Geburtstagsfeier-Verbot bei den Zeugen Johavas

Hallo!

Die Zeugen Jehovas lehnen es ja strikt ab Ihre Geburtstage zu feiern.
Zum einen sollen in den zwei Geburtstagsfeiern welche die Bibel erwähnt Menschen zu tote gebracht haben (Pharaogeburtstag die Geschichte mit dem Bäcker, Geburtstag von Herodes wo die Mutter ihre Tochter angetrieben hat Johannes den Täufer zu enthaupten…).

Dann noch die Sache dass auch das Christentum Geburtstagsfeiern bis ins 4. Jhdt. ablehnte (heidnische Bräuche, Dämonenaustreiben, ect.)

So frage ich die Experten unter euch:

  • sind Geburtstagsfeiern mit dem römisch katholischen Glauben zu vereinbaren?
  • kann man die Behauptungen der Zeugen Jehovas evt. durch andere Bibelstellen bzw. durch eine andere Möglichkeiten entkräften? (dennoch bitte die Auffassung dieser Religionsgruppe respektieren!)

Danke für eure Hilfe!
Tobias

Ich weiß nur, dass Vietnamesen auch keinen Geburtstag feiern. Hat mir meine Freundin erzählt und sie ist Vietnamesin. Bei denen wird erst der Tod des Menschen gefeiert. Bei der Geburt bin ich mir gerade nicht sicher.

Tara

Hallo,
in verschiedenen Gegenden Bayerns wurde bis zum 2. WK auch kein Geburtstag gefeiert. Da wurde am Namenstag eher sowas wie eine Geburtstagsfeier gemacht. Bei uns in der Gegend wird noch immer zum Namenstag gratuliert insbes. vom Pfarrer (kath) und da ich in 4. Generation den Vornamen geerbt habe, haben wir immer einen Grund für einen nachmittäglichen Kaffeeklatsch…
grüße
dragonkidd

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Hallo Tobias!

  • kann man die Behauptungen der Zeugen Jehovas evt. durch
    andere Bibelstellen bzw. durch eine andere Möglichkeiten
    entkräften? (dennoch bitte die Auffassung dieser
    Religionsgruppe respektieren!)

Danke für die respektvolle formulierung, hab schon ganz andere gehört*g*

Du führst genau die Gründe an, die ich meinen Verwandten, Freunden usw. erklärt habe als ich ZJ wurde.
Ist natürlich nicht leicht zu akzeptieren weil man es ja nur gut meint, wenn man gratuliert, schenkt etc.

Was ich sagen wollte: Du fragst nach Argumenten - hier meine Erfahrung:

Das „Argument“, das mir entgegnet wurde, war „es ist doch trotzdem nicht falsch, geb.tag zu feiern, du nimmst das viel zu genau“ - Zitat meines Religionslehrers

Schönen Tag noch,
mfg Birgit

orthodoxe juden feiern auch keine geburtstagsfeiern.

gruß
dataf0x

Das „Argument“, das mir entgegnet wurde, war „es ist doch
trotzdem nicht falsch, geb.tag zu feiern, du nimmst das viel
zu genau“

schenk ihnen doch was zum ramadan. das kommt immer gut :smile:)

gruß
dataf0x

Hallo,

wobei nun doch noch mal nachfragen möchte.

Es mag ja sein, daß Geburtstagsfeiern nicht historlisch gemäß der Bibelauslegung sind. Aber wie ist dann nun - sind sie nur deshalb verboten? Oder einfach nur nicht üblich?
Denn es ist ja ein Unterschied, ob ich sage, es oist verboten, was laut Bibelauslegung verboten ist oder ab ich sage, es ist alles verboten, was laut Bibel nicht ausdrücklich erlaubt bzw. als gottgefällig genannt ist.

Gernot Geyer

Hallo,

Es mag ja sein, daß Geburtstagsfeiern nicht historlisch gemäß
der Bibelauslegung sind. Aber wie ist dann nun - sind sie nur
deshalb verboten? Oder einfach nur nicht üblich?

