser Aussage falsch sein sollte oder was daran nicht nachvollziehbar wäre. Könntest du das mal erläutern?

vg,
d.

Hallo,

Muss heißen: Große Dampfkraftwerke bringen es auf 800 bis
1.200 MW

Das ist leicht unter trieben.

Dast ist nun wieder leicht übertrieben.
Das durchschnittliche Kohlekraftwerk auf der Welt hat eine Leistung von 435 MW und der durchschnittliche Block hat eine Leistung von 145 Megawatt.

Ein Kraftwerk mit rund 1000 MW ist auch heute noch ein „großes Kraftwerk“, da es immer noch weit über dem Durchschnitt ist.

Die von dir genannten Kraftwerke mit 3 GW oder gar mehr gehören schon zu den richtigen Riesen. Natürlich sind in dem o.g. Durchschnitt noch viele ältere und kleinere Kraftwerke drin. Wenn man vielleicht bei neuen Kraftwerken definieren würde, was groß ist, dann wäre man bei Kohlekraftwerken wohl so bei 2000 MW. Das ist aber trotzdem größenordnungsmäßig nicht viel anders und macht ein 1000 MW Kraftwerk deshalb noch immer nicht klein.

vg,
d.