Gauck, hat der eigentlich nocjh alle Tassen im Schrank?

Macht einen Staatsbesuch in der Schweiz und warnt die vor deren Direktdemokratie, bzw. will sie davon abbringen.
http://www.bernerzeitung.ch/schweiz/Gauck-warnt-vor-…
Schlimmer geht´s immer, ist scheinbar so in der Politik.
MfG ramses90

Macht einen Staatsbesuch in der Schweiz und warnt die
vor deren Direktdemokratie, bzw. will sie davon abbringen.

Es würde vermutlich helfen, wenn du nicht nur die Schlagzeile liest.

MfG ramses90

Lg,
Penegrin

Es würde vermutlich helfen, wenn du nicht nur die Schlagzeile
liest.

Das habe ich und schon der Satz: „Die direkte Demokratie kann Gefahren bergen, wenn die Bürger über hochkomplexe Themen abstimmen“ in dem der Bürger als unfähiger Depp hingestellt wird,
Das wird die Schweitzer hochentzückt haben.

MfG ramses90

Lg,
Penegrin

Das habe ich und schon der Satz: „Die direkte Demokratie kann
Gefahren bergen, wenn die Bürger über hochkomplexe Themen
abstimmen“ in dem der Bürger als unfähiger Depp hingestellt
wird,

Es zeugt von Intelligenz zu wissen, wann man etwas nicht weiß (scio nescio). Nur ein sehr dummer Mensch würde sich darüber aufregen, wenn jemand behauptet, dass er nicht alles wisse.

Direkte Demokratie hat (wie jede andere Herrschaftsform auch) seine Vor- und Nachteile. Wenn es dich interessiert kannst du hier alles im Detail nachlesen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Direkte_Demokratie#Disk…

Zudem ist deine Behauptung, Gauck wolle die Schweizer von der direkten Demokratie abbringen, völlig haltlos.

Lg,
Penegrin

Das habe ich und schon der Satz: „Die direkte Demokratie kann
Gefahren bergen, wenn die Bürger über hochkomplexe Themen
abstimmen“ in dem der Bürger als unfähiger Depp hingestellt
wird,

Eine ganz ansehnliche Quote der Bevölkerung SIND unfähige Deppen…

Eine ganz ansehnliche Quote der Bevölkerung SIND unfähige
Deppen…

Na gottseidank haben wir unsere Führung.

Eine ganz ansehnliche Quote der Bevölkerung SIND unfähige
Deppen…

Ja, und zwar stets die Hälfte, die anderer Meinung ist.

Damit haben die Schweizer neben Steinbrück noch ein anderes Haßobjekt.

Eine ganz ansehnliche Quote der Bevölkerung SIND unfähige
Deppen…

Die meisten Politiker sind unfähige Deppen.

Hallo,

einfach mal locker bleiben. Der Bundespräsi hat auf einer Medienkonferenz mit sehr vorsichtigen Worten seine Meinung geäußert und das ist sein gutes Recht. Wo Du nun eine „Gauck´sche Initiative“ herauslesen möchtest, ist mir ein glattes Rätsel.

Sein Gastgeber hat ja die passenden Widerworte gefunden. Alles paletti und im Rahmen der diplomatischen Gepflogenheiten abzusegnen.

Gruß
vdmaster

Das hast jetzt DU gesagt…

Hallo,

Deine Aussage dürfte auf so ziemlich jedes Staatsvolk zutreffen. Oder sind die Deppen nur diejenigen, die eine Verschärfung der Zuwanderungsregeln in der CH befürwortet haben?

Gruß
vdmaster

Die Sprache der Diplomatie
Moin Ramses,

Schreib doch einfach, dass du Gauck nicht magst und strecke ihm die Zunge raus.

Das die direkte Demokratie dieses Problem hat, ist seit den Scherbengerichten
im alten Athen jedem Staatsrechtler bekannt und das dürfte auch jeder halbwegs
gebildete Schweizer aus der Schule wissen. Indem Gauck das jetzt so sagte,
wollte er was ganz anderes ausdrücken.

… der Satz: „Die direkte Demokratie kann Gefahren bergen, wenn die Bürger
über hochkomplexe Themen abstimmen“

Das war eine vorsichtige diplomatische Umschreibung für: „Wie eure Bürger
abstimmen wäre für uns ein Grund solche Abstimmungen abzuschaffen!“
oder „Wir verstehen, dass die Schweizer Regierung nichts dafür kann wenn
ihr Volk so einen Mist abstimmt und verzeihen ihr daher“

Hintergrund sind die Volksabstimungen über die Einwanderungsbegrenzung
oder auch die über das Minaretverbot und ähnliches. Da können einem schon
Zweifel an dieser Demokratieform kommen …

… in dem der Bürger als unfähiger Depp hingestellt wird,

Das ist eine total haltlose Interprätation von dir.

Das wird die Schweitzer hochentzückt haben.