Wie schon genannt werden in der Bibel zwei Geburtstagsfeiern erwähnt. Beide Feier wurden von heidnischen Könige begannen und hatten als Add-on eine Hinrichtung.
Von den alten Israeliten und den Christen wird berichtet, dass es an Feiern nicht mangelte. Aber Geburtstagsfeiern sind explizit nicht dabei. Geburtstagsfeiern werden in der Bibel nicht direkt verboten aber als Negativ dargestellt.

Ein weiterer Punkt ist der Anlass. Jehovas Zeugen feiern keinen Geburtstag, weil bei solchen Feiern zu viel Aufmerksamkeit auf die jeweilige Person gelenkt wird.

Nicht alles was nicht explizit verboten ist, ist auch bedenkenlos.

Gruß
Carlos

Hallo,

:Ein weiterer Punkt ist der Anlass. Jehovas Zeugen feiern

keinen Geburtstag, weil bei solchen Feiern zu viel
Aufmerksamkeit auf die jeweilige Person gelenkt wird.

Das trifft doch aber auf alle Familienfeiern mehr oder weniger zu, Egal ob Taufe, Geburtstag, Namenstag, Hochzeit oder sonstwas - da steht doch immer eine Person im Mitterpunkt (gut, beim heiraten sind es zwei).
Diese ARgumentation würde ja die feiern wirklich auf neutrale Anlässe beschränken.

Und was das erste betrifft: Was juckt es einen Christen, wenn bei einer Feier unter Heiden jemand umgebracht wird? Da mir Gott das töten ja verbietet (und ich das auch anlehne) besteht doch sowieso eine ganz andere Grundlage in diesem Moment. Da fehlt d0och schlichtweg jede voraussetzung dann, um das überhaupt vergleichen zu können. Einfach weil meine Gegurtstagsfeier auf einer ganz anderen Grundlage und in in einem ganz anderen Umfeld stattfindet als die in der Bibel.

Gernot Geyer

Weihnachten…
Tach zusammen,

mir ist durchaus bewußt, dass Weihnachten als Fest erst zu einem späteren zeitpunkt und zumindest vom Termin her auf einer heidnischen Tradition fußend eingeführt wurde.
Trotzdem kann imho der Aufruf der Engel an die Hirten oder das Erscheinen der drei Weisen durchaus als eine Art „Geburtstagsparty“ Christi gedeutet werden, allgemeine Freude aufgrund der Geburt eines Menschen.
Wobei natürlich auch das irgendwie der Vorbote zu einer Hinrichtung ist (bzw. zu mehreren).

Wie auch immer, ist mir nur gerade dazu eingefallen.

Gruß
L.

Hallo Gernot,

die Taufe ist bei den Zeugen Jehovas immer ein Großereignis bei einem Kongress, wo sehr viele Leute getauft werden. Es steht also keine Person speziell im Mittelpunkt.

Die Geburtstage werden aus den angegebenen Gründen nicht gefeiert. Dazu kommt noch, dass es von der Leitenden Körperschaft der Zeugen in New York mal so beschlossen wurde und dann wird eben nicht gefeiert.

Das ist bei anderen Religionsgemeinschaften ja auch nicht anders. In der Katholischen Kirche gibt es bestimmte Dogmen, die von gläubigen Katholiken nicht hinterfragt werden dürfen, z.B. die Himmelfahrt Marias oder dass die ersten fünf Bücher in der Bibel von Mose persönlich geschrieben wurden.

Hier im Religionsbrett tauchen ja auch immer wieder die Diskussionen darüber auf, wie sinvoll bestimmte Speisevorschriften sind. Die einzige richtige Antwort des Gläubigen darauf kann nur sein „Weil es so geschrieben steht“, ohne weiteres Hinterfragen.

