Hi!
Und jetzt hast Du Panik, dass Tariflohn evtl. mal höher
ausfällt, als
der persönlich unabhängig ausgehandelte?
Mich interessiert überhaupt nicht, was andere Leute verdienen, so lange es meine Geldbörse nicht tangiert.
nur
Einzelkämpfer ohne Gewerkschaftsmitgliedschaft bringen
Leistung.
Das hast Du gesagt! Ich behaupte, dass JEDER, der Leistung bringt, keine Gewerkschaft braucht, da er sich in gewisser Weise unverzichtbar macht. Bei einer pauschalen Tariferhöhung bekommen auch sämtliche Tränen eine Erhöhung, die so gar keine Leistung bringen, die der AG aber unter anderem auf Grund von Tarifverträgen nicht kicken kann.
Widersprichst Du mir hier auch?
Und
vor allem wird Leistung von Personalfuzzis erbracht.
Allerdings, das wird sie - zumindest von denen, die ich kenne. Ich habe kein Problem mit meiner Identität - im Gegensatz zu Dir.
Wie gut, das Gewerkschaften seit der tollen neuen
Globalisierungswelt
wieder mehr Zulauf haben.
Was hat das jetzt mit dem Zwang zur Mitgliedschaft zu tun?
Eher gar nicht. Tarfiverhandlungen werden von den
sog. „Tarifparteien“ stellvertretend für die von ihnen
vertretenen
Arbeitgeber und Arbeitnehmer geführt.
Alles klar! Und vor allem bei all den grob geschätzten 40.000 Haustarifen sind unter anderem die Personalabteilungen - zumindest Vertreter aus diesen - als AG-Vertreter vorhanden.
Wie ich schon sagte: Sprich nicht von Dingen, von denen Du keine Ahnung hast!
Wenn Dir die Forderungen der Gewerkschaften zu popelig sind,
warum
meckerst Du dann die ganze Zeit darüber?
Carlos verlinkte die Beschwerde eines Lokführers, der seine Weiterbildung seöbst zahlen müsste um aufzusteigen.
Hätte ich nach meiner Ausbildung die Hände in den Schoß gelegt, könnte ich auch nicht verlangen, was ich verlangen kann.
Das Firmen keinerlei Probleme damit haben, jedem einzelnen
Arbeitgeber unabhängige Vertragsbedingungen zu hinterlegen.
Einschließlich Zahl der Urlaubstage, Zuschlägen,
Sonderzahlungen,
Festgehalt, etc. pp.
Und was haben diese unabhängigen Vertragsbedingungen für AT-Leute mit dem zu tun, was Gewerkschaften für ihre Mitglieder erstreiten?
Na siehst Du? Dir sind 20% im Jahr gerade recht und billig,
Ich bin es Wert, an mir hängt keine andere Person, ich habe dafür eine heftige Veränderung in Kauf genommen - ich habe vor allem keine Lust, da näher drauf einzugehen!
den
anderen erzählst Du aber, 4,5% seien das Ende der
Fahnenstange?
Wenn sie einfach mal so 4,5% mehr bekommen, finde ich das absolut ok - wie die restlichen 130.000 (?) Beschäftigten der Bahn übrigens auch.
Nein. Die Entscheidung des Arbeitsgerichtes in Nürnberg wurde
von
Arbeitsrechtlern aus allen Lagern so ziemlich einhellig als
falsch
angesehen.
Weder aus allen Lagern und schon gar nicht einhellig.
Häufig - gebe ich zu.
Damit meine ich Volljuristen, nicht irgendwelche
Personalfuzzis mit Hobby Arbeitsrecht.
Ich bin auch nicht irgendeiner.
Dann schau Dir doch mal den von mir angegebenen Link an. Dort
steht
juristisch begründet, warum der „Grundsatz der Tarifeinheit“
überhaupt nicht betroffen ist.
Nicht irgendwelche Volljuristen haben das zu entscheiden, sondern die nächste Instanz.
Gruß
Guido, der Deine persönlich angreifende Art zum kotzen findet!