Bestimmt nicht … die sind nicht so drauf wie du :wink:

Viele Grüße

Jake

Hallo,

Hintergrund sind die Volksabstimungen über die
Einwanderungsbegrenzung
oder auch die über das Minaretverbot und ähnliches. Da können
einem schon
Zweifel an dieser Demokratieform kommen …

Ein interessantes Beispiel ist auch der Umgang mit dem Frauenwahlrecht
http://de.wikipedia.org/wiki/Frauenstimmrecht_in_der…
http://de.wikipedia.org/wiki/Frauenstimmrecht-Entscheid

Eine interessante Form der direkten Demokratie in Appenzell-Innerrhoden …

Gruß
Jörg Zabel

Hallo,

Hintergrund sind die Volksabstimungen über die Einwanderungsbegrenzung oder auch :die über das Minaretverbot und ähnliches. Da können einem schon Zweifel an dieser :smiley:emokratieform kommen …

Wieso sollten einem „da“ Zweifel kommen? Macht es denn einen erheblichen Unterschied, ob stets Repräsentanten den Willen der stimmberechtigten Bevölkerung um(zu)setzen (vorgeben) oder ob das Volk die Macht hat (in gewissem Rahmen) eine bestimmte Entscheidung zwingend vorzugeben?

Ähnliche Modelle gibt es in D in einigen Bundesländern. Lediglich nicht auf Bundesebene. Ich denke mal, dass Gauck hier ein besonderes Interesse hat, weil es eben vor allem Deutsche treffen würde, falls die Einwanderungsquote greift.

Gruß
vdmaster

Who cares?

dafür ist der Gauckler ja auch installiert worden. Vom IM zum Bürgerrechtler und dann zum obersten Grüßaugust, das schafft nur ein Pfaffe :frowning: Mielkes Lagfristplanung hat voll funktioniert. Im übrigen wußten schon unsere Altvorderen im Mittelalter:

Traue niemals einem Pfaffen

Gauck war 1989 genauso bekannt wie Stalin bei der Oktoberrevolution. Das bedeutet garnicht. Merkel und Gauck sind nur Opportunisten, die es sich im Staat immer gemütlich gemacht haben.

überheblich und nicht klug
Hi,

ich schätze, Pastor Gauck wollte durch seine Formulierung zum Ausdruck bringen, dass er die Entscheidung der Schweizer in dieser Frage sowohl inhaltlich als auch nach der Art ihres Zustandekommens missbilligt. Aber das steht ihm nicht zu. Denn die Schweiz ist ein souveräner und demokratischer Staat. Und es ist unklug, denn die Schweizer sind unsere Nachbarn.

Wahrscheinlich wäre es klüger gewesen, eine Formulierung in der Art wie „Ich persönlich hätte mir einen anderen Ausgang des Volksentscheids gewünscht, aber selbstverständlich habe ich die Entscheidung der Schweizer zu respektieren“ zu wählen oder zu dem Punkt ganz zu schweigen. Aber gelegentlich schwatzt eben auch ein Staatsober einfach mal etwas dumm daher.

Freundliche Grüße

Martin

Hallo,

ich schätze, Pastor Gauck wollte durch seine Formulierung zum Ausdruck bringen, dass er die Entscheidung der Schweizer in dieser Frage sowohl inhaltlich als auch nach der Art ihres Zustandekommens missbilligt.

Woran machst Du diese Einschätzung fest?

Aber das steht ihm nicht zu.

Warum nicht?

Denn die Schweiz ist ein souveräner und demokratischer Staat.

Deswegen darf man doch selbst in der Sdhweiz eine Meinung haben und diese äußern?

Und es ist unklug, denn die Schweizer sind unsere Nachbarn.

Ach? Müssen wir jetzt Angst vor denen haben?

Wahrscheinlich wäre es klüger gewesen, eine Formulierung in der Art wie „Ich persönlich hätte mir einen anderen Ausgang des Volksentscheids gewünscht, aber selbstverständlich habe ich die Entscheidung der Schweizer zu respektieren“ zu wählen oder zu dem Punkt ganz zu schweigen.

Respektiert er sie denn nicht? hat er eine Kriegserklärung überreicht?

Aber gelegentlich schwatzt eben auch ein Staatsober einfach mal etwas dumm daher.

Der darf wie alle anderen auch Nachteile ansprechen. Das Thema ist eben etwas komplexer. Es ist ja nicht so, dass die Schweiz nicht auch Verträge mit der EU eingegangen ist, eben weil sie auch davon profitieren wollen, ohne Mitglied zu werden.
Nun kann man aber nicht einen Mietvertrag abschließen, in die Wohnung ziehen und dann halten die Mieter eine Abstimmung darüber ab, ob man Miete zahlen will. Da gibt es bestimmt einfache Naturen, die bei dieser Frage die weiteren Implikationen übersehen, wenn man da mit Nein abstimmt.

Nicht mehr und nicht weniger hat er auf angemessene Art und Weise versucht auszudrücken. Das unterscheidet ihn auch wohltuend von Leuten, die gleich mal mit der Kavallerie drohen.

Grüße