Viele Grüße
Torsten

NEUE ZJ-FRAGE: WEIHNACHTEN FEST DES TODES?!?
Orginalzitat eines ZJ:

„Und die drei Weisen aus dem Morgenland, waren Astrologen oder Sternkundige, die von Herodes geschickt wurden um Jesus zu töten, dass war doch der erste Beweggrund warum sie nach Bethlehem gegangen sind und nicht um ihn zu huldigen. Un der Stern wurde ja auch nicht von Jehova geschickt, sondern war ja vom Satan den Teufel, dem Widersacher von Jehova.“

Angeblich soll das sogar so in der Bibel stehen. Stimmt das? Was sagt ihr dazu?

Das ist bei anderen Religionsgemeinschaften ja auch nicht
anders. In der Katholischen Kirche gibt es bestimmte Dogmen,
die von gläubigen Katholiken nicht hinterfragt werden dürfen,
z.B. die Himmelfahrt Marias oder dass die ersten fünf Bücher
in der Bibel von Mose persönlich geschrieben wurden.

Na, bei deinem Vergleich von Dogmen, die den Kernbereich des katholischen Glaubens berühren, ohne die dieser Glaube undenkbar oder zumindest evangelisch wäre, mit einem Larifari wie der Frage nach der Gottgefälligkeit von Geburtstagsfeiern, frage ich mich, wo du die Haare gefunden hast, diesen herbeizuziehen. Wobei mir das Dogma von den von Moses persönlich geschriebenen Büchern bislang unbekannt war. Ich bin aber auch kein Ratze oder Zeuge Jehovas, die sich solche ‚Dogmen‘ aus den Fingern saugen können.

Gruss
Schorsch

Hallo,

aus der Bibel lässt sich ja allerhand herauslesen. Das mit dem Stern findet sich in verschiedenen Schriften der Zeugen. Es ist halt wie sovieles eine Glaubenssache bzw. ein „Dogma“ der Körperschaft (siehe meinen Artikel weiter oben). Carlos hat den Inhalt dieses Glaubens einmal recht gut erklärt:

http://www.wer-weiss-was.de/cgi-bin/forum/showarchiv…

Viele Grüße
Torsten

Hallo Schorsch,

entschuldige, falls ich Dir jetzt zu nahe getreten bin.
Was ich eigentlich sagen wollte ist, dass jede Religion nur mit Hilfe bestimmter Regeln, die nicht weiter hinterfragt werden können „funktioniert“. Über den Gegensatz oder die Koexistenz von Glaube und Naturwissenschaft gab es hier ja schon einige Threads.

Wie du sagst, bilden ja die Dogmen die Grundlage des katholischen Glaubens und sind seine Identität. Durch diese Grundlagen unterscheidet sich die katholische von anderen christlichen Kirchen. Wobei die Dogmen eine sehr lange Tradition haben im Vergleich zu anderen christlichen Glaubensgemeinschaften. Der Pabst kann auch nicht einfach nach Lust und Laune neue Dogmen verkünden (dazu gab es vor kurzem auch mal einen Thread hier).

Ebenso definieren sich die Zeugen Jehovas über bestimmte Festlegungen in ihrem Glauben. Diese Tradition besteht freilich erst seit etwas über 100 Jahren, die „Dogmen“ werden von der leitenden Körperschaft festgelegt und ändern sich immer wieder mal. So gesehen gibt es da schon einen grundlegenden Unterschied zur Katholischen Kirche, den ich ja gar nicht bestritten habe.
Wenn die Zeugen jedoch anfangen würden Geburtstage zu feiern, die Dreieinigkeit anzuerkennen und sagten Jesus wäre am Kreuz und nicht am Marterpfahl gestorben, wären sie auch nur eine weitere evangelische Gruppe und würden ihre eigene Identität verlieren.

Vielleicht konnte ich jetzt etwas besser klarmachen, was ich mit der Anwendung des Begriffes „Dogma“ als nicht weiter zu hinterfragende Glaubensgrundsätze auch in anderen Religionsgruppen meinte.

