Gar nicht so einfach wie es scheint!

Hallo! Hier eine Logikaufgabe die Einstein nicht korrekt löste und bei der 83% meiner Studenten zu einem falschen Ergebnis kamen. Versucht es mal! mehr als 3 Minuten benötigt man bei klarem Verstand eigentlich nicht. Erklärt kurz wie ihr zu eurer Lösung gekommen seid und ich werde dann jedem Einzelnen von euch die korrekte Lösung präsentieren. Bin gespannt:-):

Aufgabe Teil 1:
A kauft ein bestimmtes Produkt zum Preis von 5 Euro. Dieses Produkt verkauft A für 10 Euro an ein Unternehmen, an (dessen Vermögen) dem A mit 50% beteiligt ist. Wie hoch ist der Gewinn den A durch den Verkauf erzielt?
A) 10 Euro
B) 5 Euro
C) 2,50 Euro
D) 3 Euro
E) 0 Euro

Aufgabe Teil 2:
Zu welchem Preis muss A das Produkt an o.g. Unternehmen verkaufen um 3 Euro Gewinn zu erzielen?

B und 8€

1 Like

Welcher Art ist die Beteiligung?
Limostand in der Hofeinfahrt mit gemeinsamer Kasse? GmbH und A ist Gesellschafter? AG und A ist Aktionär?

Und was hat das mit Logik zu tun? Ich sehe hier nur eine (ungenau formulierte) Rechenaufgabe.

5 Like

Mich verwirren zudem zwei Dinge: bei welcher Gesellschaftsform sind Gesellschafter eines Unternehmens am Vermögen beteiligt und nicht am Eigenkapital (wie bei den mir bekannten Rechtsformen) und wie hat sich Einstein seinen Kopf über eine Aufgabe zerbrechen können, in der Beträge in Euro angegeben sind?

9 Like

Ich kenn mich mit sowas nicht aus, und für ne „Logikaufgabe“ hab ich das alles mal als gleich angenommen.

Da offensichtlich ein Verbrauch oder Weiterverkauf durch das Unternehmen ignoriert wird, ändert sich an dessen Vermögen nichts und die Lösungen sind B und 8€:

Verkaufspreis-Einkaufpreis=Gewinn

bzw.:

Gewinn+Einkaufspreis=Verkaufspreis

Neben den korrekten Lösungen hätte ich auch gerne eine Quelle für die Geschichte mit Einstein.

3 Like

Wahrscheinlich konnte er die Aufgabe deswegen nicht lösen. :man_shrugging:

7 Like

c und 11 meines erachtens

E) und 16 €

Aber das weiß man doch. Einstein muss immer als Maßstab herhalten, wenn es um Intelligenz oder IQ geht.

3 Like

Welcher? Der Siegbert Einstein von Buchau?

Schön. Wenn man es löst, darf man sich schlauer als Einstein und 83 % Deiner Studenten fühlen. Wenn nicht, auch nicht schlimm, dann gehört man zur „breiten Masse“, aber eigentlich findet man sich trotzdem doof.

Ehrlich gesagt, habe ich keine Lust, eine hier mehrfach eingestellte Aufgabe zu lösen, deren Ergebnis mir nicht weiter hilft und möglicherweise ein schlechtes Gefühl bei mir hinterlässt.
Deshalb:

Komm mal bitte mit der richtigen Lösung ums Eck. Diese Seite heisst „wer weiss was“ und nicht „wir spielen Hobby-Quiz“, dafür sollte es andere Orte im Internet geben.

1 Like

Ach du Schande! Muss ich mir den jetzt auch noch merken?

Einstein erlangte nicht durch besonderes Unternehmertum Berühmtheit, sondern durch seine Erkenntnisse in theoretischer Physik. Ich vermute aber ganz frech, dass er sich nach drei Sekunden entschied, auf so eine simple Frage nicht zu antworten.

Es gibt Fächer, bei denen Mathematik, Logik und Lesekompetenz nicht zu den Kernkomprtenzen gehören, wie zum Beispiel Theologie. Deine Einleitung hast also keinerlei Relevanz für die Aufgaben. Ich habe die starke Vermutung, die Aufgabe stammt aus den sozialen Medien und sollen Personen mit der kognitiven Kompetenz eines Drittklässlers animieren, sich wenigstens einmal am Tag einen Kopf zu machen.

Ganz offensichtlich stammt auch die Frage von einem Drittklässler. Denn aus Einkaufs- und Verkaufspreis lässt sich mitnichten zuverlässig ein Gewinn errechnen.

Das bedeutet, dass sich die Frage nur um die beiden Themen drehen: lässt sich der geneigte Leser von Füllstoff der Aufgabe ablenken und sind seine Kenntnisse in Betriebswirtschaft auf dem Niveau eines Kindes der Grundschule?