Viele Grüße
Torsten

2 Like

Hallo Tobias,

öh - dieser Mensch sollte vielleicht nochmals nachlesen. Dort steht vielmehr folgendes:

Die Weisen wurden nicht von Herodes geschickt, sondern kamen aus dem Morgenland und fragten Herodes, wo denn der neugeborene König der Juden sei. Dieser bekam zwar mit Hilfe der Schriftgelehrten heraus, daß der fragliche Ort Bethlehem sei, aber den Zeitpunkt wußte er nicht.

Daraufhin wollte er die Weisen als Spione benutzen und sagte ihnen, sie sollten ihm Bescheid geben, wenn sie das Kind gefunden hätten, dann könne er es auch anbeten kommen. Nachdem sie Jesus gefunden und ihm die Geschenke gebracht hatten, befahl Gott ihnen im Traum, nicht zu Herodes zurückzukehren. Sie kehrten dann auf einem anderen Weg in ihre Heimat zurück.

Man kann also den Weisen Naivität vorwerfen, daß sie Herodes’ Absichten nicht durchschaut hatten, aber ganz gewiß keine Tötungsabsichten.

Das Ganze läßt sich im Kapitel 2 des Matthäus-Evangeliums nachlesen. Auch die für die Zeugen Jehovas verbindliche „Neue-Welt-Übersetzung“ schreibt da nichts anderes.

Ich habe auf die Schnelle nur die englische Fassung im Netz gefunden:
http://www.watchtower.org/bible/index.htm

Daß der Stern von Satan und nicht von Gott geschickt worden sei, kann man so interpretieren, wenn man den Kindermord als Resultat der Aktion betrachtet. Die Bibel sagt jedoch nichts darüber aus.

Gruß
mowei

Hallo Mowei,

Man kann also den Weisen Naivität vorwerfen, daß sie Herodes’
Absichten nicht durchschaut hatten, aber ganz gewiß keine
Tötungsabsichten.

So ist es! Die Magii kammen in allerbester Absicht.
Der Punkt um den es geht, ist das traditionelle Verständnis von
drei…
heiligen…
Königen…
die von Gott geleitet (Stern)…
dem neugeborenen Jesus an der Krippe huldigen.
Wenn man sich den Bibeltext ansieht passt davon nichts.
Oder siehst du das anders?

Daß der Stern von Satan und nicht von Gott geschickt worden
sei, kann man so interpretieren, wenn man den Kindermord als
Resultat der Aktion betrachtet. Die Bibel sagt jedoch nichts
darüber aus.

Stimmt.

Originalzitat aus dem Buch „Der größte Mensch der je lebte“ (Wachtturm-Verlag, Kapitel 7):
Wer sorgte deiner Meinung nach dafür, daß sich der Stern am Himmel so bewegte, daß er den Astrologen als Wegweiser diente? Wie du weißt, führte der Stern sie nicht direkt zu Jesus nach Bethlehem. Statt dessen wurden sie nach Jerusalem geführt, wo sie mit König Herodes zusammentrafen, der Jesus töten wollte. Genau das hätte Herodes getan, wenn Gott nicht eingegriffen und die Astrologen davor gewarnt hätte, Herodes mitzuteilen, wo Jesus war. Es war Gottes Feind, Satan, der Teufel, der Jesus töten wollte, und mit Hilfe des Sterns versuchte er, diese Absicht zu verwirklichen.

Gruß
Carlos

Hallo,

Dann noch die Sache dass auch das Christentum
Geburtstagsfeiern bis ins 4. Jhdt. ablehnte (heidnische
Bräuche, Dämonenaustreiben, ect.)

Das Christentum hat nicht das Feiern von Geburtstagen abgelehnt, sondern die Art und Weise, wie sie begangen wurden.
Dabei ist zu beachten, daß das Urchristentum, aus dessen Zeit unsere biblischen Texte stammen, sich für das Feiern von Geburtstagen nicht interessierte. Man lebte in der Erwartung der baldigen Wiederkehr Christi, so eine frage wie Geburtstagfeiern war da einfach uninteressant. In den späteren, sogenannten katholischen Briefen kann man (z.B. im Vergleich zu echten paulinischen Briefen - aber auch dort gibt es seine Entwicklung) sehen, wie die Christen anfangen ihr Alltagsleben zu gestalten, allerdings geht es dann erst einmal um grundsätzlichere Fragen.
Für die spätere Zeit ist mir eine grundsätzliche Ablehnung, einen Geburtstag nicht zu feiern, nicht bekannt, wie gesagt, die Art der üblichen Feier wurde abgelehnt. So beklagt sich Chrysostomos im 4. Jh. darüber, daß man die Geburt eines Neugeborenen „heidnisch“ feiert (und ihm heidnische Namen gibt).
Die Geburt eines Kindes war aber immer ein Freudentag, jedes (!) Kind als Geschenk des Schöpfergottes angesehen. Es sei ihr angemerkt, daß manch eine heute unverständlich erscheinende Haltung der Kirchen in Abtreibungsfragen hier ihre Wurzeln hatte, als man für dieses Verständnis gekämpft hatte.
:- sind Geburtstagsfeiern mit dem römisch katholischen Glauben

zu vereinbaren?

Selbstverständlich.
Bei der Tradition, Namenstage und nicht Geburtstage zu feiern, ist folgendes zu beachten:
Zum einen bestand lange Zeit die Tradition, ein Kind nach dem Heiligen seines Geburtstages zu benennen (oder ein Heiliger „Drumerherum“, Martin Luther, der am 10.11. geboren wurde, wurde beannt nach dem allseits bekannten St. Martin am 11.11.). Mehr oder weniger hat man also mit dem Namenstag auch Geburtstag gefeiert. Diese Tradition ist ein wenig verschoben worden, als man anfing, seine Kinder nach Vorfahren zu bennen.
Zum anderen: Wie auch heute in manchen Ländern, wußte man auch früher nie so genau, wann jemand geboren war. Es hatte ja nicht jeder einen Kalender bei sich zuhause hängen. Also war auch in diesem Sinne die Feier des Namenstages das, was heute ein Geburtstag ist: Man feiert, das jemand auf die Welt gekommen ist.

Die Unterschiede, die häufig empfunden werden zwischen Namenstags- und Geburtstagsfeier, haben eher etwas mit dem konfessionellen Bewußtsein früherer Zeiten zu tun, indem man sich als Protestant (der - persönlich verstandene - Schutzheilige ablehnte) von den Katholiken dadurch unterschied, daß man explizit keinen Namenstag gefeiert hat.

Grüße,
Taju

Hallo Carlos,

dem neugeborenen Jesus an der Krippe huldigen.
Wenn man sich den Bibeltext ansieht passt davon nichts.
Oder siehst du das anders?

das mag ja so sein, aber…
wie siehst Du die Geschichte mit den Hirten?
Und der Engel sprach zu ihnen: Fürchtet euch nicht! Denn siehe, ich verkündige euch grosse Freude, die für das ganze Volk sein wird. Denn euch ist heute ein Retter geboren, der ist Christus, Herr, in Davids Stadt. Und dies sei euch das Zeichen: Ihr werdet ein Kind finden, in Windeln gewickelt und in einer Krippe liegend.“ (Luk.2,10-12)

Das ist doch eine Aufforderung, Freude über eine Geburt zu zeigen.

An meinem Geburtstag danke ich Gott für das vergangene Jahr und bitte um den Segen für das kommende. Da scheint mir nichts verkehrt daran zu sein.

Gruss Harald

Hallo Harald,

Das ist doch eine Aufforderung, Freude über eine Geburt zu
zeigen.

Hey, eine Geburt ist ein freudiges Ereignis. Und die Geburt des Christus war ein noch freudigeres Ereignis.

Ich gebe zu Bedenken, dass das Geburtsdatum des Christus es nicht wert war notiert zu werden. Und der Geburttag von ihm wurde auch nicht gefeiert, bis im Jahr 375 die Kirche auf die Idee kam den Geburtstag des Sonnengott Mithras zum Geburtstag von Jesus umzufunktionieren.

Gruß
Carlos